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Rezensionen zu
Nur ein Schritt

Samantha M. Bailey

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Das war mal wieder ein richtig guter Thriller! Vom ersten Moment an ist man drin im Geschehen. Ein super flüssiger Schreibstil lässt einen durch die Seiten fliegen, so dass man innerhalb kürzester Zeit durch ist. Spannend, fesselnd und mitreißend wird aus Sicht der beiden Frauen geschrieben. Einmal in der Gegenwart und einmal in der Vergangenheit, so dass man sich der Auflösung Stück für Stück nähert. Auch wenn man das Ende ab einem gewissen Punkt erahnen kann, baut sich der Spannungsbogen bis zum Schluss ordentlich auf, so dass es das Lesevergnügen nicht schmälert. Ein wirklich gutes Buch, welches man am liebsten in einem Rutsch durchlesen möchte. Ganz klare Leseempfehlung!

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Nervenkitzel pur

Von: Tara

04.11.2021

„Nur ein Schritt“ ist das fesselnde und spannende Debüt der in Kanada lebenden Journalistin und Autorin Samantha M. Baily. Morgan steht an den Bahngleisen als eine Fremde auf sie zukommt, ihr ein Kind in die Hand drückt und sich vor den einfahrenden Zug wirft. Schon auf den ersten Seiten kommt es zu diesem Schockmoment und im Anschluss wird die Story von hinten aufgerollt. Die Ereignisse werden im Wechsel aus der Perspektive von Morgan und Nicole, die fremde Frau, die Morgan das Kind in den Arm drückt, beschrieben. Es ist unklar in welchem Verhältnis die beiden zueinander stehen und so entstanden bei mir nach und nach immer mehr Fragezeichen in meinem Kopf. Morgan ist Sozialarbeiterin und musste gerade in den letzten Monaten viel durchmachen, da ihr Mann einige Menschen betrogen hat und angenommen wurde, dass sie da mit drin steckt. Nun gerät sie auch noch in den Verdacht, Nicole gestoßen zu haben. Um das zu widerlegen. beginnt sie zu ermitteln und gerät dabei in große Gefahr. Nicole ist eine erfolgreiche Geschäftsfrau, die sich gemeinsam mit ihrem Mann sehr auf das Baby gefreut hat, aber sie leidet auch an Wahnvorstellungen und Panikattacken. Ich habe durchgehend mitgerätselt und fand die Charaktere und ihr Leben äußerst interessant. Bis kurz vor Schluss hatte ich keine Idee welche Motive zugrunde liegen. Das Ende hat mich überrascht, war aber schlüssig.Mich hat schon lange kein Debüt so überzeugt wie dieses. Dieser Thriller hat mich durch seine vielen überraschenden Wendungen total gefesselt und ich musste einfach weiterlesen. Nun hoffe ich bald auf weitere Bücher von Samantha M. Baily und kann dieses allen Thrillerfans nur empfehlen.

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Dieses Buch hat mich schon allein durch das Cover in den Bann gezogen. Ich muss auch dazu sagen, das dieses Cover einfach perfekt zu dieser Story passt. Es ist schlicht aber dennoch sagt es so viel aus 🖤 Der Schreibstil war für mich sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Kapitel hatten eine angenehme Länge und ich empfand es als sehr positiv das man zwischen den zwei Hauptprotagonisten wechselte 😊 So bekam man unterschiedliche Sichtweisen zu spüren und die Spannung blieb erhalten 🖤 In der Story lernt man auf der einen Seite Morgan kennen. Verwitwet, kinderlos aber der Wunsch nach einem Kind ist grenzenlos und genau das wird ihr noch das Genick brechen. Auf der anderen Seite ist noch Nicole. Eine engagierte Geschäftsfrau, glücklich verheiratet und erwartet ihr erstes Kind. Nicole wird schmerzlichst erfahren das dass Kind ihr komplettes Leben verändern wird ☠️

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Thriller

Von: Juttamoments

01.11.2021

Nur ein Schritt von Samantha M. Bailey 🇨🇦 Morgan steht am Bahnsteig als ihr eine Fremde ungewöhnlich nahe kommt und sie immer näher an den Bahnsteigrand drängt. Die Fremde wirkt verzweifelt, reicht Morgan ihr Baby und fleht sie an, sich um den Säugling zu kümmern. Dann springt sie. Die Autorin erzählt die Handlung ihres Debutthrillers aus Sicht von Morgan und Nicole. Morgan, die privat einiges zu schultern hat, denn sie stand vor nicht allzu langer Zeit unfreiwillig in der Öffentlichkeit. Nicole, die beruflich sehr erfolgreich, mit ihrem Neugeborenen allerdings überfordert ist. Was hat die Unbekannte veranlasst Morgan ihre kleine Tochter Quinn anzuvertrauen? Und was hat es mit ihrem Testament auf sich? Woher kennt die verwirrte Frau Morgan? Ich fand die Idee und den Aufbau des Thrillers sehr gut umgesetzt, es ist ein Buch für wenige Stunden, da es sich sehr flüssig liest. Ein #pageturner mit nicht allzu überraschender Auflösung. Eine Leseempfehlung, wenn man nach einem #quickread sucht! 🌟 🌟🌟,5 🧡

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Was ist real? Was nicht?

Von: ConnyS.

25.10.2021

„Nur ein Schritt“ ist ein mega spannender Thriller von Samantha Bailey. Morgan steht wie jeden Tag nach Feierabend an der Haltestelle und wartet auf ihre Bahn nach Hause. Plötzlich kommt eine Frau zu ihr und drückt ihr ein nur wenige Wochen altes Baby in die Hand und bittet sie, sich um die kleine Quinn zu kümmern. Dann wirft sie sich vor einen heranfahrenden Zug. Nicole ist CEO ihrer sehr erfolgreichen Firma und hochschwanger. Sie könnte kaum glücklicher sein. Ihr Mann Greg liebt sie und trägt sie auf Händen. Ihre beste Freundin Tessa ist nicht nur das, sondern auch noch ihre rechte Hand im Unternehmen. Und doch belastet ihre Schwangerschaft sie sehr. Das ungeborene Baby in ihrem Bauch erinnert sie an ein anderes kleines Mädchen, Amanda, das viel zu früh verstorben ist. Wegen ihr. Nachdem Morgan von der Polizei vernommen worden ist und aufgrund der Verbrechen ihres toten Mannes nicht so unschuldig dargestellt wird wie sie vielleicht ist, versucht sie auf eigene Faust herauszufinden, warum die Frau am Bahnsteig ausgerechnet ihr ihre Tochter gegeben hat. Und nicht nur das, auch die Vormundschaft soll sie für das Kind übernehmen. Doch Morgan kennt diese Frau nicht. Allerdings glaubt ihr das kaum jemand. Spricht doch alles gegen sie. Nicole ist nach der Geburt ihrer Tochter Quinn total mit den Nerven am Ende. Sie hat Panikattacken und Wahnvorstellungen (oder ist das was sie sieht doch real?) und übersteht die Tage nur mit starken Medikamenten. Immer wieder sind da Dinge, die sie an Amanda und deren Mutter Donna erinnern. Ein Mobile über dem Kinderbett, das sie angeblich sogar selbst bestellt hat. Die Babydecke von Amanda ist plötzlich in ihrem Haus. Und ist die rothaarige Frau, die sie zu sehen glaubt, nicht Donna? Nach kurzer Zeit verlässt Greg sie und die Vorstände in ihrer Firma machen Druck bzgl. ihrer Rückkehr. Einzig Tessa ist ihr noch geblieben. Sie hilft Nicole wo sie nur kann. Doch kann Nicole ihr trauen? Die Geschichte ist richtig gut. Man kann das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Man fiebert mit Morgan und Nicole mit. Wo ist die Verbindung zwischen den Frauen? Und sind es Wahnvorstellungen die Nicole hat oder versucht wirklich jemand sie um den Verstand zu bringen? Donna – als Rache für den Tod ihrer Tochter? Oder gar jemand anderes, dem Nicole vertraut – ihr Mann, ihr Bruder, Morgan?

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Es handelt sich hier um einen fesselnden Thriller, der schon auf den ersten fünf Seiten einen Schreckmoment verursacht. Danach wird die Geschichte von hinten aufgerollt und man erfährt nach und nach, warum die eine Frau vor einen Zug springt und ihr Baby einer Fremden gibt. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt. Zum einen erfährt man, wie Morgan nach dem Ereignis an den Gleisen für ihre Unschuld kämpft und gleichzeitig lernen wir Nicole kennen, wie sie versucht die perfekte Mutter zu sein. So gerät man direkt in einen Sog und wird mit ungeklärten Fragen überhäuft. Nach und nach werden einem kleine Hinweise hingeworfen, die die Fragen ein bisschen beantworten. Die Autorin schafft es mit der Psyche ihrer Protagonistinnen zu spielen und auch als Leser weiß man irgendwann gar nicht mehr was Einbildung und was Realität ist. Generell sind die Charaktere tiefgründig und wirken realistisch. Der Schreibstil ist flüssig und detailliert ohne zu langatmig zu werden. Gegen Ende nimmt die Spannung leider stark ab und das Ende passt nicht zum Rest der Geschichte. Es ist ein wenig zu dramatisch und die Action wirkt gezwungen. Trotz der kleinen Kritik, hat mich dieser Thriller absolut begeistert und tagelang in seinen Bann gezogen.

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„Nur ein Schritt“ ist ein fesselnder Thriller, der rasant beginnt. Vom Schreckmoment am Anfang, arbeitet man sich zurück um zu erfahren, was geschehen ist, warum sich die eine Frau vor den Zug wirft und vorher ihr Baby einer Fremden in die Hand drückt. Die Kapitel sind immer abwechselnd von Morgan, die das Baby am Gleis bekommt und Nicole, die sich vor den Zug wirft geschrieben. Die Geschichte bekommt dadurch einen starken Sog, denn man arbeitet sich von hinten nach vorne. Viele Fragen spuken im Kopf herum und nach und nach wird immer ein klitzekleines bisschen beantwortet. Man erfährt einiges aus dem Leben beider Frauen und diese haben viel Leid erfahren müssen. Interessant ist auch wie sich das Leben der beiden gekreuzt hat. Doch leider flachte der richtige Spannungsbogen, der am Anfang noch stark war, etwas ab. Samantha M. Bailey spielt mit der Psyche ihrer Protagonistin Nicole und auch hier weiß man als Leser bald gar nicht mehr, was ist real und was spinnt sie sich zusammen. Alles ist rund und obwohl ich schon etwas geahnt habe, war ich dennoch am Ende überrascht. Die Charaktere im Buch sind sehr gut ausgearbeitet und haben Tiefe bekommen. Der Schreibstil ist flüssig, eindringlich und detailliert. Gegen Ende wurde es mir leider etwas zu viel und irgendwie hat nicht alles in die Geschichte gepasst. Es ging plötzlich alles so schnell und zu viel Action wurde verwendet. Eine etwas ruhigere Szene hätte für meinen Geschmack besser ins Gesamtbild gepasst. Fazit: „Nur ein Schritt“ ist fesselnd und vor allem der psychologische Teil ist sehr gut durchdacht. Bis auf ein paar Kritikpunkte ein sehr gelungenes Debüt.

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ein packendes Debüt

Von: robberta

18.10.2021

Die Perspektive wechselt zwischen dem Opfer Nicole und der Hauptverdächtigen Morgan, deren Charaktere gut vermittelt werden. Die erfolgreiche Nicole stürzt nach der Geburt ihrer Tochter in ein dunkles Loch aus Zweifel und Angst. „Hier nimm mein Baby“ sagt die Fremde an der Bahnsteigkante zu Morgan, und drückt ihr das Baby in die Arme, bevor sie vor den Zug stürzt. Verschiedene Frauen, die einander nicht kennen, mit ganz unterschiedlichen Beziehungen zum Opfer Nicole. Frauen, die aus ganz unterschiedlichen Gründen Tatmotive haben. Morgan möchte nicht wieder unschuldig als Sündenbock herhalten und begibt sich, auf der Suche nach der Wahrheit, in Gefahr. Man kann Morgan's Verzweiflung, als Hauptverdächtige zu gelten, sehr gut nachempfinden. Obwohl die Motive so vielfältig wie die handelnden Personen sind und praktisch jeder ein Motive hat versteht es die Autorin weitgehend die Spannung zu halten. Viele ungewöhnliche Themen wie wie soziale Echtung, Wochenbettdepression, Panikattacken, Schock-Starre, sind mal mehr und mal weniger in die Handlungen eingebettet. Zusammen mit Morgan enthüllt man als Leser nach und nach immer mehr und die Wahrheit kommt schließlich ans Licht.

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