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Rezensionen zu
Das Leben ist zu kurz für irgendwann

Ciara Geraghty

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Terrys Freundin Iris ist an MS erkrankt und möchte in der Schweiz ihrem Leben ein Ende setzen. Als Terry mit ihrem dementen Vater auf dem Weg zu ihr ist, erfährt sie was ihre Freundin vor hat und reist ihr sofort hinterher um sie davon abzubringen. Jedoch hat sie damit keine Chance. Die drei starten einen Road Trip und Iris erlebt ihr Leben wieder neu und spürt wie wertvoll es ist. Ein wahnsinnig tolles Buch das einem ans Herz geht. Die Autorin zieht einen von Anfang an in ihren Bann. Ihr gefühlvoller, einfühlsamer und angenehmer Schreibstil leiten einen durch die Seiten ohne dass man merkt wie schnell man voran kommt. Man hat das Gefühl die Reise mitzuerleben. Die Charaktere sind so schön beschrieben und man denkt man gehört zu ihnen. Die Geschichte beinhaltet schwere und ernste Themen, die aber nicht über alles stehen, aber dennoch präsent sind. Die Autorin hat die Gefühle und Gedanken so gut rüber gebracht, dass man versteht wie es den Angehörigen und den Betroffenen geht. Die Freundinnen geben sich gegenseitig Kraft und sorgen sich auch noch total liebevoll um den dementen Vater. Das ist so rührend und bewegend und gleichzeitig so schön. Und trotz den schwierigen Themen hat die Autorin es geschafft, humorvoll zu sein, ohne dass es störend wirkt. Man spürt wie wichtig Freundschaft ist. Und wieviel Mut dahinter steckt. Während dieser Reise lernt man die Charaktere sehr gut kennen und man weint und lacht mit ihnen. Ich musste auch sehr oft nachdenken in dem Buch. Das Leben ist zu kurz für irgendwann ist der passende Titel dafür. Und man sollte das Leben wirklich als Geschenk sehen. Denn das ist es wirklich. Diese Geschichte wird noch lange im Kopf bleiben. Daher gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung und volle 5 von 5⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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📖 𝘿𝙖𝙨 𝙇𝙚𝙗𝙚𝙣 𝙞𝙨𝙩 𝙯𝙪 𝙠𝙪𝙧𝙯 𝙛𝙪̈𝙧 𝙞𝙧𝙜𝙚𝙣𝙙𝙬𝙖𝙣𝙣 📝 𝘾𝙞𝙖𝙧𝙖 𝙂𝙚𝙧𝙖𝙩𝙝𝙩𝙮 🔎 KT: Weil jeder Tag mit dir zählt. Terry und Iris sind beste Freundinnen und würden durchs Feuer füreinander gehen. Aber Iris ist krank. So krank, dass sie sich heimlich entschließt, ihr Leben in der Schweiz zu beenden, solange sie es noch kann. Als Terry feststellt, dass Iris auf dem Weg dorthin ist, zögert sie keine Sekunde. Mit ihrem betagten Dad im Auto holt sie Iris gerade noch am Hafen von Dublin ein. Die drei begeben sich auf eine abenteuerliche Reise durch England und Frankreich, und was die schlimmsten Tage in Terrys Leben hätten werden können, werden ihre besten. Denn durch Iris entdeckt sie ungeahnte Seiten an sich – und dass es ein Geschenk ist, unser Leben zu leben, jeden Tag und bis zum letzten Tag. 🖍 Ein Buch mit so vielen Facetten: Humor, Trauer, Hoffnung und den Glauben an sich selbst! Auch wenn es um das Thema Abschied nehmen durch Sterbehilfe geht, habe ich wirklich oft und viel richtig laut gelacht. Die Autorin hat ein so humorvoll- ehrliches Buch über MS & Demenz geschrieben, welches die Seite der „Patienten“ und die der Angehörigen beschreibt. Mir gefiel diese Reise ganz besonders gut . Vor allem die Entwicklung von Terrys neuem „Ich“ ! Sie hat sich völlig neu entdeckt und war am Ende dieser besonderen Reise ein ganz neuer Mensch mit einer anderen Sichtweise auf das Leben, ihre Ehe, die Freundschaft und über ihre eigenen Ziele im Leben. Der Schreibstil ist wirklich fesselnd und auf eine ganz bezaubernde Art ehrlich, ich habe die 380 Seiten in zwei Tagen gelesen ! Das das Thema Abschied, Tod und Krankheit nicht immer im Vordergrund standen, gefiel mir sehr gut. Dieses Buch ist eine wunderbare Geschichte über den Sinn des Lebens, über die Stärke einer Freundschaft und den Zusammenhalt in der Familie in außergewöhnlichen Zeiten ! Das wunderschöne Cover macht dieses Buch dazu auch äußerlich zu etwas Besonderem! Große Leseempfehlung meinerseits ! 5⭐️ Danke an das @bloggerportal für das Rezensionsexemplar! #steffsbücherliebe #steffsbücherjahr2021 #daslebenistzukurzfürirgendwann

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Zum Inhalt Terry entdeckt, dass ihre beste Freundin Iris sich auf den Weg gemacht hat, um in der Schweiz ihr Leben zu beenden. Iris leidet an progredienter Multiple Sklerose. Terry lässt zu Hause alles liegen und stehen, um ihre beste Freundin von ihrem Plan abzubringen. Ihren an Alzheimer erkrankten Vater muss sie im Moment selbst betreuen. Das Pflegeheim ist von Ungeziefer befallen. So bleibt ihr nichts andere übrig, als ihren Vater mitzunehmen. Es beginnt eine wunderschöne Reise, die die drei von Dublin nach London über Frankreich führt. Eine Reise, bei der die besten Freundinnen neue Seiten an sich entdecken. Meine Meinung Satz: Iris Armstrong wird vermisst. Ich war auf eine sehr traurige Geschichte gefasst. Das ist sie auch. Ich habe jedoch auch einige Lachtränen vergossen. So viel Hoffnung und Lebensglück zieht sich durch die gesamte Reise. Iris Todessehnsucht ist die meiste Zeit nicht spürbar. Sie leidet unter starken Schmerzen. Terry darf sie nur auf ihrer Reise nach Zürich begleiten, wenn sie ihr Vorhaben akzeptiert. Das ist für Terry sehr schwer. Terrys Vater Eugene ist ein sehr charmanter Mann. Da Iris eine Alzheimergruppe geführt hat, kann sie sehr gut mit Eugene umgehen. Der Frank Sinatra Fan hat sich in mein Herz geschlichen. Ciara Geraghtys Beschreibungen haben mich an der Gefühlswelt der Protagonisten teilhaben lassen. Ich habe mich gefragt, wenn ich eine der der Frauen wäre, welche ich sein würde. Ich denke Terry. Ich könnte auch nicht akzeptieren, wenn meine beste Freundin Sterbehilfe in Anspruch nehmen möchte. Aber die starken Schmerzen muss Iris aushalten. Die Aussicht auf ein fremdbestimmtes Leben betrifft Iris. Menschen wollen eigentlich keine Ratschläge, sondern nur jemanden, der ihnen zuhört. (7% auf dem Reader) Schon bald sind jedoch die Dramen der Drei für einige Zeit vergessen. Oftmals geraten sie in skurrile Situationen. Terry ist nicht nur Reisebegleitung. Vielmehr ist es für sie ein Weg der Selbstfindung. Nie zuvor hatte sie Knall auf Fall ohne ihren Mann und die zwei Töchter eine Reise angetreten. Nie zuvor hatte sie so einen intensiven Kontakt zu dem dementen Vater. Eugene existierte vor der Reise in ihren Gedanken nur im gesunden Zustand. Der schmächtige alte Mann berührt ihr Herz. Zeigt ihr den Vater, der immer noch in diesem kranken Mann steckt. Ihrer Freundin kommt sie noch näher. Alles ist Liebe. Alles ist schön. Sie tanzen und lachen zusammen. Haben wundervolle Begegnungen. Kosten das Leben in vollen Zügen aus. Eine Szene, bei der die Freundinnen in einem französischen Garten kiffen, hat bei mir regelrechte Lachsalven ausgelöst. Terry kam der Gedanke, dass sie eigentlich noch nie Telefonsex mit ihrem Mann hatte. Mehr verrate ich jetzt nicht. Nur so viel. Während ich diese Zeilen schreibe, muss ich schon wieder lachen. Terry lässt nichts unversucht, um ihre Freundin umzustimmen. Nicht mit Worten. Nein, mit Taten. Viele lustige Szenen haben mein Kopfkino aktiviert. Der Schreibstil geht runter wie Sahne. Aus der Sicht von Terry erleben wir eine wunderbare Reise. Terry ist Anfangs eine unsichere Autofahrerin. Jedes Kapitel beginnt mit einer Verkehrsregel. Fazit Ein Trio hat mein Herz berührt. Ich habe gelacht und geweint. Hoffnung, Liebe und sehr viel Humor, ziehen sich durch die ganze Geschichte. Das Ende konnte mich überraschen. Ich habe dieses Buch nicht gelesen. Nein, ich habe es gelebt. Danke Ciara Geraghty, für dieses wunderbare Geschenk, das sie uns Leser*innen mit dieser Geschichte gemacht haben.

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Wunderschönes Buch

Von: AnnaLeselust

15.04.2021

Weil jeder Tag mit dir zählt. Terry und Iris sind beste Freundinnen und würden durchs Feuer füreinander gehen. Aber Iris ist krank. So krank, dass sie sich heimlich entschließt, ihr Leben in der Schweiz zu beenden, solange sie es noch kann. Als Terry feststellt, dass Iris auf dem Weg dorthin ist, zögert sie keine Sekunde. Mit ihrem betagten Dad im Auto holt sie Iris gerade noch am Hafen von Dublin ein. Die drei begeben sich auf eine abenteuerliche Reise durch England und Frankreich, und was die schlimmsten Tage in Terrys Leben hätten werden können, werden ihre besten. Denn durch Iris entdeckt sie ungeahnte Seiten an sich – und dass es ein Geschenk ist, unser Leben zu leben, jeden Tag und bis zum letzten Tag. Das Leben ist zu kurz für Irgendwann“ von Ciara Geraghty ist ein Buch, das zu Herzen geht. Ein Buch, das man nicht nur liest sondern erlebt. Eine beeindruckende Geschichte über Liebe, Mut und Freundschaft und darüber, was diese drei Dinge alles bewirken können. Das Leben ist zu kurz für irgendwann ist ein Buch, bei dem man lachen muss und weinen muss. Die Geschichte von Irische hat mich tief bewegt und beeindruckt und wird sicher noch lange nachklingen. Absolute Empfehlung!

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Herzergreifendes Buch

Von: Susi

13.04.2021

Ein tolles fesselndes mit lustigen Stellen geschriebenes Buch. Von der ersten Seite an eine super spannende Geschichte. Man kann sich sehr gut in die Personen reinversetzten. Eine nachdenkliche Geschichte über MS,Sterbenhilfe und Demenz.

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Spannung pur

Von: GrüneLesegurke

12.04.2021

Der Roman von Ciara Geraghty war spannend von Anfang bis Ende. Die beiden Freundinnen Terry und Iris sind zusammen durch dick und dünn gegangen haben viel erlebt gelacht und geweint wie im wahren Leben. Vorsicht Spoiler! Leider nimmt der Roman ein trauriges Ende als eine der Freundinnen durch eine schwere Krankheit stirbt. Aber die Lehre daraus ist, das man trotz einer Behinderung, Krankheit das Leben bis zum letzten Tag so gut zu leben versucht, wie es uns möglich ist. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter.

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Schön erzählt

Von: Mikira

10.04.2021

Das Buhh ist wirklich schön und mitreißend geschrieben es zeigt uns das wir unsere Zeit wertschätzen und nutzen sollten. Inspirierendes Buch jedoch zieht es sich an einigen Stellen etwas in die Länge.

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Anfangs verfiel ich dem Irrglauben, dass es sich hierbei um ein Jugendbuch handelt. Weshalb ich auf diesen Gedanken kam, kann ich heute gar nicht mehr genau sagen. Dieses Buch handelt von zwei Frauen, die beide die 50 Jahre bereits hinter sich gelassen haben. Sie lernten sich kennen, als sie nicht mehr ganz so jung waren, doch ihre Freundschaft entwickelte sich trotz großer Unterschiede unglaublich schnell und wurde sehr sehr eng. Zufällig bemerkt Tess, dass Iris ihre Dinge zu Hause geordnet hat und sich auf dem Weg in die Schweiz macht, um dort ihrem Leben ein selbst bestimmtes Ende zu setzen. Tess ist entsetzt und macht sich sofort auf den Weg zum Hafen nach Dublin, um sie von ihrem Entschluss abzubringen. Jedoch ohne Erfolg. Trotz all ihrer Sorgen, ihrem Vater im Schlepptau springt Tess über ihren Schatten und begleitet ihre Freundin, um sie während dieser Tage umzustimmen. Dieser Road Trip durch England und Frankreich entwickelt sich zu einer Reise, währenddessen Tess sich neu wenn auch nicht erfindet, aber neue Ideen und Gedanken zu lässt. Was möchte ich noch über dieses Buch sagen, außer dass es von einer irischen Autorin geschrieben wurde. Normalerweise sind diese für Melancholie und Schwermut bekannt. Doch nichts davon ist hier zu bemerken. Ja, manchmal ist es traurig aber die Hoffnung und die Freude überwiegen. Vielen Dank an den Verlag für das Leseexemplar, es war mir ein Fest es zu lesen.

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