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Rezensionen zu
Devolution

Max Brooks

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Das Cover verspricht eine düstere Atmosphäre in Verbindung mit einem geheimnisvollen Setting. Es gefällt mir richtig gut. Der Klappentext klang sehr spannend und absolut nach meinem Geschmack. Leider hat mir lange Zeit die Spannung gefehlt, die ein Thriller ja nunmal mit sich bringen sollte. Wirklich Spannung kam für mich erst ab dem letzten Drittel auf, welches mir dann schlussendlich auch gefallen hat. Die Handlung war mir leider ein wenig zu leicht zu durchschauen und mir war durch die doch sehr ausführlichen Erklärungen schnell klar, was in dieser Geschichte vor sich geht. Dadurch kam mir dieses Buch insgesamt ein wenig langatmig vor und ich habe es immer wieder beiseite gelegt. Was mir aber richtig gut gefallen hat, waren die Charaktere. Insbesondere die deutlichen Veränderungen, die im Verhalten der einzelnen Charaktere zu beobachten waren wenn sie unter Druck standen, haben mich beeindruckt. Alles in allem konnte mich Devolution von Max Brooks leider nicht überzeugen. Ich haben mit einem spannenden, mitreißenden Thriller gerechnet, doch genau die Spannung war es die mir gefehlt hat. Diesmal gibt es von mir leider keine Leseempfehlung.

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Naja ...

Von: MartinS

15.10.2020

Devolution klingt nach einem unterhaltsamen kryptozoologischen Aussteigerthriller. Das Potential für eine spannende Geschichte wäre durchaus gegeben, aber leider ist der Roman nur mäßig interessant und die guten Teile haben nichts mit den anderen „Menschen“ zu tun. Tatsächlich fand ich die Beschreibungen vom leben in Greenloop interessanter als die eigentliche Handlung, die, das muss man leider sagen, typischer klischeehafter (und dadurch uninteressanter und wenig spannender) Monsterhorror ist. Dabei hätte man dem Thema Bigfoot/Sasquatsch viel mehr abgewinnen können. So aber flacht die Geschichte ab und vergeudet gutes Material in einem allbekannten, klischeehaften (und schlecht beschriebenen) Kampf: Mensch gegen Mensch (Mensch gegen Affenmensch, oder wie auch immer). Man fiebert mit den Charakteren nicht mit, da diese farblos und austauschbar wirken (oder einfach nur weinerliche Weicheier sind). Vor zwanzig Jahren hätte mich dieser Roman vielleicht begeistern können, aber heutzutage wird die Geschichte dem Mythos Affenmenschen nicht gerecht.

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>>In der Nacht kommen sie aus den Wäldern. Sie jagen ihre Beute: DICH.<< „Devolution“ von Max Brooks hat mich wahnsinnig neugierig gemacht und hörte sich richtig richtig gut an! Leider dauerte es erst einmal unheimlich lang, bis überhaupt etwas passierte. Knapp 200 Seiten zog es sich hin, bis das Ganze mal in gang kam und dann flaute es auch ganz schnell wieder ab. Sehr sehr schade, denn die Idee der Geschichte war, wie ich finde richtig gut! Auch meine Neugier war groß und zu Beginn macht das Buch auch einen vielversprechenden Eindruck. Die Kombination hier aus Interviews, Tagebucheinträgen etc. fand ich persönlich echt gut, aber die Spannung wollte sich für mich halt leider so gar nicht aufbauen... So war der Grusel leider dahin...

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Am Rande des Mount Rainier, am Fuße des Vulkans, liegt der kleine idyllische Ort Greenloop. Hier leben viele Aussteiger und unter ihnen befindet sich das Paar Kate und Dan. Nachdem es in ihrer Ehe Shcwierigkeiten gab, hoffen sie in dieser ruhigen Gemeinschaft wieder zueinander zu finden. Doch dann geschieht das, woran niemand geglaubt hätte: der Vulkan bricht aus und Greenloop wird von der Aussenwelt abgeschnitten. Die Bürger sind auf sich gestellt, doch nicht nur die Einsamkeit wird zur Bedrohung, denn neben ihnen lebt etwas, was bisher niemand gesehen hat und diese werden immer gefährlicher für die Menschen in Greenloop. Meine Meinung Hach, dieses Cover, irgendwie konnte ich nicht aufhören, auf die etwas gruselige Hand zu starren und nachdem der Klappentext auch noch spannend klang, musste ich das Buch lesen. Allerding fiel mir der Einstieg hier leider sehr schwer, denn für mich hat es sich zu Beginn noch sehr gezogen. Max Brooks schreibt zwar leicht und flüssig, doch der Aufbau des Thrillers war anders, als ich erwartet hätte. Brooks lässt Protagonistin Kate in Form von Tagebucheinträgen erzählen und zunächst wird alles auf Greenloop, das Leben dort und die Gemeinschaft gerichtet. Leider zog sich das für mich unheimlich in die Länge, denn ich hatte eher damit gerechnet, den Affenwesen, in diesem Falle Bigfoot, eher zu begegnen. Gerade auch weil hier ja auch Horror mit erwähnt wurde, hätte ich mir da einfach was anderes erwartet. Bis zum letzten Teil des Buches plätscherte die Geschichte für mich dahin und erst dann kam Spannung für mich auf. Dadurch, dass man alles in dieser Art Tagebuch, mit zwischendurch eingeschobenen Interviews, erlebt, erfährt man zwar mehr über Katherine, beobachtet aber weitere Charaktere nur, ohne diesen näher zu kommen. Dafür fand ich ja das Thema Bigfoot wiederum sehr spannend. Ab und an habe ich mit meinem Mann gemeinsam im TV die Monsterjäger beobachtet und mich da schon irgendwie über die Jagd nach dem Sasquatch oder Bigfoot amüsiert. Letzten Endes weiß ich nicht, inwieweit man daran glauben könnte, aber die Legende drumherum ist schon interessant. Brooks hat seinen fiktiven Roman ein wenig an das wahre Ereignis eines Vulkanausbruchs angelehnt, nämlich an den von Mount St. Helens in Washington. Wenn man da mal googelt, kann man erahnen, wie Brooks auf diese Idee kam. Die Charaktere der Geschichte blieben mir fern, was wohl auch an der Form des Erzählten lag. So richtig habe ich mich nicht mit ihnen mitgefürchtet und insgesamt fiel es mir schwer, zu ihnen Zugang zu finden. Mein Fazit Ich muss zugeben, dass ich bei diesem Cover und dem Klappentext eine spannende, bis gruselige Story erwartet hätte. Allerdings hat mich die Geschichte über weite Teile einfach nicht fesseln können, weil die Spannung einfach fiel zu spät kam. Erst im letzten Teil wurde es dann spannender, doch bis dahin fiel es mir eher schwer, am Ball zu bleiben. Letzten Endes war es der Bigfoot Mythos, der mich dazu brachte, bis zum Ende weiterzulesen.

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