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Rezensionen zu
Die Leiche

Stephen King

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Stephen King ist DER Horrorspezialist für mich. Ich lese seine Bücher schon seit Jahrzehnten und wurde nie enttäuscht. Sein Schreibstil einzigartig, seine Ideen hinter den Storys brillant. "Die Leiche" wurde unter dem Titel "Stand By Me" verfilmt. Ich schaue mir prinzipiell nie den Film an, bevor ich das Buch dazu gelesen habe. Auch diesmal nicht. Ich wollte ganz unbefangen über King`s Schreibstil die Story verfolgen und mich mitziehen lassen. Leider war der Roman diesmal nicht so mein Ding. Vielleicht liegt es einfach daran, dass ich der typische Horror- und Thrillerfan bin und es sich hier eher um eine autobiografische Geschichte handelt. Prinzipiell ja nichts Schlechtes, aber King steht für mich einfach für abgedrehten Horror mit Gruselfaktor. Eine Clique aus 4 Jungs machen sich auf in die Berge, um eine Leiche zu suchen. Ein Junge in ihrem Alter soll ermordet aufgefunden worden sein und die Kids wollen der Sache auf den Grund gehen. Gordon, Vern, Chris und Teddy kommen aus unterschiedlichen sozialen Schichten, tragen aber alle so ihre Probleme mit sich rum. Mit der Zeit erfährt der Leser immer wieder Bruchstücke ihres Lebens und King schildert teilweise auf sehr emotionale Art und Weise, wie schwer es die 4 hatten. Je länger sie unterwegs sind, um so reifer scheinen sie zu werden. Etwas langwierig erschienen mi Kings detaillierte Beschreibungen der Landschaft und Gebäude. Aber auch das passte zur doch eher seichten Geschichte, für mich ohne größeren Thrill. Die Bahngleise stehen sehr im Fokus der Story. Ich würde sie im übertragenden Sinne als das Leben der 4 Jungs sehen. Manchmal rutschen sie davon ab und fallen runter, steigen wieder auf. Sie sind wie der lange Weg in eine bessere Zukunft. Gut fand ich das Ende. Dabei löst sich auch indirekt auf, welcher Junge der spätere King wurde. Insgesamt keine schlechte Story, aber keine, die mich geflasht hat.

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In Stephen Kings Werk „Die Leiche“ begegnen wir vier Freunden: Gordon, Chris, Teddy und Vern. Alle stammen aus einem kleinen Ort namens Castle Rock. Die Nachricht geht in der Runde rum, dass eine Leiche eines gleichaltrigen Junges in der Gegend liegen soll. Die vier Freunde planen eine Suche nach der Leiche. Auf der Reise lernen die vier Freunde nicht nur was Liebe ist. Sie begegnen dem Tod und der Sterblichkeit auf eine nahe Art und Weise. Bei diesem Buch handelt es sich um die „Herbstgeschichte“ aus Stephen Kings Erzählband „Frühling, Sommer, Herbst und Winter“. Da ich zurzeit sehr auf „Kings Bücher“ fixiert bin, freue ich mich immer wieder aufs Neue ein Werk des Autors zu lesen. Bei diesem Werk handelt es sich um einen autobiographischen Roman. Ehrlicherweise habe ich sehr lange gebraucht, um in dieses Buch gut einzusteigen. Ich hatte in irgendeiner Weise Probleme mich in die Geschichte einzufinden. Auch wenn man sehr viel über die die Lebenswelt der vier Freunde erfährt, wirkten mir diese Charaktere sehr distanziert. Nur zu Gordon, der die Rolle des Erzählers einnimmt, konnte man eine gewisse Verbindung aufbauen. Dennoch erzählt King eine tolle Geschichte, in der die vier Freunde vieles zusammen erleben. Auch wenn King mal wieder einen soliden Schreibstil aufweist, war die dominierende Umgangssprache und die zahlreichen Flüche zu viel. Dennoch übermittelt King tolle Werte. Sehr ehrliche Gespräche zwischen den Freunden sorgten in diesem Buch für eine hervorragende Tiefgründigkeit. Kings Exkurse zu Themen wie dem Tod und der Liebe, neben den autobiographischen Bezügen, beeinflussten das Buch im Nachhinein doch positiv. „Die Leiche“ ist eine gute Kurzgeschichte, welche trotzdem einige Schwächen aufwies. Dennoch spreche ich für Stephen Kings-Fans eine Empfehlung aus.

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Die Leiche

Von: elena_liest

08.06.2020

"Ich finde, das ist am schlimmsten: Wenn man ein Geheimnis für sich behalten muss, nicht, weil man es nicht erzählen könnte, sondern weil niemand es verstehen würde." - Stephen King, "Die Leiche" Als Gordon und seine drei besten Freunde davon hören, dass eine Leiche auf den Bahngleisen in den Wäldern Maines liegen soll, machen sie sich auf, diese zu finden. Der Weg dorthin ist beschwerlich und die Jungs müssen öfter als ihnen lieb ist mit der Angst kämpfen... Stephen King's Novelle "Die Leiche" erschien bereits in dem Erzählband "Frühling, Sommer, Herbst und Tod". Der Heyne-Verlag hat diese Novelle nun isoliert veröffentlicht. King merkt an, dass die Geschichte autobiografisch ist und das war es auch, was mir besonderd an "Die Leiche" gefallen hat. Zwischen mir und den Büchern von Stephen King herrscht so etwas wie eine Hassliebe. Ich habe bisher "Es" und "Friedhof der Kuscheltiere" von ihm gelesen und dort ging es mir genauso wie auch bei der Lektüre von "Die Leiche": einerseits mag ich seinen Schreibstil, andererseits fällt es mir schwer, eine Geschichte, in der in jedem zweiten Satz das Wort "Hure" fällt tatsächlich gut zu finden. So zieht es sich durch das gesamte Buch. King wirft mit so vielen Schimpfworten um sich, dass es mir einfach manchmal unmöglich war, in die Geschichte einzutauchen. Die Story selbst fand ich aber gut. Der Autor versteht es einfach sehr gut, Spannung aufzubauen und diese auch permanent aufrecht zu erhalten. Auch Kings Ausführungen zur Liebe und Sterblichkeit sowie die kurzen Ausflüge zu seinen Anfängen als Schriftsteller waren wirklich gelungen. Ich mag es auch, dass King in seinen Romanen oft Außenseitern eine Stimme gibt. Von der sprachlichen Zwiegespaltenheit abgesehen kann ich das Buch empfehlen. Es ist kurzweilig, lässt sich gut an einem verregneten Abend mit einer Kanne Tee lesen und unterhält. Ich vergebe 3,5 / 5 ⭐.

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Danke Heyne.verlag und bloggerportal für das Rezensionsexmplar! 😊😍 Die vier besten Freunde Gordon, Chris, Teddy und Vern aus Castle Rock hören von der Leiche eines gleichaltrigen Jungen, die in der Gegend an den Bahngleisen liegen soll. Sie wagen sich auf einer abenteuerlichen Suche tief in die Wälder Maines, wo sie bei Sonnenschein und Blitz und Donner mehr über die Liebe, den Tod und die eigene Sterblichkeit erfahren, als ihnen lieb ist. Meine Meinung: Mir hat die Geschichte gut gefallen und es war auch Interessant. Es lässt sich super lesen und ist ziemlich verständlich geschrieben. Aber ich habe nur dieses Mal festgestellt, dass ich dieses Buch nicht so sehr mag wie seine andere Werke. 🤭 Ich habe dieses Buch zum zweiten Mal gelesen und es hat mich leider nicht so gut mitgenommen. Aber es ist nur meine Meinung. Und ich gehe trotzdem eine Leseempfehlung, denn jeder soll seine Erfahrung damit machen. Stephen King hat viele Werke, die jeder unterschiedlich mag. Männliche Leser finden sich im diesem Buch eher wieder. Eigentlich denke ich nicht so aber manchmal ist ein Buch für Mann gedacht. Sowie andere eher für Frauen geeignet sind. : Dennoch wer ein Abenteuer von vier Freunden erleben möchte und über Stephen King erfahren möchte sollte dieses Buch lesen! Ausserdem möchte ich demnächst Mal die Veröffentlichung anschauen. Ich bin gespannt ob es mir gefällt.

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