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Rezensionen zu
Der Windhof

Sonja Roos

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Sehr berührender und emotionaler Roman

Von: bbbboniiiitestet

21.07.2021

Eine Geschichte welche drei Generationen wieder näher zu einander führt. Wow, dieser Roman hat mich so gefesselt und mir emotionale und tränreiche Momente gebracht. Ich habe mitgelitten und mitgefiebert. Ich habe diese Liebe, die Verbundenheit, die Verletztheit, die Traurigkeit sowie die Wut regelrecht gespürt. Ich habe gehofft und die Daumen gedrückt... Dieses Buch kann ich nur empfehlen. Da es ein sehr emotionaler Roman ist, empfehle ich eine Tempobox bereit zu halten

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Großartige Geschichte zweier Frauen

Von: Lesemaus199

21.07.2021

Köln heute: Mel versucht ihren Alltag in den Griff zu bekommen. Ihre große Liebe ist verstoben und sie ist nun Witwe, mit nicht mal 30 Jahren. Nur schwer schafft sie ihren Tagesablauf beizubehalten, denn die tiefe Trauer bestimmt ihr Leben. Ein Unfall ihrer Großmutter Lene zwingt Mel dazu Köln zu verlassen und in ihre Heimat, den Westerwald zu reisen um Lene zu pflegen. Das Leben hat Lene hart gemacht, schon als Kind fand Mel ihre Großmutter eher gruselig als herzlich. Nun sind die beiden Frauen gezwungen, Zeit miteinander zu verbringen. Westerwald in den 30ern: die 17Jährige Lene kommt auf dem Windhof an. In der Fremde muss sie nun ein Leben bestreiten, dass sie sich so nie gewünscht hat. Da ich zu Beginn sehr mit Mel gelitten habe fand ich ihre Entwicklung im Buch ganz großartig. Auch in ihr steckt eine starke Frau. Man muss sich nur die Chance dazu geben. Auch das anfängliche, zögerliche Beschnuppern der beiden Frauen wurde sehr feinfühlig beschrieben. Wenn man dann beim Lesen das Gefühl bekommt, den Windhauch an den Füßen zu spüren, der gerade durch den Windhof fegt, dann liest man nicht nur ein Buch, sondern man ist mitten in der Geschichte angekommen und wird ein Teil von ihr. "Der Windhof" von Sonja Roos hat mich emotional tief berührt und ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin.

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Viele wunderbare Lesestunden garantiert

Von: Strandleserin

20.07.2021

Dies ist eines jener Bücher, wo man schon nach wenigen Seiten mitgenommen wurde und sich wohlfühlt. Die 30jährige Mel verlor bei einem Unfall ihren Mann und kann seitdem nur schwer wieder Fuß fassen. Wiederstrebend erklärt sie sich bereit sich um ihre verletzte und ans Bett gefesselte Großmutter Lene auf dem Windhof im Westerwald zu kümmern, zu welcher sie bisher kein richtiges Verhältnis aufgebaut hatte. Langsam nähern sich die beiden Frauen einander an, getragen durch die Erzählungen der Großmutter über die Schicksalhaften Jahre als junge Frau in der 1930er Jahren auf ebendiesem Hof im Westerwald. Sonja Roos ist mit "Der Windhof" ein wunderbarer, gefühlvoller Roman gelungen, wo sie gekonnt sie Gegenwart mit der Vergangenheit verbindet. Sie schafft es mit der Bescheibung der Schicksale der Frauen die jeweilige Atmosphäre darzustellen, so dass man sich in die jeweilige Zeit hineingezogen fühlt. Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen, weil ich immer wissen wollte, wie es bei der jeweils anderen weitergeht. Dieses wunderbare Buh geht zu Herzen und ist unbedingt empfehlenswert.

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Der Zugang zu unseren Wurzeln ist der Weg zu uns selbst. Dies ist mein erstes Buch von Sonja Roos und definitiv nicht mein letztes. Was für eine vielschichtige, tiefgründige und mitreißende Geschichte. Zur Handlung: Mel ist Witwe und in Schmerz gefangen, als sie sich um ihre Großmutter kümmern muss. Eine Frau, zu der sie nie einen emotionalen Zugang gefunden hat. Kann das gut gehen? Und dann ist da Dr. Berkamp, der Landarzt, der Mel verwirrt und mit Gefühlen konfrontiert, die sie vor Jahren mit ihrem Mann begraben glaubt. Figuren, die mitten ins Herz springen: Mel Winter ist 30 Jahre alt und hat vor zwei Jahren ihren geliebten Mann verloren. Unfähig am Leben teilzunehmen, verschanzt sie sich in ihrer Wohnung in Köln. Ihre Großmutter Lene lebt auf dem alten Gehöft Windhof im Westerwald. Sie ist schweigsam, wirkt ruppig und unnahbar. Doch Mel gelingt es, die Mauern der alten Frau zu durchbrechen, und ich darf einen einfühlsamen, aufopferungsvollen und vom Leben gezeichneten Menschen kennenlernen. Dr. Noah Berkamp ist mit Herzen Hausarzt und seiner Heimat im Westerwald tief verbunden. In der Liebe hat er nicht viel Glück gehabt, weshalb er sich lange nicht dafür öffnet. Zur Umsetzung: Der Schreibstil ist bemerkenswert flüssig zu lesen, bildhaft, aktiv, wie ich es liebe und dabei feinfühlig, stellenweise schonungslos und abgrundtief ehrlich. Es folgt ein beängstigender Prolog und dann bin ich bei Mel und nehme sofort ihre tiefe Traurigkeit wahr. Sie balanciert am Abgrund und der Übergang zum Leben wird von der Autorin großartig eingefangen. Roos hat beim Thema Trauer entweder genial recherchiert oder weiß durch eigene Erfahrungen, welche Phasen man dabei durchleidet. Authentisch und ohne zu zögern bringt sie mich dazu, diese mit Mel zu teilen, was mir nicht leichtfällt. Sie überschwemmt mich schier. Doch ehe ich darin drohe unterzugehen, nimmt mich Roos an die Hand und zieht mich weiter zu Oma Lene. Und sobald ich bei ihr ankomme, reißt der Spannungsbogen nicht eine Sekunde ab. Neben Mel ist Oma Lene sehr präsent und ihre eigene Liebesgeschichte schickt mir zuerst Gänsehaut über den Körper und dann wärmt sie mein Herz und bringt mich dazu, nach Taschentüchern zu suchen, die ich beim Lesen immer in Reichweite benötige. Wow, Lenes Lebensweg berührt mich heftig, und ich habe immer wieder Angst weiterzulesen. Lene hat den 2. Weltkrieg durchleben müssen und das diese Zeit viel Schreckliches mit sich bringt, war zu erwarten. Aber ebenso lese ich Passagen, die mich glücklich machen und mein Herz zum Überquellen bringen. Gelungen werden Erlebnisse aus der Vergangenheit mit der Gegenwart verwoben, was ich total genieße. Die Kapitel haben eine angenehme Länge. Das Vergangene durchlebe ich aus Sicht des personalen Erzählers, während ich alles andere aus Mels Sichtweise in der Ich-Perspektive im Präteritum erfahre. Mein Fazit: „Der Windhof“ ist eine berührende Liebesgeschichte, die zwei Schicksale miteinander verknüpft. Komplexe Figuren lassen mich alles fühlen und stellenweise ist deren Lebensweg nur schwer auszuhalten. Aber es lohnt sich, tapfer zu sein. Im Buch wird es Dunkel und kalt, doch zum Glück folgt auf jede Nacht ein Sonnenaufgang. Diese Hoffnung darf man nie verlieren. Mut, Scheitern, Verlust, Einsamkeit und die große Liebe, all das vereint sich hier und bildet für mich ein exzellentes Leseerlebnis, das ich so rasch nicht vergessen werde. Dieses Buch landet ohne zögern auf meine Highlightliste 2021. „Der Windhof“ bekommt von mir 5 beeindruckende Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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Inhalt: Mel hat durch einen tragischen Unfall ihren Mann verloren und danach nie wieder richtig ins Leben zurückgefunden. Stattdessen schließt sie sich zuhause ein und hat kaum noch Kontakte. Als ihre Großmutter Lene stürzt und ans Bett gefesselt ist, muss Mel unfreiwillig aus ihrem Schneckenhaus kriechen und sich um die alte Frau kümmern, die ihr immer zu streng erschienen ist und ihr Angst gemacht hat. Doch auch Lene hat ihren Mann viel zu früh und unter tragischen Umständen verloren. Während sie Mel ihre Geschichte erzählt, wird dieser klar, dass das Leben für sie vielleicht doch noch ein paar Überraschungen bereithält, wenn sie dafür bereit ist … . Meine Meinung: Das Buch beginnt mit einem Prolog, der mir sofort Gänsehaut über den ganzen Körper gejagt hat. Er zeigt auch, dass hinter der Geschichte so viel mehr steckt, als man aufgrund des Klappentextes glauben könnte und ich freute mich sehr darauf, zu erfahren, was Lene wirklich erlebt hat. Zunächst springt das Buch aber erst einmal zu Mel und wir erfahren, was mit ihrem Mann geschehen ist und wie sie damit umgeht. Dieser Anfang ist ehrlich gesagt sehr bedrückend, aber er zeigt auch deutlich, wie sehr Mel unter der Situation leidet und dass sie wirklich ihren Lebensinhalt verloren hat. Sehr emotional und authentisch schildert Sonja Roos die Gefühle ihrer Protagonistin und lässt ihre Leser*innen hautnah daran teilhaben. Ich konnte förmlich die Verzweiflung und Trauer von Mel greifen und wünschte mir nichts mehr, als dass die junge Frau aus diesem dunklen Loch herausfinden würde. Eher widerwillig zieht sie bei ihrer kranken Großmutter ein. Das holt sie erst einmal aus ihrem Alltagstrott heraus, denn Lene hält sie ganz schön auf Trab. Und dann taucht man gemeinsam mit Mel in die Geschichte ihrer Oma ein und anhand der Jahreszahl kann man schon erahnen, was Lene erlebt hat, aber als ich dann von ihrem Schicksal erfuhr, war ich ehrlich sehr berührt. Ich liebte diese zweite Erzählspur und fand es sehr schön, dass wir in regelmäßigen Abschnitten darin eintauchen durften und so Lenes Sichtweise direkt miterleben konnten, denn so wurden die Emotionen direkt auf mich übertragen. Es war, als wäre ich direkt Teil der Geschichte und würde sie nicht nur als Außenstehender miterleben. Ich habe mit Lene mitgefiebert, getrauert und geliebt. Ich war verzweifelt, mutig, ängstlich, stark und brach völlig zusammen. Es war eine Achterbahnfahrt der Gefühle und ich schloss die junge Lene so sehr in mein Herz, dass ich mir fast wünschte, sie wäre keine fiktive Figur und ich könnte sie persönlich kennenlernen. Sonja Roos gelingt es auch wirklich sehr gut, eine Brücke zwischen Lene und Mel zu schlagen, so dass Mel nach und nach erkennt, dass es immer Rückschläge im Leben gibt, es aber darauf ankommt, wie man damit umgeht und was man aus seinem Leben noch macht. Es gefiel mir sehr gut, wie die Autorin hier die beiden Schicksale miteinander verknüpft, Parallelen aufzeigt und Mel somit ein Werkzeug an die Hand gibt, um ihr Leben wieder aufzunehmen. Und obwohl es auch eine Liebesgeschichte gibt und der männliche Protagonist auch einen Teil dazu beiträgt, dass Mel wieder offener für ihre Zukunft wird, hatte ich nicht das Gefühl, dass Liebe hier die Lösung ist. Das fand ich sehr gut, weil eine neue Liebe sich zwar positiv auswirken kann, aber über alles hilft sie meiner Meinung nach auch nicht hinweg. Deshalb finde ich es gut, dass Sonja Roos die Liebe in ihrer Geschichte nicht als Allheilmittel dargestellt hat. Allerdings hat mich die Lovestory doch einiges an Nerven gekostet. Während nämlich der männliche Protagonist sich seiner Gefühle schnell sicher ist und weiß, was er will, hadert Mel immer mit sich und stößt den Loveinterest immer wieder von sich. Das war nicht nur für ihn anstrengend, ich hätte sie auch gerne das eine oder andere Mal geschüttelt. Das tat aber meinem Lesegenuss keinen Abbruch und hat für mich nur den inneren Zwiespalt von Mel noch authentischer gemacht. Am Ende hat mir das Buch dann noch mal alles abverlangt und ich habe richtig Rotz und Wasser geheult, so sehr ging mir diese Geschichte unter die Haut. Trotzdem konnte ich „Der Windhof“ mit einem zufriedenen Schmunzeln zuschlagen. Aber das ist definitiv ein Buch, das mir noch länger im Gedächtnis bleiben wird. Fazit: „Der Windhof“ von Sonja Roos ist ein Buch, das mir sehr unter die Haut ging. Sowohl Mels, als auch Lenes Geschichte sind sehr emotional und haben mich tief berührt und einfach nicht mehr losgelassen. Ich war Teil der Story und habe jede Emotion hautnah miterlebt. Das ist definitiv ein Buch, das mir noch lange im Gedächtnis bleiben wird, ein echtes Herzensbuch. Von mir bekommt das Buch 5 Punkte von 5.

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Mel hat ein schweres Schicksal hinter sich: Ihr geliebter Mann ist verstorben. Nun ist sie Witwe mit nicht mal 30 Jahren. Sie fällt in ein tiefes Loch voller Trauer. Ein Sturz ihrer Großmutter Lene zwingt Mel Köln vorübergehend zu verlassen und in ihre alte Heimat den Weterwald zu reisen. Das Verhältnis zu ihrer Großmutter war nie so prickelnd - nun müssen die zwei Frauen miteinander klar kommen. Auch Lene musste in ihrem Leben schon schwere Schicksale über sich ergehen lassen. Langsam nähern sich die beiden Frauen an und jeder erzhählt seine eigene Lebensgeschichte dem anderen. Dadurch kommt heraus dass sich Mel und Lene gar nicht so viel von ihrem Schicksal unterscheiden. Beide haben sehr früh ihre große Liebe verloren. Durch die Gespräche mit ihrer Großmutter lernt Mel den schweren Schicksalschlag zu verarbeiten. Das Buch ist sehr toll und sehr feinfühlig geschrieben. Es lässt sich sehr gut lesen. Man kann sich sehr gut in die Personen herein versetzten. Die ein oder andere Stelle hat mich auch nachdenklich gestimmt. Ich kann das Buch von Herzen weiter empfehlen.

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Eine emotionale Achterbahn

Von: Brigitte Ahlers

15.07.2021

Der Windhof Dieser unschuldig wirkende Titel ließ noch nichts davon erahnen, wie viel Emotionen mich beim lesen des Buches mitreißen würden! Ich hatte mich auf eine unterhaltsame Lektüre eingestellt, wobei mich die Thematik, zwei starke Frauen - eine in der Gegenwart und die andere in der Zeit des Krieges - dabei am meisten interessierte. Auf der einen Seite Mel, die es nicht schafft über den frühen Tod ihres Mannes David hinwegzukommen und in all ihrer Trauer und ihrem Schmerz seit zwei Jahren gefangen ist und dabei immer tiefer in Depressionen versinkt. Ihre Teilnahmslosigkeit gegenüber allem, was Leben ausmacht, ist dabei so gut beschrieben, dass man sie zwischendurch einfach mal in den Arm nehmen möchte oder aber sie durchschütteln will, damit sie aus ihrer Lethargie herauskommt. Selbst ihre beste Freundin kommt nicht mehr an sie heran. Was für ein Glück, dass das Schicksal selbst eingreift und ihr eine Aufgabe zuweist, der sie sich nicht entziehen kann. Wenn auch nur widerwillig und in der Hoffnung, dass es schnell geht und sie sich dann wieder ungestört in ihr Trauerloch fallen lassen kann. Doch es kommt natürlich ganz anders. Ihre Großmutter Lene hat sich einen Oberschenkelhalsbruch zugezogen. Sie wohnt noch in Mels alter Heimat im Westerwald - auf dem alten, titelgebenden Windhof. Auch wenn die beiden unterschiedlichen Frauen anfänglich Schwierigkeiten damit haben, sich anzunähern, gelingt es Lene mit der Zeit Mels Interesse an ihrer Lebensgeschichte zu wecken. Vor allem in der Kriegszeit hat auch Lene schwere Verluste hinnehmen müssen. Etwas, was die beiden Frauen verbindet. Nicht zuletzt sorgt der ortsansässige Bürgermeister dafür, dass man Lenes geliebten Mann Paul rekrutiert. Als Parteimitglied der SS lässt er so seinen Hass und seine Härte an den beiden aus, die, wie er weiß, einen jüdischen Mann und eine jüdische Frau bei sich beschäftigen. Denn eigentlich hätte Paul als Landarbeiter auf seinem Hof gar nicht einberufen werden können. Später versteckt Lene ihre mittlerweile zur guten Freundin gewordenen Magd in einer kleinen Luke unter dem Heuboden, was das Leben aller auf dem Hof natürlich gefährdet. Diese Erinnerungen, die Lene jetzt fast jeden Abend im Bett liegend mit ihrer Enkelin teilt und der regelmäßige Besuch des jungen Dorfarztes, bei dem Mels Herz auf einmal anfängt schneller zu schlagen, sorgt nach und nach dafür, dass Mel langsam aus ihrer selbst auferlegten Isolation ausbricht und ihr Interesse am Leben neu erwacht. Der Schreibstil von Sonja Roos ist einfach mitreißend, anders kann man es nicht ausdrücken. Jedes neue Kapitel macht neugierig und die Spannung wie es weitergeht, ist kaum auszuhalten. Man fiebert mit den gut ausgearbeiteten Charakteren der Protagonisten mit und auch ich kam nicht ohne etliche Packungen von Papiertaschentüchern über die leider viel zu kurze Lesezeit. Ich lese ziemlich schnell.. Fazit: Es gab in der letzten Zeit kein Buch, welches mich mehr aufgewühlt und mitgerissen hat wie "Der Windhof". Und dabei habe ich schon viele Bücher mit ähnlichen Schicksalen gelesen, die auch sehr gut geschrieben waren. Für mich ein emotionales Feuerwerk der Gefühle, welche noch lange nachhallen werden. Eine absolute Leseempfehlung von mir mit fünf Sternen!

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Ein wirklich ergreifendes Buch!

Von: Anoli

15.07.2021

Die Beschreibung hörte sich für mich schon spannend an - nicht nach einer seichten Liebesgeschichte. Und der Roman bot mir noch viel mehr. Es war eine Geschichte, die mich tief getroffen hat. Das Leben und die Gefühlswelt beider Frauen wurden sehr detailiert und mitreissend dargestellt - im Kontext ihrer Zeit. Mit den Zeitsprüngen von der Gegenwart in die Vergangenheit und wieder zurück wird eine angenehme Spannung aufgebaut, die einen immer wieder zum Weiterlesen verführt. Ein wunderbarer Roman über Liebe, Mut und Leben. Auf jeden Fall zum Empfehlen!!!

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