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Rezensionen zu
Nur ein Schritt

Samantha M. Bailey

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Morgan ist erstarrt und fassungslos. Vor wenigen Sekunden sagt eine Fremde »Nimm mein Kind!« und springt vor den einfahrenden Zug. Mit dem Baby im Arm weiss Morgan nun nicht, was sie tun soll. Schon bald gerät sie selbst in den Verdacht die Fremde gestossen zu haben. Wollte sie nur das Baby, da sie sich schon länger ein Kind wünscht? Überzeugt von ihrer Unschuld geht Morgan auf Spurensuche und entdeckt dabei tödliche Machenschaften. Muss nun Morgan selbst um ihr Leben bangen? Der Thriller beginnt sehr stark und hinterlässt viele Fragen und eine Gänsehaut. Die Geschichte wird in den Perspektiven von Morgan und Nicole, der Fremden, erzählt. Im Verlauf konnte ich übertriebe Morgans Verhaltensweisen nicht komplett nachvollziehen und die Auflösung am Ende entwickelte sich für mich vorhersehbar. Trotzdem ist die Thematik einer postpartalen Psychose packend. Man fiebert um das Wohlergehen des Babys. Mein Fazit: Der Thriller hat eine gewisse Geschwindigkeit und die Grundidee ist spannend. Für mich war das Ende etwas vorhersehbar. 3 Sterne.

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Dieser Thriller eignet sich wirklich gut für eine Leserunde beziehungsweise einen buddyread. Dem Leser wird viel Raum zum Spekulieren und Rätseln gelassen, was wir auch getan haben. Irgendwie war zwischendurch jeder Charakter der Story verdächtig. Abwechselnd liest man aus den Perspektiven von Morgan und Nicole, den zwei Hauptfiguren. Nicoles Abschnitte starten ein Stück in der Vergangenheit und führen immer weiter zur Gegenwart und somit auch zu Morgans Erlebnissen. Dadurch kam jede Menge Spannung auf, was für einen tollen Lesefluss sorgt. Der Schreibstil der Autorin hat dazu natürlich auch beigetragen. Ich konnte mich sowohl in Nicole als auch in Morgan recht gut hineinversetzen und mitfühlen, was sie durchmachten. Einziger kleiner Minuspunkt: Der Grund für Nicoles Handeln war zwar irgendwie nachvollziehbar, die Situation hätte für meinen Geschmack allerdings noch dramatischer dargestellt werden müssen, um das ganz plausibel zu untermauern. Dennoch ein empfehlenswerter Thriller, mit einer durchaus gelungenen Auflösung.

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Ich freute mich über den Debütroman von Samantha M. Bailey. Es klang nach einem mysteriösen Psychothriller, in der es um die Suche nach der Wahrheit und den Beweis für die Unschuld einer gebrandmarkten Frau geht. Nach der Arbeit wartet Morgan zur selben Zeit auf ihre Bahn. Ohne es zu merken, steht eine Frau mit ihrem Baby im Arm neben ihr und bittet sie, ihr Baby zu an sich zu nehmen. Ohne einen klaren Gedanken fassen zu können, nennt die verwirrte Frau Morgans Namen und springt vor den Zug. Mit ihrem ungepflegten äußeren Erscheinungsbild wirkte die Fremde wie eine Obdachlose, doch es ist niemand geringeres als Nicole, eine bekannte Geschäftsführerin. Nun stellt sich die Frage, woher kennt Nicole die Frau am Bahnsteig? Morgan war eine authentische Protagonistin, die mir vom ersten Moment an sympathisch war. Als Sozialarbeiterin zog sie sich gern zurück. Ihr Mann, Ryan, begann Suizid, nachdem er Leute um ihr Geld betrog. Während sie eine Stiftung für einen guten Zweck gründete, zog er ohne ihr Wissen immer mehr Investoren an Land, die ihr Geld nie sahen. Nach seinem Tod waren sich alle sicher, dass Morgan davon gewusst haben musste und alles vertuschen würde. Als angebliche Komplizin verlor sie ihre Familie und Freunde, weshalb sie mit Trauer und Fassungslosigkeit allein war. Als Nicoles Tod hinzu kam, waren sich alle einig, dass Morgan schuldig sei. Doch Morgan versucht jeden von ihrer Unschuld zu überzeugen, indem sie sich auf die Suche nach der Wahrheit macht. Nicoles verlor nach der Geburt ihrer Tochter, Quinn, den Verstand. Nach einem Unfall in ihrer Jugend leidet sie an Schuldgefühlen, welche sie sich nicht von der Seite ihrer Tochter trennt. Als immer mehr ungewöhnliche Geschehnisse passieren, glaubt sie Realität von Fiktion nicht zu unterscheiden. Aus dem Grund sperrt sie sich in ihrem Haus ein und lässt nur ihre beste Freundin, Tessa, an sich heran. Nicole war Karrierefrau, CEO und Lebensgefährtin, die ihren Freund und den Vater ihrer Tochter verlor, als sie verwahrlost und paranoid lebte. Nicole hätte aufgrund ihres Erfolgs arrogant sein können, aber sie blieb stets bodenständig, weshalb ich sie sehr mochte und in mein Herz schloss. Ich bemitleidete sie im Verlauf der Handlung immer mehr, denn anscheinend versuchte sie jemand in den Wahnsinn zu treiben. Die Autorin weiß, wie sie den Leser von der ersten Seite an in ihren Bann reißt. Während des Lesens flog ich einfach durch die Seiten. Die Handlung wird zeitweise aus Morgans und Nicoles Perspektive erzählt. Während Morgan ihre Sicht in der Gegenwart berichtet, erfährt man Nicoles Perspektive aus der Vergangenheit, um so zu erfahren, wie eines zum anderen führte. Die Autorin schaffte es, Zusammenhänge logisch und fesselnd zu schließen. Der Schreibstil war sehr flüssig und realitätsnah, ohne dabei zu sehr ins Detail zu gehen, um somit die Spannung weiterhin bei zu behalten. Die Spannung baute sich durch die Cliffhanger von Kapitel zu Kapitel immer weiter auf. Es gab keinen langatmigen oder überflüssigen Moment. Die Protagonisten hätte man nicht besser wählen können. Das Ende überraschte mich positiv: Es war unvorhersehbar und abgerundet. Fazit: Mit diesem großartigen Thriller konnte mich die Autorin von sich überzeugen. Ich habe das Buch verschlungen und spreche eine große Leseempfehlung aus.

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Tolles Debüt

Von: Franzi

01.10.2021

Dieses Schätzchen zog mich an, wie der Honig und Winnie Puuh 😅 Klingt spannend, oder ? Das Buch beginnt sofort mit der , sagen wir mal, größten Einschnitt...mmmhh oder zweitgrößten im Leben der Sozialarbeiterin namens Morgan. " Nimm mein Kind ".... welche Mutter sagt so etwas zu einer völlig unbekannten Frau? Und vorallem wieso und warum ? Alles Fragen, die unbedingt geklärt werden müssen.... Morgan steht im Visier der Ermittlungen und alles klingt irgendwie verdächtig. Ist das jedoch nicht alles zu einfach? Die Kapitel sind hier eher etwas länger gehalten und es wird aus den Sichtweisen von Morgan und Nicole ( Mama des Babies) erzählt. Beide Frauen haben schwierige Zeiten hinter sich und nach und nach, erfahren wir, was passiert ist. Nicole kommt psychisch mit der momentanen Situation nicht zurecht, leidet an Panikattacken und Verfolgungswahn. Doch ist es wirklich so ? Was ist passiert, da sie nur noch einen Ausweg sieht ? Man blickt nicht durch und das Verwirrspiel ist perfekt. Was stimmt und was ist Einbildung? Ich fand beide Charaktere total sympathisch und die Handlungsstränge waren überwiegend nachvollziehbar. Grade emotional hat mich dieses Buch total berührt. Ich konnte mich gut reinversetzen und sie taten mit zwischendurch einfach nur leid 😕 Die Story ist spannend und diese wurde auch gehalten. Ich hatte irgendwann so ne leise Vermutung. War es dann so ? Tja, das müsst ihr selbst herausfinden... Das Buch kommt größtenteils ohne blutigen Beschreibungen aus und ist für mich eher in die Kategorie " Psychothriller " einzuordnen. Ein klasse Debüt und ich bin auf weitere Bücher der Autorin gespannt.

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Fesselnd von Anfang an

Von: vierhummeln

26.09.2021

Nicole übergibt ihr Baby Morgan und stürzt dann in den Tod. In der Folge versucht Morgan die Hintergründe herauszufinden: Wieso bekam sie das Kind in die Arme? Was hat es mit dem Post-it auf sich und wie kann sie sich vom Mordverdacht freimachen? Und wieso kannte die ihr unbekannte Nicole ihren Kinderwunsch? “Nur ein Schritt” zeichnet sich durch Perspektivwechsel der Protagonistinnen Nicole und Morgan aus. Der Leser taucht in beide Lebenswelten ein und lernt sie Frauen so gut kennen. Die Handlungsstränge sind geschickt verknüpft und bis zum Ende wird die Spannung aufrecht erhalten - steigt sogar gegen durch ungeahnte Wendungen an. Ein fesselndes uns tolles Debüt von Samantha M. Bailey.

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Verworren genial!!

Von: Rebecca Dreves

26.09.2021

Zwei auf den ersten Blick sich völlig fremde Frauen treffen sich auf dem Bahnsteig, die eine drückt der anderen ihr Kind in die Arme und springt dann vor einen Zug. Wie stehen die beiden in Verbindung und ist es Zufall, das Morgan, die Frau die mit dem Kind auf dem Bahnsteig zurück geblieben ist, einen unerfüllten Kinderwunsch hat? Das Buch ist so meisterhaft geschrieben, das man es gar nicht aus der Hand legen mag. Die Leben der beiden Frauen werden geschildert und könnten verschiedener nicht sein, aber doch verbindet sie etwas. Gefühlt wird es anfangs immer verworrener und doch merkt man, das jeder Charakter seine Geheimnisse hegt und auf irgendeiner Ebene alles miteinander verbunden ist. Das Ende ist genauso unvorhersehbar und spektakulär wie es sich schon durch das gesamte Buch zieht. Die Story ist so genial geschrieben, der Beste Thriller den ich 2021 gelesen haben!! Ein MUSS für jeden Thrillerfan.

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Sowas will man nicht erleben

Von: Inge39

25.09.2021

Mit "Nur ein Schritt" hat die Autorin Samantha Bailey einen echt mitreißenden Thriller geschrieben. Im Mittelpunkt stehen zwei Frauen - die eine, die ein Kind in ihre Obhut nehmen soll und die andere, die ihr Kind in Sicherheit wissen will. Die Geschichte ist spannend bis zum Schluss. Das Buch lässt sich sehr gut lesen und die Autorin versteht es, die Spannung auf einem hohen Level zu halten. Der Leser bekommt Einblicke in menschliche Abgründe und Tragödien, die eine Runde Geschichte ergeben. Es war ein Vergnügen, dieses Buch zu lesen.

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»Nimm mein Kind!«, sagt die Fremde und stürzt vor den einfahrenden Zug. Morgan steht fassungslos mit dem Baby in den Armen am Gleis. Schnell gerät sie in Verdacht, nicht so unschuldig und ahnungslos zu sein, wie sie aussagt. Denn sie wünscht sich schon lange ein Kind. Doch wie konnte die Fremde das wissen? Und wieso hat sie Morgan in ihrem Testament berücksichtigt, obwohl sie einander noch nie begegnet sind? Morgan muss die Wahrheit herausfinden. Dabei stößt sie auf jemanden, der für die Erreichung seiner Ziele töten würde … _________________________________ ⭐️⭐️⭐️⭐️/5 _________________________________ Ein Thriller mit Nervenkitzel... Nur ein Schritt hat mir zu Anfang eine Gänsehaut verpasst. Da sagt eine andere Frau zu dir: nimm mein Kind und dann springt sie vor den einfahrende Zug... wie grausig! Und genau so rasant ging es dann auch weiter. Ist sie freiwillig gesprungen oder wurde sie doch gestoßen? Der Schreibstil hat mir gut gefallen, einfach und flüssig zu lesen und auch die Spannung war konstant hoch. Für die Auflösung dieses kniffligen Falls, hätte ich mir allerdings ein dickes Ende gewünscht, etwas mehr schockierendes. Für mich war es einfach zu flach und ich war etwas enttäuscht. Aber, dennoch würde ich dieses Buch auf jeden Fall empfehlen... Gänsehaut garantiert! Ich freue mich schon auf weitere Bücher von der Autorin.

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