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Rezensionen zu
Claude Monet

Angelica Daneo, Christoph Heinrich, Ortrud Westheider, Michael Philipp

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Monet. Orte

Von: zwischenzeil.ich

27.12.2021

Ich bin ja großer Fan des Impressionismus, weil ich bei den Bildern immer das Gefühl habe, ich kann die Temperatur, den Wind etc. spüren, die Umgebungsgeräusche wahrnehmen. Und so fand ich klang #MonetOrte schon wahnsinnig gut und die Kunstbildbände aus dem Prestel Verlag sind einfach immer der Hammer. In diesem Buch wird Monets künstlerische Entwicklung im Lauf der Jahre beleuchtet und der Einfluss, den die verschiedenen Orte auf ihn und seine Kunst hatten mit einbezogen. Sehr interessant und kurzweilig geschrieben und großartig bebildert. Wer sich für Kunst - insbesondere den Impressionismus und/oder Monet interessiert, der sollte unbedingt zu diesem Band greifen.

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“‘Für mich existiert eine Landschaft niemals an und für sich, denn ihre Erscheinung verändert sich mit jedem Augenblick’, erklärte Monet 1891. ‘Aber sie wird lebendig durch ihre Umgebung, die Luft und das Licht, die sich ständig verändern. (…) Für mich ist es nur die Umgebung, die den Motiven ihren eigentlichen Wert verleiht.’” Entgegen der Vorstellung, beim Impressionismus handle es sich ausschließlich um flüchtige Momentaufnahmen, zeigen die sieben Essays mit welcher Sorgfalt Claude Monet die Orte, die er in seinen Werken festhielt, auswählte. Sie waren für ihn von immenser Bedeutung. Ich war überrascht, was für ein Business-Denken und Perfektionismus sich teilweise dahinter verbarg. Die Intention dahinter tut natürlich der Stimmung, die durch die Gemälde bei den Betrachter:innen hervorgerufen werden, keinen Abbruch, das Träumerische und die Naturverbundenheit, die Flüchtigkeit des dargestellten Moments. Die Essays widmen sich verschiedenen Schaffensphasen Monets, und analysieren, die Wahl der Orte; zeigen, wie seine Zeitgenossen Monet beeinflussten (und er wiederum sie). Bereits die Essays sind bebildert, werden aber gefolgt von einem umfangreichen Katalog der ausgestellten Werke. Diese teilen die Werke nochmals in verschiedene Kategorien, wie beispielsweise die Darstellung von Städten, ländliche Idyllen, serielle Werke und selbstverständlich das selbst geschaffene Paradies, Monets berühmter Garten in Giverny. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar- es war nicht nur wie ein kleiner, geführter Museumsbesuch, ich fühlte mich auch an die von Monet gewählten Orte transportiert.

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