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Rezensionen zu
Mittwoch ist ein Tag zum Tanzen

Virginie Grimaldi

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Eine Seniorenresidenz an der Atlantikküste? Als Julia dort ihren neuen Job antritt, hat sie keine großen Hoffnungen. Zumal sie mit den alten Leuten eigentlich wenig anfangen kann... Genau genommen mag sie Senioren nicht einmal besonders. Doch die eigensinnigen Bewohner erobern schnell Julias Herz - und manchmal findet man das Glück genau dort, wo man am wenigsten danach sucht... Vorneweg gesagt, ich liebe französische Romane, genau wie französische Filme. Daher habe ich mich auf dieses Buch besonders gefreut. Und es hat mich nicht enttäuscht. Nachdem Julias Vater an einem Schlaganfall verstirbt, sucht sie Trost bei ihrem Freund. Doch dieser zieht sich zurück, emotional und räumlich, und Julia packt schwer enttäuscht ihre Koffer. Sie braucht eine Auszeit und zieht zu ihrer besten Freundin Marion. Als sie ein Angebot aus Biarritz bekommt, um dort als Psychologin in einem Seniorenheim zu arbeiten, sagt sie direkt zu und zieht Hals über Kopf von Paris an die Atlantikküste. Obwohl sie eigentlich mit alten Leuten nichts am Hut hat, fühlt sie sich von Woche zu Woche in ihrer Gesellschaft wohler, denn sie erkennt, dass es auch hier gebrochene Herzen, lang gehütete Geheimnisse aber auch eine unbändige Lebensfreude gibt. Also das ganz normale Leben. Als ihr befristeter Arbeitsvertrag nach neun Monaten ausläuft und sie das Pflegeheim verlässt, hat sie ihr Leben wieder im Griff, jede Menge Freunde gewonnen und Frieden mit sich selbst geschlossen. Der Debütroman der 1977 in Bordeaux geborenen Autorin ist ein echtes Leseerlebnis. Flüssig geschrieben, in kurzen Kapiteln, habe ich das Buch nicht mehr aus der Hand gelegt. Allerdings musste ich öfters nach einem Taschentuch greifen und die Tränen wegblinzeln, Denn die Geschichte zeigt, dass auch Leute jenseits der 80 leben, lieben, lachen und weinen möchten, sie suchen ihr Glück, halten es fest, genießen jeden Tag und sind im Herzen immer noch die jungen Leute von damals geblieben. Nur der deutsche Titel des Buches erschließt sich mir nicht so richtig. Im Buch wurde nie Mittwoch getanzt... Da finde ich den Originaltitel "Tu comprendras quand tu seras plus grande" doch passender

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Das Leben

Von: diebecca

18.03.2022

​In dem Buch Mittwoch ist ein Tag zum Tanzen von Virginie Grimaldi aus dem Penguin Verlag geht es um Julia, die in einer Seniorenresidenz am Atlantik einen neuen Job antritt. Sie kann mit alten Leuten eigentlich wenig anfangen, aber die eigensinnigen Bewohner erobern ihr Herz schnell. Man findet sein Glück manchmal dort, wo man es am wenigsten vermutet. Das Cover ist für meinen Geschmack etwas zu pink, beim Titel habe ich mich nach der Bedeutung gefragt. Das Buch lässt sich flüssig lesen, man findet schnell in die Geschichte. Der Humor ist toll, man muss öfter mal schmunzeln. Man bekommt viel vom Alltag in dem Seniorenheim mit, man lernt Julias Kollegen kennen und die Bewohner im Seniorenheim. Auch das Thema Liebe, Beziehung und Ehe spielt eine Rolle. Julia arbeitet als Psychologin in dem Altersheim und unterhält sich somit viel mit den Bewohnern. Wir erfahren viel über Leben und Tod, über die Gedanken der Bewohner. Das wiederum regt einen selbst zum Nachdenken an. Ein sehr emotionales und doch lustiges Buch, das uns über das Leben nachdenken lässt. Eine absolute Empfehlung. ​

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Unerwartete Freundschaft

Von: Dannysworldofbooks

13.03.2022

Erster Eindruck: Ich muss gestehen, dass das knallige Cover nicht so mein Fall ist, aber der Klappentext hat mich sofort angesprochen. Eine Seniorenresidenz, eine Psychologin als Hauptfigur, unerwartete Freundschaften - all das hat mich richtig neugierig gemacht. Julia: Die Hauptfigur Julia mochte ich gerne. Auch wenn wir nicht so viel gemeinsam haben, konnte ich mit ihr fühlen und mich mit ihr freuen. Vor allem fand ich es schön ihre Entwicklung zu verfolgen. Es gab auch einige wirklich lustige Stellen mit ihr, die mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht haben. Außerdem hat sie ein großes Herz und macht sehr viel für die Menschen, die ihr am Herzen liegen, was sie für mich sehr sympathisch gemacht hat. Die Senioren: 21 Senioren wohnen in der Residenz und alle haben sie ihre Eigenheiten, von denen ich nur allzu gerne gelesen haben. Die Einzelgespräche mit Julia in ihrer Funktion als Psychologin waren sehr unterhaltsam, mal zum Lachen, mal zum nachdenklich werden und manchmal haben sie einen ganz schön schwer schlucken lassen. Die Geschichte: Ich mochte die Geschichte gerne, gegen Ende gab es auch einen Plottwist, der die Handlung nochmal in einen anderen Zusammenhang gerückt hat, was ich spannend fand. Ich habe allerdings auch einen Kritikpunkt, der mich erheblich gestört hat, nämlich eine sehr abwertende Aussage bezüglich Homosexuellen. Ich hätte mir gewünscht, dass an dieser Stelle anders damit umgegangen wäre.

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Hals über Kopf ist sie von Paris in ihre alte Heimat Biarritz zurückgekehrt. Doch ihrer Familie hat sie nichts davon gesagt. Es wurde ihr alles zuviel und sie brauchte einen Ort für sich allein, wo sie niemanden kennt und endlich wieder zu sich finden kann. Das alles wollte sie in Biarritz an ihrer neuen Arbeitsstelle erreichen und dann nach acht Monaten, wenn der Vertrag ausläuft wieder nach Paris zurückkehren. Julia ist schon immer ein ängstlicher Mensch, der schlecht mit dem Tod umgehen kann, so hat der Tod ihres Vaters und der Schlaganfall ihrer Oma, die sich nun an vierzig Jahre ihres Lebens nicht mehr erinnern kann, sie sehr mitgenommen. Und auch ihr Ex-Freund Marc hat ihr zu dieser Zeit gezeigt, dass er sie nur mit guter Laune und während den guten Zeiten leiden kann, ansonsten verschwindet er einfach und versteckt sich hinter seiner Arbeit. Aber als sie das Pflegeheim erreicht, in dem sie nun als Psychologin für die Bewohner da sein wird, möchte sie am liebsten wieder umdrehen. Sie zweifelt an allem und nur der Meerblick von ihrer Wohnung aus kann sie an diesem Ort halten. Allerdings wachsen ihr die alten Menschen immer mehr ans Herz und sie spürt, dass sie nicht nur für sie da ist sondern auch umgekehrt... Virginie Grimaldi versteht es, das ernste Thema Angst mit viel Humor zu behandeln und so zu zeigen, dass das Leben so viele verschiedene Facetten besitzt. Julia entwickelt sich im Kreise der älteren Menschen immer weiter und beginnt zu verstehen, dass der Tod zum Leben gehört, aber auch, dass man nie aufhören sollte an seine Zukunft zu denken und das Beste aus allem zu machen. Die vielen kurzen Kapitel lesen sich sehr schnell und flüssig und unterteilen die Handlung sehr gut. Dieses Buch hat mich wirklich überrascht, denn ich hatte mich nach Blick auf das Cover und den Klappentext auf einen eher oberflächlichen und lustigen Roman eingestellt. Aber ich wurde eines anderen belehrt, denn gerade die Gespräche mit den Heimbewohnern sind wirklich tiefgründig und haben auch mich zum Nachdenken gebracht. Genau wie Julia habe auch ich im Laufe des Buchs die alten Leute lieben gelernt und sie sind mir ans Herz gewachsen, sodass ich wirklich traurig war, als das Buch viel zu schnell vorbei war.

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M i t t w o c h i s t e i n T a g z u m T a n z e n 💃🏻 Julia rennt nicht weg. Zumindest nicht so richtig. Aber sie braucht dringend eine Auszeit von ihrem Leben. Hals über Kopf zieht sie an die Atlantikküste, wo sie als Psychologin den Bewohnern eines Seniorenheims zur Seite stehen soll. Sie ahnt nicht das sich hinter den eleganten Türen der Seniorenresidenz mehr verbirgt, als sie auf den ersten Blick geahnt hat: gebrochene Herzen, lange gehütete Geheimnisse und unbändige Lebensfreude, wie sie ihr noch nie begegnet ist. Kann Julia alles, was sie sucht, tatsächlich dort finden, wo sie es am wenigsten vermutet? Schon bei Seite 1 hatte mich dieses Buch in ihren Bann gezogen 😍 Es sind Tränen geflossen, ich habe herzlichst gelacht und mein Kopf spielt Karussell... Viele Abschnitte bringen mich intensiv zum nachdenken... Über das Leben, über das gestern, das heute, das morgen und über die Zeit wenn ich iwannmal nicht mehr da bin... DA... unter den Lebenden und Liebenden... WOW✨WOW✨WOW✨ Ich kann das Buch absolut mit jeder Faser meines Herzen empfehlen❤️🥺 Mein erstes FebruarLeseHighlight✨✨✨✨✨ Danke an @bloggerportal für das Buch. Danke an @penguin_verlag dieses Buch in die deutsche Sprache übersetzt zu haben und uns Lesern die Möglichkeit etwas besonderes zu lesen. Danke @virginiegrimaldi für dieses absolut einzigartige Werk. ❤️

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Gute Unterhaltung

Von: Hölzchen aus Schleswig-Holstein

10.10.2021

Julia -32 Jahre und Psychologin- kündigt ihren Job, da sie den plötzlichen Tod ihres Vaters, den Schlaganfall ihrer geliebten Großmutter sowie das Ende ihrer langjährigen Beziehung verarbeiten muss. Aus diesem Grunde zieht sie von Paris nach Biarritz um dort für achte Monate eine Vertretungsstelle in einem Pflegeheim anzutreten. Ein bisschen mulmig ist ihr schon bei dem Gedanken, denn sie hat noch nie mit Senioren zusammengearbeitet. Nach und nach gewinnt sie an Selbstvertrauen und die Arbeit macht ihr großen Spaß. Dazu tragen auch ihre Arbeitskollegen bei, in denen sie gute Freunde findet. Doch nicht nur Julia hilft den Senioren mit ihren psychologischen Beratungen, auch sie profitiert von den Ansichten und Lebensweisheiten der Senioren. Ein schöner Gedanke, dieses Geben und Nehmen. Der Schreibstil von Virginie Grimaldi gefällt mir außerordentlich gut. Das Buch lässt sich flüssig lesen und durch diese Leichtigkeit fliegt man nur so über die Seiten. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt, wenn auch das Ende für mich etwas verstörend war und ich es in der Tat unrealistisch finde. Aber sei es drum. Zu Beginn hat es mich ein wenig irritiert, dass die Kapitel sehr kurzgefasst sind, habe aber dann gemerkt, dass es der Handlung zugutekommt. Jeder Monat ihrer Arbeit im Heim ist separat unterteilt und beginnt mit „Weisheiten und Zitate berühmter Menschen“, das gefällt mir gut und ich werde mir einige davon aufschreiben und merken. Das Leben in diesem Pflegeheim macht auf mich eher den Eindruck einer Seniorenresidenz, denn die Bewohner erscheinen mir noch recht fit und der „Personalschlüssel“ recht hoch, zumindest im Vergleich zur Situation in deutschen Pflegeheimen. Entweder ist die Situation in Frankreich eine andere oder es dient einfach der besseren Romanhandlung. Es war schön zu lesen, dass ältere Menschen eben auch einmal jung waren, geliebt, gefeiert, getrunken, geraucht und Fehler gemacht haben, wie es eben so ist, wenn man jung ist. Natürlich weiß man das im Prinzip, aber es wird gerne ausgeblendet und dieses Buch hat es mir wieder vor Augen geführt. Es gerät leicht in Vergessenheit und man sieht die Alten nur als Alte und übersieht, dass auch sie ein Leben wie alle hatten. Ich spreche ganz klar eine Leseempfehlung aus, es ist zwar „leichte“ Kost, aber ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Einen „Stern“ möchte ich abziehen, da ich das Ende des Buches (die Auflösung) nicht wirklich glaubhaft empfunden habe. Ich danke dem Verlag für die Zusendung des Freiexemplars und ich werde Ausschau nach weiteren Büchern der Autorin halten.

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Das sind die Bücher, die meinen Job als Buchhändler so liebenswert machen. Meine Frau hat für unsere Buchhandlung ein Exemplar von Virgine Grimaldi´s "Mittwoch ist ein Tag zum Tanzen in" bestellt. Das Erste, was mir bei diesem Buch auffiel, war der hervorstechende rosa Einband. Scheinbar will man sich mit dieser Farbe die männliche Leserschaft fernhalten. Kein Mann lässt sich gerne mit einem rosa Buch in der Öffentlichkeit blicken. Da mich dieses Buch allerdings neugierig gemacht hat, habe ich im Schutz der Buchhandlung die Leseprobe gelesen. Die hat mir allerdings so gut gefallen, dass ich mir das gesamte Buch zu Gemüte geführt habe. Schwarze Buchhülle drüber gestülpt und schon konnte ich ohne Scham das Buch auch im Park lesen. Was soll ich sagen? Ich habe dieses Jahr lange auf ein Buch warten müssen, dass mich emotional berührt. Das rosa Buch von Frau Grimaldi hat es geschafft. Für mich die Überraschung des Jahres 2021. Die Hauptfigur Julia tritt einen neuen Job in einer Seniorenresidenz an der Atlantikküste an. Sie hat kaum Hoffnung, dass sie allzu lange in diesem Job tätig sein wird, mit alten Leuten hatte sie bisher reichlich wenig anfangen können. Doch die schrulligen, aber meist liebenswerten, Bewohner des Altenheims Tamarisk erobern schnell Julias Herz. Kapitel für Kapitel wechseln sich Humor und Trauer ab, wobei letztendlich der Humor die Oberhand behält. Julia ist eine extrem sympathische Frau, die ihr Herz am richtigen Fleck trägt. Anfänglich macht sie noch einen unnahbaren, gefühlskalten Eindruck, doch mit Fortdauer der Geschichte zeigt sich, welch warmherziger Mensch sie ist. Aber auch alle anderen Nebenfiguren sind ein wunderbarer Teil dieser Geschichte. Das Buch lebt von den wunderbaren Lebensgeschichten der Menschen, die in diesem Heim leben. Ein Großteil von uns geht davon aus, dass ein Altersheim ein Ort der Trauer, ein Ort des Leids ist, aber vor allem ist es ein Ort der unerschöpflichen Geschichten. Lebensgeschichten, die die Bewohner zu den Menschen gemacht hat, die sie im Alter sind. Keine der Geschichten gleicht der Anderen. Genau davon lebt dieses Buch, von wunderbaren Menschen und ihren tollen Lebensgeschichten. Wie schon erwähnt, habe ich dieses Jahr lange auf ein Buch gewartet, dass mich emotional mitnimmt. Dass es gerade ein Buch sein wird, dessen rosa Einband mir in den Augen weh tut, ist für mich noch etwas sonderbar, aber wie man sieht, darf man sich vom äußeren Eindruck nicht abhalten lassen. Dies gilt für Bücher aber wahrscheinlich auch für alle anderen Bereiche unseres Lebens. Absolute Leseempfehlung. Ein Buch über unerwartete Freundschaften und über Lebensfreude. Virginie Grimaldi gehört zu Recht zu den beliebtesten Autorinnen Frankreichs.

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Ich dieses Buch habe ich beim stöbern im Internet gefunden. & musste es alleine wegen der Farbe haben. Der Klappentext hat mich dann auch noch total angesprochen. Ein sehr emotionales Buch bei dem man zwar oft auch mal Tränen lacht, aber das einen auch manchmal die Tränen aus einem anderen Grund in die Augen steigen lässt. Es geht  um Julia die als Schwangerschaftsvertretung, den Job als Psychologin in einem Altenwohnsitz antritt. Es geht um Freundschaften zwischen jung  &  alt. Es gibt intensive Gespräche mit Julia, die so einiges über die Bewohner erfährt. Die einzelnen Geschichten der älteren Herrschaften sind mal traurig, sind aber auch voll Glück & mit viel Gefühl. Es werden Ausflüge gemacht, bei denen die älteren  Bewohner aufblühen, was man selbst beim Lesen spüren kann. Dann gibt es noch eine kleine Liebesgeschichte. Als Julia den Enkel einer Bewohnerin kennen & lieben lernt. Was wäre nur wenn die Bewohner nicht Ihre Hände im Spiel hätten? Die Autorin hat mich mit ihrem tollen, gefühlvollen, tiefgründigen, leicht verständlichen & flüssigen Schreibstil total begeistert. Julia, die Bewohner & alle anderen Charaktere waren mir sehr sympathisch. Sie waren durchweg authentisch, glaubwürdig & gut herausgearbeitet. Traurig war ich als ich die letzte Seite gelesen hab. Für mich hätte das Buch gerne noch so viele Seiten mehr haben können. Für mich ein super toller Wohlfühlroman! Ganz klare Kauf - & Leseempfehlung!

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