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Rezensionen zu
Der schmale Grat

Hubert Messner, Lenz Koppelstätter

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Sehr interessant und bereichernd

Von: Mirjam Lutter

07.04.2020

Ein sehr persönliches Buch von Reinhold Messners jüngerem Bruder Hubert, in dem er zum einen von seiner Arbeit als Chefarzt der Bozener Neugeborenenstation berichtet, die er durch seine internationalen Erfahrungen und seine eigenen Werte maßgeblich geprägt hat. Sowohl Hubert Messners als auch Lent Koppelstätters Sohn verbringen als Frühchen dort ihre ersten Lebenswochen. Auch diese Erfahrungen fließen in das Buch ein, ebenso wie Messners Familien- und Lebensgeschichte sowie die Erlebnisse auf gemeinsamen Extrem-Expeditionen mit seinem Bruder Reinhold. Ich fand das Buch sehr interessant und bereichernd für mich. Die Einstellung von Hubert Messner zum Leben und auch seine reflektierte Haltung sich selbst gegenüber hat mich sehr beeindruckt. Ich habe eine große Demut bei ihm wahrgenommen und gleichzeitig einen großen Mut, das Leben mit allen Facetten anzunehmen - und vor allem: es zu leben! Ein tolles Buch, das ich nur empfehlen kann!

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„Der schmale Grat – Als Arzt und Abenteurer zwischen Leben und Tod“ von Hubert Messner und Lenz Koppelstätter ist 2020 im Ludwig Buchverlag erschienen. Es umfasst in der gebundenen Ausgabe 224 Seiten. Das Buch ist ein autobiografisches Gemeinschaftsprojekt von Hubert Messner, dem international angesehenen Neonatologen und Bruder von Reinhold Messner und Lenz Koppelstätter, der im Buch aus der Sicht des Vaters seines frühgeborenen Sohnes Ilay erzählt. Hubert Messner erzählt von seinen Erfahrungen als Neugeborenenmediziner und setzt sich mit den Fragen auseinander, wie weit hier die Medizin gehen darf und wie ist es um die jeweilige Lebensqualität bestellt. Darf/Muss Leben unter allen Umständen gerettet werden? Eine schwirige Gratwanderung. Diese Thematik stellte ihn immer wieder vor große Herausforderungen, ebenso wie seine vielen Abenteuer und Grenzerfahrungen in den Bergen, Grönland, usw., die er auch mit seinem Bruder Reinhold erlebte, und von denen er ebenso in seinem Buch erzählt. Messner schreibt in seinem Buch authentisch, schonungslos und ohne Schnörkel. Er bringt die Dinge auf den Punkt und nimmt den Leser so mit in seine Welt der Neugeborenenmedizin, aber eben auch mit auf die Abenteuer in den Bergen. Und Lenz Koppelstätter berichtet in Zwischenkapiteln aus der Sicht eines Vaters eines Frühgeborenen, von seinen Ängsten und Sorgen, seiner Hoffnung, seinem Ausgeliefertsein und gleichzeitig auch seinem Vertrauen zu den Ärzten und hier vor allem zu Hubert Messner. Fazit: Ein unglaublich schönes und lesenswertes Buch, das nicht nur an der Oberfläche bleibt, sondern sich tiefgründig und ehrlich mit Gratwanderungen im Leben auseinandersetzt. Hubert Messner plädiert dafür, intensiv zu leben und sich den Herausforderungen im Leben zu stellen. Es war für mich ein Genuss, dieses Buch zu lesen.

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Sehr lesenswert

Von: Moni

06.04.2020

Der Autor läßt seine eigene Biographie spannend werden, indem er zwischen mehreren Welten wechselt. Seine Erfahrungen als Arzt erzählt er mit großer Hingabe. Ebenfalls die Abenteuer als Extrembergsteiger. Er bleibt immer er selbst und überschreitet nie Grenzen die er nicht verantworten kann, was ihn als Mensch sehr symphatisch macht. Ein sehr lesenswertes Buch.

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ein großartiges Buch!

Von: Petra K.

06.04.2020

Ich habe dieses Buch fast in einem Rutsch durchgelesen. Es ist fesselnd und spannend geschrieben und trotzdem die Biographie eines sehr besonderen Menschen mit einer bodenständigen aber auch sehr feinsinnigen und empfindsamen Weltsicht. Ein Arzt und Mensch, dem man Vertrauen schenkt, der mit freiem Geist und Zutrauen in die Kraft des Lebens auf dem schmalen Grat zwischen Leben und Sterben wandert, ob als Abenteuerer oder als Arzt - sehr realistisch und einfühlsam!

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Hubert Messner, langjähriger Chefarzt der Neonatologie in Bozen, schildert in dieser Biografie seine Erfahrungen als Arzt und Abenteurer. Herr Messner wirf Fragen auf wie: Wann beginnt das Leben? Müssen Leben um jeden Preis gerettet werden? Das Buch ist in kurze, gut zu lesende Kapitel unterteilt. Am Ende jedes Kapitels schildert der Mitautor Lenz Koppelstätter seine Erfahrungen als Vater eines Frühchens. Eine wichtige Ergänzung zur Sicht des Arztes. Dies ist für mich kein Buch, das sich zum schnellen durchlesen eignet. Viel mehr habe ich in ruhigen Momenten 2-3 Kapitel gelesen und mir danach meine Gedanken dazu gemacht. Berührt haben mich die Kapitel über seine Arbeit auf der Neonatologie. Der Kampf ums Überleben, aber auch der Umgang mit dem Thema Tod. Und die Auseinandersetzung mit der Frage: Retten um jeden Preis oder abwägen ob eine gewisse Lebensqualität zu erwarten ist. Eine schwere Gratwanderung. Einfühlsam schildert Hubert Messner die Ängste und Sorgen, aber auch die Hoffnung von Eltern zu früh geborener Babys. Dies gelingt ihm wohl so gut, da er selbst Vater eines Frühchens ist. Am meisten berührt hat mich seine Sicht auf die Frühchen nicht als schwache Wesen, sondern als welche voller Kraft und Energie mit einem starken Lebenswillen. Interssant waren die Schilderungen seiner Expeditionen mit seinem Bruder Reinhold nach Grönland, zum Nanga Parbat usw. Ein empfehlenswertes Buch für alle, die sich für die Themen Neonatologie und abenteuerliche Expeditionen interessieren.

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Sehr schönes Buch

Von: Ines H.

03.04.2020

Hubert Messner gibt einen guten Einblick in seine Arbeit als Neonatologe auf der Neugeborenen-Intensivstation und in seine Expeditionen die er zum Teil mit seinem Bruder Reinhold gemacht hat. Im Buch befinden sich sehr schöne Bilder aus dem Leben von Hubert Messner. Lenz Koppelstätter beschreibt sehr anschaulich seine Ängste und Gefühle nach der Frühgeburt seines Sohnes Ilay. Ich kann dieses Buch nur empfehlen.

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Geschichten müssen erzählt werden, und die Geschichte von Hubert Messner gehört dazu. Der ehemalige Chefarzt für Neonatologie erzählt in seinem Buch über seine Abenteuer und Reisen zu scheinbar grenzgehende Unterfangen. Dabei wird immer betont, wie ihn seine Abenteuer als Arzt weitergebracht haben und wie wegweisend seine Lebenserfahrung dafür war. Der schmale Grat ist ein gutes Buch und durchaus weiterzuempfehlen. Es regt zum Nachdenken an, da wie es der Titel schon ausdrückt, es einen sehr schmalen Grat zwischen Leben und Tod gibt. „Lebe intensiv! Nur so kannst du alles erreichen, was du die vorgenommen hast. 
Auch wenn du im hintersten Tal, hinter den Bergen aufgewachsen bist.“

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Zwiespältig

Von: Honeymilky

30.03.2020

Hubert Messner ist ein interessanter Mann, seine Lebensgeschichte als führender Neugeborenenmediziner und auch sein Hang zu Abenteuern müssten einen eigentlich direkt in seinen Bann ziehen. Ich weiß nicht genau warum, aber ich wurde trotzdem nicht richtig warm mit diesem Buch. Die Aneinanderreihung von Episoden aus seinem Leben haben mich leider nicht "packen" können.

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