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Rezensionen zu
Das Weihnachtsherz

Angelika Schwarzhuber

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Katja lebt seit drei Jahren in Brasilien, denn sie möchte das Schleifen von Edelsteinen lernen und so ihre Goldschmiedekunst noch zusätzlich aufzuwerten. Sie war schon lange nicht mehr bei ihrer Familie in Osterhofen und plant einen Besuch auch erst nach Weihnachten. Als ihr Vater sie eines Tages anruft und sie bittet, bald nach Hause zurückzukehren, denkt sie sich nichts und vertröstet ihn. Allerdings weiß sie nicht, dass er schon wenig später im Krankenhaus sein wird, denn sein Herz macht Probleme. Katja macht sich sofort auf den Weg nach Deutschland und beendet ihren Aufenthalt in Brasilien abrupt. Leider kommt sie zu spät und ihr Vater ist verstorben, nun hat sie niemanden mehr außer ihrer Oma, denn ihre Mutter ist schon verstorben als Katja zehn Jahre alt war. Katja ist untröstlich und überfordert mit allem, denn sie hat kein inniges Verhältnis zu ihrer Stiefmutter Julia und ihrer Halbschwester Ella, aber sie weiß, dass es sich lohnt, um das Juweliergeschäft ihres Vaters zu kämpfen, auch wenn der Schuldenberg hoch ist... Angelika Schwarzhuber schreibt einfach wunderschön. Dieser Roman ist sehr kurzweilig und wird durch die zwei Zeitebenen 1944/45 und Gegenwart noch interessanter. Die Charaktere sind allesamt sehr sympathisch handeln realistisch. Mir hat das Buch sofort gefallen! Da ich großer Fan von historischen Romanen bin, war ich begeistert von den Rückblicken in die Geschichte des Liebespaares Marianne und Bernard. Dieser Roman ist einfach wunderschön und ich kann ihn kritiklos weiterempfehlen!

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Katja wusste schon sehr früh im Leben, was sie einmal werden möchte – nämlich Goldschmiedin. Irgendwann soll sie das Familiengeschäft übernehmen, doch zuerst möchte sie in Brasilien lernen wie Edelsteinen durch den richtigen Schliff ihr einzigartiges Funkeln entlockt wird. Doch als überraschend ihr Vater verstirbt, kehrt sie Brasilien den Rücken und kehrt zurück in die Heimat – ein kleiner Ort in Niederbayern. Wieder zurück kämpft sie mit ihrer Stiefmutter Julia um den Erhalt des Geschäftes, als sie kurz vor Weihnachten eine Nachricht des französischen Winzers Nicolas erhält. Es geht um ein besonderes Schmuckstück, das Katja ins Elsass und in die Vergangenheit führt… Ich finde das Cover und die Gestaltung des Buches wahnsinnig schön, weil es einfach so schön weihnachtlich und winterlich ist. Allein durch das Cover kam ich so richtig schön in Weihnachtsstimmung und das fand ich wirklich toll. Aber auch der Schreibstil und das Setting sind traumhaft schön. Mir hat es sehr gefallen, dass die Autorin hier mit Brasilien, der Goldschmiede in Niederbayern und dem Weingut im Elsass drei vollkommen unterschiedliche Schauplätze gewählt hat und jeden einzelnen davon wirklich toll beschrieben hat. Ihr Schreibstil ist schön flüssig, sehr detailliert und richtig schön gemütlich – er lädt dazu ein, sich mit einer großen Tasse Heißer Schokolade und einer kuscheligen Decke vor einem Karmin einzumummeln. Ich fand es toll, wie detailliert sie sich in das Handwerk der Goldschmiede eingearbeitet hat und wie sie es in der Geschichte eingebaut hat. Schmuckherstellung ist einfach mal etwas anderes und keiner der typischen Buch-Berufe, was mir sehr gut gefallen hat. Sehr interessant fand ich den Aufbau der Geschichte, der uns in regelmäßigen Abständen in das Leben von Katjas Uroma Marianne und damit in das Jahr 1944 entführt. Ich mochte auch die Protagonisten sehr – Katja und ihre Familie sind mir sehr ans Herz gewachsen. Vorallem Katjas Oma Marie, die trotz ihrer fortschreitenden Demenzerkrankung eine unglaublich liebe, fröhliche Person ist, die ihre Familie über alles liebt. Aber auch Katja mochte ich sehr, denn obwohl sie vor allem mit ihrer Stiefmutter so ihre Differenzen hat, tut sie alles um das Geschäft ihres Vaters am Leben zu erhalten – und schafft es irgendwann sogar, sich mit Julia auszusprechen. Sie ist eine sehr gefühlvolle und sensible Person, die voll und ganz in ihrer Arbeit als Goldschmiedin aufgeht. Ich mochte alle Charaktere wirklich sehr gerne – allerdings muss ich sagen, dass es außer Katja nicht wirklich einen zweiten Hauptcharakter gab. Ihre beste Freundin Lotte, Julias Cousin Jonas und der Franzose Nicolas sind genauso eher Nebencharaktere wie ihre Stiefmutter Julia und ihre Halbschwester Ella. Das fand ich ein wenig schade, denn ich hatte gehofft, dass wir hier eine tiefgreifendere Liebesgeschichte finden werden. Das war allerdings nur ein oberflächlicher Bestandteil des Buches – zumindest bei Katja. Mir hat es sehr gut gefallen, dass wir immer wieder Einblicke in das Leben ihrer Uroma Marianne erhalten haben und auch das gelüftete Geheimnis fand ich toll. Insgesamt eine wirklich schöne Geschichte, die für mich aber noch etwas länger und damit ausführlicher hätte sein dürfen. Trotzdem eine schöne Weihnachtsgeschichte, die einige gemütliche Lesestunden verspricht.

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Nach „Ziemlich hitzige Zeiten“ und „Ziemlich turbulente Zeiten“ habe ich mich nun an einen Weihnachtsroman von Angelika Schwarzhuber „gewagt“ - und bin richtig gut unterhalten worden! Der flüssig lesbare Stil mit Ausdruck, sympathischen Protagonisten und nachvollziehbarer Geschichte spielt in der Weihnachtszeit, ist aber kein typischer Weihnachtsroman, wie ich finde. Auf zwei Zeitebenen – 1944 in Niederbayern und Gegenwart in Brasilien, Niederbayern und im Elsaß – spielt eine packende Familiengeschichte, wobei anfangs der eine Familienteil nichts von dem anderen weiß... Die Goldschmiedin Katja lernt gerade in Brasilien das Edelsteinschleifen, als der plötzliche Tod ihres Vaters all ihre Pläne über den Haufen wirft. Sie sieht sich gezwungen, das Geschäft in Niederbayern mit ihrer Stiefmutter weiter zu führen. Doch dann kommt ein lukrativer Auftrag aus dem Elsaß - hinter dem sich etwas ganz anderes verbergen wird, als die junge Frau anfänglich vermutet. Wie gerne bin ich mit Katja ins Elsaß gereist und habe auch die Geschichte von Marianne gelesen. Irgendwie konnte ich den Roman kaum aus der Hand legen, denn schnell war ich „mittendrin“ im Geschehen. Ja, das kann die Autorin gut: einen mit Kopfkino unterhalten :-) Wunderschön ist das Buchcover gestaltet mit glitzernden Sterne aufgedruckt. Allerdings finde ich es wenig passend zur Geschichte und ja, da ist sie wieder, die obligatorische „Frau schaut in den Hintergrund“... der Umschlag lockt aber gerade im Weihnachtsgeschäft an, die Haptik tut ihr übriges – daher bleibt meine Begeisterung bestehen und ich überlege, mir die Weihnachtsromane der letzten Jahre von Angelika Schwarzhuber auch noch zu kaufen. Auf jeden Fall eine absolute Empfehlung als Weihnachtsgeschenk oder zum Schmökern – nicht nur zu besinnlichen Zeit.

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Ich habe schon lange mit den Weihnachtsbüchern von Angelika Schwarzhuber geliebäugelt, bei diesem schönen Cover bin ich dann endlich schwach geworden. In einem wunderbar flüssigen und authentischen Schreibstil erzählt die Autorin die Geschichte der Goldschmiedefamilie Tanner auf zwei Zeitebenen. Im Jahr 1944 lernt Marianne den jungen französischen Kriegsgefangenen Bernard Beaulieu kennen und lieben. Ihre Liebe muss natürlich geheim bleiben, doch auch der Krieg sowie Bernards Bruder Louis machen es ihnen nicht leichter. Ist die junge Liebe zum Scheitern verurteilt? In der Gegenwart lernt Katja Tanner gerade die Kunst des Edelsteinschleifens in Brasilien. Nachdem sie ihre Mutter bereits früh verloren hat, schlägt das Schicksal erneut zu als auch ihr Vater verstirbt. Nun muss sie sich mit ihrer Stiefmutter zusammenraufen und den familiären Goldschmiedebetrieb vor dem Ruin retten. Weitere Sorge bereitet ihr auch die demente Großmutter Maria. Als Katja einen Kunden im Elsass aufsucht laufen Vergangenheit und Gegenwart zusammen. Die Autorin schafft es durch ihre authentischen Charaktere eine lebhafte und berührende Familiengeschichte aufzubauen. Gerade in die beiden Protagonistinnen Marianne und Katja konnte ich mich sehr gut hineinfühlen, ihre Sorgen, Ängste aber auch die glücklichen Momente mit schlagendem Herzen miterleben. Die traurige Stimmung, wenn ein nahes Familienmitglied stirbt ist bei jeder Silbe spürbar und auch die weihnachtliche Atmosphäre wird lebhaft eingefangen. Die weiteren Charaktere wie die Stiefmutter Julia, die kleine Ella und die Großmutter Maria sind sehr gut ausgearbeitet. Katjas beste Freundin Lotte mit ihrem positiven Einfluss hat mich so manches Mal schmunzeln lassen. Und Jonas mit seiner Vorliebe für Früchte mit Schokoglasur hatte ich bildhaft vor Augen. Dieses zu Herzen gehende Buch kann ich wärmstens empfehlen. Fazit: Eine wunderbare Geschichte, mit der Angelika Schwarzhuber es geschafft, mich in Weihnachtsstimmung zu versetzen. Alles was zählt ist der Zusammenhalt der Familie und die Liebe. Gemeinsam lassen sich Hürden überwinden sowie Schicksalsschläge und Verluste bewältigen. Gut finde ich auch die Rezepte am Ende des Buches, von denen ich bestimmt das ein oder andere ausprobieren werde. Vor allen Dingen der Erdapfelkäse und Julias Weihnachtsschnitzel haben es mir besonders angetan.

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Meine persönliche Meinung Das Cover: Das Cover ist wirklich typisch für einen Weihnachtsroman dieser Autorin. Die weihnachtliche Stimmung die vermittelt wird ist auf all ihren bisherigen Weihnachtsromanen und die Bücher passen alle von der Aufmachung her sehr schön zusammen. Die Story: Als ich erfahren hatte, dass Angelika Schwarzhuber in diesem Jahr wieder einen Weihnachtsroman veröffentlichen würde, habe ich innerlich gejubelt. Ihre besondere Art zu Schreiben und die weihnachtliche Stimmung mit ein wenig Zauber zu vermitteln, hat mir bisher immer das Herz beim Lesen erwärmt. Ich persönlich finde, ihre Weihnachtsromane sind schon echt etwas Besonderes. Auch hier haben wir wieder eine super sympathische Protagonistin, Katja, die sich nach dem Tod ihres Vaters mit der wenig gemochten Stiefmutter arrangieren muss, um den Erhalt des Familienunternehmens zu sichern. Kein leichtes Unterfangen, da sie sich zudem noch um die demente Großmutter kümmern muss. Das Buch springt hin und her zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Gekonnt lässt die Autorin die Kapitel spannend enden, so dass man immer weiterlesen möchte. Beide Erzählperspektiven mochte ich sehr. Da ist zum einen Marianne im Jahr 1944 und dann noch Katja in der Gegenwart. Beide haben mit schweren Schicksalsschlägen zu kämpfen und jede hat ihr eigenes Päckchen zu tragen. Wie die beiden Persönlichkeiten zusammenhängen, erfährt man im weiteren Verlauf der Geschichte. Die weihnachtliche Atmosphäre ist greifbar und meine Vorfreude auf die Weihnachtszeit wurde mit jedem Kapitel mehr gesteigert. Besonders berührt hat mich die anfangs zögerliche dann später aber enorme Familienzusammenführung. Gerade für jemanden wie mich, ein absoluter Familienmensch ist und bleibt Weihnachten einfach das Familienfest schlechthin. Das Buch vermittelt zudem wichtige Werte wie Zusammenhalt und Herzensgüte. Man besinnt sich wieder, was an Weihnachten wirklich zählt. Die Kulisse, das romantische, verschneite Elsass ist hier sehr gut gewählt und bildhaft beschrieben. Es fühlte sich so an, als wäre ich wirklich vor Ort. Der Schreibstil von Frau Schwarzhuber ist für mich einfach etwas ganz Besonderes und Zauberhaftes. Ich war letztes Jahr sehr enttäuscht, dass sie keinen Weihnachtsroman veröffentlicht hatte. Umso größer war nun diesmal meine Freude, mich wieder von ihrem einzigartigen Schreibstil mit absolut tollen Charakteren verzaubern zu lassen. Zum Schluss hatte ich ein Tränchen im Auge, konnte das Buch aber auch beruhigt zuklappen, da mir das Ende richtig gut gefallen hatte. Mein Fazit: Da ich ein sehr großer Fan der Autorin bin bedarf es hier keiner großen Worte. Von mir gibt es auch für diesen Weihnachtsroman wieder eine ganz klare Leseempfehlung mit 5 von 5 Büchersternchen.

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Katja ist Goldschmiedin und liebt ihren Beruf. Um mehr dazuzulernen erlernt sie in Brasilien die Kunst des Edelsteinschleifens. Als ihr Vater ins Krankenhaus kommt, reist sie sofort zurück in ihre Heimatstadt. Gemeinsam mit ihrer Stiefmutter kämpft sie um das überleben des Schmuckgeschäftes ihrer Familie. Katja erhält eine Auftrag eines Winzers und reist ins Elsass. Womit sie nicht rechnete, dass sie mit diesem Auftrag ein Geheimnis lüftet, das auch ihre eigene Familie betrifft… Wie nicht anders erwartet, konnte mich die Autorin auch mit dieser Geschichte in ihren Bann ziehen. Wir erleben diese in zwei Zeitebenen. Zum einen Katja in der Gegenwart und zum anderen begleiten wir Marianne im Jahre 1944. Ich liebe sowas ja sehr. Die Autorin hat beide Geschichten wunderbar dargestellt und als Leser versteht man irgendwann die Zusammenhänge. Man durchlebt verschiedene Emotionen. Von Trauer, Verlust bis zur weihnachtlichen Stimmung. Das Verhältnis zwischen Katja, ihrer Stiefmutter und ihrer Halbschwester war nie das beste. Um so schön fand ich es zu lesen, wie sich alle nach und nach annähern. Ich fand die Geschichte sehr spannend, aber auch sehr bewegend. Die Weihnachtsstimmung erleben wir erst zum Ende, aber das ist in dieser Geschichte genau richtig und passend so wie es ist. Ich hatte Pippi in den Augen und finde dass es eine wundervolle Weihnachtsgeschichte ist, die zudem noch wichtige Themen beinhaltet. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung und verdiente 5 von 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Katja lebt nun seit drei Jahren ihren Traum in Brasilien. Dort hat sie das Edelsteinschleifen gelernt und liebt ihren Beruf als Goldschmiedin. Jedoch bekommt sie dann einen Anruf von ihrem Vater, der sie darum bittet nach Hause zu kommen. Dieses ignoriert sie leider und kurz darauf erfährt sie, dass ihr Vater gestorben ist. Ihr bleibt nichts anderes übrig als nach Hause zu reisen, um sich zusammen mit ihrer Stiefmutter um das Schmuckgeschäft zu kümmern. Abgesehen davon muss sich jemand auch um ihre Oma Maria kümmern, da sie an Demenz erkrankt ist. Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar vom Bloggerportal erhalten, vielen Dank dafür! Das beeinflusst jedoch in keiner Weise meine Meinung zu dem Buch! Vorab möchte ich noch kurz anmerken, dass dies der vierte Band der Weihnachtsreihe ist. Dennoch kann man die Bücher alle unabhängig voneinander lesen, ohne den Vorgänger zu kennen. Dieses Buch war total angenehm zu lesen. Von Anfang bis Ende geht ein roter Faden durch das Buch und macht das Buch total authentisch. In diesem Buch gibt es keine unnötigen Konflikte, man redet miteinander, wenn etwas nicht stimmt. Beim Lesen schafft man dadurch eine Verbundenheit zu den Charakteren. Man kann sie nachempfinden und fiebert mit ihnen mit. Katja ist ein sehr offener und freier Mensch. Für ihren Traum ist sie sogar nach Brasilien gegangen, um dort ihren Beruf zu perfektionieren. Ich bewundere sie sehr dafür, dass sie an ihren Traum festhält und dafür kämpft. Als Leser habe ich immer mit Katja mitgefiebert, gelitten und gelacht. Katja hat auch Ecken und Kanten und ist nicht perfekt, was ich besonders an ihr Liebe. Denn genau das macht sie authentisch und realistisch. Das macht sie echt. Und auch die Nebencharaktere haben einen guten Platz in ihrem Buch gefunden. Sie haben Raum und Zeit, um sie zu entfalten. Egal welchen Charakter man sich hier nun raussuchen würde, jeder hat seine eigene Persönlichkeit. Jeder einzelne Charakter hat etwas Besonderes an sich, weshalb ich auch jeden einzelnen in mein Herz geschlossen habe und diese definitiv mein Herz erwärmt haben. Ebenfalls gut gefallen hat mir das Thema Demenz. Angelika Schwarzhuber ist mit sehr viel Feingefühl an dieses Thema herangegangen und schafft es, dem Leser einen guten Einblick in diese Krankheit zu zeigen. Jeder weiß, dass diese Krankheit furchtbar ist und auch diese Seiten zeigt uns die Autorin. Der Schreibstil von Angelika Schwarzhuber ist total angenehm zu lesen. Ich habe bereits ,,Der Weihnachtswald‘‘ von ihr gelesen, was bis heute noch mein liebstes Weihnachtsbuch ist. Der Schreibstil ist locker, leicht, flüssig und zieht den Leser voll in die Geschichte rein. Angelika Schwarzhuber hat großes Talent zauberhafte Weihnachtsgeschichten zu schreiben, die ins Herz gehen. ,,Das Weihnachtsherz‘‘ hat mich voll und ganz in seinen Bann ziehen können. Diese Geschichte ist voller Emotionen, die einen beim Lesen nicht mehr loslassen. Dieses Buch bringt einen in Weihnachtsstimmung und gerade die leckeren Rezepte am Ende des Buches runden die Geschichte noch einmal ab. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mir die anderen Bücher auch noch holen werden. Außerdem bin ich mir auch sehr sicher, dass auch diese mich begeistern werden.

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„Das Weihnachtsherz“ ein Roman von Angelika Schwarzhuber im blanvalet Verlag erschienen. Mit 381 Seiten. Diese Geschichte spielt abwechselnd im jetzt und im Jahr 1944. Herbst Jetzt: Katja arbeitet in Brasilien und ist Goldschmiedin und hat hier das Schleifen von Edelsteinen erlernt. Sie bekommt plötzlich einen Anruf von ihrem Vater, der sie bittet nach Hause zu kommen. Der Zeitpunkt des Anrufes ist denkbar schlecht, da Katja wieder zur Arbeit muss und sie gerade mit ihrem noch Freund Luca einen Streit hat. Abends trifft sie sich dann mit ihrer besten Freundin Lotte in ihrer Bar und beschließt mit Luca bald Schluss zu machen. Es ist schon spät in Brasilien und wieder bekommt Katja einen Anruf von Deutschland. Sie hebt ab und ihre Stiefmutter Julia erzählt ihr, dass ihr Vater Karl einen Schwächeanfall hatte und nun im Krankenhaus ist. Jetzt will Katja so schnell wie möglich nach Hause reisen und auch die Trennung von Luca ist damit besiegelt. Sie kündigt ihren Job und reist nach Deutschland zurück. Was wird sie dort erwarten? Kann sie sich mit ihrer Stiefmutter versöhnen? Wie geht es ihrem Vater und ihrer Oma im Altersheim? Welche Geheimnisse werden aufgedeckt? Herbst 1944: Es herrscht noch immer Krieg. Die Lebensmittel sind knapp aber trotzdem helfen sich die Menschen untereinander. So auch Marianne und ihr Vater. Sie betreiben ihr Schmuck und Uhrengeschäft miteinander und reparieren alles Mögliche was anfällt und werden mit Lebensmitteln bezahlt. Als Marianne mit dem Rad unterwegs ist und kurz rast an einem Bach einlegt, wird sie von einem Mann mit französischem Akzent überrascht. Erst zögert sie und hat Angst aber der Mann stellt sich ihr als Bernard Beaulieu vor. Er arbeitet als Kriegsgefangener in einem Bauernhof in der Nähe. Er ist sehr attraktiv und lächelt Marianne zu. Sie unterhalten sich kurz bis sie von Bernard’s Bruder gestört werden. Sie verstehen sich so gut wollen sich bald wieder treffen. Wie geht es mit den beiden Turteltäubchen weiter? Sogar ihr Vater entdeckt ein kleines Strahlen in ihren Augen und wundert sich darüber! Wird der Krieg bald ein Ende haben? Was bringt ihnen die Zukunft? Meine Meinung: Eine wunderbare Geschichte in der Vorweihnachtszeit mit einem Happy End im Jetzt. Sehr spannend, liebevoll, romantisch und doch mit viel schmerz geschrieben. Ich habs in zweit Tagen gelesen, weil ich wissen wollte wie es mit den Familienmitgliedern weitergeht!!! Das Cover ist zauberhaft und verbindet Weihnachten mit der Geschichte. 5 von 5 Sternen

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