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Rezensionen zu
Das war die schönste Zeit

Jane Sanderson

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Ein wundervoller Roman

Von: Sandra Hennig

03.08.2020

Der Inhalt : Dan war der erste Junge, den Alison geliebt hat. Der Erste, der ihr eine Musikkassette aufnahm. Aber das ist dreißig Jahre her, und Ali hat schon lange nicht mehr an ihn gedacht. Genauso wenig wie an den Tag, an dem sie ihr altes Leben überstürzt hinter sich lassen musste. Bis sie eine Nachricht von Dan erhält. Für einen kostbaren Moment ist Ali keine mitten im Leben stehende Frau und Mutter von fünfzig Jahren. Es ist wieder 1978. Sie ist sechzehn und zurück in ihrer Heimatstadt Sheffield, tanzend in zu engen Jeans. Und als Dan ihr ein Lied von damals schickt, muss Ali sich fragen: Was, wenn all das, was hätte sein können, noch vor ihr liegt? Mein Fazit : Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, man kommt direkt in die Geschichte hinein, die aus zwei Sichten erzählt wird - jeweils von Ali und auch von Dan. Beide erzählen ( auch in Rückblenden ), wie sich ihr Leben ohne den jeweils anderen entwickelt hat und wie groß die Bedeutung von Musik in deren Leben ist. Durch einen Zufall findet Dan Alis Twitter Profil und schickt ihr statt einer Nachricht einen Song, der für die beiden eine große Bedeutung hat. Und sobald Ali die Nachricht öffnet, ist Dan wieder präsent und somit auch ihre Gefühle zu ihm. Dieser Roman hat mich wirklich sehr berührt - die Autorin versteht es, dem Leser das Gefühl zu geben, dabei zu sein. Beide Protagonisten, Ali und Dan, sind so wundervoll beschrieben, dass man am Ende des Buches das Gefühl hat, man müsse zwei gute Freunde ziehen lassen. Mir hat auch sehr gut gefallen, dass alle Örtlichkeiten so toll dargestellt sind, dass man immer direkt ein Bild vor Augen hatte während des Lesens. Absolut Lesenswert und mein Highlight an Büchern in diesem Jahr - wundervoll !!!!!

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So ein schönes Sommerferienbuch

Von: Wree

02.08.2020

Ich bin eigentlich mehr der Krimi- oder Thrillerfan. Aber hin und wieder lese ich auch gern einen guten Roman mit ganz viel Liebe und deshalb hatte ich mich auch für dieses Buch beworben. Und ich muss sagen - ich wurde nicht enttäuscht. Mit 50 Jahren begegnet Alison ihrer Jugendliebe wieder, zuerst nur virtuell, später dann auch real. Dies ist eine Situation, die sich sicher nicht nur ich (im ähnlichen Alter wie Alison) vorstellen kann. Und deshalb hat mir das Buch auch so toll gefallen. Wenn das Leben so langsam in ruhigeres Fahrwasser abdriftet, dann beginnt man sich zu erinnern an die vergängliche Zeit der Jugend, meist sind das sicher schöne Gedanken und die ein oder andere Jugendliebe gehört dazu und auch, sich zu fragen, wie mag es der jeweiligen Person gehen. Ich habe die gut 500 Seiten innerhalb von 2 Tagen ausgefressen. Für alle, die sich gern davon tragen lassen, zurück , auf den Flügeln der Zeit - ein schönes Buch und unbedingt zu empfehlen.

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Das war die schönste Zeit

Von: Kochmicha

31.07.2020

Ein wunderschönes Buch,eine schöne und gleichzeitig traurige Geschichte von Alison und Daniel in den 70 Jahren, voll Musik und Liebe. Doch Alison hat es mit ihrer Familie nicht leicht und verlässt ihre Heimat und ihre Familie, und somit auch Daniel. Nach 30 Jahren treffen sie sich wieder ,aber beide sind verheiratet. Werden sie alles für ihre Liebe aufgeben. Man kann dieses Buch nur schwer aus der Hand legen. Danke das ich es lesen durfte.

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Da ich gerade Urlaub habe konnte ich mich dem Buch voll und ganz widmen. Liegestuhl, eine Flasche Wasser und los gings. Ich habe das Gefühl mich mit meinen Freundinnen von vor 30 Jahren unterhalten habe. Ja so wars, mit den Kassetten, den Partys, die wir gefeiert haben, was wir gedacht, gefühlt, getan haben. Zwischen Pubertät und Wechseljahren hat jeder viel erlebt und sicherlich kennt jeder die Gedanken was wäre wenn... Beim Lesen des Buches sind viele Erinnerungen wach geworden. Einen Urlaubstag werde ich meinen alten Fotoalben widmen und Telefonaten mit meinen Freundinnen von damals. Ich hatte sehr große Freude das Buch zu lesen. Die Emotionen konnte ich gut nachvollziehen, haben mich teilweise ganz schön emotional erwischt. Schade, dass ich die Kassetten von damals nicht aufbewahrt habe. Aber im Herzen sind sie noch.

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Zurück in die Zukunft

Von: Milena

28.07.2020

Jane Sanderson gebührt ein großer Dank für einen der schönsten Sommerromane des Jahres. "Das war die schönste Zeit" führt uns ins Sheffield des Jahres 1978. Daniel Lawrence und Alison Connor sind 18 bzw. 16 Jahre alt und frisch verliebt. Daniel kommt aus gutbürgerlichen Verhältnissen und Alison hat nur eine versoffene Mutter und einen Bruder, mit dem sie einen engen Zusammenhalt hat. Die Geschwister stützen und helfen einander, da die Mutter diese nicht kann und der Vater sich längst aus dem Staub gemacht hat. Daniel ahnt nicht, wie es um die familiäre Situation genau bestellt ist. Das haben die Geschwister gelernt, gut zu verbergen. Es kommt zum Bruch. Alison verlässt Sheffield Hals über Kopf. Eine Zeitlang vagabundiert sie noch durch Europa, bis sie einen betuchten Australier kennenlernt und ihm nach Adelaide folgt. 30 Jahre Funkstille folgen. Daniel hat sich ein Leben in Edinburgh aufgebaut. Katelin und sein Sohn Alexander sind eine sichere Bank, sein Job als Musikjournalist ist Beruf und Berufung zugleich. Alles geht seinen gleichmäßigen Gang. Alison ist zu einer australischen Ali geworden, mit zwei fast erwachsenen Töchtern an der Seite eines erfolgreichen Kinderarztes, und hat einen Bestseller geschrieben und Dan ist erfolgreich in seinem Metier und hat sich mit Katelin arrangiert. Durch einen Freund wird Dan wieder auf Alison aufmerksam. Die alten Gefühle sind wieder da, er schickt ihr links zu Liedern und sie antwortet mit passenden Gegenstücken. Wundervoll zu lesen und eine herrliche Zeitreise!!!

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Alison und Dan verlieben sich als Jugendliche Ende der 1970er-Jahre in einander. Sie teilen die Leidenschaft für Musik, leben aber ansonsten in getrennten Welten. Während Dan wohlbehütet bei seinen Eltern aufwächst, kommt Alison aus einer zerrütteten Familie, was sie vor Dan verbirgt. Und so kann sie auch nicht mit ihm darüber reden, weshalb sie Hals über Kopf ihre Heimat Sheffield verlassen muss. Über dreißig Jahre später ist Ali, die mittlerweile in Adelaide/ Australien wohnt, ein Bestseller gelungen und Dan entdeckt zufällig ihr Profil bei Twitter. Er kann nicht umhin, Ali zu kontaktieren und schickt ihr den Link zu einem Musiktitel, der sie beide mit Sheffield 1979 verbindet, als sie zusammen glücklich waren und Dan Alison ihr erstes Mixtape geschenkt hat. Über die Kontinente und Zeitzonen hinweg tauschen sie heimlich vor ihren Ehepartnern verborgen ihre Songs aus, bis Dan beschließt, Ali in Adelaide zu besuchen. "Das war die schönste Zeit" ist eine Liebesgeschichte, die auf zwei Zeitebenen und abwechselnd aus der Perspektive von Ali und Dan erzählt wird. Die jugendliche Liebe Ende der 1970er-Jahre wird in Rückblenden geschildert und ist vor allem von den schwierigen familiären Verhältnissen von Alison geprägt, die im krassen Gegensatz zu Dans unbeschwertem Leben ist. Die Gegenwart in den Jahren 2012/ 2013 zeigt, was aus den beiden geworden ist - Dan verheiratet, Vater eines Sohnes und gefragter Musikjournalist, Ali verheiratet, Mutter zweier Töchter und erfolgreiche Bestseller-Autorin. Beide haben sich ein komfortables Leben aufgebaut und über dreißig Jahre nichts mehr voneinander gehört. Nach der Kontaktaufnahme durch Dan sind die innigen Gefühle auf beiden Seiten wieder da, als wären sie all die Jahre nur unterdrückt worden. Diese erzeugen eine tiefe Sehnsucht, die fast zur Besessenheit wird. Die Charaktere sind authentisch und nahbar, so dass man ihr Gefühlschaos eindrücklich nachempfinden kann. Der Konflikt zwischen der Reue und dem Verrat gegenüber den gegenwärtigen Partnern und der innigen Liebe, der Vertrautheit und Seelenverwandtschaft zueinander ist auf beiden Seiten spürbar und ergreifend. Ihr verbindendes Element, die Musik, ist ein Stilmittel, das die Autorin geschickt in die Geschichte einbettet und zeigt, wie Songs Brücken der Erinnerung bauen und in vergangene Zeiten, schöne und hässliche Erinnerungen, zurückversetzen kann. Ich kannte nicht alle Interpreten und selbst von bekannten Musikern nicht die Songs, die Ali und Dan so viel bedeuteten, wurde jedoch neugierig und habe parallel zum Buch die Spotifly-Playlist gehört. Die Musik dürfte vor allem für Leser interessant sein, die im Alter von Ali und Dan sind und selbst zu David Bowie, Nick Drake oder Rory Gallagher getanzt und geküsst haben. Es ist eine berührende Liebesgeschichte, die beweist, dass man die erste Liebe nie vergisst und dass die wahre Liebe Zeiten und Grenzen überdauert. Die Erzählung ist gefühlvoll, aber nicht kitschig, voller Musik, und bietet dem Leser eine wunderschön nostalgische Zeitreise in die 1970er-Jahre.

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Adelaide, Australien, 2012: Ali ist 50, hat zwei erwachsene Töchter, und ihre Karriere als Autorin nimmt Fahrt auf. Ihr letztes Buch ist auf dem Weg zum internationalen Bestseller, und das Leben ist gut. Dann kommt unverhofft eine Nachricht via Twitter zu ihr, ihre Jugendliebe Daniel schickt ihr einen Song, der Alison wieder in Jugend nach Sheffield katapultiert…. Sheffield, England, 1978: Alison, 16, und ihr älterer Bruder wachsen im Arbeiterviertel der Industriestadt Sheffield auf. Ihre Mutter ist Alkoholikerin, der Vater abwesend, das Geld immer knapp, das Leben ein ständiger Kampf. Bis Alison auf Daniel trifft, und die beiden sich ineinander verlieben. Und die Musik der 70er gibt den Takt an…. Aber Alison hat Probleme, die sie mit Daniel nicht teilen kann, und wird eines Tages überstürzt die Stadt verlassen. Ali hat vor 30 Jahren Daniels Herz gebrochen, aber mittlerweile haben beide Familien gegründet und leben ihr Leben. Nachdem Ali den ersten Song von Daniel geschickt bekommt, stellt sich ihr aber plötzlich die Frage: „Was, wenn all das, was hätte sein können, noch vor ihr liegt?“ (Zitat Klappentext). Und so beginnen sie, sich gegenseitig die Playlist ihrer Jugend hin und her zumailen, und längst verborgene und vergessene Gefühle leben wieder neu auf. Bekommen die beiden noch eine zweite Chance? Und das auch noch über die Kontinente hinweg, denn Daniel ist in Europa geblieben und wohnt in Edinburgh. Und jetzt erstmal Platz für Begeisterung: das war mal wieder ein richtig schöner Liebesroman. Auf zwei Zeitebenen geschrieben, und abwechselnd aus Daniels und Alis Lage heraus geschrieben, hat es zum einen Spass gemacht, dabei zu sein, es war immer spannend, flüssig erzählt und mitreissend, und bot auch doppelt Identifikationspotential: zum einen sind wir bei der Teenagerliebe in Sheffield dabei, zum anderen bei den älteren Versionen der beiden. Es hilft natürlich beim Mitfiebern sehr, wenn man wie ich in etwa in Ali’s Alter ist 😉. Der ganze Roman sprüht vor Musik. Nicht nur, dass zu jedem Titel, den die beiden twittern, ein paar Facts über die Bands und den Song erzählt werden, die komplette Playlist zum Buch gibt’s auch auf spotify, und die Musik ist echt toll. Künstlerischer Kniff der Autorin: Daniel ist Musikjournalist und so bekommen auch wir als Leser ganz nebenbei Hintergrundinfos zu jeder Menge guter Musik. Natürlich wirft der Roman auch die grossen Fragen auf. Was wäre wenn….?? Will man das jetzige Leben komplett über den Haufen werfen? Das hat ja Konsequenzen, vor allem wenn man 50 ist und Familie hat. Ist man überhaupt noch glücklich? Wenn nein, wagt man etwas zu ändern? Wen oder was liebe ich? Grosse Fragen. Alison und Daniel wollen ihre Antwort finden, und ich fand den Weg der beiden spannend. Und nicht wirklich vorhersehbar. So, und jetzt will ich gar nicht mehr viel erzählen, sondern das Buch uneingeschränkt empfehlen! Playlist runterladen, Buch lesen, geniessen! Ich gebe 5 von 5 Sternen!! Danke ans Bloggerportal der Randomhouse Verlagsgruppe für die Bereitstellung des Vorab- Rezensionsexemplares!!

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Seit sie verliebt sind verbindet die Musik die Jugendlichen, Dan und Alison in den späten 70er Jahren. Doch durch Alisons schweren Schicksalsschlägen müssen die beiden ihre Liebe aufgeben. Nach 30 Jahren findet Dan ihr Twitter-Account und schickt ihr alte Lieder aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit. Alison ist berührt und fragt sich, was hätte sein können, hätte sie damals Sheffield nicht verlassen. Doch beide sind gebunden und haben Kinder. Ist es wert das alles aufzugeben für die große Liebe? Cover: Das Cover ist durch seine pastellenen Farben stimmig und nicht zu überfüllt. Die Zeichnung macht die Geschichte lebensnah und verdeutlicht die schöne Liebesgeschichte zwischen Dan und Alison. Schreibstil: Der Schreibstil des Buches hat mir mit am meisten an dem Buch gefallen. Anfangs hatte er, durch seine weiterverzweigten Sätze, einige Schwierigkeiten beim Lesen mit sich gebracht, aber der Handlunsgverlauf war dennoch sehr gut rübergebracht. Jane Sanderson hat es für mich in diesem Roman geschafft, die Charaktere und ihre Liebe über die Seiten, zum Leben zu bringen. Mit vielen Worten konnte sie mich tief berühren, aber auch zum Lachen bringen. Charaktere: Alison und Dan sind für mich eines der Liebespaare, die man nicht in jedem Bücherregal vorfindet. Sie verbindet die Musik, aber auf ganz spezieller Art. Die Musik nehmen sie als Leitinstrument, um miteinander zu kommunizieren. Mich hat das sehr berührt. Auch dadurch, dass Jane Sanderson viel Liebe zum Detail gemacht hat und eine Playlist vorne im Buch vorhanden ist. Beim Lesen hat das Hören der Musik mir die Liebe zwischen den beiden noch greifbarer gemacht. Alison ist eine sehr starke Person, lässt es sich bloß nicht oft anmerken. In ihrer Vergangenheit hatte sie viel zu verkraften, lässt sich aber nun durch ihren Mann Michael einengen. Dennoch kümmert sie sich um das Glück ihrer Kinder, ihrer Freunde und ihres Mannes. Dabei vergisst sie bloß sich manchmal selbst. In der Handlung nimmt sie eine gewisse Veränderung mit sich, sich gegen anderen zu behaupten und sich selbst glücklich zu machen. Beides ist im Leben wichtig und wird hier im Roman gut rübergebracht. Dan dagegen ist eher der Typ Mann, der weiß was ihn glücklich macht und auch darum kämpft, auch wenn er andere mit seinen Entscheidungen verletzt. Dennoch ist er liebenswürdig und sehr nett. Beide Charaktere haben einen gewissen Charme und bilden den unvergleichlichen Mittelpunkt der Geschichte. Aber auch die Nebencharaktere decken und runden die Geschichte ausgesprochen ab. Jeder Charakter erzählt einen wichtigen Aspekt im Leben und zeigt auf wie wundervoll dieses ist. Handlung: Im Roman bekommen wir beide Geschichten erzählt. Einmal die Vergangenheit der beiden und wie sie in der Gegenwart wieder zueinander finden. Die Idee hat einen noch tieferen Einblick vermittelt, als hätten die beiden es nur erzählt. Auch wurden somit die Gefühle von Alison und Dan greifbarer und nachvollziehbar. Ein gewisser Spannungsbogen ist vorhanden, aber für mich haben die Gefühle beim Lesen am meisten dazu beigetragen, dass ich einfach weiterlesen muss. Fazit: Durch den Schreibstil von Jane Sanderson erblüht die Liebesgeschichte und fließt weiter über Seiten hinaus. Für mich ein Roman, der mich im Herzen berührt hat und ich nie vergessen werde.

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