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Rezensionen zu
Das war die schönste Zeit

Jane Sanderson

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Totales Lesevergnügen

Von: meikim

28.08.2020

Wer hat sich nicht schon mal gefragt wie es wäre plötzlich wieder seine Jugendliebe zu treffen? Dieser Roman beantwortet die Frage für ein fiktives Paar und ist einfach zauberhaft geschrieben. Man taucht regelrecht ein in die Geschichte und fragt sich ständig, wie man selbst mit der Situation umgehen würde. Großartiger Roman!

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Liebe und Musik

Von: Fantasygirl

28.08.2020

Jane Anderson nimmt uns auf die Reise mit Dan und Ali und es ist die Geschichte ihrer ersten gemeinsamen Liebe in den 70ern. Musik spielt für beide eine wichtige Rolle und so auch in ihrem Mixtape, das der Leser auch bei Streaminganbietern findet. Die Geschichte wechselt zwischen der Jugendzeit und dem aktuellen Geschehen (2012)- beide sind verheiratet und haben sich unterschiedliche Leben aufgebaut . Durch einen Zufall schicken sie sich Musiklinks. Dan und Ali gehen auf Reise in die Vergangenheit. Dieses Werk ist ein Hoch auf die erste Liebe und absolut lesenswert.

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In dem Buch geht es um Alison und Dan, die in ihrer Jugend ein Paar waren und sich dann aus den Augen verloren haben. Dank der sozialen Medien finden sie einander wieder und tauschen sich nur anhand von Songtiteln aus. Das Buch ist natürlich in verschiedene Kapitel getrennt. Das besondere dabei ist, dass man pro Kapitel entweder einen Einblick in die gemeinsame Vergangenheit, in Alisons Gegenwart oder in Dans Gegenwart bekommt. Dies wird anhand der Kapiteltitel deutlich, sodass man immer genau weiß, welche Handlung gerade erzählt wird. Es wird ziemlich viel von deren persönlichen Geschichten und Schicksalsschlägen erzählt, am schönsten sind aber die Stellen, in denen es um die beiden gemeinsam geht. Mir gefällt an dem Buch besonders, dass die Magie von Musik so schön dargestellt wird. Wie diese einen in die Vergangenheit zurücksetzt und Erinnerungen hochkommen – aber auch wie sie Menschen verbindet. Ansonsten zieht sich das Buch zwischendurch etwas, da relativ detailiert in die Leben der beiden eingetaucht wird. Ein nettes Buch, das man gut zum Entspannen und an lauen Sommerabenden auf dem Balkon lesen kann. Besonders spannend war es nicht - man kann erahnen wie es ausgeht.

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Twitter & ein Song, der alles verändert...

Von: Franci Becker aus Ilmenau

28.08.2020

Der Originaltitel, des am 27. Juli im Goldmann Verlag erschienen Romans von Jane Sanderson, lautet "Mix Tape" - Warum? Das solltet ihr unbedingt herausfinden! Twitter & ein Song, der alles verändert... Jane Sanderson sog mich mit ihrem einnehmenden, authentischen Schreibstil in eine beeindruckende Liebesgeschichte. Eine halbe Weltreise trennt Alison & Dan. Über dreißig Jahre, in denen es keine Verbindung zwischen der Bestsellerautorin & dem Musikjournalisten gab. Doch der Zufall, Twitter & ein Song beleben all die verdrängten, sorgsam weggeschlossenen Erinnerungen an eine einmalige, unvergessene Jugendliebe... entflammen lebhaft Sehnsüchte & reißen Wunden auf, die sich nie ganz verschließen konnten. Aber gibt es wirklich eine zweite Chance für die erste Liebe, die auf verheerende Weise ein Ende fand? Im ersten Teil wird diese umwerfende Geschichte aus der gegenwärtigen Sicht von Alison & Dan erzählt, von einschneidenden Rückblicken in das Jahr 1979 unterbrochen. Dan hat das plötzliche Verschwinden von Alison nie überwunden, hörte nie auf sich zu fragen "Warum?" ; schleichend geben Alisons Rückblicke zumindest dem Leser, stückchenweise eine Ahnung & letztendlich eine erschütternde Antwort. Doch bis Dan endlich den wahren Grund erfährt vergehen Jahrzehnte & eine Menge ausdrucksstarke Songs... Ich mochte beide Protagonisten augenblicklich: sie waren real, beide waren intelligent, lebten ein gutsituiertes Leben inmitten ihrer Familien & legten doch keinen Wert auf Prunk & Protz. Im Gegensatz zu ihren Partnern: weder der steife Ehemann von Alison noch Dans hysterische Freundin konnte ich mir an den Seiten dieser beiden wunderbaren Menschen vorstellen. Trotz, dass es sich vordergründig nicht um eine klischeehafte Teenie-Lovestory handelt, empfand ich beide als unglaublich "junggeblieben". Aber es gab noch mehr präsente Charaktere, die allesamt greifbar, realistisch & jeder auf seine Weise besonders war. Ja, auf den 512 Seiten begegnet dem Leser unter anderem ein exzentrisches homosexuelles Pärchen & ein buntes Paar, dass auf dem Kanal stoned Rauchwolken gen Himmel bläst. Selbst die besten Freunde, Kinder & Familienangehörige: in meinen Augen dürfte keiner von ihnen & ihren eigenen Geschichten fehlen. Dieser Roman lebt von kleinen Verstrickungen abseits des Hauptgeschehens: Vergewaltigung, Alkoholismus, Abtreibung & Homosexualität wurden stimmig neben Armut, Pflichtgefühl & einer intensiven Begeisterung für Musik integriert. Neben den Charakteren schaffte es Jane, all die verschiedenen Handlungsorte bildlich einzufangen; egal bei wem, wann & wo ich mich grade befand, die passende Atmosphäre umnebelte mich. Sämtliche Szenen konnte ich mir vor Augen führen, konnte mich hineinversetzen & die Gedanken, Entscheidungen, Reaktionen nachvollziehen. "Das war die schönste Zeit" glänzt vor Details, kleinen Feinheiten & strotzt vor Gefühl. Mehrfach wurde meine Sicht verschleiert, als ich über den Schmerz & diese eindringliche Liebe, voller Poesie, las. Emotionen, ob Enttäuschung, Wut, Eifersucht oder tief gehende Sehnsucht, waren authentisch, manchmal triefend vor Sarkasmus oder Humor, manchmal zerreißend geschildert. Nichts in diesem musikalischen Roman wirkte übertrieben oder aufgesetzt. Jane Sanderson fing mich von der ersten Seite an ein & gewann mein Lächeln am Ende, die Autorin überraschte, berührte & entsetzte mich. Ein Liebesroman, der mich mitleiden, lächeln & schwer schlucken ließ, zum Nachdenken, träumen & hoffen anregt. Eine facettenreiche Geschichte, die mich durch einen unvorhersehbaren Verlauf, liebenswürdige Charaktere & einen großartigen Schreibstil fesselte. "Das war die schönste Zeit" – ein Buch, von dem man nicht will, dass es jemals endet während man gleichzeitig von Neugier & Hoffnung getrieben wird, jede freie Sekunde bei Alison & Dan zu verbringen.

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Das war die schönste Zeit

Von: katthi

28.08.2020

Zu Beginn des Romans findet der Leser eine Playlist mit den Songs, die Alison und Dan mit ihrer Jugend im Sheffield der 1970er-Jahre und natürlich ihrer Liebe verbinden ... eine hübsche Idee der Autorin, nur leider bin ich etwas zu jung, um mit den Titeln wirklich etwas anfangen zu können. Nachdem nun Alison aufgrund tragischer Verhältnisse ihr „altes“ Leben Hals über Kopf hinter sich lassen und somit auch Dan verlassen musste, „laufen“ sie sich über 30 Jahre später im Internet wieder über den Weg ... ---------- SPOILER ---------- Ich bin ein wenig hin und hergerissen. Kann eine alte Liebe nach so langer Zeit immer noch so präsent sein, bricht man wirklich alle Zelte hinter sich ab in der Illusion, der andere sei noch genau wie früher, nichts hätte sich verändert und die Schmetterlinge im Bauch bleiben für immer? Dass beide derart spontan bereit sind, ihre jeweiligen Ehepartner zu betrügen und ihr Leben eventuell komplett umzukrempeln, finde ich doch etwas unrealistisch. Auch wenn die Autorin versucht, die aktuellen Partner der beiden in ein schlechtes Licht zu rücken, so darf man doch nicht vergessen, dass all die Jahre weder Dan noch Ali je einen Versuch unternommen haben, den anderen ausfindig zu machen ... und nun, da die Kinder aus dem Gröbsten raus sind, hat der eigentliche Ehepartner seine Schuldigkeit getan und für die beiden ist ihr bisheriges Leben plötzlich bedeutungslos ...

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Ein dicker Roman zum dahinschmelzen

Von: Shira1988

28.08.2020

Hallo zusammen, Wenn man sich für dieses Buch entscheidet, muss einem klar sein dass man hier einen ganz schön in Anführungsstrichen dickes Buch in den Händen hält . Ein wirklich toll geschriebener Roman, zum dahinschmelzen, wo man einige Abende und Nachmittage mit verbringen kann. Jedoch muss ich sagen es der Roman sehr klar geschrieben, er ist leicht zu verstehen und man kann das Buch auch mal kurz zur Seite legen und findet sofort wieder in die Geschichte. Ein Liebesroman wie man sie sich ihn anders nicht wünschen kann, eine Frau die nach 30 Jahren zurück an ihre Jugendliebe denkt . geht es nicht allen irgendwann mal so? sie wird erinnert durch einen Song und vergisst dann komplett ihr eigenes gerade geführtes Leben als Mutter und Frau die mitten im Leben steht. Es ist kein Buch was man an einem Nachmittag lesen kann, aber wer gerne liest, dem kann ich dieses Buch besten Wissens empfehlen.

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Musik im Herzen

Von: sabine Dahmd

27.08.2020

Nach der Leseprobe hatte ich mich entschlossen, mich um das Buch zu bewerben, um es weiterzulesen. Alison wird mitten im Leben von ihrer Jugendliebe eingeholt. Sie fragt sich: Was, wenn all das, was hätte sein können, noch vor ihr liegt? Das Cover finde ich sehr schön. Sehr schlicht, aber passend zur Geschichte. Im Innern findet man ein Mixtape von Alison und Dan. Die Autorin Jane Sanderson schreibt sehr flüssig und mitreißend. Man mag nicht aufhören zu lesen. Das Buch ist mit 509 Seiten sehr lang, aber es wird nicht langweilig. Es war alles dabei, und ich habe alle Emotionen mit gemacht. Empfehlenswert

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Auf diesen Roman habe ich mich gefreut – er zeigt, dass einige Menschen – zum Glück - ein gelebtes Leben vor ihrem Leben mit Familie, Karriere, Gleichklang, Ängsten, Hoffnungen und Sehnsüchten nach Gewesenem haben. Auf 508 Seiten beschreibt Jane Sanderson erste Liebe, private Konflikte, Sehnsucht, Hoffnung in der englischen Stahlhochburg Sheffield. Sie „untermalt“ alles mit Songs aus den 1960er und 70er Jahren. Die Geschichte wird im ständigen Wechsel erzählt; die 1970er Jahre in Sheffield wechseln in die Gegenwart von Adelaide / Australien und Edinburgh / Grossbritannien. Der Roman hat gut ausgearbeitete Protagonisten; man hat bei jedem einzelnen eine klare Vorstellung. kann sich sehr gut in die Story hineinversetzen. Natürlich geht es um Liebe, aber auch um vielmehr... Erste Liebe, verflossene Liebe, erkaltete Liebe – kommen Alison und Daniel wieder zusammen, lassen sie alles hinter sich? Um das zu wissen, muss man diesen tollen Roman lesen. Ich habe gehofft, dass Alison (den für mich) richtigen Weg geht; die richtige Entscheidung fällt. Tut sie`s? Ich verrate es nicht. Man kann in dieses Buch versinken – man sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen. Natürlich 5 Sterne!

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