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Rezensionen zu
Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast

Christelle Dabos

Die Spiegelreisende-Saga (2)

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Christelle Dabos - Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast Letztes Jahr habe ich zuerst Band 1 der Spiegelreisenden-Reihe gelesen, da ich so viel gutes gehört habe. Dabei habe ich mich direkt verliebt. Es gibt Intrigen und Dramen und Ophelia ist mitten drin, ohne das es jemand weiß. Ich konnte mich nicht einen Moment losreißen, Ophelias Abenteuer nehmen in dem Band richtig Fahrt auf und auch Thorn lernt man besser kennen und beginnt seine Eigenheiten zu verstehen. Aber auch Archibald und Tante Roselin sind tolle Charaktere, die man nun besser Kennenlernen kann. Jeder einzelne Teil dieser Reihe war ein Jahreshighlight und der zweite wahrscheinlich mein liebstes bin allen. Diese Spannung einer sich anbahnenden Liebesgeschichte lässt sich mit nichts auf der Welt vergleichen. Die Welt, die Christelle Dabos erschaffen hat und die damit verbundene Logik lässt sich nicht mit anderen Büchern vergleichen. Und obwohl es im ersten Band Perfekt schien werden nach und nach die Probleme offensichtlich und man merkt wie viel mehr hinter allem steckt und wie viele Geheimnise noch aufgedeckt werden müssen. Ich kann diese Reihe wirklich jedem von euch Empfehlen! Darum geht's: Nachdem Ophelia endlich als sie selbst am Hof auftreten kann, will sie ihr Schicksal in die eigenen Hände nehmen. Sie will keine Marionette mehr sein und will ihre eigene Position am Pol einnehmen ohne von Thorn oder seiner Tante abhängig zu sein. Aber Ophelia hat das Spiel nicht so gut durchschaut wie sie gedacht hatte.

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Teil 2 war genauso schön wie Teil 1 und ich fand es, toll wie meine Fragen beantwortet wurden. Normalerweise bin ich sehr vorsichtig bei Fortsetzungen, aber Spiegelreisende 2 war ein sehr spannender zweiter Teil, der mich dranbleiben ließ. Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast bekommt 5 ⭐

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Fantasy PUR + tolle Sprecherin

Von: Jennys_lesewelt

26.08.2020

Das Hörbuch wurde von Laura Maire eingelesen die ihren Job so so toll gemacht hat! Sie gibt der Geschichte nochmal eine .... mir fehlt das richtige Wort... zusätzliche !?sympatische?! Note. Cover und Illustrationen: Das Cover ist wieder einmal sehr gelungen! Zusammen mit den Illustrationen am Anfang regt es die Fantasy noch mehr an. Schreibstil: Die Autorin blieb ihrem Schreibstil zum Glück treu. Das Kopfkino läuft unablässig und lässt daher die Seiten nur so dahin fliegen. Handlung: Die Geschichte wurde auf keiner Seite bzw. zu keiner Minute langweilig! Charaktere: Selten eine Geschichte mit so vielen Charakteren gelesen, die wiederum alle so unterschiedlich und individuell sind. Mein absoluter Liebling ist Reineke. Ich freue mich jedes Mal wenn er wieder auftaucht. Ich mag seine ganze Art und wie er mit Ophelia umgeht. Ich finde ihn einfach liebenswürdig. Auch Thorn wurde mir in diesem Band mit jeder Seite sympathischer. Und natürlich Ophelia. Man fiebert ununterbrochen mit ihr und hofft das sie mutig reagiert! Fazit: Auch nach Band 2 der gleiche Gedanke: Bitte bitte lass einen richtig richtig tollen Regisseur auf dieses Buch aufmerksam werden und nehmt dann bitte eine ordentliche Summe Geld in die Hand Ich verspreche hiermit offiziell das ich auch ganz oft ins Kino gehen werde!!! 5/5

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Dies ist nun der zweite Teil der Spiegelreisenden-Reihe. Da die Teile aufeinander aufbauen, empfiehlt es sich sehr, sie der Reihe nach zu lesen oder hören. Meine Rezension bezieht sich auf das Hörbuch. Zwischen Ophelia und ihrem Verlobten herrscht immer noch Eisesstimmung. Sie gehen sich aus dem Weg und versuchen die Zeit bis zur Hochzeit, ohne in Schwierigkeiten zu geraten zu überbrücken. Das gelingt Ophelia natürlich nicht. Wie Thorn schon festgestellt hat, besitzt Ophelia ein Talent Schwierigkeiten anzuziehen. Und immer die Angst in Ungnade Faruks zu fallen, der unberechenbar bleibt. Nun muss sie auch noch vermisste Persönlichkeiten, die kurz zuvor aus der Himmelsburg verschwunden sind, wiederfinden inklusive Zeitlimit. Es wird also nicht langweilig. Dazu kommt auch noch die ganze Familie von Ophelia, die die ganzen Intrigen kaum nachvollziehen können. Wie auch schon im ersten Roman, brauchte auch dieser Roman sehr lange, um in Fahrt zu kommen. Ich fand erst in der Mitte als es mit den Ermittlungen erst wirklich los ging, nahm er Fahrt auf. Aber dann konnte ich kaum noch aufhören. Ophelia, im ersten Roman noch sehr naiv, reift immer mehr, auch gegenüber ihrer Familie. Ihre Familie bietet einen kontrastreichen Gegensatz zu dem Leben am Pol, wo eigentlich immer Angst haben muss, von der eigenen Familie hinterrücks ermordet zu werden. Erst war ich ein wenig enttäuscht, dass die Beziehung zwischen Ophelia und Thorn zu wenig Raum einnahm. Aber ich denke die Autorin wollte die Spannung bis zum Schluss halten. Das Ende des Romans ist sehr überraschend. Ich bin jetzt noch etwas mehr verwirrt und bin sehr gespannt wie es weitergeht mit Ophelia, Thorn, aber auch den Familiengeistern, welches Geheimnis umgibt sie. Insgesamt bin ich wieder begeistert von der Handlung, der Charaktere und Schreibstil. Ich bin richtig in die Geschichte abgetaucht und nur sehr ungern wieder aufgetaucht. Eine einfach gelungene Fantasyreihe, die sehr gut unterhält und auch zum nachdenken anregt. Ich freue mich schon auf den Folgeband. Die Hörbuchsprecherin macht wieder einen sehr guten Job, sie spricht die einzelnen Charaktere sehr unterschiedlich ohne, dass sich ihre Stimme zu künstlich anhört.

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Auch der zweite Band der Spiegelreisenden ist mir bereits zu großen Teilen bekannt, selbst wenn ich gestehen muss, dass ich das Buch aufgrund seiner enormen Seitenanzahl seinerzeit nicht komplett zu Ende gelesen, sondern erst einmal eine Pause eingelegt hatte. De Reiz, weiterzulesen, wurde dann von einer Leseflaute erstickt, sodass ich mich jetzt auf das Hörbuch umso mehr gefreut habe, was mit seinen 15 Stunden zwar auch kein Pappenstiel, jedoch in der momentanen Zeit für mich wesentlich leichter zu händeln ist als ein Buch mit 600+ Seiten. Tatsächlich hatte ich das Buch nicht annähernd so spannend und nervenaufreibend in Erinnerung, wie es mir dieses Mal als Hörbuch erschien. Ich habe mich kaum getraut, Pausen einzulegen, weil ich jedes Mal ausgerechnet dann an einer enorm spannenden Stelle angelangt war und unbedingt wissen wollte, was in diesem Moment passiert. Was den Einstieg für mich sehr erleichtert hat, war die kleine Zusammenfassung zu Beginn des Buches, in der kurz und dennoch ausführlich genug beschrieben wird, was in Band 1 geschehen ist. Zwar war das Hören vom ersten Band noch nicht ewig her, aber wenn man zwischendurch noch andere Bücher liest oder hört, gerät vielleicht das ein oder andere Detail schnell in Vergessenheit. Auch für dieses Hörbuch muss ich noch einmal die Sprecherin loben, obgleich sie die selbe ist wie in Band eins und ich das dort bereits ausführlich getan habe. Sie passt einfach so perfekt zu Ophelia und schafft es dennoch, auch die anderen Figuren mit verschiedenen Stimmen und Akzenten nahezu unverwechselbar darzustellen, dass es einfach ein Genuss ist, ihr zuzuhören. In diesem Buch geht es für mein Empfinden deutlich rasanter und vor allem intriganter zu als im ersten Teil. Die Schwangerschaft von Thorns Tante, das Verschwinden der Bewohner aus dem Mondscheinpalast und die zunehmende Aufmerksamkeit, die Ophelia von Faruk bekommt, all das bringt für das Mädchen eine Suppe aus Zweifeln, Unsicherheiten und Gefahr mit sich. Man glaubt zu wissen, wer es gut und wer es schlecht mit ihr meint, und wird dann am Ende doch eines komplett anderen belehrt. Ophelia macht im Laufe des Buches eine große Wandlung durch, sie wird noch selbstbewusster, steckt nicht immer nur zurück, sondern traut sich auch mal, Widerworte zu geben, sie steht endlich für sich selbst ein, wie ich es mir auch im ersten Teil schon gewünscht hatte. Doch nicht nur unsere Protagonistin, sondern auch Thorn entwickelt sich. Seine Vorhaben sind zwar anfangs nach wie vor undurchsichtig, aber man beginnt eine deutlichere Verbindung zwischen seiner Verlobten und ihm zu erkennen. So verschroben und eigenartig dieses Arrangement auch wirken mag, ich liebe die beiden zusammen einfach. Sie haben keine richtige Liebesbeziehung, wie man es erwarten würde, aber langsam lernen sie merklich, sich aufeinander zu verlassen und fassen Zuneigung zueinander. Der Spannungsbogen baut sich in diesem Buch wie im vorigen zunächst recht langsam auf, aber bleibt dafür eine lange Zeit konstant, bevor kurz vor dem Ende der große Höhepunkt wartet. Ich muss gestehen, dass mich das Ende dieses Buches emotional ziemlich in die Mangel genommen hat, ich war zugleich begeistert, geschockt, traurig und neben all dem extrem aufgeregt, wie es denn nun weitergehen wird für Ophelia und Thorn. Ein spannendes Finale wie dieses hatte ich weiß Gott nicht erwartet und umso mehr freue ich mich schon auf den Folgeband. Mein Fazit: Noch mal eine Klasse besser als Band 1! Ich habe mich zunehmend in die Figuren verliebt, Thorn konnte mein Herz erweichen und Ophelia mauserte sich zu einem starken jungen Fräulein. Die Spannung und das Mysteriöse, die Magie und das Unberechenbare sind die ganze Zeit greifbar und ich fand besonders das letzte Drittel extrem spannend. Band 3 kann kommen!

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Angefangen beim Cover, über den Schreibstil, zum Inhalt… das Buch ist einfach unglaublich! Das Cover ist so schön und bietet dem Hörer einen wunderbaren Einblick in Ophelias Welt. Ich mag das Gelb sehr und es passt auch hervorragend zu den anderen Farben, die noch kommen werden. Ich habe gelesen, dass es beim Buch nahtlos mit der Geschichte weitergeht und dort eben angeknüpft wird, wo Band 1 geendet hat. Das ist hier allerdings nicht so. Im Hörbuch wird noch einmal kurz erzählt, was vorher geschah, so dass der Hörer auch nach einer längeren Pause, wieder super in die Geschichte hineinkommt. Wir lernen Faruk kennen. Nicht unbedingt lieben, aber man bekommt im Laufe der Geschichte ein kleines Gespür für ihn. Ich habe ihn gehasst, muss ich ehrlich zugeben. Wie er mit seinen „Kindern“ umgeht ist das Allerletzte und ich werde mich wohl nie an diese Familiengeister gewöhnen. Doch wer ist Faruk wirklich? Bis zum Ende des Buches bleibt es ein großes Rätsel. Und auch jetzt, wo ich mehr über ihn weiß, mag ich ihn immer noch relativ wenig. Die Geschichte wendet sich für Ophelia leider nicht zum Guten. Immer mehr und vor allem größere Steine werden ihr in den Weg gelegt. Ich habe sehr mit ihr gelitten und gehofft. Der Pol beherbergt einige tolle Menschen und viele schlechte und ich beneide Ophelia kaum, denn ich würde dort nicht wohnen wollen. Ein Zuhause wird er also nie werden, ganz im Gegenteil. Ophelias Mutter ist ein echtes Schwiegermonster, dass sehr gern bevormundet und ausbremst. Man muss ihr allerdings zugestehen, dass Thorn sich nicht von seiner besten Seite gezeigt hat und genau dieses Verhalten geradezu provoziert. Was mich überrascht hat, bzw. wer mich am meisten überrascht hat, ist definitiv Thorn. Auch wenn man ihn oft nicht gut leiden kann und er so unglaublich kompliziert ist, kann man ihn nach diesem Band ein wenig besser verstehen und seine Aktionen sind für den Hörer nun nachvollziehbarer. Ophelia ist meiner Meinung nach auch um einiges erwachsener geworden, sie versteckt sich endlich nicht mehr hinter ihrer Schüchternheit und ergreift auch mal Partei. Außerdem ist sie endlich nicht mehr so tollpatschig. Das war mein größter Kritikpunkt an Band eins. Da hat es total erzwungen gewirkt und sehr unnatürlich ihre Tollpatschigkeit, aber dem wurde ja endlich fast ein Ende gesetzt. Ein Buch für jedes Alter, ob groß oder klein, ich denke jeder wird es mögen! Diese fantastische Welt, mit ihren Bewohnern, den komplizierten, aber liebenswürdigen Charakteren, gepaart mit der tollen Erzählerin… wer könnte es nicht lieben?

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Traumhaft!

Von: Tiefseezeilen

24.11.2019

Nachdem im ersten Band die Charaktere alle gut und ausführlich eingeführt wurden und so einige Dinge ins Rollen gekommen sind, konnte ich kaum abwarten mit dem zweiten Teil zu starten. In diesem Band kommen wir der Hochzeit immer näher, aber es passieren einige gefährliche Dinge bis dahin, die Ophelia näher an Thorn bringen, aber auch an eine mysteriöse Person. Mit ihrer neuen Stellung am Hof ist Ophelia diesmal viel tiefer und offensichtlicher in die Intrigen, Machtkämpfe und Rivalitäten verstrickt, ganz zu schweigen davon, dass sie auf der Suche nach einem Mörder ist. Da ist gleich viel mehr Spannung da, als beim ersten Teil und endlich kommen wir den Geheimnissen rund um die Familiengeister ein ganzes Stück näher. Auf jeden Fall hatte mich der zweite Band genauso begeistert zurückgelassen, wie der erste Band. Und die Ideen, Wendungen und Beschreibungen rund um die verschiedenen Archen ist nicht nur immer aufs Neue interessant, sondern auch beeindruckend. Ich liebe es einfach, wenn ich ganz neuen Welten begegne und da hier die Informationen immer Stück für Stück rauskommen, bringt es viel Spannung mit sich. Auch kommen sich hier Ophelia und Thorn ein klein wenig näher, worüber ich mich sehr gefreut habe. Die stille Liebesgeschichte, bzw. Beziehung der beiden hatte zunächst nicht so gut gestartet und man merkt so richtig, wie sich langsam zwischen den beiden was verändert. Zu der Sprecherin kann ich sagen, dass ich mich mit ihr mittlerweile gut angefreundet habe. Am Anfang brauche ich immer ein bisschen um in ihre Interpretationen reinzukommen, wobei Ophelia für mich leicht raushörbar ist. Aber ich finde, dass sie hier besser geworden ist und mehr aus sich rausgekommen ist, besonders bei den spannenden Stellen ist es mir aufgefallen. Das Ende kommt, leider, mit einem Cliffhanger, der es in sich hat und ich kann euch nur sagen, gebt der Reihe eine Chance! Sie ist magisch, spannend, unvorhersehbar und hat eine richtige Sogwirkung. Eine phantastische Reise, die man sich entgehen lassen sollte!

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Meine Zusammenfassung: Ophelia möchte in der Himmelsburg ihren Platz finden und sie bemüht sich, ein Teil der Gesellschaft zu werden. Doch machen es ihre Tollpatschigkeit und ihr Animismus ihr es nicht leichter. Als sie endlich den Famliengeist Faruk kennen lernt, bittet sie diesen ihr eine Aufgabe zu geben - leider nicht mit dem gewünschten Erfolg. Sie bekommt die Aufgabe der "Vize - Erzählerin" diese möchte sie allerdings gar nicht haben. Nun ist Ophelia nicht nur ein Teil der Gesellschaft, sondern steht mehr im Mittelpunkt als ihr lieb ist. Dabei besteht immer die Gefahr den Familiengeist zu enttäuschen und ihre Stellung auf der Himmelsburg für immer zu verwirken. Zusätzlich möchte sie mit Thorn nicht mehr als nötig zu tun haben, wobei dieser sich aufrichtig um eine Versöhnung mit ihr bemüht. Als Menschen auf der Himmelsburg verschwinden bittet man Ophelia um Hilfe. Mit ihrem Animismus kann sie Dinge lesen und so vielleicht herausfinden, wo die verschwundenen Menschen sind. Eine riskante Ermittlung beginnt. Aber es ist ein Risiko, denn Ophelia ist auf der Himmelsburg nicht mehr ihres Lebens sicher. Wem kann sich vertrauen, wem nicht? Meine Bewertung: Im Gegensatz zum ersten Teil, wo recht wenig spektakuläres passiert, geht es in diesem Band richtig heiß her und zwar von Anfang an. Ein wichtiges Detail nach dem andren wird Ophelia offenbart und natürlich ist sie nun als "offiziell vorgestellte Verlobte" viel mehr in der Öffentlichkeit als noch in Band 1. Der Familiengeist Faruk ist von seiner Art nicht einzuordnen. Ist er jetzt für Ophelia und Thorn, sind sie ihm egal oder vergisst er sie einfach nur ständig? Auch sein ganzes Wesen ist so instabil, das er jederzeit für jeden eine Gefahr darstellt. Ich finde das wird im Buch ganz gut rüber gebracht und man tappt wie unsere Hauptprotagonistin bei seinen Wesen im Dunklen. Thorn zeigt in diesem Band eine ganz andere Seite. Erst konnte ich ihn nicht leiden, aber so nach und nach freunde ich mich mit ihm an. Auch wenn er so gar nicht zu Ophelia passen will. Nach wie vor ist die ganze Lage am Pol richtig suspekt und man weiß nie so genau, wohin die Geschichte jetzt weitergeht. Aber ich finde das gerade interessant, weil man absolut nicht vorhersehen kann was als nächstes passiert. Meiner Meinung nach ist dieser Teil besser als der erste und wer dort noch Zweifel an der Story hatte bekommt in diesem Buch viel mehr geboten. Interessant in diesem Buch ist auch, das so langsam nach und nach aufgeklärt wird, warum die Welt in so viele "Archen" unterteilt ist. Man erfährt auch viel mehr von den Familiengeistern Die Sprecherin ist die gleiche wie im ersten Hörbuch. Sie ist etwas ruhiger von ihrer Stimme her und verkörpert ziemlich gut die Ophelia von ihrer ganzen Art her. Das ist sehr stimmig kommt, aber manchmal auch etwas fad daher. Der Hörgenuss wird aber dadurch nicht getrübt, er nimmt einen mit in die Welt von Ophelia und dem Pol und das ist alles was der Hörer braucht. Ich finde im Hörbuch keine Skizze zur Himmelsburg, wie man sie vielleicht im Buch hat, das ist etwas schade, dann kann man sie sich einfach besser vorstellen.

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