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Rezensionen zu
Das Mädchen Jannie

Petra Hammesfahr

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Langatmig und verwirrend

Von: anku

26.01.2021

Ich hatte große Probleme, in das Buch "Das Mädchen Jannie" von Petra Hammesfahr einzutauchen: eine im Prinzip interessante und durchaus Spannung erzeugende Geschichte um das Bettlermädchen Jannie, das in seinem jungen Leben eigentlich nur Armut, Gewalt, Brutalität und Angst kennengelernt hat. Ein Fluchtversuch weg von der Bettlerbande bringt sie zum abgelegenen Hof des Thrillerautors Dieter Leuken alias Black Devil, der mit Fürsorge, Essen, Kleidung und einem warmen Bett ihr Vertrauen gewinnt. Black Devil will in seinen Büchern Gefühle und Reaktionen von Opfer und Täter möglichst lebensecht darstellen und sieht in Jannie ein geeignetes Opfer, seinem neuesten Roman eben diesen lebensechten Touch zu verleihen. Dieser Teil des Romans war für mich eigentlich der einzige Spannungsbogen - drumherum die in meinen Augen überflüssige Geschichte einer Rezensentin, die Black Devil ins Visier genommen hat, sowie die langatmigen und äußerst verwirrenden Polizeiermittlungen von Kommissar Klinkhammer und seinem Team, die ich nur schwer im Gesamtgefüge des Romans unterbringen konnte. Dieser Roman konnte mich nicht überzeugen, allein das Mädchen Jannie und sein weiteres Schicksal haben mich dazu bewogen, bis zum Ende zu lesen. Für mich kein empfehlenswertes Buch!

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Das Mädchen Jannie

Von: Amy

26.01.2021

Vom Großvater verkauft, zieht Jannie bettelnd für eine Organisation übers Land. Eines Tages gelingt ihr die Flucht und gerät so in die Hände von Dieter Leuken, der als Autor tätig ist. Doch die Frage ist ob er aus Mitleid handelt oder ob er etwas geplant hat. Also ich würde das Buch definitiv nicht als Roman einschätzen, dafür war er mir zu brutal und manche Szenen waren mir einfach zu heftig. Das Thema an sich ist gut nur mangelts es mir an der Umsetzung. Es kommen oft Widerholungen und Nebensächlichkeiten vor. Wirklich Spannung ist nur teilweise vorhanden. Das Buch war somit eher schweratmig zu lesen.

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Mittelmäßige Geschichte

Von: Leseratte

25.01.2021

Es geht um eine Roma Gemeinschaft, die Kinder zum Betteln schickt. Außerdem noch in anderen Bereichen unterwegs ist. Das Mädchen um das es in der Handlung geht ist Jannie. Jannie schafft es vor der Großsippe zu fliehen und landet bei einem Autoren, der seine Bücher nach eigenen Erlebnissen schreibt und sich dafür seine Opfer sucht. Es ist eine tolle Idee und das Buch fängt gut an. Leider zieht sich das Buch sehr in die Länge. Es dauert bis alle Stränge zusammen laufen. Der Schluß ist nicht wirklich überraschend. Mich hat dieses Buch phasenweise gelangweilt. Eine wirkliche Spannung kam nicht auf.

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Inhalt: Vom Großvater verkauft, zieht die kleine Jannie bettelnd für eine Organisation durch die Lande. Eines Tages gelingt ihr die Flucht und gerät dabei in die Hände des Autoren Dieter Leutken. Doch hat er tatsächlich Mitleid mit dem Mädchen oder sammelt er nur Material für seinen nächsten grausamen Thriller? Meine Meinung: Von der Autorin Petra Hammesfahr hab ich schon sehr viele Bücher gelesen. Leider muss ich sagen, dass mich dieses Buch sehr enttäuscht hat. Für mich gab es an keiner Stelle dieses Romans auch nur einen nennenswerten Spannungsbogen. Die Ermittlungen mit dem Kommissar Klinkhammer waren uninteressant und unspektakulär. Die Ereignisse mit dem Mädchen und dem Autor Dieter Lemken waren lesenswert. Die gesamte Story zieht sich endlos und mit keinem der Protagonisten konnte man wirklich eine Verbindung aufbauen. Fazit: Für mich kein empfehlenswertes Buch von Petra Hammesfahr und deswegen kann auch auch nur 3 Sterne vergeben.

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Cover: Das Mädchen Jannie, läuft, - im strömenden Regen auf einer einsamen Straße-,Richtung Einsiedlerhof. Inhalt: Ein kleines Mädchen ist auf der Flucht vor einer Diebesbande, die Kinder zum Betteln & Prostitution zwingt. Sie hat in ihrem jungen Leben noch nicht etwas Gutes kennengelernt. Unterschlupf findet sie bei einem alleinstehendem Mann mit pflegebedürftiger Mutter. Wird jetzt alles gut? Eindruck: Dieses Buch ist ein umfassendes. Die Autorin hat sehr viel Zeit zur Beschreibung der Protagonisten & deren Lebensumständen genutzt. Der Leser kann sich gut in die einzelnen Charaktere, deren Umfeld & Herausforderungen hineinversetzen. Spannend wird das Buch durch die Verwendung relativ kleiner Kapitel und Unterkapitel. Der Schreibstil vermittelt dem Leser, den Wunsch Jannies Schicksal mitzuerleben & auf ein gutes Ende für dieses kleine Wesen. Zahlreiche Verbrechen im Umfeld des Einsiedlerhofes, erhöhen den Spannungsbogen. Fazit: Dieses Buch liefert interessante Leseunterhaltung. Die langen Beschreibungen, vielfältiger unterschiedlicher Perspektiven sind jedoch zu umfangreich & rauben der Geschichte das Momentum. Alles wird wirklich detailliert erzählt, aber doch zu langatmig. Aus dem umfangreichem Stoff dieses Romans, hätten ohne Probleme eine Serie entstehen können. Leseempfehlung für Leser, die genaue Erzählungen lieben & viele Leseseiten nicht scheuen. Aufgrund des sehr umfangreichem Lesestoff & dem deshalb entstandenem Momentum-Verlustes, gebe ich gute 3,5 Sterne

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Das Mädchen Jannie von Petra Hammesfahr

Von: Bücherwurm

20.01.2021

Jannie, ein elternloses Kind, verkauft vom Großvater an einen Clan aus Osteuropa lebt ein trostloses Leben als Bettlerin. Als es zu mehreren Todesfällen kommt, gelingt ihr die Flucht und findet Unterschlupf auf dem abgelegenen Hof von Dieter Leuken, einem Landwirt und Autor sowie seiner kranken gelähmten Mutter. Er verhält sich liebevoll, fürsorglich und kümmert sich um sie, doch seine Gedanken gehen in eine ganz andere Richtung. Selbst seine Mutter versucht Jannie vor ihm zu warnen....noch rechtzeitig? Kommissar Klinkhammer verfolgt indessen mehrere Spuren auf der Suche nach dem Mörder einer Frau. Leider gibt es für mich zu viele Handlungen und Nebenfiguren, deshalb verliert das Buch an Spannung. Fazit: Ein Psychothriller für Hammesfahr-Fans

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Thriller

Von: Gunda56

17.01.2021

In dem Buch wird das Schicksal von Jannie beschrieben, verkauft vom Großvater an einen rumänischen Clan der Menschenhandel betreibt. Ihr gelingt die Flucht, sie landet bei einem Psychopathen, der bereits gemordet hat, sie liebevoll behandelt aber schlimme Dinge mir ihr vorhat. Das Buch enthält sehr grausam geschilderte Gewalttaten, die Geschichte ist etwas zäh geschrieben, aber lesenswert.

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Ein harter Kampf

Von: Karla

08.01.2021

Dieses Buch war ein Kampf. Ein langer Kampf, der viel Ausdauer erfordert hat und am Ende keinen Sieger zu Tage förderte – leider. Ich hab die Geschichte nicht wirklich genießen können. Über weite Strecken war das Buch zäh, nur ab und zu wurde die Erzählung von Gewaltszenen durchbrochen, die dann noch schwerer zu lesen waren, als die sonstigen kaugummiartigen Abschnitte – wenn auch aus ganz anderen Gründen. Diese Passagen lassen mich mehr zurückzucken als die Beschreibung von Gewaltszenen in anderen Büchern. Ich glaube es ist nicht die Gewalt an sich, die mich abstößt, sondern die Freude daran, die durch die Person im Buch daran mitgegeben wird. Und das dann ausgerechnet auch noch gegen Kinder. Das war schon harter Tobak. Dabei bin ich was Bücher angeht eigentlich nicht so zartbesaitet. Im Grunde steckt hinter der Geschichte eine spannende Idee und auch eine gesellschaftskritische. Im Mittelpunkt steht die kleine Jannie, die verkauft an einen rumänischen Clan bei Wind und Wetter betteln gehen muss, um nicht bestraft zu werden und hungern zu müssen. Schicksale wie Jannies gibt es, aber es wird häufig nicht darüber geredet oder geholfen. Umso interessanter finde ich, dass die Autorin diesem Thema in ihrem Buch eine Bühne gibt. Und umso mehr ärgert es mich, dass mich die Umsetzung des Buches nicht überzeugt hat. Es war dann doch zu deutlich, dass sie gesellschaftskritisch sein wollte. Zu der ohnehin schon langatmigen Geschichte kommen so noch ausschweifende Ausführungen über Politik und Gesellschaft hinzu – das erleichtert mein Ringen mit dem Buch nicht wirklich. Eine weitere Herausforderung sind für mich die Buchfiguren. Mit Jannie werde ich noch am besten warm, Dieter Leuken kann gar nicht sympathisch sein, Gina und Dominic sind mir zu merkwürdig und der Kommissar Arno Klinkhammer ist mir über das ganze Buch zu weit weg. Vielleicht liegt es daran, dass es mein erstes Buch der Autorin ist und ich den Kommissar bisher noch nicht kannte. Auf jeden Fall konnte ich überhaupt nicht in sein Leben eintauchen und wollte ihn eigentlich immer zur Eile antreiben, so zäh wurden mir die Passagen mit ihm immer wieder. Letztendlich bin ich froh, dass Buch geschafft zu haben. Ich bin enttäuscht, weil so viel Potenzial da war und nur so wenig davon genutzt wurde. Das Buch hat mich immer wieder von sich gestoßen, ich habe immer wieder überlegt aufzugeben. Am Ende haben wir es gemeinsam durch die Geschichte geschafft und es war nicht alles schlecht. Einige Szenen und Gedankengänge haben mich erreicht und so geht der Kampf zwischen mir und dem Buch wohl unentschieden zu Ende.

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