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Rezensionen zu
We are Feminists!

Margarete Stokowski, Rebecca Strickson

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Es geht um das große Thema Feminismus, das den Leser*innen mit diesem Buch nähergebracht werden soll. Es geht sowohl um den historischen Kontext, die drei Wellen des Feminismus und die Fortschritte, die die Frauen*bewegung erreicht hat. Zudem werden bekannte Feminist*innen und ihr wichtiges Handeln vorgestellt, teilweise auch mit Zitaten und Portraits. Kurz gesagt fasst dieses Buch die wichtigsten Erkenntnisse rund um Feminismus zusammen und stellt diese einfach da. (Und Margarete Stokowski hat das Vorwort geschrieben – wie könnte man da Nein sagen?) Wie ist es? „We are Feminists“ ist eine wunderschöne Einstiegsliteratur in den Feminismus und bietet einen tollen Überblick über die verschiedenen Aspekte. Vieles war mir zwar schon bekannt, dennoch kann es natürlich nie schaden, sein Wissen noch einmal zu verfestigen – außerdem gab es auch so manche Personen und Ereignisse, von denen ich tatsächlich noch nie gehört habe. Es lohnt sich also auch für Menschen, die sich scheinbar schon ziemlich gut mit Feminismus auskennen. Was ich an dem Buch besonders schön finde, ist die Art, wie das Wissen vermittelt wird. Ich finde, es gibt manche Bücher, bei denen einen der viele Texte fast erschlägt und andere, bei denen die wenigen Worte sofort überflogen sind. „We are Feminists“ schafft da ein schönes Mittelding und das liegt besonders an den vielfältigen Formaten: es gibt wirklich super spannende Graphiken und Diagramme, inspirierende Zitate, wichtige Kurzvorstellungen von bekannten Feminist*innen sowie wunderschöne Illustrationen von Rebecca Strickson! Manchmal wird ein Überblick über ein ganzes Jahrhundert gegeben, an anderer Stelle bezieht sich das Buch auf ein spezielles historisches Ereignis. Zudem werden auf manchen Seiten speziell feministische Künstler*innen, Forscher*innen oder auch feministische Literatur vorgestellt – das finde ich ganz toll! Mein Fazit Optisch ist das Buch ein echter Blickfang, es ist wirklich wunderschön gestaltet, und was mir besonders gefällt, es ist sehr strukturiert und übersichtlich gestaltet. So können die Leser*innen wirklich auf einen Blick die wichtigsten Feminismus-Fakten erfassen und dank leichter Sprache und nicht zu viel Text das Lesen genießen. Trotzdem sollte natürlich nicht vergessen werden, dass das Buch eben nur dafür da ist, einen allgemeinen Überblick zu verschaffen. Wer eine tiefgehende, allumfassende Lektüre erwartet, ist hier an der falschen Adresse! Wer ansonsten aber ein gleichzeitig wichtiges, informatives und bestärkendes Buch sucht, ist mit „We are Feminists“ an der richtigen Adresse. Ich kann es wirklich sehr empfehlen, sowohl zum Verschenken, als tolle feministische Dekoration und natürlich als wichtige Lektüre!

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Den Anfang macht das Buch "We are Feminists! Eine kurze Geschichte der Frauenrechte mit Vorwort von Margarete Stokowski." [kostenloses Rezensionsexemplar] Vielen lieben Dank an das @bloggerportal und den @prestelverlag, dass wir diese Geschichte des #Feminismus lesen und rezensieren durften! Das Buch bietet einen kurzen und informativen Überblick über 150 Jahre Frauengeschichte. Es ist in die drei großen Wellen des Feminismus sowie Feminismus heute als die "vierte Welle" eingeteilt. Zu jeder Welle werden wichtige zeitgeschichtliche Ereignisse, Wegbereiterinnen des Feminismus sowie verschiedene Verdienste aus den Bereichen Literatur, Forschung, Bildungswesen, Kunst, Naturwissenschaft und Sport, dargestellt. "We are Feminists" eignet sich wunderbar als Einstieg in das Thema Feminismus und ist super für alle, die sich mit den geschichtlichen Hintergründen und den Wegbereiterinnen der #Frauenrechte beschäftigen wollen. Schade, dass die "vierte Welle" nur kurz erwähnt wird! Text, Abbildungen und Infografiken sind sehr ansprechend aufbereitet und es macht Spaß darin zu lesen. Sehr empfehlenswertes Buch für alle, die einen guten und informativen Einstieg in dieses Thema suchen. Ich konnte meine Leseliste auf jedenfall um viele feministische Buchempfehlungen erweitern🙊🤗📚

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Die "Kurze Geschichte der Frauenrechte" ist - naja sie ist kurz. Und trotzdem schafft es das Buch 150 Jahre Frauengeschichte festzuhalten und die wichtigsten Ereignisse und Personen prägnant darzustellen. Beim Feminismus spricht man oft von Wellen, so ist das Buch auch in die drei großen und die aufkommende vierte Welle eingeteilt. Das Buch lebt von seiner Optik. Durch viele Grafiken und Übersichtsseiten sowie einer chronologischen Abfolge von Ereignissen, hat man hier eine kurzweilige Übersicht, die perfekt für Feminismuseinsteiger*innen ist und zum weiteren Recherchieren einlädt. So schön das Buch auch aufbereitet wurde, schränkt es die Darstellung natürlich sehr ein. Wenn man nur eine Doppelseite Platz hat, um etwas zu präsentieren, muss im Vorfeld natürlich selektiert werden und ich hätte manchmal noch gerne mehr gelesen. Trotzdem finde ich die Umsetzung sehr gelungen. Text, Bilder und Grafiken harmonieren und stehen in einem guten Verhältnis zueinander. Es ist innen genauso bunt wie es von außen scheint. Da ich mich vermehrt mit Feminismus beschäftige, wusste ich vieles schon, doch auch für mich war viel Neues dabei. Vor allem aus der ersten Welle des Feminismus und ganz viele Frauennamen, die durch ihre Taten Geschichte geschrieben haben. Vieles wird nur angerissen und kurz erwähnt, aber das liegt der Aufmachung des Buches zugrunde. Es gibt: Grafiken zur Einführung des Frauenwahlrechts oder des Rechts auf Scheidung; Übersichten zu feministischem Journalismus, Literatur, Kunst, Bildung sowie Porträts und Statements wichtiger Frauen. Fazit Dieses Buch liefert einen kurzweiligen Überblick über 150 Jahre Frauengeschichte und den immer noch bestehenden Kampf um Frauenrechte. Bunte, visuelle, prägnante Darstellung der wichtigsten Ereignisse und Personen. Perfekt zum Verschenken!

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Ich habe letztes Jahr mein erstes Buch über Feminismus gelesen und interessiere mich immer mehr für das Thema. Durch das knallige Cover ist mir dieses Buch aufgefallen und dazu klang es auch sehr interessant. Erst seit 1840 kämpfen Frauen aktiv für ihre Rechte und das war auch die erste Welle. Dann folgen 1960 und 1990 und man bekommt einern sehr guten zeitlichen Überblick. Zu jeder Phase lernt man Frauen kennen, die für die Rechte gekämpft haben. Dazu kamen auch noch wunderbare Zitate. Es ist interessant, informativ und toll aufgemacht. Durch Bilder, Zitate und die kurzen Texte ist es nie trocken oder langweilig. Einiges war altbekannt, aber es gab ein paar Fakten, die ich noch nicht kannte. Ich kann es jedem empfehlen, der sich für Feminismus interessiert und etwas mehr erfahren möchte. Ein minimaler Kritikpunkt: Die jüngste feministische 'Welle' wird nur kurz angesprochen, da hätte ich mir etwas mehr gewünscht. Aber da es vorallem um die Geschichte der Frauenrechte geht, fand ich das nicht ganz so schlimm.

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Feministinnen erobern Stück für Stück die Welt. Frauen mussten sich bisher alles selber erkämpfen und wurden von Männern unterdrückt. Mit dem Buch werden alle Fortschritte des Feminismus gezeigt. Von Wissenschaftlerinnen bis zu Sportlerinnen, die auf ihrem Gebiet Spitzenleistungen vollbracht haben. Frauen haben ihre Stimmen erhoben, um anderen Möglichkeiten zu bieten, die sie verdienen. Die vierte Welle des Feminismus hat begonnen und diese bringt starke Frauen mit sich, die weiter für die Rechte der Frauen kämpfen werden, denn der Kampf ist noch lange nicht vorbei. Das Buch ist die perfekte Übersicht über die Entwicklung des Feminismus und dessen starke Vertreterinnen. Mir hat das Buch wahnsinnig gut gefallen, vor allem weil ich es für schulische Zwecke verwenden konnte und es mir dabei sehr geholfen hat. Es ist toll um sich einen groben Überblick über die Thematik zu verschaffen undich denke auch für Leute, die sich zum ersten Mal damit beschäftigen, wird es eine große Hilfe sein. Frauen wie Michelle Obama oder Malala Yousafazai sind große Vorbilder, die in dem Buch die Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdient haben. Auch weniger bekannte Feministinnen, wie die Wissenschaftlerin Mary Stopes wurden in dem Buch erwähnt und geehrt. In dem Buch befinden sich auch viele tolle Buch oder Essay Empfehlungen einiger Feministinnen, die ich mir auf jeden Fall besorgen werde. Auch das Vorwort der Autorin Margarete Stokowksi hat es geschafft mir Gänsehaut zu bereiten und ist eine tolle Einleitung für das Buch.

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Eine kurze Geschichte der Frauenrechte. Anfänglich habe ich mich doch sehr über den Untertitel gewundert. Eine kurze Geschichte…? Aber klar, so lange gibt es den aktiven Feminismus ja noch gar nicht. Als Leserin steigt man ab dem Jahr 1840 in die erste Welle des Feminismus ein. In die zweite Welle lesen wir uns ab dem Jahr 1960 ein und kurze Zeit später, ab dem Jahr 1990 gehen wir es endlich ganz offen als Frauen an. Überrascht war ich, dass unsere Errungenschaften doch so oft mit anderen weltweiten Ereignissen zusammentrafen oder sicherlich auch die Auslöser für die junge weibliche Revolution darstellten. Wir erkämpfen uns mühevoll das Wahlrecht, aber dürfen immer noch nicht rechtlich über unseren eigenen Körper verfügen. Erstreben uns Bildung und Verhütung aber sind immer noch im Blick eines Mannes das Heimchen am Herd. Es ist beeindruckend, was Frauen wie Elizabeth Cady Stanton und Susan B. Anthony für uns alle erreicht haben. Mutig wurde länderübergreifend für die Frauenrechte gekämpft. Ende 1904 schwappt die Suffragetten-Welle auch nach Deutschland über. Millicent Fawcett wird dafür 2018 mit einer Statue am Londoner Parliament Square geehrt. Aber was nun? Haben wir alles erreicht? Müssen wir um nichts mehr kämpfen? Doch! Wir müssen kämpfen, nach wie vor. Um Gleichberechtigung, gleiche Bezahlung und um die offene Ansprache im Kampf gegen sexuelle Gewalt und Diskriminierung. Doch es fällt uns dank unserer langjährigen Vorreiterinnen doch um einiges leichter. Wo wären wir heute ohne die mutigen Suffragetten und ohne Anita Hill? Mit We are Feminists mit einem Vorwort von Margarete Stokowksi schafft es Prestel, das sich die Leserin und auch Leser einen zeitlichen Überblick verschaffen. Wichtige Themen wie das Wahlrecht, das Recht auf Scheidung und dem Vergleich von Elternzeiten rund über die Welt zeigen auf, dass wir als Industrienation Deutschland doch im internationalen Ländervergleich oft weit zurückliegen. Ob Michelle Obama oder Pussy Riot, wir kämpfen weiter! Um das Schlusswort des Buches zu wiederholen: „Mit Mut, Entschlossenheit und Hoffnung ist die Zukunft weiblich!“.

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