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Rezensionen zu
Botschaften an mich selbst

Emilie Pine

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

"Botschaften an mich selbst" von Emilie Pine ist ein außergewöhnlich mutiges Buch, das die Leser*innen auf einer emotionalen Achterbahnfahrt mitnimmt. Pine teilt in ihren Essays persönliche Erfahrungen und gibt tiefe Einblicke in ihr Leben und ihre Gedanken. Sie behandelt Themen wie sexuelle Gewalt, familiäre Beziehungen, Unfruchtbarkeit und Alkoholismus und zeigt dabei eine unglaubliche Ehrlichkeit und Verletzlichkeit. Die Essays sind sehr gut geschrieben und machen es leicht, sich in Pines Gedankenwelt hineinzuversetzen. Die Autorin verbindet ihre persönlichen Erfahrungen mit breiteren gesellschaftlichen Themen und zeigt so, dass unsere individuellen Herausforderungen auch in einem größeren Kontext gesehen werden können. Durch ihre Offenheit schafft Pine es, ein Gespräch zu eröffnen und die Leser*innen dazu zu interessieren, ihre eigenen Erfahrungen und Emotionen zu reflektieren. Obwohl das Buch sehr persönlich ist, schafft es Pine, eine Verbindung mit ihren Leser*innen herzustellen. Sie zeigt, dass unsere individuellen Herausforderungen, Träume und Träume universell sind und dass wir alle auf die ein oder andere Weise miteinander verbunden sind. Insgesamt ein beeindruckendes Buch, das mich zutiefst berührt hat. Es ist ein außergewöhnliches Buch, das anregt, unser Leben zu hinterfragen. Ich würde dieses Buch jedem empfehlen, der/die bereit ist, sich auf eine tiefgründige und emotionale Reise einzulassen.

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📖Inhalt: Das Buch besteht aus verschiedenen Essays, die sich den prekären Lebensumständen der Autorin widmen. In dieser intimen Sammlung an Kurzerzählungen werden die Schwierigkeiten im Leben beschrieben. Emilie Pine reflektiert, auf kritische Weise, ihren gesamten Verlauf von der Geburt bis zum Tod und greift dabei sensible Tabuthemen auf, wie den Schmerz und Trauer durch sexuelle Gewalt.                                                                                    💭 Die Essays weisen einen Unterschied in der Länge sowie in der Tiefe auf.    Die Formulierung der beschwerlichen Inhalte wurde auf eine authentische Weise widergeben, sodass die dunkle Zeit der Autorin dem Leser nahegebracht wird. Die Offenlegung ihrer gesamten Gedankenwelt erfordert große Überwindung. Aus diesem Grund zolle ich ihr für ihren Mut großen Respekt. Ihr direkter Schreibstil hat mich zunächst sehr überrascht und für kurze Schockmomente sorgen. 💭Dieses Buch hat mir teilweise den Atem verschlagen. Diese brutale Wahrheit gehört leider auch zum Leben dazu.   Es ist eine Leseempfehlung für Frauen, die sich ebenfalls in einer schwierigen Phase befinden und unteranderem durch Unfruchtbarkeit und Kinderlosigkeit geprägt ist.                                                                                                                                                              ➡️ Eine Leseempfehlung für jeden emphatischen Menschen, der das Leiden eines weiblichen Wesens besser nachvollziehen möchte.

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In ihrer autobiographischer Essaysammlung "Botschaften an mich selbst" schreibt Emilie Pine von Selbstreflexion und Selbstdefinition. Die Dinge beim Namen zu nennen erfordert Wut und Mut. Von beidem hat sie reichlich und bricht in ihrem mitreißenden Debutbuch Tabus rund um die Themen Schmerz und Scham. Sie berichtet von der Verantwortungsverschiebung, die sie immer wieder erleben musste, ob beim victim blaming oder bei der Parentifizierung. Sie spricht ehrlich über emotionale Ambivalenzen, besonders die, die sie ihrem alkoholkranken Vater gegenüber empfindet. Auch über ihre turbulente Jugend, voll emotionaler Isolation, Gewalt und der Suche nach Bestätigung an falschen Orten, um das Gefühl der Wertlosigkeit loszuwerden, redet sie fast schon brutal offen. Im Buch werden zahlreiche triggernde Themen angesprochen, darauf sollte man vorbereitet sein. Trotzdem und vielleicht sogar gerade deshalb möchte ich, wenn ausreichende emotionale Kapazitäten vorhanden sind, dazu ermutigen, dieses Buch zu lesen, denn all diese Themen verdienen mehr Raum und weniger Stigmatisierung. Treffend beschreibt Pine die Erfahrung des gleichzeitigen Still- und Lautseins. Darüber, wie ihr ihre eigentlich starke Stimme genommen, wie sie zum Schweigen gebracht wird und sie damit ihre Macht verliert - ein Erlebnis, das viele marginalisierte Menschen kennen. In einigen ihrer Anekdoten habe ich mich gesehen gefühlt. Ich konnte vieles von dem, was sie erzählt, nachempfinden. Ihre Worte haben bei mir Spuren hinterlassen. Besonders das Kapitel zu Unfruchtbarkeit und Fehlgeburten hat mich sehr bewegt und bei mir sogar ein paar Tränen fließen lassen. "Botschaften an mich selbst" ist herzzerreißend und heilsam zugleich und schafft es definitiv auf meine Jahreshighlightliste!  Ein einziger Punkt, den ich bei einer selbsternannten (wenn auch unfreiwilligen und müden) Feministin kritisieren muss: der Jungfernhäutchenmythos wird leider reproduziert. Wer immer noch glaubt, dass dieses wirklich existiere: bitte "Das Jungfernhäutchen gibt es nicht" von Oliwia Hälterlein lesen und die Info verbreiten, danke!  [Werbung: kostenloses Rezensionsexemplar] 

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https://www.youtube.com/watch?v=PGKEmtk6sDQ&t=304s

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Die Irin Emilie Pine debütiert in „Botschaften an mich selbst“, wunderbar übersetzt von Cornelia Röser, mit einer sehr persönlichen und aufrüttelnden Sammlung von sechs Essays, in denen sie sowohl ihre eigenen (Lebens-)Erfahrungen teilt als auch beleuchtet, was es heißt, im 21. Jahrhundert eine Frau zu sein.  Vielen lieben Dank @bloggerportal und @btb_verlag für das kostenlose Rezensionsexemplar! In diesen sechs Essays greift Pine eine Vielzahl von Themen auf, vor allem die Aspekte des Lebens, über die sich am schwersten sprechen lässt, die vielfach leider noch immer schambehaftet sind, über die man schweigt: Geburt und Tod, Gewalt in jeglicher Form, Schmerz und Trauer, Infertilität, Tabus des weiblichen Körpers, Selbstverurteilung, körperliche Selbstbewertung. Mit unglaublicher Kraft und viel Mut lässt Emilie Pine den Leser authentisch und mit zuweilen radikaler Offenheit an ihren Erfahrungen, Gefühlen und Gedanken teilhaben. Diese sehr persönlichen Essays berühren und wühlen auf, man durchlebt mit ihr ihre rebellische Jugend voller Abgründe, ihre ambivalente Beziehung zu ihrem alkoholkranken Vater, Selbstzweifel und ihren Umgang mit ihrer Kinderlosigkeit. Man hofft, bangt, trauert und freut sich mit ihr. Ich war beeindruckt von ihrer Stärke und Offenheit. Aus jeder Zeile dieser Essays hört man ihre Stimme heraus, wie sehr das Schreiben Erinnerungen aufgewühlt haben muss und wie viel Kraft selbst Schicksalsschläge verleihen können, denn trotzt der häufig dunklen und belastenden Themen schwingt doch immer ein hoffnungsvoller Unterton mit. Aber diese Essays sind nicht nur der innerer Monolog der Autorin oder gar ein autobiographischer Seelen-Striptease, sondern sprechen transzendierend relevante Themen der weiblichen Realität des 21. Jahrhunderts an. Themen, die leider im Alltag noch immer Tabuthemen sind, sei es der weibliche Körper, Unfruchtbarkeit oder Selbstverurteilung, das Verhältnis zur Familie. Aber auch die „großen“ Themen finden Eingang: Feminismus, Diskriminierung, die Ungleichbehandlung von Mann und Frau. An vielen Stellen habe ich eigenen Erfahrungen oder die von Freundinnen wiedererkannt, wurden Erinnerungen und Assoziationen wach. Die Themen die Pine anspricht, sind nicht radikal innovativ, aber unglaublich relevant und relitätsnah für meine Generation. Mit diesen Essays, mit denen man sich Zeit zum Reflektieren nehmen sollte, hat Emilie Pine es geschafft, nicht nur intim und authentisch, voller Humor und schonungsloser Ehrlichkeit, Gedanken und Gefühle zu schreiben, sondern auch zu umreißen, was es heisst heute eine Frau zu sein. Die Essays lesen sich zuweilen wie ein Gespräch mit der besten Freundin, dann wühlen sie einen wieder emotional auf, spenden Trost und verschaffen das Gefühl, mit den eigenen Erfahrungen nicht alleine zu sein! Die Essays sind keine leichte Kost, aber wichtig, berührend und beeindruckend. Ein Buch das einen auch noch lange nach der Lektüre beschäftigt! Essays voller Intensität und Authentizität und eine große Leseempfehlung!

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Klappentext “Ich fürchte, dass ich leer bin oder voll mit dem Falschen. Ich fürchte zu verschwinden, zu erodieren, zu versagen. Ich weiß nicht, was ich mit diesen Gefühlen machen soll. Ich will nur Mutter werden. Warum ist das für manche so leicht und für andere so schwer? Warum ist es für mich so schwer?” Cover Das Cover ist auffallend bunt, sehr ansprechend und schön gestaltet. Schreibstil Der Schreibstil ist angenehm und leicht, ich bin durch das Buch geflogen und es ist mir ,trotz der ernsten Themen, einfach gefallen es zu lesen. Inhalt/Rezension Das Buch beinhaltet sechs Essays über das Leben der Autorin. Ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, schreibt sie über sehr ernste Themen, die mich sehr berührt und zum Nachdenken gebracht haben. Es geht um die Alkohlkrankheit des Vaters und wie man als Tochter damit umgeht und lebt. Nicht-schwanger-werden-können und auch Sex und weibliche Entwicklung spielen eine Rolle. Für mich ist “Botschaften an mich selbst” eines meiner Jahreshighlights und ich bin positiv überrascht gewesen. Essays waren eigentlich nie wirklich mein Fall, aber diese ehrlichen und direkten Einblicke in das Leben der Autorin haben mich wirklich tief berührt. Fazit Das Buch hat mich begeistert und berührt. Große Leseempfehlung von mir. Zum Buch Autorin: Emilie Pine Verlag: btb Preis: 20 Euro Buchläge: 220 Seiten

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„Ich habe einen Körper der blutet. Einmal im Monat quillt warm und nass Blut aus ihm heraus. Dieses Blut läuft seitlich an der Binde vorbei, es macht Flecken im Schritt meiner Jeans, es tropft auf den Badezimmerfußboden, wenn ich vergesse, einen neuen Tampon einzuführen. Es ist unpraktisch und dreckig und notwendig und lebendig und durchweichend und ehrfurchtsgebietend. Und es ist rot. Und es ist laut. Und es ist meins.“ Furios rational und dabei berechnend gefühlvoll: Das Debüt der irischen Schriftstellerin Emilie Pine bricht mit den Tabus geschlechterspezifischer Schweige-Gebote und schickt Lesende auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Zwischen Lachen und Weinen liegt innerhalb ihrer sechs Essays oft nur ein Wimpernschlag – nicht zuletzt aufgrund der Übersetzung von Cornelia Röser. In „Botschaften an mich selbst“ spricht Emilie Pine wie niemand sonst darüber, was es heißt, im 21. Jahrhundert eine Frau zu sein. Es ist das Buch einer ganzen Generation. Ein Buch über Geburt und Tod, sexuelle Gewalt und Gewalt gegen sich selbst, weiblichen Schmerz, Trauer und Infertilität. Es ist ein Buch über einen alkoholkranken Vater und über Tabus des weiblichen Körpers. Aber es ist trotz allem auch ein Buch über Freude, Befriedigung und Glück – schonungslos, mutig, und absolut aufrichtig. Seit ich die persönlichen Essays im Frühjahr las, haben sie mich nicht mehr loslassen können und ich denke noch heute daran zurück – denn ja, Emilie Pine ist eine so einzigartige Erzählerin! Die Authentizität ihrer Worte hat mich berührt, auf jeder Seite habe ich ihre Gefühle durchlebt, mit ihr gehofft und gebangt, getrauert und mich gefreut. Ihre Offenheit ist dabei ihre größte Stärke, das Schreiben die Therapie. Und trotz der Schwermut, die ihre intimsten Gedanken teilweise mit sich bringen, schafft es Pine stets auch, sich einen humorvollen Unterton zu bewahren. „Botschaften an mich selbst“ ist ein sehr besonderes Buch, intim und authentisch, eine Auseinandersetzung mit Gefühlen und Erwartungen, eine Debatte irgendwo zwischen innerem Monolog und Gespräch mit der besten Freundin. Große Leseempfehlung! Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar!

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In diesem Buch schreibt Emilie Pine über ihr Leben. In sieben mal kürzeren, mal längeren Essays schreibt sie über diverse Themen in ihrem Leben. Themen, die sie begleitet haben und die sie zu dem Menschen gemacht haben, der sie jetzt ist. Sie schildert aber nicht nur die Situation, sondern beschreibt auch ausführlich, wie sie in der Vergangenheit darüber gedacht hat, warum sie welche Entscheidungen getroffen hat und wie sie heute darüber denkt. Man erkennt eine ganz klare Entwicklung und das sie ihr eigenes Denken und Handeln reflektiert. Ich kann mir gut vorstellen, dass einige Aspekte dabei schon vor dem Schreiben des Buches in ihrem Kopf herumschwirrten, aber auch, dass manche Dinge ihr erst beim Schreiben gekommen sind. Manchmal ist das Schreiben ja doch ein heilsamer Prozess, der einen erst zum Reflektieren animiert. Es ist ein mutiges Buch, da Emilie Pine wirklich sehr persönliche Dinge anspricht, bei denen viele Menschen sicherlich sagen würden "Das ist privat, das geht niemanden etwas an." und natürlich hätten sie auch mit dieser Denkweise Recht. Aber ich denke, eben weil Emilie Pine so persönliche Dinge anspricht, so intime und private Geschichten erzhählt, wird ihr Buchz authentisch und man kann mitfühlen. Natürlich haben ihre Leser:innen nicht genau dieselben Dinge erlebt, aber zumindest ich konnte mich in manchen Gedanken wiederfinden, habe ähnliche Dinge gedacht oder getan, nur in etwas anderen Situationen oder einfach so, ohne eine passende Situation. Ich habe mir jeden Tag einen Essay vorgenommen, damit dieser auch sacken kann und ich über ihn nachdenken kann. Das würde ich jeder/jedem Leser:in empfehlen. Lest das Buch nicht in einem Rutsch durch. Dafür ist es zu schade. Es gibt so viele Dinge, die angeregt werden, über die man auch selbst nachdenken sollte! Da die Überschriften der einzelnen Essays recht treffend sind, kann man mehr oder weniger erkennen, worum ein Essay handelt. So kann man auch problemlos einen weglassen, wenn dieser einen in diesem Moment zu sehr triggern würde oder man sich im Moment einfach nicht auch noch in Buchform mit diesem Thema auseinandersetzen möchte. So schreibt Emilie Pine über ein alkoholabhängiges Elternteil, über die Pflege und das Kümmern um dieses im Alter und die kaum existierende Dankbarkeit dafür, das Selbstverständliche und eben die Sicht der Angehörigen, die sich so stark von der der Betroffenen unterscheidet. Sie schreibt über unerfüllte Kinderwünsche, Kinderwunschkliniken und den Stress für die Beziehung, den Druck der Gesellschaft, den Druck, den frau sie häufig selbst macht, gesundheitliche Gründe und der allgemeine Stress, der mit diesem immensen Wunsch verbunden ist. Sie schreibt über Familienverhältnisse in Irland in den letzten Jahrzenten und wie Scheidungen unerlaubt waren, wie ihre Eltern sich auch nach der Legalisierung dieser einfach nicht scheiden ließen und fast ihr ganzes Leben kaum Kontakt hatten. Sie schreibt über ihre rebellische Jugend, über Drogen, Sex, Ausreißen, Schulabbrüche, Schulwechsel, Freundschaften und welche, die keine waren, über zweite und dritte Chancen, übers "die Kurve kriegen" und wie sie heute darüber denkt. Und sie schreibt über Feminismus, über Diskriminierung, über die Ungleicheit von Mann und Frau im Beruf, die Ansprüche, den Sexismus, die allgemeine Akzeptanz dieser in der Gesellschaft. Es ist einfach ein wow-Buch.

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