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Rezensionen zu
Das Mädchen Jannie

Petra Hammesfahr

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Ausbaufähig

Von: SD

05.04.2021

Zu Beginn fällt die einseitige Besetzung der Figuren aus dem autobiografischen Umfeld auf. Zudem bleiben einzelne Hauptfiguren lange nicht fassbar, während andere intensiv beleuchtet werden; Nebenfiguren werden eingeführt, aber lange keinem Handlungsstrang zugeordnet, sodass der Sinn ihrer Einschübe unklar bleibt. Hier wären häufigere Perspektivwechsel und etwas mehr "Charakter" wünschenswert gewesen. Auch der zweite Handlungsstrang braucht lange, um in Gang zu kommen, sodass im ersten Teil die Spannung streckenweise fehlt. Im mittleren Teil werden die einzelnen Handlungsstränge schön miteinander verflochten, die Handlung nimmt Fahrt auf. Dennoch stören ungelenke Dialoge zwischen den Ermittlern und das übermäßige Bedürfnis des Autors, Zusammenhänge zu erklären, die dem aufmerksamen Leser, den man bei einem Krimi erwarten darf, klar sind. Das Ende schließlich ist enttäuschend schnell und widerstandslos abgehandelt, der "Bösewicht" verschwindet kommentarlos von der Bildfläche, man fühlt sich in einen Hollywoodfilm versetzt. Etwas mehr Reibung wäre schön gewesen.

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Verwirrende Geschichte

Von: de.Susi

19.01.2021

Mit einer rumänischen Bettlerbande zieht Jannie über die Dörfer. Unklar, wie alt sie ist und unfähig zu Gefühlen normaler Kinder ihres Alters weiß sie nur eins: die Menschen genau zu beobachten um daraus ihr weiteres Handeln abzuleiten. Unauffällig sein und genug Geld einbringen um Miro, der sie ihrem Großvater abkaufte, nicht zu enttäuschen, denn seine Strafen sind grausam und brutal. Nach einem missglückten Bettelversuch flüchtet sie sich auf ein einsames Gehöft, in dem ein Mann seine gelähmte bettlägerige Mutter pflegt. Jannies Vertrauen ist nach anfänglichen Zögern mit ausreichend Essen, sauberer Kleidung und einem warmen Bett rasch gewonnen. Hilfsbereit übernimmt sie wie selbstverständlich die Pflege der Mutter. Dem Morsealphabet nicht mächtig, kann sie deren Blinzelversuche der Kommunikation nicht richtig deuten, die nur eines sagen: Lauf weg… Indessen steht Kommissar Klinkhammer vor dem Rätsel um verscharrte Leichen, noch nicht ahnend, das Jannie der Schlüssel zur Klärung sein könnte. Für mich war die Autorin ein Garant für spannende Bücher – doch dieses ist meiner Meinung nach ihr bisher schwächstes. Obwohl das Grundgerüst durchaus spannende Unterhaltung verspricht konnten mich die zum Teil sehr langatmigen Passagen leider nicht wirklich überzeugen. Vieles hätte durchaus gestrafft werden können. Die Schriftstellerthematik wird ziemlich „breitgewalzt“, die Handlung um Gina und ihren Mann tragen bis auf ein Rachemotiv nicht wirklich viel zur Geschichte bei. Unklar ist mir auch, warum das „Höllenloch“ so thematisiert wird, wovon zum Ende hin auch nichts mehr zu lesen ist. Des Weiteren ist die Vielzahl sowie Motivation der Personen, die mehr oder weniger undercover Klinkhammer Informationen zukommen lassen, sehr verwirrend. Mitunter kam es mir wie ein gegeneinander als miteinander vor. Ich kann das Buch nicht empfehlen und würde es auch nicht nochmal lesen.

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Menschenhandel und ein Waisenmädchen

Von: Chrissi1810

08.01.2021

"Das Mädchen Jannie" war mein erstes Buch dieser Autorin. Für mich sehr enttäuschend, obwohl das Thema an sich sehr aktuell ist. Persönlich fand ich das komplette Buch sehr langatmig und musste mich echt durchquälen. Die drei Handlungsstränge konnten mich überhaupt nicht ansprechen. Das Ende war dann auch unspektakulär, fade und ohne irgendeinen Höhepunkt.

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Das Mädchen Jannie

Von: Hans Joachim groß

06.01.2021

Voller Elan habe mit dem dem lesen begonnen, nachdem ich schon 23 Romane vorher von Petra Hammesfahr gelesen hatte. Bis Seite 80 bin ich gekommen und musste feststellen, das dieser Roman mir im Moment sehr langweilig vorkommt. Ich habe ihn dann für einige Tage zur Seite gelegt, aber nach Wiederbeginn wurde der Roman nicht besser. Dieser Roman hatte für mich überhaupt nichts was ein einigermaßen guter Buch ausmacht, keine Dynamik, keine Spannung . Für mich war auch die Geschichte nicht interessant und hat sich nur in die Länge gezogen. Ich hoffe der nächste Roman wird wieder die „alte Petra hammesfahr“ Hans Joachim Groß

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Langatmig

Von: Lesewurm

03.01.2021

Dieses Buch konnte mich von Anfang an nicht in seinen Bann ziehen und ich habe es sehr schnell beiseitegelegt. Irgendwie konnte ich keinen Einstieg finden, fand alles sehr langatmig, völlig unübersichtlich und auch nicht so geschrieben, dass ich persönlich gedacht habe, ok, ich lese mal weiter ob es noch „besser“ wird. Schade, hatte mich auf das Buch gefreut.

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Langatmig

Von: onaltin

02.01.2021

Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, weil ich auch die Lüge gelesen habe. Diesmal ist die Geschichte jedoch sehr langatmig und nicht spannend. Man hätte nicht jedes Brot mit Teewurst ausführlich beschreiben sollen. Die Bücherwürmin hätte den Entwurf vor dem Erscheinen zerrissen.

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Thema verfehlt...

Von: Mimi

01.01.2021

Der Roman „Das Mädchen Jannie“ der Autorin Petra Hammesfahr handelt von einem kleinen rumänischen Mädchen, das von seinem Großvater an Miro verkauft wurde, um nun mit einigen Frauen bettelnd von Dorf zu Dorf zu ziehen. Eines Tages gelingt ihr die Flucht und wird von Dieter auf seinem abgelegenen Hof aufgenommen. Liebevoll kümmert sie sich um dessen Mutter und gewinnt Zutrauen zu Dieter. Dieser jedoch verhält sich wie die böse Hexe aus dem Märchen „Hänsel und Gretel“: Erst gewinnt er das Vertrauen des Kindes, dann möchte er ihren Tod. Aus dieser Geschichte will er einen Bestseller-Roman verfassen, um seiner größten Kritikerin Gina Bianchi zu beweisen, dass er ein guter Autor ist. Währenddessen versucht Kommissar Klinkhammer sieben Kindermorde zu lösen. Die Handlung wird meist in drei Erzählungen gegliedert: aus Sichtweise des Kommissars Klinkhammer, die schrecklichen und teilweise abstoßenden Gedanken Dieters sowie Auszüge aus dem Leben der Rezensentin Gina Bianchi und ihres Gatten. Leider nur selten bietet sich für den Leser die Gefühlswelt des Mädchens Jannie. Zudem ist insbesondere die Sichtweise des Kommissars sehr langwierig und verspricht kaum einem Mehrwert. Ich hätte stattdessen das Mädchen – wie im Titel angedeutet - weiter in den Vordergrund gerückt. Die Beschreibung des Romans verspricht eine spannende Handlung mit einem sympathischen kleinen Mädchen in der Hauptrolle. Zu meinem großen Bedauern fehlte nicht nur wie oben erwähnt die Hauptrolle, sondern leider auch die versprochene Spannung. Ich habe mich durch das Buch gequält, das aus meiner Sicht aufgrund vieler Wiederholungen zu langatmig und zäh geschrieben ist. Des weiteren war das Ende wie zu Erwarten - es fehlte an einer überraschenden Wendung. Positiv zu erwähnen ist, dass die Autorin ein aktuelles und interessantes Thema aufgreift: Seit der Flüchtlingswelle im Jahr 2015 strömen immer mehr rumänische Organisationen krimineller Natur nach Deutschland. Neben jungen Frauen, die auf den Straßenstrich gezwungen wurden gehört auch der Handel von Kindern bis hin zur Todesfolge zu dessen Gewaltverbrechen. Schade ist nur, dass dieses Thema nicht gut verpackt wurde. Da wäre mehr herauszuholen gewesen. Ich bin ein begeisterter Leser und gebe gerne gutes Feedback. In diesem Fall muss ich mich leider der kritischen Rezensentin Gina Bianchi anschließen: Bitte einen anderen Roman lesen.

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