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Rezensionen zu
Die Köchin von Castamar

Fernando J. Múñez

Die Castamar-Saga (1)

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Liebe

Von: Anni.Booklover

19.12.2022

Die Fakten: Titel: Die Köchin von Castamar: Claras Geheimnis *Rezi-Exemplar* Autor: Fernando J. Múñez Reihe: Verlag: Seiten: 384 Klappentext: „ Spanien im 18. Jahrhundert: Clara, frisch angestellt als Hilfsköchin am Hof von Castamar, weckt durch ihre raffinierten Köstlichkeiten schon bald das Interesse des verwitweten Herzogs. Da es für beide nicht möglich ist, miteinander in Kontakt zu treten, entwickeln sie anhand von in Kochbüchern versteckten Notizen und außergewöhnlichen Gerichten eine ›Geheimsprache‹. Doch schon bald kursieren am Hof erste Gerüchte. Und mit den Gerüchten wächst auch die Zahl der Widersacher, welche die ganz und gar nicht standesgemäße Annäherung zwischen dem Herzog und seiner Köching argwöhnisch beobachten ... »Die Köchin von Castamar. Claras Geheimnis« ist der erste Teil der packenden historischen Saga, jetzt grandios verfilmt als opulente Netflix-Serie. „ Rezension: Heute stelle ich euch den ersten Band von die Köchin von Castamar vor. Das Buch ist auch verfilmt worden ich liebe die Serie wirklich sehr. Der AUtor beschreibt die höchst unterschiedlichen Charaktere äußerst detailliert und individuell, so das es dem Leser sehr leicht fällt sich in diese hinein zu versetzen. Die beteiligten Personen sind vielschichtig und authentisch beschrieben. Ich habe die Protagonist Clara von der ersten Seiten an geliebt sie ist Authentischen und hat wirklich eine Nase für gutes Essen. Sie hat eine ganz eigen Anziehungskraft welche auch dem Grafen von Castamar nicht verborgen bleibt. Mit jeden ihrer Rezept lockt sie den Leser in die Welt der Geschmäcker sie macht Lust aufs Kochen, Positiv ist es auch, dass die Handlungsorte sehr gekonnt in ihrem historischen Kontext beschrieben werden. Wir befinden uns im 18 Jahrhundert, in Spanien . Der Autor schafft es mit wenigen Worten dem Leser die Zeit in der das Buch spiel näher zu bringen. Er zeigt dem Leser die Standes unterschieden der Mensch auf. Doch manchmal sind es die einfachen Menschen welche die Sonne im leben wieder scheinen lassen. Dies und die von ihr sehr gekonnt dargestellten Charaktere machen es dem Leser sehr leicht sich in die Handlung nachzuvollziehen. Der flüssige und leichte Schreibstil des Autorn konnte mich ab der ersten Seite in seinen Bann ziehen, und mich voll und ganz fesseln. Der Autor ist es wirklich gelungen dem Leser diese Zeit in der das Buch spielt detailliert zu beschreiben. Es wird dem Leser somit sehr schwer fallen sich vor Ende des Romans dieses Buch aus der Hand zu legen.

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Ich muss zugeben, dass ich diese Reihe, als verfilmung auf Netflix gesehen habe und begeistert war.Deswegen kam ich zu den Entschluss, dass ich Claras und DonDiegos Geschichte nochmals miterleben wollte. Doch zu allererst , sollte ich euch erzählen dass die Geschichte einen ins traumhafte Spanien führt, ins 1720. Da wo Männer nur in Anzügen rumliefen und Frauen nur diese lustigen Kleider anhatten. Jeder hatte seine Position/Aufgabe. Es gab Adlige und Bedienstete.  Clara, eine junge, schüchternde junge Frau, die allein auf sich gestellt ist, muss sich ihren Weg hart erkämpfen und hat ein Geheimniss, von dem nicht jeder wissen soll. Sie wagt einen grossen Schritt, indem sie am Hof des Herzogs Don Diego, als Hilfsköchin beginnt.  Don Diego, der eine hohe Position im Lande hat, verliert durch einen Unfall seine geliebte Frau Alba und deren ungeborenes Kind. Was dem Hause Castalmar sehr zugesetzt hat und diese alle in tiefe Trauer versetzt hat. Don Diego der darfaufhin nur seine Arbeit sieht, verliert sich in seiner Trauer und nur durch die Köstlichkeiten, welche seit neuestem Serviert werden, erwacht sein Lebensgeist wieder von neuem.  Man kann sich denken, dass eine Liebelei zwischen Adligen und Dienern, in dieser Zeit nicht gerne gesehn wurden.  Ich war sehr gerührt von den Schicksalsschlägen von den Hauptproganisten und habe gespannt ihre Geschichte nochmals verschlungen. Es war alles sehr detailliert geschrieben, so dass ich direkt eine Vorstellung von dem Ereigniss haben konnte und mitgefühlt habe.  Es hat mir sehr viel Spass gemacht zu erleben, wie sehr sich Clara von einem schüchternen, grauen Mäuschen, zu einer starken und selbstbewussten Frau entwickelt hatte.  Das Cover ist sehr schön gestaltet worden, passend zu dem Buch und vorallem wunderschön Spanisch gehalten vom Motiv her. Der Schreibstyl ist locker leicht und flüssig zu lesen. 

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Zugegeben, auf Claras Geschichte bin ich zuerst auf Netflix gestoßen… doch die Serie hat mir so gut gefallen, dass ich auch die Bücher dazu lesen wollte. Zum Glück sind Serie und Buch nah beieinander, sodass mich beides begeistert hat. Clara wird als Hilfsköchin bei einem Herzog angestellt und muss sich wegen ihrer Schönheit und Intelligenz so einige Gemeinheiten gefallen lassen. Dennoch findet sie Freunde und auch der Herzog selbst wird irgendwann auf sie aufmerksam. Wie es sich für historische Romane gehört, wurde auch an Intrigen und Liebschaften nicht gespart. Das Buch ist spannend und mitreißend und mit Clara wurde ein wirklich wundervoller Charakter geschaffen.

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Im ersten Teil der Rezension versuche ich meine relativ spoilerfreie Meinung wiederzugeben, an alle, die die Serie gesehen haben, und sich (nach diesem Serienfinale) doch noch dem Buch zuwenden wollen. Im zweiten Teil kommt meine Einschätzung zum Buch, in dem ich nicht mehr darauf achten werde, ob ich den ersten Teil spoilere. Nach dem Ende der Serie, blieben mir einige Fragen offen, weswegen ich zu diesen Büchern griff. Ich wurde über alle Maßen positiv überrascht. Nicht nur ist es so, dass das ein oder andere „anders sein“ der Story mir deutlich besser gefallen hat, als in der Serie, auch hatte ich wirklich Spaß mich in die Gedankenwelt der Charaktere einzuarbeiten. Die Liebesgeschichte von Clara und Diego ist wunderschön aufgebaut und hält sich an zeitliche Konventionen - natürlich mit der ein oder anderen fiktiven Hinzusteuerung. Auch schätze ich die Facettenvielfalt, denn auch, wenn es einige Namen gab, hatten die Charaktere Widererkennungswert. Das Ende der Reihe - mein Grund diese Bücher zu lesen - haben mir ein wenig Frieden gegeben. Vieles ist deutlich undramatischer als in der Serie und die Bücher sind in sich abgeschlossen, ohne noch ein paar Facetten offen zu lassen. Für alle Fans der Serie: Ja, ich würde euch empfehlen diese Bücher zu lesen, falls ihr mit dem Ende der Serie unzufrieden wart. Zum zweiten Band: In diesem Band begleiten wir Clara und Diego etwa ein Jahr später nach den Geschehnissen in Buch 1 weiter. Wie immer sind einige Charaktere dabei, deren Perspektive ich einmal mehr, einmal weniger gerne las. Leider ist dies auch einer der Aspekte, die mich dazu bringen, dem Buch einen Stern weniger zu geben. Zu viele Perspektiven - hätte man sicherlich in weniger packen können, um anderen Figuren mehr Raum zu geben. Clara bezaubert wie im ersten Band wieder mit ihrer Kochkunst, doch jetzt beginnt auch ihre Vorgeschichte zu brodeln und ihr Problem mit offenen Räumen wird einmal mehr offenbar. Gleichzeitig fordert sie den Herzog heraus und zeigt, dass sie sich nicht alles gefallen lässt, auch wenn sie standesgemäß unter ihm steht. Die Wirrungen und Irrungen der Intrigen langweilten mich jedoch zunehmest. Insbesondere Enrique, dessen Motive mit bei Diego zwar klar waren, aber bei Francisco und Alberto mir nur noch unlogisch schienen… Zuletzt bleiben neben Dona Ursula (verzeiht mir, aber diesen Charakter kann ich echt nicht leiden) natürlich Garbriell und Amelia. Ihre Geschichte geht meiner Meinung nach sehr sinnig zu Ende. Sie passt zu der Zeit und den Charakteren. Insgesamt: Eine gute Reihe, die manchmal zu viele Perspektiven und Charaktere aufzeigen will.

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Der Autor schreibt ansprechend und flüssig. Die Geschichte liest sich leicht und unterhaltsam. Die Handlung ist mit vielen Details liebevoll beschrieben, und die perfekt beschriebenen Kreationen der Köchin verlocken zum Ausprobieren. Es fehlen auch nicht die ausführlichen Details zur spanischen Geschichte. Trotzdem bleiben Fragen offen, denn das Buch endet so plötzlich, dass ich ganz erstaunt war. Obwohl „erster und zweiter Teil“ im Buch standen, dauerte es etwas, bis ich darauf kam, dass es einen zweiten Band geben würde. Natürlich werde ich diesen weiteren Band unbedingt lesen. Eine absolute Leseempfehlung.

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Der historische Roman „Die Köchin von Castamar – Claras Geheimnis“, verfasst von Fernando J. Múñez, erst am 11.05.2020 in der deutschen Übersetzung erschienen, spielt in Spanien um 1720: Clara und ihre Familie sind nach dem spanischen Erbfolgekrieg geschwächt, da ihr Vater bei diesem ums Leben kam. Seit der Nachricht des Todes ihres Vaters überkommt Clara die blanke Panik, wenn sie sich auf öffentlichen Plätzen befindet. Ihre Liebe zum Kochen und die Not, in der sich ihre Familie befindet, treibt sie schließlich trotz ihrer Angst vor öffentlichen Räumen an den Hof nach Castamar, wo sie ihr Glück als Hilfsköchin versucht. Schon bald begeistert sie den gesamten Hofstaat und vor allem den Herzog von Castamar mit ihren kulinarischen Fähigkeiten. Doch die Gerüchte verbreiten sich schnell… Ich muss zugeben: Nach einer langen Phase, in der ich kaum mehr einen Roman mehr angerührt habe, habe ich diesen geradezu verschlungen. Dass dieses Buch so schnell ein Bestseller geworden ist, verwundert mich nicht. Die Thematik – das Kochen – habe ich so noch nicht in Romanen gesehen und zeugt von der erfrischenden Einzigartigkeit dieses Buches. Während es vordergründig darum geht, wie Clara sich am Hofe als Hilfsköchin bewehrt, lernt man nach und nach die wichtigsten Personen des Hofstaates kennen und sie wachsen einem mit der Zeit immer mehr ans Herz, auch wenn sie sich einem oft nicht gerade als angenehme Menschen zeigen. Und im Hintergrund spinnt sich eine Intrige zusammen, von der man nur erahnen kann, welche Richtung sie nehmen wird. Was für mich dieses Buch so spannend gemacht hat, waren die parallel verlaufenden Konflikte, die allerdings nicht schwierig nachzuvollziehen waren. Der Autor hat es tatsächlich geschafft hat, viele verschiedene Konflikte psychischer Natur glaubwürdig miteinander zu verweben, die sich im Liebesleben der jeweiligen Person entweder austragen, auflösen oder gar zuspitzen. Hinzu kommt, dass der Autor außergewöhnliche Charaktere gewählt hat, in die ich mich als Leser sehr gut hineinversetzen konnte. Da außerdem nach und nach immer mehr Charaktere dazukamen, jedoch nie so, dass es überfordernd war, sondern immer gerade so viele, dass die Geschichte an Komplexität gewann, wurde das Buch mit jeder Seite spannender. Was mir jedoch ein wenig unglaubwürdig erschien, ist, dass Claras Kochkünsten so viel Aufmerksamkeit zuteilwurde. Das war an einigen Stellen meiner Meinung nach dann doch etwas übertrieben beschrieben, wie verzückt der Hofstaat von dem Essen war. Aber möglicherweise liegt das ja auch nur daran, dass ich selbst nie von ihren Gerichten kosten durfte, wer weiß. Der Autor hat das Werk geschickt in zwei Teile geteilt: „Claras Geheimnis“ und „Auf Liebe und Tod“. Sie lassen sich meiner Meinung nach nicht einzeln lesen, da das erste Buch so abrupt aufhört, dass man verdutzt nach der nächsten Seite sucht. Das erste Buch ist also kein geschlossenes Werk. Stattdessen sollte der Leser damit rechnen, sich auch das zweite zu besorgen. Trotz diesen beiden Kritikpunkten meinerseits darf sich der Leser auf einen historischen Roman voller Liebesabenteuer freuen, in dem die politisch-wirtschaftlichen Umstände beziehungsweise der Krieg an sich keinen sonderlich großen Raum einnehmen. Vielmehr greift dieses Werk verschiedenartige Liebesbeziehungen sowie Probleme, die zu dieser Zeit mit diesen einhergingen, auf. Der Leser darf sich auf Liebesbeziehungen über Standes-, Alters-, Rassen- und Geschlechtsgrenzen hinweg freuen. Langweilig wird es jedenfalls nicht!

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In dem Buch Die Köchin von Castamar - Claras Geheimnis von Fernando J. Munez wird Clara beim Herzog von Castamar als Hilfsköchin angestellt. Der Herzog ist begeistert von den kulinarischen Genüssen und lässt ihr Komplimente zukommen. Clara ist glücklich, doch sie weiß, dass sich Gerüchte am Hof schnell ausbreiten. Das Cover sieht gleich historisch aus, der Titel passt gut dazu. Das Buch lässt sich flüssig lesen, es ist der dem 18. Jahrhundert angemessen geschrieben. Clara arbeitet in der Küche, hier bekommt man vieles mit, was in der Küche abläuft. Das Essen, der Genuss und das Kochen spielen eine sehr wichtige Rolle. Das Leben und arbeiten am Hof spielt eine große Rolle, genauso wie die Stände und die Posten innerhalb des Dienstpersonals. Und auch die Intrigen, die es immer wieder gibt, sind ein wichtiges Thema. Clara ist eine mutige Frau, die sich nicht unterkriegen lässt, obwohl sie ein Problem hat. Das Ende fand ich etwas sehr offen, aber es gibt einen zweiten Band, der sicherlich alle Fragen beantwortet.

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Clara ist jung und ihre Leidenschaft gehört dem Kochen. Sie hat ihren Vter verloren und mit sich selbst zu kämpfen. Sie bekommt eine Stelle als einfache Köchin auf dem Sitz des Herzogs von Castamar. Doch durch ihr Können wird dieser, Don Diego, auf sie aufmerksam und zeigt ihr fortan, wie angetan er von diesem Talent ist. Nun hat es Clara schwer. Denn plötzlich werden Intrigen um sie gesponnen, die ihr das Leben schwer machen. Denn der Herzog macht ihr den Hof und auch Clara findet Gefallen an ihm. Interessant finde ich, wie die Hierachie der Dienerschaft dargestellt wird. Dieses Wissen hilft, den Plott der Geschichte zu verstehen. Die sich anbahnende Geschichte zwischen der einfachen Köchin nicht standesgemäßer Herkunft und dem verwitweten Herzog ist spannend, allerdings hätte ich mir mehr Gefühl gewünscht. Spannend sind auch die Gerüchte, die nun am Hof gestreut werden- und unter denen besonders Clara zu kämpfen hat. Schnell werden wir Zeugen davon, wie wenig ein Menschenleben dort zählt und wie wichtig Standesdünkel sind. Ich konnte mich leicht auf das Buch einlassen. Clara und Don Diego, der Herzog, nähern sich einander an, was ich leider als etwas zu dünn empfand. Mehr Emotionen hätten diesem Handlungsstrang gut getan. Ansonsten empfinde ich diesen historischen Roman als unterhaltsam und interessant. Der Schreibstil des Autoren ist flüssig und nimmt den Leser mit auf die Reise an den Hof. Fazit: solide und spannend.

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