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Rezensionen zu
Dark Charm

Alex Bell

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Jude schlägt sich mehr schlecht als recht durchs Leben und ist froh über jeden Auftritt den sie mit ihrer Jazztrompete hat. Doch als sie im Trauerzug für die Voodoo-Queen Ivory Monette spielt, ändert sich ihr Leben für immer. Denn der Geist von Ivory ergreift Besitz von ihr und gibt sich erst zufrieden, wenn sie weiß, wer sie ermordet hat. Jude bleibt nichts anderes übrig als sich dem Geist zu fügen und so begibt sie sich auch auf die gefährliche Suche nach der Wahrheit. Meine Meinung Auf dieses Buch hatte ich mich sehr gefreut, weil ich das Thema Voodoo sehr faszinierend finde. Zudem klang das Buch düster und geheimnisvoll. Der Beginn gefiel mir dann auch noch richtig gut, weil ich das Gefühl hatte hautnah mit dabei zu sein und die Atmosphäre von New Orleans, so wie ich sie mir vorstelle, auf jeder Seite spürbar war. Es gibt Hexen, Vampire und Magie und das Setting gefiel mir wirklich gut. Jude hat es nicht leicht, weil sie sich und ihren Vater ernähren muss, da er nicht mehr arbeiten kann. Sie gerät häufig in Prügeleien und hat ihre Mutter und ihren Bruder verloren. Sie liebt ihre Trompete und Gummistiefel und viel mehr erfährt man eigentlich nicht über sie und ich muss sagen, dass sie mir zu blass dargestellt war. Sowieso empfand ich die Figuren dieses Buches als sehr unnahbar und blass dargestellt, sodass es mir schwer fiel einen Bezug zu ihnen zu bekommen, was leider meinen Lesegenuss gemindert hat. Dabei gefiel mir der Plot eigentlich gut und ich fand den Einblick in die Magie der Voodoo-Queen sehr faszinierend. Jude muss so einiges durchmachen, nur damit sie eine Chance hat den Geist wieder loszuwerden. Dabei ist der Plot spannend, hat aber auch so einige Längen, die ich nur dank des locker, leichten Schreibstils überwinden konnte. Der Plot wird aus Judes personaler Erzählperspektive geschildert, was ich normalerweise mag, aber ich denke, hier hätte mir die Ich-Perspektive besser gefallen, weil ich dann vielleicht einen besseren Zugang zu Jude gefunden hätte. Hin und wieder gibt es überraschende Wendungen, aber vieles kam mir auch etwas zu vorhersehbar vor, sodass ich schon beim Lesen nicht sicher war, wie ich das Buch finden soll. Das Ende wirkt sehr offen und ich könnte mir vorstellen, dass es noch eine Fortsetzung geben könnte, ob ich die lesen würde, weiß ich allerdings nicht. Ich hätte von diesem Buch mehr erwartet und so ganz hat Judes Geschichte meinen Geschmack leider nicht getroffen, sodass ich hier nur eine mittelmäßige Bewertung vergeben kann. Fazit Auf dieses Buch hatte ich mich sehr gefreut, doch die Figuren blieben mir zu blass und auch sonst konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen. Ich mochte zwar das Setting, den Schreibstil und auch der Plot war nicht schlecht, aber meinen Geschmack hat das Buch leider nicht ganz getroffen.

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Nachdem mich das Cover und vor allem der Klappentext zu "Dark Charm" direkt angesprochen haben, wurde ich sehr neugierig auf das Buch, denn Geschichten über Hexen, Vampire etc kenne ich genug, jedoch war mir eine Story über Voodoo neu und daher musste ich dieses Buch einfach lesen. Wir begleiten Jude, ein junges Mädchen, welches in einer Welt für sich und ihren hilfebedürftigen Vater ums Überleben kämpft. Sie leben in der untersten aller Kasten in New Orleans und werden von den Adligen der Stadt nur das Lumpenpack genannt. Zusammen mit ihrer Trompete versucht sie sich und ihren Vater von Woche zu Woche zu retten. Durch einen Zufall jedoch wird ihr Leben auf den Kopf gestellt und sie muss plötzlich herausfinden, wer die Voodoo-Queen der Stadt - Ivory - umgebracht hat. Sehr viel erfahren haben wir über Jude aber leider nicht. Sie liebt ihre Trompete und vor allem ihre Gummistiefel, hat früh ihre Mutter verloren und vor einiger Zeit auch ihren Bruder, jedoch war es das schon so ziemlich, weshalb ich beim gesamten Buch kaum eine Bindung zu ihr aufbauen konnte, was ich sehr schade fand. Jude hat definitiv ihren eigenen Kopf und versucht den so gut es geht auch durchzusetzen, jedoch ist das nicht immer so leicht, vor allem mit der "Belohnung", die Ivory ihr verspricht, wenn sie ihr hilft. Dass Jude jedoch so oder so nicht wirklich eine Wahl hat merkt sie auch sehr schnell, denn Ivory war nicht ohne Grund die Voodoo-Queen der Stadt. Auch nach ihrem Tod verfügt sie über ungeahnt mächtige Kräfte und lässt Jude das auch immer wieder spüren.  So richtig kann ich leider nicht sagen, wie ich das Buch fand. Auf der einen Seite haben mir das Setting die Story unglaublich gut gefallen, da es definitiv mal etwas Anderes und Neues war. Aber mir hat leider irgendwas beim Lesen gefehlt. Was sich für mich positiv auf das Buch ausgewirkt hätte wäre gewesen, wenn die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Jude erzählt worden wäre, denn dann hätte man als Leser wohl einiges mehr verstanden und vielleicht auch eine Bindung zu Jude aufbauen können - das ist aber vielleicht einfach nur Geschmackssache. Der Schreibstil selbst ist gut, man kam schnell durch die Seiten und konnte die Geschichte flüssig lesen. Teilweise jedoch war die Geschichte auf der einen Seite sehr sprunghaft, auf der anderen Seite jedoch hat Alex Bell gewisse Dinge so ausführlich beschrieben, dass sich die Geschichte etwas gezogen hat. Das Ende kam für mich leider auch nicht sonderlich überraschend, man hat schon vorher geahnt, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird. Jedoch lässt auch dieses Raum für Spekulation, denn auch wenn ich nicht weiß, was hier noch geplant ist, wirkt es so, als wäre die Erzählung noch nicht vorbei und wir können Jude noch ein weiteres Mal auf ihren gefährlichen Abenteuern begleiten. Eine gute Idee mit leider doch noch Luft nach oben. Vielleicht überzeugt es einige andere Leser, ich bin leider nicht so begeistert wie ich es mir für diese Geschichte gewünscht hätte.

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Magie. Voodoo-Puppen. Geister. Vampire. Vollkommen Wahnsinnige. Meine Beschreibung von Dark Charm in wenigen Worten. Wir befinden uns in Baton Noir, einer Stadt in der Korruption herrscht. Magischer Adel über den normalen „Lumpenpack“. Wir begleiten Jude Lomax, eine Jazz-Musikerin, eine aus dem Lumpenpack. Ein gewöhnliches Mädchen, dass sich von Cajou-Zaubern fernhalten will, bis eines Tages der Geist der ermordeten Cajou-Queen Ivory in sie fährt. Ivory will ihren Mörder finden und Jude soll, nein, muss ihr dabei helfen. Dabei gerät sie immer tiefer in die magische Welt von Baton Noir und kommt Geheimnissen auf die Schliche, die lieber unentdeckt blieben. Ich war total gespannt auf das Buch. Ich habe mich wirklich sehr gefreut, aber die Freude wurde relativ schnell gedämpft. Es fing ganz gut an, aber ich bemerkte schon bald, dass ich die Welt nicht verstehe. Ich fand es alles sehr kompliziert erklärt und es viel mehr schwer, der Erklärung zu folgen. Es dauerte, bis ich verstanden habe, das Legba eine Art Götter sind, die nicht jeder sehen kann. Dadurch kam ich am Anfang nicht gut in die Geschichte. Gefallen haben mir immer besonders die Kapitel, die in Moonfleet Manor und damit beim Phantom gespielt haben. Deswegen konnte es mich erst am Ende wirklich packen. Der Schreibstil an sich war sehr angenehm und flüssig zu lesen. Im letzten Drittel hat mich die Geschichte dann aber doch noch gepackt. Ich hatte die Welt verstanden und konnte völlig in die grausame Geschichte eintauchen. Ja, grausam. Es passiert viel Gewalt. Für viele schwarze Zauber werden Opfer gefordert. Ich bin gespannt auf den zweiten Teil. Eigentlich dachte ich nach der Hälfte des Buches, ich möchte ihn nicht lesen. Aber jetzt bin ich doch wieder hyped. Ich will mehr über das Phantom erfahren! Also alles in allem bekommt der erste Band 3 Sterne von mir, mit Luft nach oben.

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Mein Eindruck: Klappentext und Cover waren sofort ein Blickfang für mich, so dass ich einfach dieses Buch lesen musste. Der Einstieg in das Buch gelang mir zunächst gut, denn nicht nur der Klappentext liest sich düster und geheimnisvoll, sondern auch das Buch. Kaum beginnt man zu lesen, ist man auch schon von dieser düsteren und beklemmenden Stimmung in New Orleans gefangen. Die Autorin erzählt uns in diesem Buch die Geschichte von Jude, einer jungen Frau, die mit ihrem pflegebedürftigen Vater in New Orleans lebt und sich und ihren Vater mit Gelegenheitsjobs übers Wasser hält. Die Bewohner New Orleans sind in verschiedenen Kasten eingeteilt und Jude zählt zu den Bürgern der untersten Kaste, die bei den Adligen eher als Lumpenpack bezeichnet werden. Diese Kaste ist, wie der umgangssprachliche Name schon sagt, nicht sehr hoch angesehen und man hat kaum eine Möglichkeit aus dieser herauszukommen. Neben den normal sterblichen leben noch Vampire und Hexen in der Stadt, die meist einer höheren Kaste zugeordnet sind und sich auch für etwas Besseres halten – zumindest die meisten. Ich muss zugeben, dass ich bei diesem Buch ein wenig zwiegespalten bin und mich mit der Beurteilung ein wenig schwer tue. Zum einen haben mir der Plott und das Setting wirklich gut gefallen, zum anderen hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, das mir irgendwas fehlt. Was den Schreibstil angeht, kann ich mich nicht beklagen. Er ist angenehm leicht, lässt sich flüssig und auch zügig lesen. Allerdings hat die Autorin leider die Angewohnheit, sich in zu detaillierten Beschreibungen zu verlieren und vieles zu ausführlich zu beschreiben. Dies führte bei mir hin und wieder zu Langeweile und die Seiten zogen sich unnötiger Weise in die Länge. Jude ist eine junge Frau, wie jung bzw. wie alt kann ich gar nicht sagen, da ihr Alter nicht erwähnt wird (oder ich habe es überlesen). Ansonsten weiß ich auch nicht wirklich viel über sie, außer dass sie leidenschaftlich gerne Trompete spielt, ihren Vater pflegt und dass ihr Bruder verstorben ist. Was mit der Mutter ist habe ich nicht wirklich verstanden. Verstorben, verlassen, keine Ahnung. Ach ja, und sie liebt ihre Gummistiefel. Für manch einen ist das vielleicht genug an Infos, mir hat es allerdings nicht wirklich gereicht, um mich zu erreichen. Ich konnte mir zwar ein Bild von ihr machen, aber das Bild war doch etwas schwammig… Sie blieb für mich irgendwie unerreichbar und fern, sprich nicht wirklich greifbar. Aber nichts desto trotz war die Geschichte auch hin und wieder spannend und auch interessant. Die Idee mit der Voodoo-Queen war mal etwas anders. Zumindest habe ich noch nicht so oft Bücher gelesen, in denen es um eine Voodoo-Queen ging. Fazit: Ein Buch, das mich leider doch etwas zwiegespalten zurückgelassen hat. Die Idee dahinter finde ich klasse, auch das Setting hat mir zugesagt und die Spannung war auch hin und wieder auch vorhanden. Aber irgendwas fehlte mir trotzdem, kann aber nicht so genau benennen, was es ist und die Geschichte erreichte mich nicht so ganz.

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