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Rezensionen zu
Das Mädchen Jannie

Petra Hammesfahr

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Das Mädchen Jannie von Petra Hammesfahr

Von: Bücherwurm

20.01.2021

Jannie, ein elternloses Kind, verkauft vom Großvater an einen Clan aus Osteuropa lebt ein trostloses Leben als Bettlerin. Als es zu mehreren Todesfällen kommt, gelingt ihr die Flucht und findet Unterschlupf auf dem abgelegenen Hof von Dieter Leuken, einem Landwirt und Autor sowie seiner kranken gelähmten Mutter. Er verhält sich liebevoll, fürsorglich und kümmert sich um sie, doch seine Gedanken gehen in eine ganz andere Richtung. Selbst seine Mutter versucht Jannie vor ihm zu warnen....noch rechtzeitig? Kommissar Klinkhammer verfolgt indessen mehrere Spuren auf der Suche nach dem Mörder einer Frau. Leider gibt es für mich zu viele Handlungen und Nebenfiguren, deshalb verliert das Buch an Spannung. Fazit: Ein Psychothriller für Hammesfahr-Fans

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Spannend mit aktuellen Themen

Von: Shy_Shadow

19.01.2021

Petra Hammesfahr Das Mädchen Jannie Das rumänische Mädchen Jannie zieht mit einigen anderen Frauen bettelnd über das Land. Ihre Eltern sind tot - ihr Großvater hat sie verkauft. Sie weiß das es auch noch ein anderes Leben gibt und aus Angst vor der Polizei flieht sie zu dem psychisch gestörten Möchtegern Autor Dieter Leuken. Hier fühlt sie eine trügerische Sicherheit und kümmert sich liebevoll um dessen Mutter, die gelähmt und stumm im Bett liegt und versucht Jannie durch Augenzwinkern begreiflich zu machen in welcher Gefahr sie schwebt. Auch hier wird sie wieder ausgebeuetet - als Recherche Objekt für Leukens nächsten Thriller - und sie ahnt nicht wozu er dafür bereit ist. Gleichzeitig versucht Kommisar Klinkhammer sieben Morde von Kindern zu lösen. Wie hängt das alles zusammen? Hier laufen die Handlungstränge mit der Zeit geschickt und logisch zusammen. Die Autorin schreibt in diesem Buch über das aktuelle Thema der rumänischen Clans in Deutschland. Es werden sowohl die Zwangsprostitution auf dem Straßenstrich, der Menschenhandel, als auch die Bettler angesprochen. Auch vor Mord im großen Stil wird nicht zurückgeschreckt. Gegliedert ist das Buch in den einzelnen Kapiteln hauptsächlich nach den Protagonisten Jannie, Kommisar Klinkhammer, Dieter Leuken und Dominik Kern, die die Geschichte aus ihrer eigenen Perspektive erzählen. Dies wird dann sehr bildlich beschrieben, so dass ich mich gut in sie und ihre Denkweise hinein versetzen konnte. In den Kapiteln "Puzzlestücke" wird die Ermittlungsarbeit der Polizei, vor allem die von Kommisar Arno Klinkhammer beschrieben. Hier hatte ich teilweise Mühe die Beziehungen der einzelnen Mitglieder der Clans nachvollziehen zu können, bzw. wer von welcher Polizeibehörde oder Dienststelle gerade am ermitteln war und musste manchmal zurück zu einem vorherigen "Puzzlestück". Insgesamt hat mir der Erzählstil aus Sicht der jeweiligen Personen aber gut gefallen, es ist auch reichlich Spannung vorhanden und ich kann das Buch weiterempfehlen.

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Verwirrende Geschichte

Von: de.Susi

19.01.2021

Mit einer rumänischen Bettlerbande zieht Jannie über die Dörfer. Unklar, wie alt sie ist und unfähig zu Gefühlen normaler Kinder ihres Alters weiß sie nur eins: die Menschen genau zu beobachten um daraus ihr weiteres Handeln abzuleiten. Unauffällig sein und genug Geld einbringen um Miro, der sie ihrem Großvater abkaufte, nicht zu enttäuschen, denn seine Strafen sind grausam und brutal. Nach einem missglückten Bettelversuch flüchtet sie sich auf ein einsames Gehöft, in dem ein Mann seine gelähmte bettlägerige Mutter pflegt. Jannies Vertrauen ist nach anfänglichen Zögern mit ausreichend Essen, sauberer Kleidung und einem warmen Bett rasch gewonnen. Hilfsbereit übernimmt sie wie selbstverständlich die Pflege der Mutter. Dem Morsealphabet nicht mächtig, kann sie deren Blinzelversuche der Kommunikation nicht richtig deuten, die nur eines sagen: Lauf weg… Indessen steht Kommissar Klinkhammer vor dem Rätsel um verscharrte Leichen, noch nicht ahnend, das Jannie der Schlüssel zur Klärung sein könnte. Für mich war die Autorin ein Garant für spannende Bücher – doch dieses ist meiner Meinung nach ihr bisher schwächstes. Obwohl das Grundgerüst durchaus spannende Unterhaltung verspricht konnten mich die zum Teil sehr langatmigen Passagen leider nicht wirklich überzeugen. Vieles hätte durchaus gestrafft werden können. Die Schriftstellerthematik wird ziemlich „breitgewalzt“, die Handlung um Gina und ihren Mann tragen bis auf ein Rachemotiv nicht wirklich viel zur Geschichte bei. Unklar ist mir auch, warum das „Höllenloch“ so thematisiert wird, wovon zum Ende hin auch nichts mehr zu lesen ist. Des Weiteren ist die Vielzahl sowie Motivation der Personen, die mehr oder weniger undercover Klinkhammer Informationen zukommen lassen, sehr verwirrend. Mitunter kam es mir wie ein gegeneinander als miteinander vor. Ich kann das Buch nicht empfehlen und würde es auch nicht nochmal lesen.

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Kein einfaches Urteil

Von: BzbE1982

19.01.2021

Selten fiel mir die Bewertung eines Buches so schwer. Vier vergebene Sterne lassen zwar durchblicken, dass mir das Lesen durchaus Spaß gemacht hat und ich daher auch niemandem abraten würde, es ebenfalls zu lesen. Dennoch bin ich teils etwas verunsichert oder zumindest überrascht, wenn ich "Das Mädchen Jannie" mit Krimis anderer Autoren vergleiche. Das ist sicherlich zum einen dem Schreib- und Erzählstil zuzurechnen (positiver Eindruck), andererseits aber auch der Verbindung eines Krimis mit regionalem Bezug zum Großraum Köln mit einer international agierenden Verbrecherorganisation, die praktisch alle staatlichen Behörden auf den Plan gerufen hat (eher negativer Eindruck). Das alles macht eine Einordnung für mich sehr schwierig und ich kann nicht so richtig sagen, welcher konkreten Gruppe von Leser*innen ich jetzt besonders nahelegen würde, das Buch zu kaufen. Ich fand es jedenfalls über weite Strecken spannend und gut geschrieben, auch wenn die ein oder andere Länge bemämgelt werden kann und auch manch recht vorhersehbare Wendung erst nach geraumer Zeit auch tatsächlich eintritt. Insgesamt eine sehr solide Leistung würde ich nun mal zum Punkt kommen. PS: Wie schlüssig die "Kommunikationsmöglichkeit" der Mutter ist, darf bitte dann nach dem Lesen jede*r für sich selbst entscheiden.

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Spannung wird aufgebaut

Von: Ursula InaMaka

19.01.2021

Ich habe etwas gebraucht um in die Geschichte eintauchen zu können, aber durch die wirklich guten Spannungsbögen hat es mich dann doch sehr gefesselt. Jannie steht im Mittelpunkt dieser Geschichte, die sich rund um die Ostmaffia, Missbrauch und dem Leben mit einem Psychopathen dreht. Vieles was in diesem Buch geschrieben steht könnte wirklich so geschehen. Der andere Teil beschäftigt sich irgendwie mit der Frage, ob ein guter Thrillerautor seine Geschichten erleben muss, um sie so real darzustellen. Eine Frage, die sich wohl schon oft ein Leser gestellt hat. Petra Hammersfahr versteht es hervorragend, Spannung aufzubauen, so dass man immer weiter lesen will. Die Mischung zwischen möglicher Realität und Fiktion ist hier sehr gelungen. Das Ende kam für mich dann etwas schnell und wurde sehr kurz gehalten, aber lässt so natürlich auch etwas Spielraum für die Fantasie des Lesers. Die Hauptfiguren sind sehr verschieden. Man kann sich aber sehr gut in alle hineinfühlen und versteht die Zusammenhänge. Mein Fazit: Ein sehr lesenswertes Buch. Es ist das erste Buch von Petra Hammesfahr, das ich gelesen habe und habe mich dann doch schnell an ihren Schreibstil gewöhnt und gut in die Geschichte einfühlen können. Ich kann das Buch vor allem Krimi/ Thrillerfans empfehlen.

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Thriller

Von: Gunda56

17.01.2021

In dem Buch wird das Schicksal von Jannie beschrieben, verkauft vom Großvater an einen rumänischen Clan der Menschenhandel betreibt. Ihr gelingt die Flucht, sie landet bei einem Psychopathen, der bereits gemordet hat, sie liebevoll behandelt aber schlimme Dinge mir ihr vorhat. Das Buch enthält sehr grausam geschilderte Gewalttaten, die Geschichte ist etwas zäh geschrieben, aber lesenswert.

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Das Buch ist ein Thriller und nichts für schwache Nerven meiner Meinung nach. Die Ereignisse werden Düster und und sehr tiefgründig beschrieben. Man kann nicht anders und muss immer weiter lesen. Jannie erkennt nicht in welcher Gefahr sie schwebt. Kann das Buch jeden empfehlen der auf Thriller steht.

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In eine falsche Welt geboren!

Von: egni1510

13.01.2021

Petra Hammesfahr liefert uns hier einen spannenden Krimi mit einer leider immer sehr aktuellen Thematik Menschenhandel und Prostitution von Kindern. Wir lernen das Mädchen Jannie kennen, die verkauft wurde und eigentlich denkt sie hat jetzt ihr zufriedenes Leben gefunden, bis sie merkt, der Teufel hat zwei Gesichter. Die Ermittler Leukens und Kerns lassen uns an ihrer Arbeit teilhaben und für Krimifans, die auch die harte Wirklichkeit ertragen, ist es ein Superbuch!

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