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Rezensionen zu
Zwei in einem Herzen

Josie Silver

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Cover: Ich liebe liebe liebe dieses Cover! Es ist unglaublich schön!!😍 Die Oberfläche ist auch echt besonders, es fühlt sich irgendwie total schön an✨ • Meine Meinung: Ich habe das Buch geliebt. Die Idee, sowie die Umsetzung ist sehr gelungen! Ebenfalls mochte ich es gerne, dass man mal aus der Sicht der schlafenden bzw. träumenden Lydia liest und mal aus der wachen, echten Sicht. Verwirrend war es überhaupt nicht, man konnte das echte und das geträumte prima auseinanderhalten und ist nicht durcheinander gekommen. Alle Charaktere waren unfassbar sympathisch und realistisch dargestellt. • Wenn man den Klappentext liest, denkt man, dass die Haupthandlung des Buches die entstehende Liebesbeziehung zwischen Lydia und Jonah sein wird, so war es aber nicht. Es ging vielmehr um den tragischen Verlust von Lydia und wie diese damit zurechtkommt und umgeht. Außerdem erfährt man, wie ihre Mitmenschen sich verhalten. Die Entwicklung der Protagonistin im Buch ist einfach toll und wieder sehr realistisch dargestellt. Es kommt nicht gestellt und gehetzt rüber, sondern wirklich und real. • Der Schreibstil der Autorin ist wunderschön, flüssig und leicht zu lesen. • Das Buch zeigt einem, dass das Leben weiter geht, auch wenn man Verlust und Trauer erlebt. Es zeigt einem das man damit leben lernen muss und das es trotz eines Schicksalsschlages noch Gutes im Leben gibt. • Ingesamt: Alles in allem ist ,,Zwei in einem Herzen“ ein sehr emotionales und tiefgründiges Buch, welches zum Nachdenken anregt. Auch wenn man nach dem Lesen des Klappentextes etwas anderes erwartet, ist das Buch einfach unfassbar schön.💕

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Ein toller Roman

Von: Bambee

23.06.2020

Die Liebe deines Lebens wird dir genommen. Doch was, wenn dir das Leben eine zweite Chance gibt? Als Lydias große Liebe Freddie mit Ende Zwanzig bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben kommt, bricht für sie eine Welt zusammen. Nur in ihren Träumen, in denen sie Freddie begegnet, kann sie glücklich sein. Doch Lydia findet Trost bei Jonah, Freddies bestem Freund, der neben ihm saß, als der Unfall passierte. Jonah ist der einzige Mensch, der Lydias Schmerz wirklich verstehen kann, der Einzige, für den Freddie genauso wichtig war wie für sie. Und als Jonah an einem Silvesterabend vor ihrer Tür steht, scheint aus ihrer Freundschaft etwas anderes geworden zu sein. Doch beide wissen, dass diese Liebe niemals sein darf … Ein tragischer Todesfall. Eine unverhoffte neue Liebe. Eine herzzerreißende Geschichte. Das Buch ist mein ersten von der Autorin Josie Silver. Ihr Schreibstil ist einfach gehalten, leicht und flüssig zu lesen. Freddie und Lydia -Freddie und Lydia. Beide dachten es wäre die große Liebe für immer. Verlobt und bereit zu Heiraten. Doch dann kommt Freddie bei einem Autounfall ums Leben. Lydias Leben ändert sich schlagartig. schlaflose Nächte und eine tiefe Trauer umgibt die Protagonistin. Lydia geht auf Rates ihrer Mutter zum Arzt und bekommt Tabletten verschieben, dass sie schlafen lässt. In den Träumen sieht sie Freddie und alles ist wie vor dem Unfall. Immer wieder lässt sie sich von den Träumen leiten, bis sie an einem Punkt ist, dass es nicht das wahre leben ist und sie endlich abschließen muss. Jonah, Freddies bester Freund ist für Lydia da und gibt ihr das Gefühl, dass sie nicht alleine ist. Lydia merkt das sie das nochmal spürt, wovon sie dachte es wäre für immer weg und das was sie mit Freddie hatte, würde sie nie wieder empfinden können. Wird sie sie sich für die Welt der Träume - mit Freddie entscheiden ? Oder bleibt sie bei den Lebenden / Wirklichkeit und lässt Freddie los und entscheidet sich für Jonah ? Das Buch wird in den Kapiteln Wach und Schlaf gegliedert. Dies gefällt mir besonders gut, denn so weiß der Leser in welcher Welt sich Lydia grade befindet. Mir persönlich geäfft der Roman sehr gut und man kann sich in Lydia hineinversetzten und mitfühlen. Es zieht einen schnell in seinem Bann und die Kapiteln lassen sich schnell überfliegen.

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Zum Inhalt: Lydia verliert ihre große Liebe Freddy bei einem tragischen Verkehrsunfall. Ihr gemeinsamer bester Freund Jonah überlebt den Unfall leicht verletzt, doch kommt mit seinen Schuldgefühlen nicht zurecht. Und so verliert Lydia nicht nur ihre große Liebe, sondern auch ihren besten Freund. Sie igelt sich ein. Der einzige Trost für sie liegt in den Schlaftabletten, mit denen sie Freddie im Traum besuchen kann. Doch das reale Leben wartet auch auf Lydia…. Meine Meinung: Die Geschichte wird aus Lydias Sicht erzählt und ist sowohl mit Datum als auch der jeweiligen Realität (wach / im Schlaf) erzählt. So weiß man immer, wo genau sich Lydia gerade befindet. Die Geschichte ging mir ans Herz. Ich musste sie immer wieder für einen Moment zur Seite legen, weil ich weinen und einen Moment tief durchatmen musste. Die Vorstellung, das Liebste auf der Welt so früh zu verlieren, ist mir unerträglich. Und weitermachen zu müssen, auch wenn man das Gefühl hat, das das Wichtigste fehlt. „Wird es immer so bleiben, was denkst du?“, frage ich. Sie drückt den Arm an ihre Seite. „Dein Leben ist immer noch dein Leben, Lydia. Du bist noch da, du atmest, ob du es willst oder nicht. Du siehst, wie die Sonne untergeht und wie der Mond aufgeht, egal, wie unverschämt es dir erscheinen mag, dass er jeden Tag sein strahlendes Gesicht zeigt.“ – Seite 63 Lydias Familie hat mein Herz im Sturm erobert. Es ist herzzerreißend, wie liebevoll sie sich immer wieder um sie kümmern. Und auch an Freddie denken. Für Lydia das Beste wollen. Immer wieder für sie da sind. Großartig. So eine Familie sollte jeder von uns haben. Auch wenn sie nichts anderes tun können, als einfach nur da zu sein. Immer wieder. „Elle hält meine Hand. Tränen laufen auch über ihre Wangen. Sie ist eine Macherin, ich kann mir vorstellen, wie sehr sie darunter leidet, dass sie das hier nicht für mich in Ordnung bringen kann“ – Seite 195 Jonah hat mir sehr leidgetan. Er fühlt sich unendlich schuldig, weil er überlebt hat und Freddie nicht. Das er Gefühle für Lydia hat, macht die ganze Sache unendlich komplizierter. Also tut er das Einzige, was ihm bleibt, um zu überleben. Er zieht sich zurück. „Unsere Freundschaft ist wie ein kleines Holzboot, dass seit dem Unfall Stürme und hohe Wellen überstanden hat, immer wieder erschüttert durch Wut, Trauer und unendliche Verzweiflung. Manchmal sind wir oben auf einer Welle geschwommen und haben uns fest aneinandergeklammert, manchmal wurden wir in die Tiefe gerissen und haben uns gefragt, ob wir den anderen über Bord werfen. Heute Abend kommt es mir vor, als hätte Jonah eine Entscheidung getroffen: Solange wir beide an Bord sind, wird das Boot nicht sicher den Hafen erreichen“ – Seite 203 Die Autorin versteht es, den Leser mit ihren eindrucksvollen Worten und ihrem berührenden Schreibstil im Innersten zu erschüttern. Ohne Taschentücher kommt man beim Lesen der Geschichte nicht aus. Lydia dabei zu begleiten, wie sie zaghaft versucht, ihr Leben wieder in die Hand zu nehmen und die Kontrolle zurück zu erlangen, hat mich fasziniert. Sie ist so tough. Sie macht weiter und schafft es Stück für Stück, sich von Freddy zu verabschieden und neue Perspektiven für ihr Leben zu entwickeln. Auch wenn es dunkle Tage gibt, an denen sie meint, keinen Schritt weiter gehen zu können, so rappelt sie sich mit Hilfe ihrer Freunde und Familie immer wieder auf und geht einen Schritt nach dem anderen. Langsam, in ihrem eigenen Tempo. Und das ist etwas, was wir uns alle verinnerlichen müssen. Trauer braucht Zeit. Und zwar bei jedem unterschiedlich lang. Da gibt es kein richtig oder falsch. Kein schwarz oder weiß. „Man kann Trauer nicht in Ordnung bringen, sie dauert so lange, wie sie dauert“, sage ich. „Mein Arzt hat mir erklärt, man müsste die Trauer durchleben, um auf der anderen Seite wieder herauszukommen.“ – Seite 276 Der Wechsel zwischen Realität und Traum ist faszinierend. Die unterschiedlichen Leben driften immer weiter auseinander und Lydia wird das immer mehr schmerzlich bewusst. Irgendwann – so wird ihr klar – muss sie sich für eine Welt entscheiden. Und welche das sein muss, steht eigentlich schon fest. Das weiß sie. Es gibt keine andere Möglichkeit. Lydia nimmt sich spontan eine radikale Auszeit und reist nach Kroatien, um sich selbst wiederzufinden und um sich für immer von Freddy zu verabschieden. Ein trauriger und schmerzhafter, aber doch notwendiger Prozess beginnt. „Als ich die Augen schließe und das Gesicht in die Sonne halte, mach ich mir bewusst, dass ich noch da bin. Meine Füße stehen in Sneakers auf dieser trockenen staubigen Erde, mein Körper sitzt auf dieser schlichten Holzbank. Mein Herz mag unberechenbar sein, unsicher, ob es jemandem gehört, aber ich bin noch da.“ – Seite 396 Und irgendwann wird ihr klar, worum es wirklich geht: „Es ging nie darum, über Freddie Hunter hinwegzukommen. Ganz gleich, was mein Arzt sagt, so funktioniert das nicht. Man kommt nicht in einem halben Jahr oder in zwei oder in zwanzig Jahren darüber hinweg, dass man einen geliebten Menschen verloren hat. Vielmehr muss man herausfinden, wie man weiterlebt, ohne das Gefühl zu haben, alles was danach kommt, sei nur zweite Wahl. (..) Jeder muss seinen eigenen Weg finden, und wenn man Glück hat, gibt es Menschen, die einen lieben und einem dabei die Hand halten“ – Seite 440 Und das ist für mich einer der wichtigsten Absätze in dieser Geschichte. Er gibt soviel Mut und Kraft, das Leben wieder anzupacken. Okay zu sein mit der Trauer, die immer da sein wird. Vielleicht nicht immer so tief, aber sie ist da. Manchmal leise. Manchmal laut. Manchmal begleitet von Erinnerungen, die einen lächeln lassen. Manchmal begleitet von Momenten, die zu Tränen rühren. Mein FAZIT: Auch ich den Klappentext etwas irreführend finde – denn schließlich steht nicht die Liebe zwischen Jonah und Lydia im Vordergrund, sondern tatsächlich nimmt der Abschied von Freddie und das Verarbeiten der Trauer den größten Raum der Geschichte ein - begeistert mich das Buch. Es hat mich Schmetterlinge fühlen lassen und gleichzeitig zu Tränen gerührt. Eine wundervolle Geschichte. Für Fans von Büchern wie „Die letzten Tage von Rabbit Hayes“ oder „Ein ganzes halbes Jahr“.

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Zwischen Trauer und Neuanfang

Von: Buecher_nixen

09.06.2020

Lydia verliert ihre große Liebe Freddie bei einem tragischen Verkehrsunfall. Mit Ende 20 steht ist plötzlich ihre Welt in Trümmern. Nur mit Tabletten kann sie schlafen und in ihren Träumen begegnet sie immer wieder Freddie. Um den Schmerz zu verarbeiten sucht sie sich Trost bei Jonah, der neben ihrem Verlobten im Unfallauto saß. Sie versucht nach und nach ein neues Leben aufzubauen, doch sie spürt auch eine innige Verbindung zu Jonah, die sie eigentlich gar nicht wahrhaben will… Die Geschichte wird aus der Sicht von Lydia erzählt und ist in Wach- und Traumphasen eingeteilt. Ich finde den Schreibstil der Autorin sehr angenehm. Die Geschichte wird so lebhaft erzählt, das man glaubt dabei zu sein. Dazu gehört natürlich die schwierigen Seiten mit dem Tod von Freddie, wo mein einfach nur mitleidet, aber auch die guten Seiten, bei denen einem das Herz aufgeht. Die Träume von Lydia, bei denen sie gemeinsame Momente mit Freddie verbringt waren interessant. Aber über die gesamte Geschichte hinweg nehmen sie natürlich sehr viel Platz ein. Als Leser hofft man natürlich, dass sich etwas mehr und schneller eine Lovestory zwischen ihr und Jonah entwickelt, der wirklich sehr sympathisch ist. Aber auf der anderen Seite stelle ich mit Abstand auch fest, dass es eher der Realität entspricht diesen Verlust so lange und intensiv zu verarbeiten. Diesen Schmerz kann und möchte man sich nicht vorstellen. Insgesamt ist es ein sehr schönes Buch, das ich jedem empfehlen kann, der eine emotionale Reise von tragischem Verlust hin zu einem Neuanfang mit all seinen Facetten erleben möchte.

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Das Buch hatte in meinen Händen die Möglichkeit ein absolutes Highlight zu werden oder eine derbe Enttäuschung. Nun, ich hatte Glück, durch @saskiasbuecher wusste ich, dass ich nicht die Geschichte aus dem Klappentext erwarten darf. Dadurch konnte ich mich ganz anders auf das Buch einlassen. Und ich liebe die Geschichte. Sie ist vielleicht sogar schöner, als die Geschichte die der Klappentext verspricht. Ich bin emotional berührt und ergriffen. Ich glaube der Zauber besteht darin, dass ich das Gefühl hatte Freddie kennen lernen zu dürfen, obwohl er bereits am Anfang des Buchs stirbt. Lydia lebt in zwei Welten. Einmal in der realen, in der sie ihre große Liebe verliert und einmal in der Traumwelt, in der die Geschichte von Freddie und Lydia weiter geht, als wäre nichts geschehen. Es ist eine „was wäre wenn“ Geschichte in der Lydia sich verliert und ich konnte das verstehen. So sehr. Ich habe so mit ihr gelitten. Ohne die Traumwelt wäre das vielleicht nur zum Teil möglich gewesen, da man Freddie sonst nicht wirklich kennen gelernt hätte. Ich habe Lydia gern begleitet, in ihrem Zwiespalt, in der realen Welt zu sein und ihr Leben in den Griff zu bekommen und den Wunsch Freddie trotzdem zu behalten. Auch wenn es nur für einige Moneten ist. Zitat: was wir haben, ist mehr als nur das hier und jetzt. Du und ich sind alle Zeit, uns wird es immer geben, wir sind überall“ 💔 Und dann ist da noch Jonah.. Freddies bester Freund. Der Klappentext verspricht eine Liebe zwischen den beiden. Einige Leser warten lange auf den Beginn. Ich glaube diese Liebe ist die ganze zeit da. Die Geschichte zwischen Jonah und Lydia ist behutsam, zurückhaltend und zum Ende trotzdem so rührend. Für mich eine ganz besondere Geschichte die ich jeden ans Herz legen kann. Aber bitte lest den Klappentext vorher nicht.

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Josie Silver  Zwei in einem Herzen Oh mein Gott, was für ein emotionales Meisterwerk! Bei diesem Roman sollte man einen großen Vorrat an Taschentücher bereit halten, denn ich habe eine wahre Tränenflut vergossen. Die Autorin hat einen unglaublichen emotionalen Schreibstil, der fabelhaft und geschmeidig zu lesen ist. Jede einzelne Regung der Protagonisten schießt gleich in Herz und Seele. Apropos Protagonisten, ich liebe sie! Ja mein Herz gehört ganz Lydia und Jonah, beide haben mich tief berührt, sie werden vollends lebendig, individuell und mit Charme und Gefühl dargestellt. Ich war fasziniert und völlig in der Handlung versunken, nichts und niemand hätte mich aus ihr hervorholen können. Mega mitreißend, unfassbar emotional und tiefgründig, abgerundet wurde dieser erstklassige Roman durch seine bestechende Romantik. Großes Kino!

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