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Rezensionen zu
Die Leiche

Stephen King

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Ich lese immer wieder gerne Bücher von Stephen King und auch dieses Buch hier gehört dazu. Es geht darin um die Freunde Gordon, Chris, Teddy und Vern, die von der Leiche eines Jungen hören, die in der Nähe der Bahngleise liegen soll. Sie machen sich auf den Weg dorthin und machen dabei so einige gefährliche Erfahrungen. 🌸Die Story hat mir sehr gut gefallen. Man darf nun wirklich keine besonders blutige Geschichte erwarten, doch den Freunden auf ihrem Abenteuer zu folgen ist interessant und man kann mit ihnen mitfühlen. Die einzelnen Charaktere sind sehr schön herausgearbeitet und man lernt jeden für sich mit seinen Eigenschaften kennen. 🌸Durch die Beschreibungen und Schilderungen der Handlung kann man sich die Szenen sehr gut vorstellen, wodurch man in die Geschichte eintauchen kann. Und auch der Schreibstil gefällt mir sehr gut und er ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. . 🌸Eine tolles Buch, dass eine sehr schöne Geschichte präsentiert.

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'Die Leiche' - eine großartige Novelle Stephen Kings. Stephen King versteht es eine unglaubliche Atmosphäre zu erzeugen, das Geschehen vor dem inneren Auge des Lesers oder Hörers abspielen und das Jahr 1960 wieder auferstehen zu lassen. Die Themen, die er behandelt, sind auch heute noch aktuell und regen zum Nachdenken und Hinterfragen an. Es zieht sich eine Spannung durch das Buch, die mich nicht mehr losgelassen wollte. David Nathan schafft diese Spannung hervorragend rüberzubringen und an das Hörbuch zu fesseln. Er liest ausgezeichnet, lässt die Geschichte in meiner Vorstellung aufleben - gibt ihr damit eine zusätzliche Seele. Ich musste mich immer wieder zwingen Pausen beim Hören einzulegen und das Leben um mich herum nicht völlig zu vergessen. Unbedingt lesen oder hören!

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Die vier Freunde Geordie, Vern, Chris und Teddy, alle mit ihren eigenen Macken und Problemen, hängen gerne und oft miteinander ab. Vern sucht seit Monaten verbuddelt unter der Veranda des Hauses nach seinem Glas voller Münzen, obwohl sein Verstand ihm bereits wissen lässt, dass sein verblödeter Bruder sie gestohlen hat. Während er eines Tages wieder voller Hoffnung danach sucht, bemerkt er seinen Bruder und dessen Kumpel aus dem Haus kommen. Vern verharrt mucksmäuschenstill. Dabei belauscht er, dass sein Bruder in den Wäldern Maine’s die Leiche des vermissten Jungen entdeckt hat. Von Neugier getrieben macht sich Vern gemeinsam mit seinen Freunden eines Nachmittags auf sie zu suchen. Auf der Rückseite dieses Romans steht eine Notiz von King geschrieben „Es ist meine Story. Sie ist autobiografisch.“ Als Leser kann ich hier nur mutmaßen, was aus der Geschichte der Wirklichkeit entspricht und was King’s Phantasie entspringt. Ich glaube aber, dass die vielen enthaltenen Gedanken und Abschweifungen des Protagonisten Geordie, der hin und wieder aus der Gegenwart erzählt, die tatsächlichen Ansichten King’s widerspiegeln. Das Lesen des Buches habe ich sehr genossen, es liest sich so weg, erfordert kein großes Nachdenken. Man kann hin und wieder auch gemütlich mit seinen Gedanken abschweifen und sich somit vielleicht ein Stück weit in die eigene Kindheit zurückversetzt fühlen. Immerhin begeben sich viele Kinder zu Fuß mit Freunden in den Wald hinein, bauen vielleicht gemeinsam ein Baumhaus oder erleben zum Teile wahre aber zum Teil auch rein erfundene Abenteuer, während sie sich vielleicht ein Stück zu tief in den Wald hinein bewegen. Ich möchte es jetzt nicht als Weisheiten bezeichnen aber vermutlich ist es doch das treffendste Wort, um zu beschreiben, was King hin und wieder hat einfließen lassen. Zum Beispiel beschreibt er eine Begegnung in der Morgendämmerung besonders intensiv und beruhigend. Wem oder was er da begegnet ist, verrate ich jetzt natürlich nicht aber zumindest verrate ich, dass er uns damit an seinen Einstellungen zum Leben ein Stück weit teilhaben lässt: „Die wichtigsten Dinge im Leben lassen sich am schwersten ausdrücken, weil Worte sie verkleinern. Die guten Dinge im eigenen Leben kann man Freunden kaum verständlich machen“ (S. 168) Das Buch bietet neben solchen Weisheiten aber auch noch viel mehr. Zahlreiche unterhaltsame, zum Lachen bringende, Situationen sind zum Beispiel ebenfalls beschrieben. Ohne auch jetzt auf die genaue Situation einzugehen, handelt es sich an einer Stelle des Buches um so einen typischen Du-springst-ja auch-nicht-von-der-Brücke-nur-weil-XY-das-sagt-Moment, wobei der Protagonist allein bei der Vorstellung etwas ähnliches zu tun denkt: „…nein, dabei fühlte ich mich wirklich nicht gerade als Held des Tages.“ (S. 108) Das Buch bietet also auch etliche Stellen zum Schmunzeln. Die Kombination aus witzig und doch tiefgreifend macht diese Erzählung King’s für mich aus. Eine wirklich gelungene und gleichzeitig ergreifende Geschichte, die ich nur empfehlen kann.

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Ein guter King

Von: MartinS

02.07.2020

Es ist lange her, dass ich Stephen King gelesen habe. Als Jugendlicher habe ich seine Werke verschlungen, aber irgendwann habe ich dann die Lust verloren und den Autor aus den Augen verloren. In letzter Zeit aber ist das Interesse wieder geweckt worden. DIE LEICHE ist nicht neu, nur in dieser Ausgabe, aber es handelt sich auch nicht um eine Neuübersetzung (was man auch anhand der Sprache merkt. Ich glaube, wenn man die Geschichte heute neu übersetzen würde gäbe es manche Ausdrücke nicht mehr, da sie politisch wohl nicht mehr korrekt wären). Die Geschichte wurde bereits (zusammen mit drei anderen großartigen Geschichten) 1982 in FRÜHLING, SOMMER, HERBST UND TOD veröffentlicht. 1986 erfolgte die Verfilmung als STAND BY ME. Es ist eine sehr unblutige Geschichte des damals vor allem als HORRORAUTOR bekannten Stephen King. Aber es ist eine schöne ergreifende Geschichte über einen Sommer voller Ereignisse und verbindender Freundschaft. Man fühlt sich selbst in die Zeit hinein versetzt, selbst als Europäer, der die damalige Zeit auch nicht miterlebt hat. Hin und wieder erlaubt sich der Autor (Gordie, einer der Jungen) einen Blick in die Zukunft (seine Gegenwart) und wertet dadurch die Geschichte auf. Zwei seiner Kurzgeschichten sind ebenfalls enthalten und auch wenn man am Anfang nicht verstehen mag, welchen Sinn und Zweck sie erfüllen, so passen sie doch in das Gesamtwerk von DIE LEICHE.

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Mein allererster zu Ende gelesener Stephen King

Von: Booknatureparadise

30.06.2020

Stephen King ist wohl der Autor von dem ich die meisten ungelesenen und die meisten angefangenen Bücher habe. Aber mit "Die Leiche" hat sich etwas verändert, diese 239 Seiten haben mich komplett abholen und überzeugen können und ich empfehle das Buch als Einsteiger Stephen King! Es ist ein ganz tolles Werk und ich freue mich schon auf weitere Bücher des Autors!

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In Stephen Kings Werk „Die Leiche“ begegnen wir vier Freunden: Gordon, Chris, Teddy und Vern. Alle stammen aus einem kleinen Ort namens Castle Rock. Die Nachricht geht in der Runde rum, dass eine Leiche eines gleichaltrigen Junges in der Gegend liegen soll. Die vier Freunde planen eine Suche nach der Leiche. Auf der Reise lernen die vier Freunde nicht nur was Liebe ist. Sie begegnen dem Tod und der Sterblichkeit auf eine nahe Art und Weise. Bei diesem Buch handelt es sich um die „Herbstgeschichte“ aus Stephen Kings Erzählband „Frühling, Sommer, Herbst und Winter“. Da ich zurzeit sehr auf „Kings Bücher“ fixiert bin, freue ich mich immer wieder aufs Neue ein Werk des Autors zu lesen. Bei diesem Werk handelt es sich um einen autobiographischen Roman. Ehrlicherweise habe ich sehr lange gebraucht, um in dieses Buch gut einzusteigen. Ich hatte in irgendeiner Weise Probleme mich in die Geschichte einzufinden. Auch wenn man sehr viel über die die Lebenswelt der vier Freunde erfährt, wirkten mir diese Charaktere sehr distanziert. Nur zu Gordon, der die Rolle des Erzählers einnimmt, konnte man eine gewisse Verbindung aufbauen. Dennoch erzählt King eine tolle Geschichte, in der die vier Freunde vieles zusammen erleben. Auch wenn King mal wieder einen soliden Schreibstil aufweist, war die dominierende Umgangssprache und die zahlreichen Flüche zu viel. Dennoch übermittelt King tolle Werte. Sehr ehrliche Gespräche zwischen den Freunden sorgten in diesem Buch für eine hervorragende Tiefgründigkeit. Kings Exkurse zu Themen wie dem Tod und der Liebe, neben den autobiographischen Bezügen, beeinflussten das Buch im Nachhinein doch positiv. „Die Leiche“ ist eine gute Kurzgeschichte, welche trotzdem einige Schwächen aufwies. Dennoch spreche ich für Stephen Kings-Fans eine Empfehlung aus.

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Die Leiche – Stephen King Verlag: Heyne Taschenbuch: 9,99 € eBook: 9,99 € ISBN: 978-3-453-44031-9 Erscheinungsdatum: 11. Mai 2020 Genre: Seiten: 256 Inhalt: »Liebe ist nicht, was diese Arschlöcher von Poeten einen glauben machen wollen. Die Liebe hat Zähne; sie beißen; die Wunden schließen sich nie.« Die vier besten Freunde Gordon, Chris, Teddy und Vern aus Castle Rock hören von der Leiche eines gleichaltrigen Jungen, die in der Gegend an den Bahngleisen liegen soll. Sie wagen sich auf einer abenteuerlichen Suche tief in die Wälder Maines, wo sie bei Sonnenschein und Blitz und Donner mehr über die Liebe, den Tod und die eigene Sterblichkeit erfahren, als ihnen lieb ist. Mein Fazit: Zum Cover: Das Cover gefällt mir gut, auch wenn ich nicht finde, dass es tatsächlich zur Geschichte passt. Die Farben gefallen mir auch sehr gut, sie harmonieren schön miteinander. Zum Buch: Vier Freunde begeben sich auf die suche nach einer Leiche, klingt irgendwie makaber, ist aber so. Auf ihren Weg dorthin erleben sie das ein oder andere Abenteuer, welches manchmal auch schon recht brenzlig ist. Zum Schreibstil von King muss ich ja nicht viel schreiben, oder? Die einen lieben ihn, so wie ich und die anderen mögen ihn eben nicht. Es handelt sich hierbei ja um eine Novelle und ist natürlich recht kurz, man ist ja weit über 500 Seiten bei ihm gewohnt. Daher werde ich mich hier wahrscheinlich auch ein wenig kürzer halten. Die Charaktere sind wieder ganz wunderbar heraus gearbeitet, King durchleuchtet sie für uns und wir lernen sie richtig kennen. Teddy ist mir ein wenig zu Psycho, aber auch das hat alles seinen Hintergrund. Gordie ist mein persönlicher Held, er erzählt die Geschichte auch. Eigentlich haben alle Angst, doch keiner gibt es zu. Somit tut jeder einzelne so, als ob ihnen nichts Angst macht. Auch die anderen Jungen sind großartig und haben ein Platz in meinem Herzen bekommen. Ich mag es wie King seine Charaktere durchleuchtet und keiner der Jungs hatte es in seinem bisherigen Leben einfach. Entweder haben sie einen Schicksalsschlag erlitten oder ein grausames Zuhause. Man leidet mit ihnen mit, ging mir jedenfalls so! Die Szenen sind wirklich schön dargestellt, ob es nun im Wald beim Lagerfeuer ist, oder aber auch auf den Eisenbahnschienen. Die Spannung ist auch an den richtigen Stellen und der Rest ist ruhig. Eine Geschichte die mir eine angenehme Atmosphäre ausgelöst, ich konnte abschalten und genießen. Eine schöne Geschichte für zwischendurch. Ich gebe hier 4 von 5 Sternen und werde mit „Der Nebel“ weiter machen.

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Die Leiche

Von: elena_liest

08.06.2020

"Ich finde, das ist am schlimmsten: Wenn man ein Geheimnis für sich behalten muss, nicht, weil man es nicht erzählen könnte, sondern weil niemand es verstehen würde." - Stephen King, "Die Leiche" Als Gordon und seine drei besten Freunde davon hören, dass eine Leiche auf den Bahngleisen in den Wäldern Maines liegen soll, machen sie sich auf, diese zu finden. Der Weg dorthin ist beschwerlich und die Jungs müssen öfter als ihnen lieb ist mit der Angst kämpfen... Stephen King's Novelle "Die Leiche" erschien bereits in dem Erzählband "Frühling, Sommer, Herbst und Tod". Der Heyne-Verlag hat diese Novelle nun isoliert veröffentlicht. King merkt an, dass die Geschichte autobiografisch ist und das war es auch, was mir besonderd an "Die Leiche" gefallen hat. Zwischen mir und den Büchern von Stephen King herrscht so etwas wie eine Hassliebe. Ich habe bisher "Es" und "Friedhof der Kuscheltiere" von ihm gelesen und dort ging es mir genauso wie auch bei der Lektüre von "Die Leiche": einerseits mag ich seinen Schreibstil, andererseits fällt es mir schwer, eine Geschichte, in der in jedem zweiten Satz das Wort "Hure" fällt tatsächlich gut zu finden. So zieht es sich durch das gesamte Buch. King wirft mit so vielen Schimpfworten um sich, dass es mir einfach manchmal unmöglich war, in die Geschichte einzutauchen. Die Story selbst fand ich aber gut. Der Autor versteht es einfach sehr gut, Spannung aufzubauen und diese auch permanent aufrecht zu erhalten. Auch Kings Ausführungen zur Liebe und Sterblichkeit sowie die kurzen Ausflüge zu seinen Anfängen als Schriftsteller waren wirklich gelungen. Ich mag es auch, dass King in seinen Romanen oft Außenseitern eine Stimme gibt. Von der sprachlichen Zwiegespaltenheit abgesehen kann ich das Buch empfehlen. Es ist kurzweilig, lässt sich gut an einem verregneten Abend mit einer Kanne Tee lesen und unterhält. Ich vergebe 3,5 / 5 ⭐.

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