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Rezensionen zu
DUNKEL

Ragnar Jónasson

Die HULDA Trilogie (1)

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Besser in umgekehrter Reihenfolge lesen

Von: Martina Conrad aus Bischoffen

17.11.2023

Wenn man Dunkel gelesen hat, weiß man alles. Die folgenden Bände erklären dann, wie es dazu kam. Aber die Spannung ist weg. So schade.

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Dunkel

Von: Totto6

30.07.2020

Zuerst habe ich mich sehr gefreut, das Buch als Testleser lesen zu dürfen. Das Buch ist gut geschrieben und auch recht spannend. Aber so richtig mitgerissen hat es mich nicht. Enttäuscht war ich am Ende des Buches - man kann das Pferd auch von hinten aufzäumen ... Die "Fortsetzung " werde ich wohl nicht lesen.

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Leider habe ich mir von dem Buch mehr versprochen - es hat mich einfach nicht gepackt, was ich sehr schade finde. Das lag nicht so sehr an dem Kriminalfall an sich, sondern daran, dass ich mit der Hauptcharaktere Hulda überhaupt nicht warm geworden bin und ihre Vergangenheit mehr das Hauptthema des Buches war als der Kriminalfall an sich. Zudem hat es mich gestört, dass der eine Handlungsstrang, bei dem es um eine Mutter und ihre Tochter geht, nie von vorne herein offensichtlich war. Warum hat man der Mutter nicht einen Namen gegeben und über den Absatz dieses Handlungsstrangs geschrieben? Der dritte Handlungsstrang war dann, ein Glück, kursiv geschrieben, so dass dies offensichtlich war. Das Ende hat dann aber doch sehr überrascht - damit hätte ich wirklich nicht gerechnet. Allerdings frägt man sich dann, warum man das Ende als Teil 1 der Triologie festgelegt hat und es in Teil 2 und 3 die Jahre davor in Angriff nimmt. Ob dafür die Neugier der Leser ausreicht? Bezüglich des Schreibstils muss ich sagen, dass dieser angenehm und flüssig zu lesen war. Dafür Daumen hoch.

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Düster

Von: Fee

04.07.2020

Nachdem ich lange keine Bücher mehr gelesen hatte, welche im skandinavischen Raum ihre Geschichte verorten, habe ich mich, angesichts des vielversprechenden Klappentextes, auf die Lektüre gefreut. Der Autor, Ragnar Jónasson, war mir bislang auch unbekannt. Das Buch ist gut gegliedert, die Kapitel sind durchweg kurz gehalten, sodass man auch zwischendurch schnell ein zwei Kapitel lesen kann und beim Weiterlesen wieder gut in die Erzählung reinkommt. Auch der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Es lässt sich sehr fließend lesen und man wird förmlich in die Geschichte hineingezogen. Ragnar Jónasson gelingt es durchweg, den Leser mitzunehmen und tief in die Handlung eintauchen zu lassen. Vorne im Buch ist eine Karte von Island abgebildet, auf welcher die Handlungspunkte eingezeichnet sind. Der Thriller handelt von der Kommissarin Hulda Hermannsdóttir, welche kurz vor ihrer Pension bei derPolizei Reykjavik steht. Da sie sich von dem Leben als Pensionärin fürchtet und um sich noch einmal zu beweisen, rollt sie einen cold case-Fall neu auf und stellt schnell fest, dass dieser Fall viel zu übereilig abgeschlossen worden ist. Der Fall dreht sich um den Tod einer jungen russischen Frau, welche in Island um Asyl gebeten hat. Alles in allem muss ich sagen, dass ich mir mehr von dem Buch versprochen habe. Das Buch lässt sich flüssig und leicht lesen, dennoch bleibt manches Mal die Spannung auf der Strecke. Auch für die Person Huldas an sich kann ich mich wenig begeistern. Der Klappentext beschreibt zutreffend „die einsamste Kommissarin Islands“. Diese Einsamkeit wird dem Leser auch in allen Facetten beschrieben. Auch Huldas Lebensgeschichte, welche durchweg eine Rolle spielt, ist von Melancholie durchzogen. Als Thriller für mich leider nicht überzeugend, dennoch eine gute Geschichte, in die man gut eintauchen kann.

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Wer dranbleibt, wird belohnt

Von: Renchen

03.07.2020

Auf den Inhalt werde ich hier nicht weiter eingehen, da ich nichts vorweg nehmen will. Zum Eindruck: Der Anfang dümpelte so vor sich her. Ich hatte Probleme, bei der Sache zu bleiben. Erschwerend kommt hinzu, dass drei Handlungsstränge nebenher laufen und man immer wieder zurückfinden muss. Es fällt schwer, mit der Kommisarin warm zu werden, auch wenn man die Hintergründe, warum sie so eigenbrötlerisch ist, mit der Zeit besser versteht. Trotzdem hat man zu wenig Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt sowie ihren Alltag. Fast alle Personen, mit denen sie zu tun hat, werden nur nebenher behandelt. Gut gefallen hat mir, dass hier etwas darauf eingegangen wurde, wie schwer es fällt, in den Ruhestand zu gehen. Viele fallen heutzutage erstmal in ein Loch, weil sie sich plötzlich nicht mehr „gebraucht“ fühlen. Das Ende war nicht unbedingt nach meinem Geschmack, obwohl sie es mit ihren Alleingängen heraufbeschworen hat. Es liest sich insgesamt nicht so flüssig, wie ich es mir gewünscht hätte. Nichtsdestotrotz ist es durchaus empfehlenswert, wenn man die Geduld und etwas Durchhaltevermögen hat.

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Rückschau

Von: Hanka

02.07.2020

Es fällt mir schwer dieses Buch zu bewerten, da ich mit einer anderen Erwartungshaltung rangegangen bin. Das Cover ist ein absoluter Blickfang und macht neugierig. Und die Inhaltsangabe verspricht einen interessanten Cold Case. Doch es beginnt mit einem komplett anderen Fall. Und in nur wenigen Worten bekommt man einen ersten Eindruck von Kommissarin Hulda Hermannsdóttir und kann sich ein Bild von ihrer täglichen Arbeit machen. Aber ist die Befragte nun Täter oder Opfer? Eigentlich hat Hulda noch einige Monate bis zu ihrer Pensionierung, aber ihr Chef möchte sie gerne sofort in den Urlaub schicken. Hulda tut mir leid, dass sie so vor vollendete Tatsachen gestellt wird. Sie kann noch eine Frist von zwei Wochen raus handeln und darf sich einen Fall raussuchen. Doch irgendwie kommt mir dieser Fall dann im weiteren Verlauf zu kurz. Ja, der Autor kommt immer wieder darauf zurück, aber irgendwie liegt das Leben von Hulda viel mehr im Vordergrund. Ihre Alpträume, ihre Einsamkeit, ihre bisherige Arbeit/Erfolge und der Umgang mit Kollegen,… Im Verlauf erfahren wir mehr über die Hintergründe der Alpträume und die wichtigsten Meilensteine ihres Lebens. Aber der Cold Case wird wie nebenbei erzählt. Hatte einfach einen anderen Fokus erwartet… Und dann stört mich doch auch die Ermittlungsarbeit von Hulda. Wird doch im Vorfeld betont, wie gut sie ist und das sie Ergebnisse liefert. Wie kann es bei einer erfahrenen Ermittlerin zu solch gravierenden Fehlern kommen? Das passt für mich nicht zusammen.

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Ab ins Dunkel

Von: icke

28.06.2020

Die Idee eine Buchreihe von hinten nach vorne zu schreiben hat ihren Reiz. Hulda Hermannsdóttir, Kommissarin bei der Polizei Reykjavík, die auf Grund ihrer Erkrankunf vorzeitig in den Ruhestand versetzt werden soll, ermittelt hier in ihrem letzten Fall. Alles was vorher passierte, folgt in den anderen Büchern. Die Geschichte ist interessant, aber konnte mich nicht wirklich mitreißen. Die Hauptperson macht alles alleine, bleibt aber etwas farblos. Sie ist mir auch zu demprimierend. Vielleicht strahlt sie ja etwas anderes aus in den Vorgänger-Nachfolgebänden und ist nur durch ihre bevorstehende Pensionierung so frustriert. Es ist ja immer eine Frage des Geschmacks, aber mein Buch ist das nicht.

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Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, da es als eines der besten 100 Krimis und Thriller seit 1945 ausgezeichnet sein sollte (The Times). Die Hauptpension Hulda steht kurz vor ihrer Pensionierung und darf sich noch einen letzten Fall - einen #coldcase raussuchen. Die Geschichte spielt in Island. Einen Ort, in den uns der Autor szenarisch gut eintauchen lässt. Das Buch ist spannend und sehr flüssig geschrieben, es ist ein Buch, das man verschlingen kann. Aber irgendwie fehlt das gewisse Etwas. Der Funken, der die Geschichte zu etwas Besonderem macht. Das Ende ist durchaus überraschend. Insgesamt eine leichte, spannende Lektüre, aber mehr leider nicht

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