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Rezensionen zu
Devolution

Max Brooks

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Wenn eine Naturkatastrophe passiert und du von der Zivilisation abgeschnitten wirst. Wenn dein Leben in Gefahr ist, was würdest du tun?...Sich anpassen, überleben, bist du auch bereit zu töten? Ich bin durch das Cover auf das Buch aufmerksam geworden, es ist düster und vermittelt eine Horrorgeschichte. Als ich den Klappentext gelesen habe, war ich sehr gespannt was mich erwartet. Die Geschichte wird aus dem Tagebuch von Kate Holland erzählt, einer der Bewohnerin von Greenloop. Kates Tagebuch enthüllt, was vor dem Ausbruch des Vulkans passiert ist und was danach kam. Wildtiere fliehen durch Greenloop und nach ihnen kommt was finsteres und gefährliches. Wie überlebt man, wenn man sich plötzlich am Boden der Nahrungskette befindet? Wird man sich an die Situation anpassen oder sterben. Jeder der Charakteren verändert sich überraschend, vor allem Kate gewinnt an stärke zu. Die Gruppe baut eigene Waffen und schmieden einen kreativen Plan. Devolution ist eine Geschichte der Gemeinschaft und des Überlebens. Ich habe ziemlich lange gebrauch um in die Geschichte reinzukommen. Neben den Tagebucheinträgen, wird abwechselnd Interviews und Nachrichtenberichte erzählt, dies muss ich zugeben haben mein Lesefluss gestoppt. Es passierte sehr lange nichts, nur auf den letzen 200 Seiten kam die Spannung auf und ich konnte das Buch nicht zur Seite lesen. Das was auf dem letzten Drittel passiert ist, war schockierend und brutal, ein regelrechtes Massaker. Wenn ich nur den letzten Drittel bewerten würde, gebe es von mir 5 Sterne. Für das gesamtes Buch kann ich leider nur 3,5 ⭐️ vergeben.

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Am Rande des Mount Rainier, am Fuße des Vulkans, liegt der kleine idyllische Ort Greenloop. Hier leben viele Aussteiger und unter ihnen befindet sich das Paar Kate und Dan. Nachdem es in ihrer Ehe Shcwierigkeiten gab, hoffen sie in dieser ruhigen Gemeinschaft wieder zueinander zu finden. Doch dann geschieht das, woran niemand geglaubt hätte: der Vulkan bricht aus und Greenloop wird von der Aussenwelt abgeschnitten. Die Bürger sind auf sich gestellt, doch nicht nur die Einsamkeit wird zur Bedrohung, denn neben ihnen lebt etwas, was bisher niemand gesehen hat und diese werden immer gefährlicher für die Menschen in Greenloop. Meine Meinung Hach, dieses Cover, irgendwie konnte ich nicht aufhören, auf die etwas gruselige Hand zu starren und nachdem der Klappentext auch noch spannend klang, musste ich das Buch lesen. Allerding fiel mir der Einstieg hier leider sehr schwer, denn für mich hat es sich zu Beginn noch sehr gezogen. Max Brooks schreibt zwar leicht und flüssig, doch der Aufbau des Thrillers war anders, als ich erwartet hätte. Brooks lässt Protagonistin Kate in Form von Tagebucheinträgen erzählen und zunächst wird alles auf Greenloop, das Leben dort und die Gemeinschaft gerichtet. Leider zog sich das für mich unheimlich in die Länge, denn ich hatte eher damit gerechnet, den Affenwesen, in diesem Falle Bigfoot, eher zu begegnen. Gerade auch weil hier ja auch Horror mit erwähnt wurde, hätte ich mir da einfach was anderes erwartet. Bis zum letzten Teil des Buches plätscherte die Geschichte für mich dahin und erst dann kam Spannung für mich auf. Dadurch, dass man alles in dieser Art Tagebuch, mit zwischendurch eingeschobenen Interviews, erlebt, erfährt man zwar mehr über Katherine, beobachtet aber weitere Charaktere nur, ohne diesen näher zu kommen. Dafür fand ich ja das Thema Bigfoot wiederum sehr spannend. Ab und an habe ich mit meinem Mann gemeinsam im TV die Monsterjäger beobachtet und mich da schon irgendwie über die Jagd nach dem Sasquatch oder Bigfoot amüsiert. Letzten Endes weiß ich nicht, inwieweit man daran glauben könnte, aber die Legende drumherum ist schon interessant. Brooks hat seinen fiktiven Roman ein wenig an das wahre Ereignis eines Vulkanausbruchs angelehnt, nämlich an den von Mount St. Helens in Washington. Wenn man da mal googelt, kann man erahnen, wie Brooks auf diese Idee kam. Die Charaktere der Geschichte blieben mir fern, was wohl auch an der Form des Erzählten lag. So richtig habe ich mich nicht mit ihnen mitgefürchtet und insgesamt fiel es mir schwer, zu ihnen Zugang zu finden. Mein Fazit Ich muss zugeben, dass ich bei diesem Cover und dem Klappentext eine spannende, bis gruselige Story erwartet hätte. Allerdings hat mich die Geschichte über weite Teile einfach nicht fesseln können, weil die Spannung einfach fiel zu spät kam. Erst im letzten Teil wurde es dann spannender, doch bis dahin fiel es mir eher schwer, am Ball zu bleiben. Letzten Endes war es der Bigfoot Mythos, der mich dazu brachte, bis zum Ende weiterzulesen.

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Max Brooks kennen die meisten wahrscheinlich durch World War Z oder haben zumindest den Film mit Brad Pitt gesehen. Lange musste man auf das neuste Werk des Autors warten und ich war total gespannt was mich hier erwartet: Greenloop eine kleine Gemeinde von Aussteigern liegt mitten in der Wildnis am Fuße eines Vulkans. Hier wollen Kathrine und Dan einen n Neustart wagen und ihrer Ehe noch einmal eine Chance geben. Als aber der Vulkan ausbricht und Greenloop von der Außenwelt abschneidet, ist es vorbei mit dem Frieden denn die Anspannung in der Siedlung steigt mit jedem Tag. Nachts sind grauenhafte Schreie zu hören, denn in den Wäldern sind gnadenlose Jäger unterwegs. Affenähnliche Kreaturen auf der Suche nach Beute und die Schreie kommen immer näher... Die Legenden von Bigfoot bzw. Sasquatch, uralten Affenwesen die in den Wäldern Leben gibt es schon seit Jahrhunderten und ziehen immer wieder Menschen in ihren Bann. Max Brooks widmet diesem Thema sein neustes Buch, doch diesmal ist Bigfoot nicht der gejagte, sondern der Jäger. Damit schafft der Autor schon mal ein tolles Setting für die Geschichte. Die Geschichte wird durch das Tagebuch unsere Protagonistin Kathrine erzählt. Zu Beginn ist das noch recht spannend vor allem das Kennenlernen der Kommune, allerdings lässt sich der Autor dann viel zu viel Zeit bis endlich mal Spannung aufkommt. Das passiert leider erst im letzten Drittel bis dahin dümpelt die Story im Mittelteil so vor sich hin. Dadurch das man alles durch Kathrines Blick erfährt bleiben leider die Bewohner des Dorfes ein bisschen distanziert und man findet nicht wirklich einen Zugang zu ihnen. Der Schreibstil ist dafür wirklich angenehm und flüssig so das man gut durch die Geschichte kommt. Sehr bildhaft und brutal beschreibt der Autor dann den Kampf mit den Sasquatch und diese Passagen bringen dann auch die lang erwartet Spannung. Gegen Ende zeigt der Autor nochmal wie gut er schreiben kann. Auch die Protagonisten werden dann etwas zugänglicher für den Leser. Insgesamt muss ich sagen hab ich mir ein bisschen mehr von dem Buch erhofft. Der Anfang ist wirklich interessant und auch das Ende konnte mich überzeugen genau wie die immer wieder eingestreuten Interviews zum Thema Bigfoot. Dennoch hätte man deutlich mehr aus der Idee machen können. Durch die obengenannten Positiven Aspekte rettet sich das Buch auf knappe 3 von 5 Sternen.

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