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Rezensionen zu
Das war die schönste Zeit

Jane Sanderson

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viel Gefühl aber viel zu viel Musik

Von: Tanja G.

15.08.2020

Zuerst einmal hat mich das Cover angesprochen, welches sehr gut getroffen ist und die beiden Liebenden darstellt. Es geht hier allerdings um sehr viele Lieder und Interpreten, die mir persönlich vollkommen unbekannt sind, was das Lesen erschwert. Die Lebensgeschichten der beiden Protagonisten Alison und Dan werden detailliert und spannend geschildert. Der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart baut Spannung auf. Viel Gefühl aber für mich etwas zu viel Musik. Zudem hätten es nach meinem Dafürhalten auch ein paar Seiten weniger getan.

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Ich glaube ich bin zu jung für dieses Buch. Die Charaktere sind schon so viel älter als ich und dazu die Rückblicke in eine Zeit, die ich selbst nicht miterlebt habe. Auch die Musik - die im Buch eine große Rolle spielt – kannte ich größtenteils nicht und ich hatte das Gefühl, die Story dadurch nicht richtig erfassen zu können. Der Schreibstil war sehr komplex und ich kann noch nicht mal genau sagen, aus welcher Erzählperspektive geschrieben wurde. Die Kapitel in der Vergangenheit wurden größtenteils aus Alisons Sicht und teilweise aus Daniels beschrieben. Dann gab es die Kapitel mit Alison als Protagonistin und die mit Daniel. Doch ab und zu bekam man auch einen kurzen Eindruck der Gefühle und der Gedanken aus der Sicht von Nebencharakteren und es war schon fast wie ein allwissender Erzähler. Der Schreibstil war auf jeden Fall ganz anders, als in den Büchern die ich sonst so lese, und so kam ich nicht ganz flüssig durch die Seiten. Insgesamt hat mir die Story aber gut gefallen und auch die Charaktere waren mir sympathisch, auch wenn sie eher der Generation meiner Eltern angehören. Die Geschichte hielt einige Überraschungen bereit und konnte mich gut unterhalten.

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Tolle Songs verbinden einen

Von: Pseudf

14.08.2020

Das Buch basiert auf der Geschichte einer nie vergessenen ersten Liebe. Der Roman spielt in zwei Zeiten einmal jugendlich und einmal erwachsen und abwechselnd aus der Perspektive von Dan und Ali erzählt. Es werden sehr viele Nebensächlichkeiten aus dem Leben der beiden erläutert. Für mich kommt die Hauptaussage - die erste Liebe - der Geschichte zu kurz. Das tolle Cover und der romantische Titel ließ mich anderes erwarten. Das flüssige Lesen fiel mir manchmal aufgrund der langatmigen oder altmodischen Erzählweise schwer. Vielleicht wäre etwas weniger ausführlich an manchen Stellen besser gewesen. Ich mache mir als Leser gerne auch eigene Vorstellungen. Mein Highlight: Die Songs kannte ich fast alle. Die Lieder verbinden und bringen eine sehr nah an die Geschichte. Das ist wirklich außergewöhnlich für einen Roman.

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Die große Liebe und ganz viel Musik

Von: Baghira

05.08.2020

Das war die schönste Zeit von Jane Sanderson hat meinen persönlichen Lesegeschmack nicht so ganz getroffen. Was zum einen auch daran liegen mag, dass es viel um Songs und Interpreten geht, die vor meiner Zeit aktuell waren. Die Stücke können übrigens bei Spotify nachgehört werden. Die Geschichte selbst ist einfühlsam erzählt und die Lebensgeschichten der beiden Protagonisten werden detailliert und spannend geschildert. Der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart baut zusätzlich Spannung auf. Der Schreibstil von Jane Sanderson ist flüssig, anschaulich und angenehm zu lesen. Viel Gefühl aber für mich etwas zu viel Musik.

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"Das war die schönste Zeit" handelt von den musikbegeisterten Protagonisten Daniel und Alison. In zwei Zeit- und Ortsebenen (Sheffield, Ende der 70er und Adelaide bzw. Edinburgh 2012) wird ihre Geschichte jeweils wechselnd aus der Sicht der beiden erzählt. Ihre Geschichte beginnt 1979: der 18-jährige Daniel, der wohlbehütet und ohne finanzielle Probleme bei seinen Eltern aufwächst, ist sofort hin und weg von der zwei Jahre jüngeren Alison, deren familäre Verhältnisse im krassen Gegensatz zu den seinen stehen. Ihre Mutter ist Alkoholabhängig, der Vater hat Alison und ihren Bruder früh verlassen. Die Sucht der Mutter bringt die Familie und vor allem Alison in Gefahr, weil sich die Mutter immer wieder mit fremden Männern einlässt, die oft unangekündigt in das Haus kommen. Eines Abends passiert etwas Schreckliches, was Alison dazu bringt, Sheffield Hals über Kopf zu verlassen und ihre erste Liebe Daniel für immer hinter sich zu lassen. Für diesen war Alison die eine und er hat von da an eine tiefe Sehnsucht nach ihr. Cut. Nun, in der Gegenwart haben beide Familie, beide sind verheiratet und haben Kinder. Sie eine erfolgreiche Autorin, er hat seine Liebe zur Musik zum Beruf gemacht und ist Musikjournalist. Beide leben sie auf unterschiedlichen Kontinenten und haben nichts mehr gemeinsam außer die Erinnerung aneinander und an ihre gemeinsame Playlist von damals. Durch Zufall entdeckt Dan Alisons Twitteraccount und sie beginnen einander Songs zu schicken. Schon bald stellt sich die Frage (Zitat Klappentext): "Was, wenn all das, was hätte sein können, noch vor dir liegt?" Hat ihre Liebe noch eine zweite Chance? Was, wenn die erste Liebe anklopft, man aber inzwischen Verantwortung für seine eigenen Kinder zu tragen hat? Was ist man bereit (auf) zu geben? Nun folgt meine Meinung zu dem Buch. Was als erstes ins Auge springt, ist das schöne Cover und der sehr toll gestaltete Umschlag des Buchs - Im Inneren findet man eine Playlist der beiden Protagonisten, die man auf Spotify anhören kann. Das gibt dem Leser nochmal einen ganz besonderen Bezug. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich selbst keine Verbindung zu den 70er bzw 80ern habe und die Songs nicht kannte. Somit habe ich mir etwas schwer getan die Stimmung nachzuvollziehen. Ich weiß aber nicht, ob der Altersunterschied alleine der Hauptgrund dafür ist, dass ich keinen richtigen Bezug zu Alison und Daniel gefunden habe. Allerdings könnte es auch daran liegen, dass die Geschichte nicht aus der Ich-Perspektive sondern aus der Sicht der dritten Person geschrieben ist, was es für mich immer schwer macht, mich in die Lage eines Erzählers hineinzuversetzen. Noch dazu ist die Geschichte wie ich finde etwas langatmig und kommt erst am Ende so richtig in Fahrt. Die Einleitung ist sehr lang und es werden auch weniger interessante Dinge thematisiert, die mit der eigentlichen Geschichte wenig zu tun haben. Der Hauptteil ist dann aber etwas kurz geraten und war für mich dann leider doch etwas vorhersehbar. Das Ende hingegen stimmt mich gnädig, auch wenn einige Fragen offen bleiben. Ich fand auch, dass die Emotionen mich nicht ganz erreicht haben, was an dem Schreibstil liegen könnte. Oft hat er etwas "kühles", "altmodisches" ansich, wie zum Beispiel hier: "Sie sagte ihm, es sei aus, doch er sagte ihr, das sei es nicht. Sie sagte, sie würde ihn verlassen, doch er sagte, das würde sie nicht." Das hat es mir etwas schwer gemacht, das Erlebte wirklich zu fühlen. Ich bin also wirklich zwiegespalten, denn einerseits finde ich die Idee mit der gemeinsamen Playlist und der Verbundenheit durch die Musik toll. Andererseits hätte dem Roman einige Seiten weniger nicht geschadet, denn vieles (unwichtige) ist recht zäh und liest sich schwer. Da ich mich nicht so gut in Alison hineinversetzen konnte (in Daniel dagegen etwas mehr!), gebe ich dem Buch 3,5 Sterne. "Leider" muss ich, da ich nur volle Sterne geben kann, abrunden und gebe daher 3/5 Sternen.

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Erste Liebe

Von: Moma58

02.08.2020

Das Cover ist sehr schön und der Titel verspricht eine gute Geschichte. Schlimmes Leben, erste unvergessliche Liebe zwischen einem musikbegeisterter jungen Teenager und einer 16jährigen , dann Trennung und danach Heirat , Kinder und Leben in Australien mit einem anderen Mann in einem ganz anderen Leben. Leider waren mir die Ausführungen oft viel zu langatmig und die ganzen vielzähligen Nebenfiguren ganz und gar uninteressant und im Verlauf des Romans auch gar nicht wichtig. Das Buch kommt erst nach dem ersten Drittel richtig in Fahrt und wird zu Schluß hin immer besser (wenn man bis dahin durchhält). Obwohl ich die 70er und 80er Jahre und die dazugehörige Musik erlebt habe, fand ich die Musiktitel und -texte für mich weniger interessant. Ich wollte die Musik auch nicht während des Lesens hören (wie von manch Einem empfohlen). Dem Buch hätte ein Drittel weniger Füllstoff gut getan. Fazit: Lt. Daily Mail sollte dies ein unvergesslicher Roman über die Macht der ersten großen Liebe sein - für mich war es mehr ein Pausenfüller auf meinem Liegestuhl, den ich mehr oder weniger des öfteren quer gelesen habe. Von mir 2,8 Sterne von 5 Sternen.

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Was mich an diesem Roman ansprach war, neben dem Klappentext, das ruhige, schlichte gehaltene Cover. Ich bedanke mich beim Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, welches mir ermöglichte den Roman noch vor Erscheinungstermin lesen zu können. In diesem Roman geht es um die Geschichte von Alison und Dan. Beide kennen sich aus Kindertagen und Dan war der erste Junge den Alison geliebt hat. Er war auch der erste, der ihr ein Mixtape aufnahm. Aber all das ist schon dreißig Jahre her und Alison hat schon lange an ihn und an ihr altes Leben gedacht. Bis sie plötzlich eine Nachricht von Dan erhält. Plötzlich ist sie keine fünfzig Jahre mehr alt, sondern fühlt sich in das Jahr 1978 zurückversetzt. Doch mit der Nachricht von Dan erhält sie ein Lied, welches die beiden damals gerne gehört haben und Alison muss sich der Vergangenheit stellen. Die Geschichte wird auf zwei Erzählebenen erzählt. Eine von Dan und Alison, beginnend 1978 und die andere beginnend 2012, abwechselnd aus Dan und Alisons jetzigem Leben. Was beide verbindet ist die Musik, und das ist auch ein großer Bestandteil dieses Romans. Wirklich toll fand ich hier die Playlist zur Geschichte in der Umschlaggestaltung. Oftmals kannte ich die Bands und Lieder gar nicht und habe diese dann einfach mal gegoogelt und mir angehört. Dennoch muss ich sagen, dass es mir an manchen Stellen zu viel um Musik ging. Es wurde so oft über Songs gesprochen, dass es mich im Lesefluss störte, da ich die Titel nicht kannte. Dan und Alison in jungen Jahren fand ich äußerst sympathisch. Sie waren so authentisch. Jung, wild und voller Geheimnisse - besonders Alison. Leider bekam ich zu den Beiden im Erwachsenenalter keinen wirklichen Bezug. Alles wirkte fremd. Durch den wirklich sehr ausführlichen Schreibstil der Autorin, werden auch leider weniger interessante Dinge thematisiert, die mit der eigentlichen Geschichte wenig zu tun haben, aber leider die Geschichte dadurch sehr in die Länge zogen. 200 Seiten weniger hätten demnach dem Buch und der Geschichte gut getan. Das Ende ist dann noch mal recht interessant, aber tröstete mich nicht über die Länge des Buches hinweg.

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