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Rezensionen zu
Ella Löwenstein - Eine Welt voller Wunder

Gesa Schwartz

Die Ella-Löwenstein-Reihe (1)

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Ein wirklich verzauberndes Buch, was unsere Tochter direkt ins Herz geschlossen hat. Die Wunschvorstellung aller magischen Mädchen, wird in dieser Geschichte Wirklichkeit. Ella hat eine besondere Gabe und kann Dinge sehen und erleben, wie kein anderes Kind. Kobolde, Trolle und natürlich ein dringender Hilfsauftrag. Ideal für alle kleinen Leser, ab der 3. Klasse.

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Ella Löwenstein kann etwas, von dem viele Kinder und vielleicht auch noch Erwachsene träumen. Fabelwesen zu sehen bringt viel Freude, aber auch mindestens genauso viele Schwierigkeiten mit sich, wie sich schon früh im Buch zeigt. So oder so habe ich Ella liebend gern auf ihrer Reise begleitet, die Geschichte war zuckersüß, spannend, haarsträubend und voller Freundschaft und Abenteuer. Die Protagonistin Ella ist ein Mädchen, mit dem ich von Anfang an sympathisiert habe. Ihre schräge Familie ist der Hammer, sie selbst ist liebenswert und clever, sie weiß die Situationen, in denen Fabelwesen ein Hindernis sein könnten, gut zu meistern. Das Einzige, was ihr das Leben wirklich schwer macht, ist ihre Nachbarin und Klassenkameradin, ein abscheuliches Mädel, wie es im Buche steht. Ich bin immer wieder erstaunt, wie gemein Kinder sein können, wie skrupellos und unbedacht. Zu mehreren auf einer einzigen, wehrlosen Person verbal herumzuhacken und sie auch körperlich in die Mangel zu nehmen, macht mich wütend und hat mich dem Nachbarsmädchen öfter mal Verstand und Respekt einbläuen lassen wollen. Die Idee, dass ein Kind besondere Kräfte hat und damit Wesens sehen kann, die anderen verborgen bleiben, gefiel mir von Anfang an und wurde meiner Meinung nach toll umgesetzt. Ella und den Kobold Kasimir auf ihrer Reise zu beobachten, hat unheimlich Spaß gemacht, ich liebte die verschiedenen Wesen, denen sie begegnen, Gute wie auch Böse, sie haben mich allesamt fasziniert. Das Hörbuch war leider viel zu kurz und ich hätte noch ewig dabei zuhören und mitfiebern können, wie sie auf ihrer Mission Probleme bewältigen, schöne Momente erleben und dabei immer stärker als Team zusammenwachsen. Die Freundschaft der zwei ist eine ganz besondere. Die Sprecherin hat einen tollen Job gemacht, besonders ihr Kasimir hat mir super gefallen. Auch die teils sehr trockene Sprüche der Figuren hat sie perfekt rübergebracht, ich musste sogar ab und zu laut auflachen. Mein Fazit: Ein wundervolles Hörbuch, bei dem mich einzig und allein die Grausamkeit von Ellas Nachbarin gestört hat. Ein bisschen weniger Skrupellosigkeit hätte mir gefallen, aber es gibt dennoch 4,5 von 5 Sternen.

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Inhalt: Ella Löwenstein lebt mit ihren Eltern in einem kleinen gelben Haus mit verwildertem Garten zwischen Wald und Heide. Doch es gibt da ein Problem: Während ihre Mitschüler längst aufgehört haben, an fantastische Wesen zu glauben, weiß Ella, dass sie tatsächlich existieren, denn Ella kann sie sehen! Um nicht zum Gespött zu werden, hält sie diese Fähigkeit geheim. Das gelingt ihr ganz gut, bis eines Tages Kasimir in ihr Leben tritt: Der Heidekobold benötigt dringend ihre Hilfe und nimmt Ella mit auf eine gefährliche Mission in die Anderswelt – der Auftakt eines unvergleichlichen Abenteuers! Meinung: Die zehnjährige Ella kann als einziger Mensch in ihrem Umkreis Feen, Trolle und Co. sehen. Dadurch verhält Ella sich in manchen Situationen für andere Menschen ziemlich komisch. So versucht sie z. B. einen schlafenden Troll von der Straße zu bekommen. Dafür wird sie von ihren Mitschülern arg gemobbt und alle sprechen nur von der mehr als merkwürdigen Ella. Eines Tages läuft Ella dem Heidekobold Kasimir über den Weg. Dieser kleine Gesell benötigt dringend ihre Hilfe und so beginnt für Ella ein abenteuerliches Erlebnis in der Anderwelt. Geschichten über Feen, Kobolde und Co. gehen einfach immer. Als ich zudem gesehen habe, dass die fantastische Julia Nachtmann diese Geschichte vertont, war für mich klar, dass ich unbedingt zum Hörbuch greifen muss. Von Autorin Gesa Schwartz habe ich bisher zwei Jugendbücher gelesen, die mich leider nicht so überzeugen konnten. Da es sich bei „Ella Löwenstein“ jedoch um ein Kinderbuch handelt, wollte ich der Autorin noch einmal eine Chance geben. Und diese Entscheidung war absolut richtig, denn Ella und Kasimirs Geschichte war sehr atmosphärisch und äußerst gelungen. Ella ist ein Charakter, der einem als Leser schon ein bisschen leid tut. Zwar hat sie als einer der wenigen Menschen auf Erden die Gabe die magischen Wesen sehen zu können, doch dadurch wird sie auch zur Zielscheibe für ihre Mitschüler, die Ella ziemlich merkwürdig finden und sogar für ein bisschen verrückt halten. Dennoch ist die Gabe des Sehens etwas ganz Besonders. Denn dadurch taucht Ella in die geheimnisumwobene, aber auch gefährliche, Anderwelt ein. Heidekobold Kasimir entpuppt sich nach kurzer Zeit zu einem echten Freund für Ella. Ella wird zudem im Laufe der Geschichte klar, dass Kasimir und sie ein ähnliches Schicksal teilen. Wer gerne fantasievolle Geschichten mag, der ist bei diesem Titel absolut richtig. Gesa Schwartz kreiert neben den gängigen magischen Wesen wie Feen, Trollen oder Kobolden auch eher außergewöhnliche Wesen wie z. B. die Traumsammler. Ich mochte die vielen magischen Wesen wirklich wahnsinnig gerne. Aber auch das Setting ist sehr bildgewaltig. Es bereitet dem Hörer einfach wahnsinnig viel Freude gemeinsam mit Ella und Kasimir in die Anderwelt eintauchen zu dürfen. Natürlich darf auch ein Bösewicht in dieser Geschichte nicht fehlen. Und so kommt es im Verlauf der Handlung zu packenden Verfolgungsjagden und mehr als einer spannenden Szene. Dabei bleibt der Spannungsbogen jedoch auf einem erträglichen Limit für Kinder ab 8 Jahren. Denn genau für diese Altersstufe wird die Geschichte empfohlen. Ich finde, hier wurde ein stimmiger Mix aus Action und märchenhaftem Setting gewählt. Julia Nachtmann zählt zu meinen liebsten Hörbuchsprecherinnen. Mit ihrer jung wirkenden Stimme passt sie einfach perfekt zur zehnjährigen Ella. Ich mag ihre samtig klingende Stimme und finde es toll was für verschiedene Stimmvariationen sie den verschiedenen Charakteren verleiht. Fazit: Der Auftakt in dieses magische Abenteuer ist ein wundervoller Zeitvertreib, der gerade Fans von magischen Wesen mehr als nur beeindrucken wird. Ich mochte den Handlungsverlauf, die leichten Spannungselemente sowie das märchenhafte Setting unglaublich gerne und erhoffe mir für den zweiten Band eine mindestens genauso spannende Geschichte. Menschenmädchen Ella und Heidekobold Kasimir sind bereits jetzt ein unschlagbares Team! Ich vergebe 5 von 5 Hörnchen.

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