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Rezensionen zu
Der Master-Wein-Guide

Madeline Puckette, Justin Hammack

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€ 32,00 [D] inkl. MwSt. | € 32,90 [A] | CHF 42,90* (* empf. VK-Preis)

DENKEN sie wie ein Sommelire. ENTDECKEN sie komplexe Geheimnisse. SCHMECKEN sie facettenreiche Vielfalt. ENTWICKELN sie einen souveränen Umgang mit Wein. Dieses Buch enthält einen umfassenden Einblick und alles was man über das Thema „Wein“ wissen muss, dessen Herstellung und Geschmack. Mit vielen innovativen und schönen Grafiken wird man dem Thema näher gebracht. Sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene. Falls Sie sich jemals gefragt haben, wie Wein eigentlich hergestellt wird und aus was er alles besteht, wo er angebaut wird, welche Sorten es alles gibt und nach was jeder Wein schmeckt, dann sind Sie hier genau richtig. Auch wenn es sich nur um die Frage handelt, welchen Wein Sie zu welchem Essen servieren sollten. Hier finden Sie dazu eine genaue Anleitung und werden den richtigen Wein nicht verfehlen! Das Buch ist ein echtes Schmuckstück, das Cover ein echter Hingucker und macht sich gut in jedem Bücherregal. Ich war echt begeistert von dem Buch und deren Gestaltung und bin erstaunt wie viel ich aus diesem Buch mitnehmen konnte.

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Es gibt ja diese Flachwitze von wegen „Ich kenne mich mit Wein aus. Ich sehe direkt, ob er weiß oder rot ist“, aber so ein bisschen Weinwissen schadet ganz ehrlich einfach nicht. Wer jetzt ein solides grundsätzliches Wissen rund um den Wein erlangen möchte (das richtige Wissen erlangt man ja eigentlich nur durchs Probieren 😉 ), der kann sich dies zum Beispiel mit „Der Master Wein-Guide. Die Magnum-Edition von den Machern von winefolly.com“ (Heyne) anlesen. Madeline Puckette und Justin Hammack führen charmant in die Weinwelt ein. Im Übrigen „ausgezeichnet mit dem „Oscar“ der Foodbranche, dem renommierten James Beard Award für das beste Getränke-Buch 2019″… Was ist Wein? Wie wird er hergestellt? Worin unterscheiden sich Weine? Was verrät einem ein Weinetikett? Und was ist eigentlich ein Weinprofil und wie beschreibt man den Körper? Wann ist ein Wein als trocken zu bezeichnen, wann ist er lieblich? Das und viele weitere Fragen, die sich jeder zu Beginn stellt, werden vorab mit ansprechenden Grafiken und Zeichnungen, Tabellen und Skalen erläutert. Und das war noch längst nicht alles: Tannine, Säure und Alkohol werden im Bezug auf Wein detailliert dargestellt, dann lernen wir, wie man einen Wein korrekt verkostet, seine Farbe einordnet die Aromen erkennt und daraus Rückschlüsse auf den Wein zieht. Und wem das noch nicht genug ist, der lernt dann auch noch, wie man Verkostungsnotizen schreibt. Auch Weinfehler werden so beschrieben, dass man sie im Fall der Fälle erkennen würde. Und wer jetzt Gäste daheim empfängt und ein wissender Gastgeber sein möchte, für den dürfen die Infos zum Dekantieren, den richtigen Gläsern, der Serviertemperatur und dem richtigen Lagern natürlich auch nicht fehlen. Ich persönlich finde auch noch interessant, wie lange sich offene Weine eigentlich halten, wobei ein Schaumwein nach 1-3 Tagen eh nicht mehr an einen Schaumwein erinnert… Welche Möglichkeiten der Weinherstellung gibt es, welcher Wein zu welcher Speise (sehr sehr gute Tabellen mit Fleischsorten, Käse, Kräutern usw…) und welchen Wein zum Kochen. Hier bleibt definitiv keine Frage offen und wer sich bis hierhin durchgearbeitet hat, dürfte bereits ein gutes Basiswissen erlangt haben. Und dann kommen wir mit „Rebsorten & Weine“ zum wohl anspruchsvollsten Kapitel, in dem einzelne Weine aufgeschlüsselt werden. Super übersichtlich erhalten wir alphabetisch zu gefühlt hundert Weinen, bei denen ich von der Hälfte noch nie gehört habe, ein umfangreiches Profil: Weinart, Alkoholgehalt, Körper, Süße, Tannine, Säure, Aroma, Trinktemperatur, Kosten, Lagerfähigkeit, richtiges Weinglas, Anbaugebiet und Anbaufläche. Das alles auf einer Seite. Wow. Da kann man sich zum Angeben einfach mal alles durchlesen, damit man alle Namen mal gehört hat, grob weiß, woher der Wein kommt und – bäm – bist du voll der Krack 😉 Bei einigen der geläufigeren Weinen gibt es dann noch zusätzlich eine Darstellung weiterer Verkostungsnotizen, das uns noch ein bisschen detailliertere Infos liefert bzw zum Üben echt gut ist. Und dann geht es natürlich noch um die einzelnen Anbaugebiete, was ich perfekt finde, wenn ich einen Urlaub plane und vorab wissen möchte, was mich dort erwartet. Hier finden wir: Italien, Spanien, Frankreich, USA, Argentinien, Australien, Chile, Südafrika, China, Deutschland, Portugal, Russland, Rumänien, Ungarn, Brasilien, Griechenland, Neuseeland, Österreich, Serbien und die Ukraine. Neben den typischen Weinen, welche man dort findet, lernen wir auch, welche Rebsorten überhaupt kultiviert werden und wie groß die Anbauflächen sind, wo diese liegen und woher genau welcher Wein nun kommt. Geografiestunde on top 🙂 Wer das alles brav und gründlich studiert hat, der ist definitiv kein Anfänger oder Laie mehr, sondern auf dem besten Wege, eines Masters würdig zu sein. Für mich ein absolut lohnenswertes Buch für alle, die sich in die Weinmaterie einlesen möchte und alle, die ihr bisheriges Wissen ein bisschen auffrischen oder ausweiten möchten. Kurzweilig, anschaulich und unterhaltsam. So macht das Weinstudium Spaß .

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