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Rezensionen zu
Nur ein Schritt

Samantha M. Bailey

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Morgan wartet auf ihre U-Bahn, als ihr eine Unbekannte ein Baby in die Arme drückt. Noch ehe die junge Frau weiß, was vor sich geht, spricht die Unbekannte zu ihr: "Ich beobachte dich schon lange. Bitte, Morgan." Morgan ist wie erstarrt. Woher kennt die Unbekannte ihren Namen? Warum drängt sie ihr ihr Kind auf? Doch ehe Morgan reagieren kann, springt die Unbekannte vor den Zug... "Nur ein Schritt" ist das Debüt von Samantha M. Bailey und hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin lässt ihre Hauptfigur und ihre Leser lange im Dunkeln und nimmt sie mit auf eine Fahrt voller Fragezeichen, Geheimnisse und Verwirrungen. Die Story wird zweigeteilt erzählt. Zum Einen berichtet Morgan in der Gegenwart über ihr Leben, welches mit der Übergabe des Kindes erneut aus den Fugen gerät. Zum Anderen wird das Schicksal von Nicole, der Mutter des Kindes, erzählt. Die erfolgreiche Geschäftsfrau hat ein Geheimnis, welches sie nach der Geburt ihrer Tochter fast zu zerreißen droht. Beide Frauen haben ihre Schattenseiten, Nicole sogar mehr als Morgan. Und ich konnte mich in beide Frauen gut hineinversetzen und ihre Handlungen nachvollziehen. Ja, an wenigen Stellen habe ich den Kopf geschüttelt über die Gedankengänge der Beiden, aber im Großen und Ganzen agieren die Figuren realitätsnah und logisch. Samantha M. Bailey hat eine rasante und spannende Erzählweise. Ihr Stil ist leicht zu lesen und mitreißend. Die Spannung ist über die gesamte Zeit hinweg hoch und steigert sich zum Finale sogar noch. Das Ende ist passend für diesen Thriller, wenn auch leicht überzeichnet. Die Beweggründe des Täters hätte ich mir ausführlicher gewünscht. Alles in allem ein solides und tolles Debüt, welches Hoffnung auf mehr macht.

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Nur ein Schritt von Samantha M. Bailey erschienen bei Diana Zum Inhalt »Nimm mein Kind!«, sagt die Fremde und stürzt vor den einfahrenden Zug. Morgan steht fassungslos mit dem Baby in den Armen am Gleis. Schnell gerät sie in Verdacht, nicht so unschuldig und ahnungslos zu sein, wie sie aussagt. Denn sie wünscht sich schon lange ein Kind. Doch wie konnte die Fremde das wissen? Und wieso hat sie Morgan in ihrem Testament berücksichtigt, obwohl sie einander noch nie begegnet sind? Morgan muss die Wahrheit herausfinden. Dabei stößt sie auf jemanden, der für die Erreichung seiner Ziele töten würde … (Quelle: Verlag) Zum Buch Ich wünschte, ich könnte diesen Tag, ja, dieses Jahr einfach verschlafen, bis alles vorbei ist. Seite 167 Das Cover dieses Thrillers gefällt mir sehr gut. Man sieht eine junge Frau von hinten am Bahnsteig stehen – nicht weit von der Kante entfernt. Perfekt auf den Klappentext abgestimmt. Die Geschichte spielt in Chicago und wird sowohl in der ersten als auch in der dritten Person geschildert. Es handelt sich hierbei um zwei verschiedene Perspektiven. Anfangs war es noch ein wenig verwirrend herauszufinden, auf welcher Zeitebene wir uns befinden und wie Morgan, die Frau am Bahnhof und eine gewisse Nicole zueinander stehen. Es klärt sich aber rasch und dann konnte das Lesevergnügen wirklich beginnen. Morgan gefiel mir recht gut. Sie hat schwere Monate hinter sich, da sie eine persönliche Tragödie heimsuchte über dessen Folgen sie noch nicht ganz hinweg ist. Jetzt steht auch noch diese verzweifelte Frau mit ihrem Baby vor Morgan und vertraut ihr unerklärlicherweise. Morgan gerät unter Verdacht, die Frau gestoßen zu haben, um selbst einen Vorteil aus der ganzen Sache zu ziehen. Also bleibt nur Ermitteln auf eigene Faust. Doch Morgan werden immer wieder Stolpersteine in den Weg geworfen und zudem setzt sie ihr Leben aufs Spiel. Nicole nimmt durch ihre Wahnvorstellungen und Panikattacken fast gar nicht mehr am Leben teil. Sie hat viel Hilfe durch ihre Freundin Tessa, die wirklich ein unersetzlicher Schatz für sie ist. Nicoles Situation fand ich sehr authentisch beschrieben, ebenso ihre Gefühle und Emotionen. Das kam bei mir als Leser hautnah an und ich hätte dieser Frau gerne geholfen. Fühlte sich das Mutterdasein für andere Frauen auch so an? Nach Angst und Panik und Unzulänglichkeit? Seite 68 Samantha M. Bailey hat mich mit ihrem Debüt ganz schön auf Trab gehalten. Ich hatte bis kurz vor dem Ende keine Ahnung, wer hinter dem Ganzen stecken würde und welche Motive hier zu Grunde liegen. Die Geschichte war durchgehend spannend und auch nervenzerfetzend. Die Situation von Nicole ging mir sehr ans Herz und mehr Authentizität ging eigentlich nicht. Auch werden dem Leser die Freuden und Ängste einer Mutterschaft hautnah vermittelt. Gefiel mir sehr gut. Ebenso das Einbringen von psychischen Erkrankungen, das immer noch ein Thema ist, welches gerne totgeschwiegen wird. Hier erhält es seine Aufmerksamkeit, was ich sehr begrüße. Durch das Wechseln der Perspektiven erhält der Leser eine sehr gut durchdachte Geschichte, bei der am Ende alle Fäden zusammenlaufen. Ich bin wirklich begeistert und erkläre dieses Buch zu einem Highlight für mich! „Ich liebe dich so sehr, dass ich dich gehen lassen muss.“ Seite 290 Zum Autor Samantha M. Bailey lebt in Kanada und arbeitet als Journalistin in Toronto, unter anderem für die Oxford University Press. Bailey ist die Co-Gründerin von BookBuzz, einem interaktiven Event für Autorinnen und Autoren in New York und Toronto. Weil sie lesen fast so sehr liebt wie schreiben, findet man sie mit einem guten Buch auf dem Sofa, wenn sie nicht gerade neue Geschichten verfasst. »Nur ein Schritt« ist ihr spannendes Debüt, das in sieben Sprachen übersetzt wurde. WERBUNG Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung: 336 Seiten übersetzt von Kerstin Winter ISBN 978-3-453-36065-5 Preis: 9,99 Euro erschienen bei https://www.penguinrandomhouse.de/Verlag/Diana-Verlag/31000.rhd Leseprobe https://www.penguinrandomhouse.de/Taschenbuch/Nur-ein-Schritt/Samantha-M-Bailey/Diana-Verlag/e559631.rhd © Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

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𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑢𝑛𝑔: Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht, ohne große Erwartungen habe ich mit dem lesen begonnen. Die Handlung hat mich so gepackt, dass ich das Buch an zwei Abenden durchgelesen habe. „Nur ein Schritt“ ist eine Geschichte über zwei starke Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können. Jeder Kapitel wird abwechselnd aus Sicht von Morgan und Nicole geschrieben. Nicole erleben wir in der Vergangenheit, als eine unabhängige, selbstbewusste Geschäftsfrau. Der Leser erfährt über ihr Leben und was Sie zum Selbstmord getrieben hat. In der Gegenwart begleiten wir Morgan, die sich auf die Suche nach Antworten begibt und damit selbst in Lebensgefahr gerät. Beide Charaktere fand ich sehr sympathisch und toll ausgearbeitet. Samantha M. Bailey hat einen tollen, rasanten und flüssigen Schreibstil. Die Kapitel sind kurz und enden mit einem Cliffhanger. Beide Erzählstränge werden gut miteinander verwoben. Die Spannung zieht sich durch das ganze Buch, obwohl mein Verdacht bestätigt wurde, hat mir das Buch gut gefallen. Es ist als Thriller deklariert, dennoch konnte es als Psychothriller durchgehen. 𝐹𝑎𝑧𝑖𝑡: Ein spannendes Debut! Die Autorin werde ich im Auge behalten und freue mich auf ihr neues Buch. 5/5⭐️

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WoW!

Von: Igela

17.08.2021

Die Sozialarbeiterin Morgan Kincaid ist auf dem Nachhauseweg von der Arbeit, als Schreckliches geschieht. Auf dem U-Bahnsteig der Haltestelle Grand/State spricht sie eine Frau an. Die Frau bittet Morgan, ihr Baby zu nehmen. Kaum ist das kleine Mädchen in Morgans Armen, lässt sich die junge Mutter unter die einfahrende U-Bahn fallen und stirbt. Die Polizei verdächtigt Morgan, die junge Frau gestossen zu haben. Der Verdacht erhärtet sich, als bekannt wird, dass Morgan von der Mutter als Vormund des Babys bestimmt wurde. Morgan hat jedoch die Frau noch nie gesehen…. Samantha M. Bailey hat einen raffinierten Plot geschaffen, der mich nur so durch das Buch hat fliegen lassen. Ein Pageturner der mich begeistern konnte! In wechselnden Perspektiven erfährt man, wie Morgan den Selbstmord der fremden Frau erlebt. Die Bitte, sich um das Baby zu kümmern, reisst Morgan in einen Strudel der Gefühle. Einerseits wünscht sie sich sehnlichst ein Baby, andererseits sieht sie sich mit Verdächtigungen konfrontiert. Da sie für die Frau eine völlig Unbekannte war, kommen immer mehr Zweifel auf. Genau wie Morgan habe ich mich fast das ganze Buch über gefragt, wo die Verbindung ist? In der zweiten Perspektive, bei der ich hier vage bleiben muss, um potenziellen Lesern nicht zu viel zu verraten, erlebt man Psychoterror vom Feinsten. Dieser trifft die Figur an einem empfindlichen Punkt, in einer Situation im Leben, in der man äusserst verwundbar sein kann. Die Verbindung der beiden Perspektiven ist ganz grosses Kino und mit dem WoW Effekt unterlegt. Schon nach wenigen Seiten konnte die Autorin bei mir viele Fragen wecken, die mich schlussendlich durch das Buch getrieben haben. Immer wieder hat sie auch falsche Spuren gestreut und genauso oft meine so wunderbar ausgedachte Theorie über den Haufen geworfen. Oft habe ich mich gefragt, was bei dem ganzen Psychoterror wahren Begebenheiten und was einer verwirrten Psyche geschuldet ist? In erster Linie geht es um ein Baby, das bei dem ganzen Drama im Mittelpunkt steht. Daher muss man auch Erwähnungen von Spucktüchern, Babywippen und Fläschchen geben, aushalten. Die Autorin hat es geschafft, sehr authentisch den Babyalltag zu skizzieren …. Auch, wenn der normalerweise ohne Psychoterror über die Bühne geht. Bis ganz zum Schluss habe ich nicht gewusst, wer denn nun für diesen Terror verantwortlich ist. Die Auflösung ist ... einmal mehr ... WoW und konnte mich komplett überraschen!

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Ich bin durch das auffallende Cover und den spannenden Klappentext auf diesen Thriller gestoßen. Es handelt sich um das Debut der Autorin. Die Geschichte hat mich ab der ersten Seite an gefesselt. Es wird abwechselnd aus der Sicht von Nicole und Morgan erzählt. Der Schreibstil ist sehr flüssig, bildgewaltig und packend. Am Ende jedes Kapitels wird die Spannung noch erhöht durch Cliffhanger, so dass ich das Buch in einem Tag lesen musste. Die Figuren waren authentisch, die Verletzbarkeit der beiden Hauptfiguren hat mich berührt und nachdenklich gemacht und ich fieberte dem Ausgang entgegen. Das Cover und der Titel passen perfekt zum Inhalt. Fazit: Ich werde mir die Autorin definitiv merken und vergebe 4,5/5⭐ und eine Leseempfehlung.

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Packend!

Von: Paige Turner

13.08.2021

„Nur ein Schritt“ ist ein temporeicher, ereignisreicher sowie packender Psychothriller! Nicole war bis vor wenigen Wochen eine starke, erfolgreiche Geschäftsfrau, doch ihre Schwangerschaft bzw. Mutterschaft beschwört böse Geister aus der Vergangenheit herauf und diese reduzieren sie auf eine paranoide, verängstigte, verwirrte Frau - was steckt dahinter? Morgan existiert nur noch so vor sich hin: ihr Ehemann war ein Krimineller, nachdem sein Finanzbetrug aufflog, erschoss er sich - und ließ seine Witwe mit den Schulden seiner Untaten zurück. Jetzt gilt sie auch noch als Verdächtige in einem Todesfall. Morgan ermittelt also selbst, um herauszufinden warum Nicole in den Tod sprang und weshalb sie ihr ihre Tochter überlassen wollte. Leider erhält sie von dem Menschen aus Nicoles Umfeld widersprüchliche Infos, außerdem wird bei ihr eingebrochen und jemand versucht sie zu überfahren. „Nur ein Schritt“ wird abwechselnd aus Nicoles und Morgans Perspektive erzählt, sodass die Spannung stetig ansteigt. Nach und nach treffen Nicoles Wissen bzw. Erlebnisse aus der jungen Vergangenheit mit Morgans Erkenntnissen in der Gegenwart aufeinander, und münden in einem überraschenden Ende. Die Autorin beschreibt das Leid und die Ängste der Protagonistinnen eindringlich sowie nachvollziehbar, und bindet diese gekonnt in eine komplexe, wendungsreiche Handlung ein.

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