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Rezensionen zu
Das Weihnachtsherz

Angelika Schwarzhuber

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Weihnachten im verschneiten Elsass, Familiengeheimnis inbegriffen

Von: Hopeandlive aus Bickenbach

10.11.2021

Katja ist eine junge und sehr attraktive Frau, von ihrer besten Freundin Lotte auch gerne "Blondie" genannt und ist mit Leib und Seele Goldschmiedin. Diesen Beruf übt sie in vierter Generation aus und der Plan ist später einmal das traditionelle Schmuckgeschäft der Familie zu übernehmen. Doch alles kommt mal wieder anders.... Während sie in Brasilien weilt um dort die Kunst des Edelsteinschleifens zu lernen und sich in einer sehr schwierigen Beziehung befindet, ereilt sie die Nachricht, dass ihr Vater schwerstkrank ist und sie zu sehen wünscht. Katja setzt alle Hebel in Bewegung, trennt sich von ihrem besitzergreifenden Freund und fliegt so schnell wie möglich nach Bayern in ihre Heimatstadt. Doch sie kommt zu spät, ihr Vater ist gestorben ohne dass sie ihn noch einmal sehen konnte. Nun ist Katja in ihrer Trauer mit ihrer Patchworkfamilie konfrontiert, die aus der jungen ungeliebten Stiefmutter Julia und ihrer kleinen Halbschwester Ella besteht, derentwegen sie vor Jahren nach Brasilien ging und auch ihrer geliebten Oma Maria, die jedoch zunehmend in die Demenz abgleitet. Außerdem steht die weitere Existenz des Schmuckgeschäfts bedenklich auf der Kippe und die beiden Frauen müssen sich mehr oder weniger zusammenraufen und kämpfen gemeinsam um den Erhalt des Geschäfts. Der findige Cousin von Julia, Jonas, auch nicht gerade unattraktiv, hilft ihnen das Geschäft auch online aufzubauen und siehe da, langsam scheint sich Erfolg einzustellen, denn kurz vor Weihnachten erreicht Julia die Nachricht eines französischen Winzers namens Nicolas, der ein ganz besonderes Schmuckstück in Auftrag gibt, doch dazu muss Julia ins Elsass fahren. Dort in dieser traumhaften Landschaft auf dem wunderschönen Weingut erfährt sie jedoch Dinge aus ihrer Vergangenheit, von denen sie nichts geahnt hat..... Angelika Schwarzhuber hat es wieder einmal geschafft, einen wundervoll romantischen Weihnachtsroman mit Herz, Sinn und Tiefgang zu schreiben, der sich von den üblichen süßlich, kitschigen Geschichten abhebt. Sie scheut sich nicht auch Themen wie Trauer, Verlust, Ungerechtigkeit und ungelöste Familienkonflikte anzusprechen, die bei vielen Menschen gerade an Weihnachten wieder präsent sind. Der Leser wird mit auf eine Zeitreise genommen, denn wir befinden uns abwechselnd in der Gegenwart und in der Vergangenheit, nämlich im Jahr 1944, das letzte furchtbare Kriegsjahr und einer der kältesten Winter und wir dürfen uns auf ein Familiengeheimnis und deren Auflösung freuen, welches sich bestimmt auch in ähnlicher Weise hätte zutragen können. Absolut lesenswert!

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Toll!

Von: franzi_loves_books

01.11.2021

Handlung: Katja ist Goldschmiedin und liebt ihren Beruf über alles. Sie soll später einmal das traditionelle Schmuckgeschäft ihrer Eltern übernehmen. In Brasilien erlernt sie die Kunst des Edelsteinschleifers, als der überraschende Tod des geliebten Vaters sie vorzeitig in ihre Heimatstadt zurückholt. Dort muss sie mit ihrer Stiefmutter Julia in der Vorweihnachtszeit um den Erhalt des Geschäfts kämpfen und sich auch noch um die demente Großmutter kümmern. Kurz vor Weihnachten erreicht sie die ungewöhnliche Nachricht des französischen Winzers Nicolas. Er möchte ein besonderes Schmuckstück haben….dies führt Katja ins Elsass und zu einem dramatischen Geheimnis. Meine Meinung: Das Cover finde ich total harmonisch. Es strahlt eine weihnachtliche Atmosphäre aus, welche man in dem Buch auch wiederfindet. Der Schreibstil ist sehr angenehm und lässt sich leicht lesen. Man flutscht nur so durch das Buch. Ich mochte Katja und Nicolas auch echt gerne. Die beiden sind sehr liebenswert und ich konnte mich mit Katja auch gut identifizieren. Beide sind nicht perfekt und haben ihre Ecken und Kanten - was ich allerdings sehr toll fand! Der Roman beinhaltet alles was man braucht: Geheimnisse, Liebe, Weihnachten und Spannung :) Die Rezepte am Ende des Buches kann ich im übrigen auch empfehlen hihi Fazit: Wie auch schon die anderen Weihnachtsromane von Angelika Schwarzhuber - eine klare Leseempfehlung von mir! Es bekommt von mir 5 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Inhalt Katja hatte eigentlich nicht vor Brasilien allzu schnell zu verlassen. Doch dann landet ihr Vater im Krankenhaus und sie reist überstürzt in ihre alte Heimat zurück. Für Katja ist klar, dass sie das Geschäft ihres Vaters nicht aufgeben kann und so kämpft sie zusammen mit ihrer Stiefmutter darum den Laden am Laufen zu erhalten. Doch die beiden sind nie miteinander warm geworden und auch zu ihrer Halbschwester hat Katja nie eine Beziehung aufbauen können, zum Glück ist da noch Katjas Großmutter, doch diese hat mit ihrer Demenz zu kämpfen. Als Katja eine Nachricht des französischen Winzers Nicolas erhält, reist sie ins Elsass und kommt dort einem großen Geheimnis auf die Spur. Meine Meinung Da ich die bisherigen Weihnachtsromane der Autorin sehr mochte, war für mich klar, dass ich auch das “Weihnachtsherz” lesen muss. Meine Erwartungen an Katjas Geschichte waren dementsprechend hoch, doch sie wurden nicht enttäuscht. Als Leser*in erlebt man die Geschichte in zwei Zeitebenen. Einmal begleitet man Marianne im Jahre 1944 und einmal Katja in der Gegenwart, was ich sehr gelungen fand. Beide Geschichten sind wunderbar emotional und atmosphärisch geschrieben und nach und nach versteht man als Leser*in den Zusammenhang. In beiden Geschichten gibt es Schicksalsschläge, es dreht sich um Trauer und Verlust, aber auch um die große Liebe. Zu Beginn ist das Buch noch sehr bedrückend, aber im Laufe der Geschichte wird es immer weihnachtlicher und sehr besonders. Ich mochte die Figuren sehr und war gespannt darauf, was sie erleben. Katja liebt es Goldschmiedin zu sein, hat aber ein angespanntes Verhältnis zu ihrer Familie. Dadurch ist das Thema Familie hier sehr wichtig. Aber ich finde es toll, wie sie nach und nach einen Draht zu ihrer Halbschwester bekommt und sie sich ihrer Stiefmutter nach vielen Differenzen annähert und war gespannt, ob aus ihnen noch eine richtige Familie werden kann. Auch Marianne mochte ich sehr, die sich in den französischen Kriegsgefangenen Bernard verliebt. Der Plot ist voller Geheimnisse und befasst sich mit vielen wichtigen Themen. Und obwohl die Geschichte eher ruhiger erscheint, ist sie voller Gefühl und wichtigen Botschaften. Auch das Ende gefiel mir und so kann ich diese besondere Weihnachtsgeschichte definitiv empfehlen. Fazit “Das Weihnachtsherz” ist eine besondere Geschichte, die in zwei Zeitebenen erzählt wird und voller Gefühl und wichtigen Botschaften ist. Ich mochte das Buch sehr und kann es jedem ans Herz legen, auch wenn es erst im Laufe des Buches weihnachtlich wird und es voller Trauer und Verlust ist. Es ist dennoch eine wunderschöne Geschichte, die ich jedem ans Herz legen kann.

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Berührende Weihnachtsgeschichte in Gegenwart und Vergangenheit

Von: Redrose aus Bad Säckingen

21.10.2021

Das Weihnachtsherz spielt in zwei Zeitzonen und ich fand beide sehr interessant und spannend. Katja arbeitet als Goldschmiedin in Brasilien als ihr Vater überraschend verstirbt. Zurück in der Heimat, in Osterhofen, muss sie mit der ungeliebten Stiefmutter Julia zusammenarbeiten, um das Schmuckgeschäft der Familie zu retten. Besonders gut hat mir der Abstecher ins Elsass gefallen, der die Handlungsstränge aus der Vergangenheit und der Gegenwart vereint. Sehr feinfühlig wird auch das Thema Demenz verarbeitet, ein Thema, mit dem wir alle uns irgendwann befassen müssen. Sei es bei den Eltern oder gar bei uns selbst. Der Autorin gelingt das Kunststück, eine bewegende Liebesgeschichte zu schreiben, ohne in den Kitsch abzurutschen. Ich habe besonders mit Marianne mitgelitten und am Ende sogar ein paar Tränen verdrückt 😉 Ich empfehle „Das Weihnachtsherz“ sehr gerne weiter und bin schon gespannt, was uns als Nächstes von der Autorin erwartet.

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Angelika Schwarzhuber ist eine meiner Lieblingsautorinnen, wenn es um Weihnachtsromane geht. Seitdem ich 2017 ihren Roman „Der Weihnachtswald“ gelesen habe, halte ich im Herbst schon immer Ausschau nach einem neuen Roman von ihr. Am 20.09. ist nun ihr neuestes Buch „Das Weihnachtsherz“ erschienen, und ich habe es natürlich gleich gelesen. 🤭 Die Geschichte beginnt im Jahr 1944 in Niederbayern, wo Marianne lebt. Sie lernt durch einen Zufall den Kriegsgefangenen Bernard Beaulieu kennen und beide verlieben sich ineinander. Obwohl sie wissen, dass ihre Liebe durch diese Umstände unter einem schlechten Stern steht, beschließen sie, in Kontakt zu bleiben. Die Schilderungen aus dem Zweiten Weltkrieg waren für mich sehr emotional, vor allem weil mir wieder bewusst wurde, welche Umstände damals herrschten. Die Dankbarkeit über eine warme Scheune oder über andere einfache Dinge, passt für mich thematisch sehr gut in die (Vor-)Weihnachtszeit. Das hat mir beim Lesen wieder vor Augen geführt, wie gut wir es heutzutage haben. Ebenso erging es mir mit Blick auf die Liebesgeschichte zwischen Marianne und Bernard. Marianne ist eine tapfere, bewundernswerte Frau – ich war immer wieder gerührt davon, wie sie für ihre Träume kämpft und welche Stärke sie aufbringt. Der zweite Handlungsstrang spielt in Brasilien zur heutigen Zeit. Die Goldschmiedin Katja Tanner, die ursprünglich aus Niederbayern stammt, hat sich vor einigen Jahren in Salvador de Bahia niedergelassen, um dort die Kunst des Edelsteinschleifens zu lernen. Ihr erworbenes Wissen möchte sie dann im alteingesessenen Schmuckgeschäft der Familie in Niederbayern anwenden, aber sie weiß noch nicht, wann sie nach Deutschland zurückkehren wird. Durch einen unerwarteten Anruf von ihrer Stiefmutter ändern sich ihre Pläne, und sie beschließt, schon jetzt wieder in ihre Heimat zu ziehen. Durch den Tod ihres geliebten Vaters steht Katja vor der Herausforderung, gemeinsam mit ihrer Stiefmutter das Familiengeschäft weiterzuführen. Sie ist mit der Situation überfordert und weiß nicht, wie sie das Geschäft erhalten und gleichzeitig mit der Trauer fertigwerden soll. Kurz vor Weihnachten reißt Katja ins Elsass, weil dort ein rettendes Angebot zu warten scheint. Dort angekommen lernt sie den französischen Winzer Nicholas kennen, von dem das Angebot stammt. Doch das Angebot ist nicht das, womit Katja gerechnet hat, sondern viel mehr. Es beinhaltet ein Geheimnis aus längst vergangenen Zeiten. Wie gewohnt hat Angelika Schwarzhuber es geschafft, beide Zeitebenen perfekt miteinander zu verweben. Jeder Handlungsstrang ist für sich selbst emotional und spannend – insgesamt entsteht eine unglaublich herzerwärmende Geschichte. Meistens mag ich in solchen Fällen die Vergangenheitsebene mehr als die Gegenwart, aber hier haben mir beide Stränge gleichermaßen gut gefallen. In beiden Zeiten hat es die Autorin geschafft, die Handlung tiefgründig und emotional auszugestalten. Auch die Charaktere sind authentisch und wurden von mir schnell ins Herz geschlossen. Immer wieder gab es rührende Szenen, die mich beim Lesen sehr bewegt haben. Durch das Setting kam ich in eine kuschelige, warme Stimmung – genau das, was mir bei einem Weihnachtsroman wichtig ist. Neben der Geschichte an sich, gab es für mich noch zwei weitere Highlights: 1. Das wunderschöne Cover. Eine Frau von hinten, in einer weihnachtlichen Szene. Die Details, wie der hübsch geschmückte Weihnachtsbaum oder die verschneite Tanne im Hintergrund, sorgen direkt für eine gemütliche Stimmung, wenn ich das Buch anschaue. Auf dem Cover sind dann noch Schneeflocken „aufgeklebt“, die man haptisch spüren kann. Sie glitzern und funkeln, wodurch das Cover ein absoluter Hingucker ist. Obwohl ich selbst gerne eBooks lese, empfehle ich hier, das Printexemplar zu kaufen, um das Cover richtig genießen zu können. 2. In dem Buch sind vier weihnachtliche Rezepte enthalten, die ich so noch nicht kannte. Julias Weihnachtsschnitzel Mariannes Kartoffelmaultaschen Julias Erdäpfelkäse Nicholas‘ Buche de Noel (eine weihnachtliche Biskuitrolle) Meine Erwartungen an „Das Weihnachtsherz“ waren sehr hoch – und sie wurden vollkommen erfüllt. Ich bin begeistert von der tollen Geschichte um Marianne und Katja und der Thematik des Edelsteinschleifens. Für mich ist das Buch ein wahres must-read für die (Vor-)Weihnachtszeit. – Meine Bewertung: 5 von 5 Sternen – Falls ich euch angefixt habe, hier noch eine Übersicht über alle bisherigen Weihnachtsromane von Angelika Schwarzhuber: 1. Der Weihnachtswald 2. Das Weihnachtswunder 3. Das Weihnachtslied 4. Das Weihnachtsherz

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Darum geht's: Schon als kleines Mädchen wollte Katja wie schon ihre Oma und ihr Vater Goldschmiedin werden und dann später das Familiengeschäft übernehmen. Um das Edelsteinschleifen von den Besten zu erlernen, lebt sie eine Zeitlang in Brasilien. Doch der plötzliche Tod ihres Vaters lässt sie dort die Zelte viel früher abbrechen als geplant. Obwohl sie und ihre Stiefmutter sich nie annähern konnten, kämpfen sie gemeinsam um den Erhalt des Schmuckgeschäftes. Auch Katjas Oma, deren Demenz immer weiter fortschreitet, bereitet ihr große Sorgen. Als der französische Winzer Nicolas sie mit einem ungewöhnlichen Auftrag betraut, ergreift sie diese Chance auf eine kleine Flucht aus dem schwierigen Alltag und reist ins Elsass. Dort erwartet sie eine Überraschung und sie kommt dem Geheimnis eines alten Schmuckstückes auf die Spur, welches auch ihre Familie betrifft. So fand ich's: Die Tage werden kürzer und grauer – für mich ist das genau die richtige Zeit, um bereits ein klein wenig in Weihnachtsstimmung zu kommen. Dabei helfen mir auch jeweils schöne Weihnachtsbücher, u.a. eben auch von Angelika Schwarzhuber. Und so freute ich mich auch dieses Jahr auf ihre neue Weihnachtsgeschichte. Der Beginn von „Das Weihnachtsherz“ ist erstmal alles andere als weihnachtlich, muss die Protagonistin doch gleich mit einer herben Enttäuschung und einem schweren familiären Schicksalsschlag fertig werden. Obwohl die Geschichte recht bedrückend anfängt, bin ich sehr schnell reingekommen. Mir haben vor allem auch die Abschnitte, die 1944 spielen und die Geschichte von der Goldschmiede-Tochter Marianne und dem französischen Kriegsgefangenen Bernard erzählen, sehr gut gefallen. Der Autorin ist es sehr gut gelungen, die unterschiedlichen Atmosphären der zwei Zeitebenen einzufangen. Und als es auch in Katjas Geschichte im Hier und Jetzt langsam weihnachtlicher wurde, fühlte ich mich immer wohler. Ich war immer gespannter darauf, wie es Marianne und Bernard ergangen war und wie alles zusammenhing. Angelika Schwarzhuber erzählt ihre Geschichten auf ruhige und unaufgeregte Weise. Sie versteht es ausgezeichnet, ganz ohne übertriebene Dramatik das Zwischenmenschliche in den Fokus zu stellen. Es sind gerade diese leisen, aber intensiven Töne, die dezent zwischen den Zeilen klingen und so den Zauber der Weihnacht erwecken. „Das Weihnachtsherz“ ist genau das richtige Buch, um bei einer leckeren Tasse Tee und in eine Kuscheldecke gehüllt, dem Gruselwetter zu trotzen und sich so noch um so mehr auf die lichtvolle Adventszeit zu freuen.

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