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Rezensionen zu
Dark Charm

Alex Bell

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Ich habe mir mehr erhofft. In vielerlei Hinsicht hat mich die Geschichte enttäuscht. Der Klappentext klang so interessant, doch ich hatte Probleme mit dem Schreibstil und dem Gerüst der Geschichte. Irgendwie waren meine Vorstellungen von der Urban Fantasy-Welt vollkommen anders. Während das Setting grandios beschrieben wurde, kamen andere Szenen zu kurz und alles passierte Schlag auf Schlag. Anschließend kam dann gähnende Leere, die mich nur gelangweilt hat. Ab der Mitte habe ich mich nur noch gequält, um durch die Seiten zu kommen, eine spannende Stelle von zwei Seiten pro Kapitel waren meine kleinen Highlights und das ist schon echt traurig, wenn man nur 10% des Buches ansatzweise gut findet. Jude ist ein Charakter, den ich an sich mag und aber ich bin nicht komplett mit ihr warm geworden. Die Vergangenheit von Ivory war total interessant, aber auch hier kamen es mir nur wie die Spitze des Eisberges vor und nicht das große ganze. Meiner Meinung nach wurde viel oberflächlich behandelt, wo mehr in die Tiefe gegangen werden konnte. Das Phantom, ein weiterer Charakter der Geschichte ist durchgehend mysteriös, wodurch es interessant geworden ist. Seine ganze Aura und Charakterzüge hatten mich neugierig gemacht, aber das war es dann auch schon. Mehr dann auch nicht. Mich hat das Gefühl verfolgt, dass Alex Bell die Geschichte nicht zu Ende durchdacht hat. Insgesamt bekommt das Buch noch gut gemeinte 2/5 Sterne, da ich mich vor allem gequält habe. Mich konnte nichts begeistern und das muss etwas heißen, denn normalerweise gebe ich einem Buch nie so eine Bewertung. Irgendwie tut es mir schon leid, denn anfangs hatte ich mich so gefreut.

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I N H A L T S A N G A B E Als Jude im Trauerzug für Voodoo-Queen Ivory Monette Jazztrompete spielt, hat sie keine Ahnung, worauf sie sich einlässt. Die mächtige Magierin ergreift Besitz von ihr und wird keine Ruhe geben, bis sie weiß, wer sie ermordet hat. Um Ivorys rachsüchtigen Geist wieder loszukriegen, muss Jude sich an die gefährlichsten Orte von ganz Baton Noir wagen: in verwunschene Sümpfe und geheime Vampirclubs. Magie kommt da nicht ungelegen. Doch als Jude begreift, woher ihr Gefahr droht, ist es beinahe zu spät. R E Z E N S I O N Der Klappentext des Buches verspricht eine Geschichte über ein lebendes, atmendes, wie auch magisches New Orleans. Er schwärmt von gutem Jazz, versteckten Vampirclubs und düsteren, verwunschenen Sümpfen. Dabei habe ich mir einen Mix aus The Originals und Küss den Frosch vorgestellt, also eine echt coole Mixtur! Der rote Faden der Geschichte ist da, irgendwie, es geht aber alles viel zu schnell. Das Buch kommt mir ein bisschen wie ein knochiges Skelett vor, eine Basis, der jedoch die Sehnen, Muskeln und das Fleisch fehlt. Die Essenz einer guten Geschichte ist einfach nicht vorhanden. Die vielen Schichten für den Aufbau der Charaktere, die farbigen Bilder der Stadt und Gefühle aber auch Emotionen sind selten, wenn garnicht auf den Seiten dieses Buches zu finden. Irgendwie ist das alles nicht da, die Geschichte hat tolle und echt gute Zutaten, aber der Küchenchef hatte es nicht geschafft, diese zu einem kulinarischen Meisterwerk zu verarbeiten, sondern eher zum Kinder-Menu mit einer Cola. Immerhin hatte die Cola Eiswürfel. Und ein Schirmchen. Yey. Jude, die Protagonistin lebt mit ihrem Vater in einer alten Wohnung, sie hält ihre kleine Familie mit der Musik und gelegentlichen Geschenken ihres Engels über Wasser. Sie hat eine zu grosse Klappe und trägt eine solche Wut, auf die ganze Welt, mit sich herum, dass es nicht verwunderlich ist, sie inmitten von Raufereien und Schlägereien wiederzufinden. Und trotzdem versucht sie mit grösster Mühe den kümmerlichen Rest ihrer Familie zusammenzuhalten, deshalb lässt sie sich auch auf den Deal mit Ivory Monette ein. Da wären wir schon bei meinem grössten Kritikpunkt. Ivory, eine mächtige Voodoo-Queen, die sich wie ein pubertierendes Mädchen aufführt, klar sie wurde gerade ermordet, aber die düstere Grazie einer echten Königin ist bei ihr nicht zu finden. Allgemein sind alle Charakter bis auf das Phantom irgendwie kindlich und langweilig. Ich habe mit keinem einzigen mitgefiebert. Die Dialoge wirkten holprig und kindisch für so unglaublich mächtige Wesen und Legba Nachkommen. Das Phantom mit seiner Maske und dem dunklen Geheimnis ist das mysteriöseste und beste an der ganzen Geschichte. Im letzten Drittel des Buches passieren dann endlich auch einige spannende Wendepunkte, die ich nicht kommen sah, aber diese haben lediglich verhindert, dass das Buch eine Ein-Sterne-Bewertung von mir erhält. Am Ende hat es dann für zwei Sternchen gereicht. Versteht mich nicht falsch, das Buch ist nicht schlecht. Es war für mich einfach nicht gut ausgearbeitet und man hätte so viel geniales raushauen können, vor allem bei den Vampiren, ihrem ganzen Verhalten und Sein. Ich weiss zwar, dass ich die letzten paar Tage in New Orleans mit Voodoo Magie und alten Geheimnissen verbracht habe, aber ich habe keine Ahnung, wie diese Stadt aussieht. Ich kenne ihre Regeln nicht, die Geschichte der Welt. Alles wurde nur ganz kurz am Rande angeschnitten und dann war es auch schon wieder weg, als wäre dieser wichtige Teil total in Vergessenheit geraten.

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Von diesem Buch hatte ich mir irgendwie mehr erhofft… Dark Charm hat Potenzial und davon jede Menge. Es ist eine Story rund um die Aufdeckung des Mordes an der mächtigsten dunklen Voodoo-Künstlerin die existiert. Und die junge Jude, deren Leben die Musik ist, findet sich unerwartet inmitten dieser düsteren Geschichte. Es gibt dunkle Magie, mächtige Figuren und hätte unglaublich düster und magisch sein können… das war es nur leider nicht. Die ganze Geschichte wirkte in meinen Augen leider nur unausgereift. Als ob die Autorin ganz schnell einen ersten Entwurf geschrieben hätte und diese unglaublichen Ideen zu Papier gebracht hätte und dann hatte sie einfach keine Lust mehr auf die Ausarbeitung und das ist unglaublich schade, denn man hätte aus dieser Idee noch einiges herausholen können. Von ein paar grammatischen Fehlern (Satzzeichen und falsche Zeiten hier und da) und der Verwendung eines falschen Namen etwa 2 oder 3 mal (Judy statt Jude) einmal abgesehen, war es einfach nicht genug. Oft hat die Autorin ein paar Ideen und Szenen angerissen und sie dann einfach nicht ausgeführt! So gab es zum Beispiel eine Szene in einem Vampirclub in der kurz beschrieben wurde, dass in einem Raum ”alles anders wäre”. Wirklich beschrieben wurde allerdings nichts und so wurde zwar angedeutet, dass die Atmosphäre im ganzen Buch sehr dunkel war, aber gespürt hat man davon leider nichts. Das lag unter anderem auch an den Charakteren. Ivory Monette soll die mächtigste Cajou-Magierin sein, die existiert. Von so einer mächtigen Frau mit furchteinflößenden Kräften hätte ich mir zumindest einen erhabenen Charakter erwartet. Mehr als einmal wirkte diese mächtige (über 70 Jahre alte Frau) jedoch wie ein ahnungsloser Teenager, was die ganze “mächtige Aura” leider restlos in Luft auflöste. So auch der mächtige Vampir Etienne, der schon vor langer Zeit seine Menschlichkeit aufgegeben hatte. Auch er wirkte eher wie ein Exfreund, der die Trennung vielleicht nicht ganz so gut überwunden hatte. Ein unmenschlicher Vampir sollte nicht so sehr an seinem verletzten Stolz hängen, oder? Der einzige Charakter, der diese Geschichte (besonders gegen Ende) wirklich lesenswert gemacht hat, war das Phantom. Er war der Einzige, der in gewisser Weise eine mysteriöse Aura verbreitete, zumal man ihn und seine Loyalität überhaupt nicht einschätzen konnte. Lange Zeit hatte ich überlegt diesem Buch 2 Sterne zu geben, zumal es mich leider gar nicht überzeugen konnte und mir auch das Weiterlesen hin und wieder schwer viel. Gegen Ende hat es aber tatsächlich nochmal eine Wendung gegeben, die mir ziemlich gut gefallen hat und das Buch in meinen Augen etwas gerettet hat. Er gab spannende Entwicklungen, die mich dazu gebracht haben, Seite um Seite, Kapitel um Kapitel zu lesen. Und so gebe ich diesem Buch am Ende doch noch 2,5 Sterne. Das Ende lässt darauf schließen, dass es noch einen zweiten Band geben wird. Damit hatte ich nicht gerechnet. Allerdings bin ich mir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sicher ob ich diesen lesen möchte....

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Inhalt Eine Stadt voller dunkler Magie, ein rachsüchtiger Geist und ein Mädchen, das nie aufgibt. Als Jude im Trauerzug für Voodoo-Queen Ivory Monette Jazztrompete spielt, hat sie keine Ahnung, worauf sie sich einlässt. Die mächtige Magierin ergreift Besitz von ihr und wird keine Ruhe geben, bis sie weiß, wer sie ermordet hat. Um Ivorys rachsüchtigen Geist wieder loszukriegen, muss Jude sich an die gefährlichsten Orte von ganz Baton Noir wagen: in verwunschene Sümpfe und geheime Vampirclubs. Magie kommt da nicht ungelegen. doch als Jude begreift, woher ihr Gefahr droht, ist es beinah zu spät... Meinung Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, hatte mich das Buch eigentlich schon. Es klang sehr vielversprechend und ich habe mich sehr auf die Geschichte rund um Jude gefreut. Nur leider hat mir das Buch nicht ganz so gut gefallen, wie erwartet... Der Einstieg in das Buch war wirklich rasant. Man wurde geradezu in das Geschehen geschmissen und musste aufmerksam lesen, um die Welt von unserer Protagonistin auch zu verstehen. Viele Infos werden gerade in den ersten 50 Seiten vermittelt. Ich persönlich habe eine Weile gebraucht, bis ich alles einigermaßen verstanden hatte und mich voll und ganz in die Geschichte fallen lassen konnte. Der Schreibstil an sich hat mir ganz gut gefallen. Es geht alles ziemlich schnell und die Ereignisse folgen schnell aufeinander, was den Lesefluss auf jeden Fall gefördert hat. Trotzdem war der Schreibstil nicht mein liebster. Ich glaube, es hätte dem Buch gut getan, wenn es vielleicht noch 100 Seiten mehr gehabt hätte. Der Plot an sich war sehr neuartig, was die Idee anging, nur wurde das Potential (meiner Meinung nach) nicht zu 100% ausgeschöpft. Die Welt mit den Vampiren und Voodoo, gemischt mit der Jazz Musik, hörte sich so aufregend an. Mir hat die Atmosphäre auch eigentlich ganz gut gefallen, nur konnte ich mich nicht so ganz mit der Welt anfreunden. Unter anderem auch das Worldbuilding. Mir war alles ein bissche zu schwammig, ich hab zwar (nach einer Weile) verstanden, wie die Welt funktioniert, aber es hatte etwas unvollständiges an sich. Wenn man dann Informationen bekommen hat, waren die meist ziemlich gebündelt und sehr viel auf einmal. Was die Spannung angeht, konnte mich der Plot auf jeden Fall überzeugen, denn gerade gegen Ende kommen viele Geheimnisse ans Licht, die ich nicht habe kommen sehen und Lust darauf machen, der Geschichte trotzdem noch eine Chance mit dem 2. Band zu geben. "Jemanden zu lieben gibt einem noch lange nicht das Recht, Besitz von seinem Leben zu ergreifen, sagte Jude. Wer liebt sollte nicht selbstsüchtig sein." S. 96 Jude war eine gut gewählte Protagonistin, aber definitiv nicht eine meiner liebsten Charaktere. Ich bewundere sie für ihr Kämpferherz und auch ihren Mut. Sie scheut es nicht, ihre Meinung Preis zu geben und kämpft für die, die sie liebt. Trotzdem hatte ich Schwierigkeiten, eine Beziehung zu ihr aufzubauen. Ich wusste gefühlt alles und nichts über sie. Das gleiche gilt auch für Ivory und das Phantom. Es hat sich nicht angefühlt, als würde ich die Abenteuer zusammen mit den Charakteren erleben, sondern einfach "nur" über sie lesen. Mehr nicht. Vor allem die kleine Liebesgeschichte, die sich nach und nach noch herauskristallisiert hat, war für mich überhaupt nicht nötig. Irgendwie hat sich alles ein bisschen gezwungen angefühlt und nicht echt. Fazit Das Buch war leider nicht so ganz nach meinem Geschmack, was definitiv nicht heißen soll, dass das es nicht gut ist. Dennoch kann ich der Geschichte leider nur 2,5/5 Sternen geben.

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