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Rezensionen zu
Der dunkelste aller Zauber

Margaret Rogerson

Der-dunkelste-aller-Zauber-Reihe (1)

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Roman mit vielen Besonderheiten

Von: booksbyjaenelle

28.05.2022

𝗜𝗻𝗵𝗮𝗹𝘁 Elisabeth ist als Waisenkind in einer der großen Bibliotheken Austermeers großgeworden. Die Bücher, die in diesen Bibliotheken beheimatet sind, sind jedoch keine gewöhnlichen Bücher. Es handelt sich hierbei um Grimoires, die zum Teil hinter Eisenketten versperrt werden, denn eine einzige falsche Berührung, und das Buch verwandelt sich in ein Malefict. Als Elisabeths Zuhause von einem Angriff überrascht wird, wird sie beschuldigt, Mittäterin zu sein. Ihre einzige Hoffnung beruht auf dem Zauberer Nathaniel und dessen Dämon Silas. Dabei wurde ihr immer beigebracht, alle Zauberer wären böse. Doch damit nicht genug, denn die Sache ist größer, als es jemals jemand zu vermuten vermachte. 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴 Das Buch hat mich mit seinem charmanten, altertümlichen Stil total in seinen Bann gezogen. Es handelt sich hierbei um ein Einzelwerk, das einem das vertraute Gefühl der Harry Potter Reihe in Gedanken ruft. Die Charaktere sind außergewöhnlich, haben alle ihre eigene, sehr starke Persönlichkeit und glänzen zusätzlich mit einer Menge Charakterentwicklung, desto weiter die Story prozessiert. Anfangs war ich etwas misstrauisch, ob das Buch mir gefallen würde, doch spätestens bei Kapitel 4 war ich vollständig überzeugt. Man spürt einen Hauch Romantik, der den Fantasy Aspekten jedoch weit unterliegt (was mir persönlich in diesem Fall äußerst gut gefällt). Der Schreibstil ist sehr angenehm, obwohl das Buch um 1800 spielt und teilweise Aspekte der älteren Sprache aufschnappt. Dennoch ist es neumodisch geschrieben, umfasst also eine erfrischende Mischung aus alt und neu. Das Cover ist ein Eye-Catcher. Und wenn man den Schmutzumschlag entfernt, strahlt einem ein violettes Buch mit hellgelber Schrift am Buchrücken entgegen. Auf der ersten und letzten Seite findet man eine Karte von Austermeer, die - bei genauerer Betrachtung nach Beendigung des Buches - einen kleinen Spoiler enthält, den man anfangs nicht erahnen kann. Fand ich sehr cool! 𝗭𝘂𝘀𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻𝗳𝗮𝘀𝘀𝘂𝗻𝗴 Fantasy Fans kann ich das Buch wirklich empfehlen! Staubläuse, Zauberer, Dämonen, feine Butler, die an "Dinner for one" erinnern, und Bücher mit Eigenleben lassen diesen Roman mit vielen Besonderheiten glänzen!

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Gestaltung Das Cover ist echt wunderschön! Mir gefällt die Gestaltung des Buches sehr gut, da es dadurch sofort aus der Masse heraussticht und neugierig macht. Schreibstil Der Schreibstil der Autorin ist wirklich grandios! Sie hat es immer wieder geschafft, mich zu fesseln, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Ihr Schreibstil ist unfassbar bildlich, was das Lesen zu einem großen Vergnügen gemacht hat. Es ist leicht, flüssig und angenehm zu lesen. Gefällt mir sehr! Handlung Von der Handlung bin ich total begeistert. Die Idee gefällt mir so gut und wie die Autorin sie umgesetzt hat ist fantastisch. Der Einstieg in die Geschichte war direkt sehr packend und stark. Ich war sofort in der Welt von Austermeer gefangen, habe mich in den Großen Bibliotheken verloren und bin den Tintenstraßen zu einem großen Abenteuer gefolgt. Die Geschichte ist voller Magie und Fantasie, wodurch das Lesen unterhaltsam bleibt. Im Mittelteil fand ich, dass es sich etwas gezogen hat. Die Geschichte könnte ein bisschen kürzer gehalten sein, aber dann wäre das Leseerlebnis wahrscheinlich nicht so umfassend und gewisse Dinge wären zu kurz gekommen. Es gab viele überraschende Wendungen und unvorhersehbare Handlungsstränge, jedoch gab es auch viel, dass relativ schnell klar war. Dennoch hat mir die Geschichte sehr gut gefallen! Figuren Ich liebe die Charaktere! Ich mochte die Protagonisten direkt von der ersten Seite an. Die Chemie, die Funken und die Spannung zwischen Elisabeth und Nathaniel waren regelrecht greifbar. Ihr Zusammenspiel, ihr Umgang miteinander war wirklich sehr unterhaltsam und hat mir mitunter am besten an dem Buch gefallen. Beide sind sehr einzigartig und umfassend ausgearbeitet. Sie besitzen ihre eigenen Eigenarten und Besonderheiten, was ebenfalls zum Unterhaltungsfaktor beigetragen hat. Aber es gibt auch eine sehr besondere Freundschaft in der Geschichte, die mir sehr gefallen hat. Man muss die Figuren einfach in sein Herz schließen! Fazit Wunderschön anzusehen, fantastisch zu lesen, eine Welt voller Magie zum Entdecken und grandiose Figuren zum Lieben - all dies wird in dem Buch vereint. Es war von Anfang bis Ende ein schönes Leseerlebnis, das mich sehr unterhalten konnte. Trotz kleinerer Längen im Mittelteil der Geschichte würde ich dem Buch eine Leseempfehlung aussprechen.

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Beginnen wir erstmal mit dem Cover: den Buchumschlag finde ich wunderschön und kann meiner Meinung nach auch mit der englischen Version mithalten. Die Geschichte beginnt gleich ganz spannend und es konnte mich erstmal auch richtig packen. Trotzdem hat es eine Weile gedauert, bis ich in die Welt hinein gefunden habe. Das Word Building hat mir zwar richtig gut gefallen, hat aber wie gesagt ein bisschen gedauert, bis ich dieses ganze Konstrukt verstanden habe. Ich mochte die magischen und teilweise sprechenden Bücher bzw. Grimoires sehr. Diese Idee war wirklich gut umgesetzt. Der Mittelteil hat sich dann aber gezogen und es konnte mich nicht mehr so mitreißen. Die Protagonistin Elisabeth mochte ich von Anfang an. Sie muss viel durchstehen und wächst auch daran. Nathaniel habe ich auch gemocht, war mir aber zu Beginn etwas unnahbar. Das war dann aber zum Ende hin nicht mehr so. Die letzten 100 Seiten konnten mich dann wieder mitreißen und es wurde wieder spannender. Im Fokus der Geschichte steht hauptsächlich nur das Abenteuer, was die Protagonisten durchleben müssen. Allerdings ist die Lovestory zwischen Elisabeth und Nathaniel sehr seicht und entwickelt sich eher zum Ende. Mir hätte eine tiefgründigere Liebesgeschichte oder auch erstmal Freundschaft zwischen den beiden Protagonisten besser gefallen. Der Schreibstil der Autorin konnte mich wie in "Rabenprinz" aber wieder durch ihre bildhaftigkeit und detailreiche Beschreibung richtig überzeugen. "Der dunkelste aller Zauber" erhält von mir 3/5 Sterne. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar lieber @cbjverlag!

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WOW!

Von: chapteraway

26.05.2022

Meine Meinung Dieses Buch hat mich so sehr überrascht. Ich wusste nicht, was ich erwarten sollte und ich wurde trotzdem sehr überrascht. Positiv überrascht. Der Schreibstil ist unfassbar bildhaft und ich habe mir von der ersten Sekunde an vorstellen können, wie das Setting aussieht. Generell war der Schreibstil einfach so gigantisch, dass das Buch einfach nur großartig war. Man hat einfach alle Up & Downs durchgelebt. Elisabeth, Silas und Nathaniel gehört mein ganzes Herz. Sie sind so lebendig, authentisch und episch. Wow. Elisabeth ist eine so unglaublich starke, und emphatische Protagonistin und ich habe jede Handlung mit ihr durchgelebt. Nathaniel ist so charmant, dass ich bei jedem Witz schmelze. Ich schmelze. All seine Sprüche waren einfach nur der Hammer und Silas...er ist einfach der Beste. Sein Herz ist so rein. Ich kann dieses Buch nur lieben. Die Kampfszene, das Lagerfeuer, die Zauberer. Es ist alles einfach nur episch.

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Als das Buch bei mir angekommen ist, fiel mir direkt das wunderschöne Hardcover und die Gestaltung auf. Ich habe mich auf Anhieb verliebt. In das traumhaft schöne Cover, die Details, dir Farben und das Format. Auf dir Thematik habe ich mich wahnsinnig gefreut und noch mehr bekommen, als ich erwartet habe. Die Geschichte von Elisabeth war unglaublich spannend, ohne jegliche Längen, was nicht so oft vorkommt und voller Gefühl. Die magischen und fantastischen Aspekte kamen definitiv nicht zu kurz und konnten mich auf ganzer Linie begeistern. Auch die Seitenzahl war perfekt gewählt, damit ich mir jeden Moment bildlich vorstellen konnte und jeder hervorragend ausgearbeitet wurde. So stellte ich mir einen ganz eigenen Film vor, den ich bis zur letzten Seite genoss. Und auch für uns Bücherwurmer ist ein Abenteuer nicht nur in diesen Punkten vorprogrammiert. Denn auch Bücher an sich spielen eine eigene Rolle. Denn es geht um ein magisches Grimoire. Vielleicht verwandeln sie sich auch zu Monstern? Lasst euch überraschen und in ein wahres Abenteuer entführen!

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Kennt ihr diese Bücher, die euch in den Wahnsinn treiben? Euch Schmunzeln, die Realität vergessen lassen? Die euch in den Bann ziehen? Euch in den Bann reißen, weiterlesen lassen wollen, zu Tränen rühren, deren Tiefe Verbindung der Charaktere spürbar ist? Dieses Buch ist ein solches Buch. 19. Jahrhundert mit Magie, Witz und tollen Charakteren. Durch den Klappentext hatte ich etwas vollkommen anderes erwartet. Ehrlicherweise war ich mir nicht mal sicher, was genau ich erwartet hatte. Aber ich wurde so, so sehr überrascht und in den Bann gezogen. Der Schreibstil ist so unglaublich bildgewaltig, sodass man seit Seite 1 vollkommen in die Geschichte gesogen wird. Noch dazu ist er so, so, so gefühlvoll. Ich bin ohnehin eine sehr emotionale Person, aber dieses Buch ließ mich durch zahlreiche Ups&Downs gehen. Von grinsen, lachen, amüsiert die Augen verdrehen, Schock, Angst um die Charakter bis hin zu dutzende Taschentücher vollheulen war alles mit dabei. Elisabeth, Silas und Nathaniel... Ich könnte sie mit tausenden Worten beschreiben. Lebendig, witzig, episch, einzigartig, emotional, herzlich, vielseitig, fantasievoll, dynamisch, humorvoll, ... Ich habe es so genossen über die drei zu lesen & jede einzelne Seite mit ihnen mit zu verfolgen. Mit Elisabeth als eine starke, durchsetzungsfähige und mitfühlende Protagonistin habe ich so oft mitgefiebert und so viele ihrer Aktionen geliebt. Nathaniel und sein Humor sind einfach göttlich. Ob er nun seine Großmutter ins Gespräch bringt oder eine absolut ernsthafte, kritische Kampfsituation ins Lächerliche zieht... Und Silas. Er war einfach das Herz der Gruppe und dieses Buchs ♡ An Spannung und Action, Kulissen und Magie, Übernatürlichen Wesen und dynamischen Dialogen hat es diesem Buch auf keinen Fall gefehlt. Ob nun epische Kampfszenen, ruhigere Lagerfeuer in einem verwunschenen Wald, Zauberer und ihre knisternde Magie oder eine gewaltige Bibliothek, ein toller Schauplatz in einer aesthetischen Stadt-Kulisse. Das Buch hat es. Alles. Gott, ich könnte jetzt noch tausende Stunden darüber schwärmen. Über den Schreibstil, die Plottwists, dass es nie langweilig wurde, keine Längen hat, tiefgründig ist, gesellschaftskritisch, amüsant, einschneidend, enthusiastisch, magisch, wundervoll. Oder ich sage einfach folgendes: Lest es. Fazit: Ich liebe dieses Buch. Mehr braucht es als Fazit nicht. Gewaltige Herzensempfehlung ♡

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Handlung: Elisabeth ist als Waisenkind in einer großen Bibliothek aufgewachsen. Ihr größter Traum war es immer Aufseherin zu werden und über die magischen und gefährlichen Grimoires zu wachen. Bis zu dem Tag, an dem sie mitten in der Nacht erwacht und alle Angestellten der Bibliothek in einen tiefen Schlaf gehüllt vorfindet. Nur Elisabeth selbst weiß, was sich wirklich in dieser Nacht ereignet hat, dennoch wird sie beschuldigt eines der gefährlichsten Bücher der Bibliothek freigelassen zu haben. Zunächst verdächtig Elisabeth den begehrten und attraktiven Zauberer Nathaniel Thorn und seinen dämonischen Diener Silas, die den Tag zuvor die Bibliothek aufsuchten. Zu dieser Zeit war allerdings noch nicht klar, dass sie sich in eine der größten und ältesten Verschwörungen hineinmanövriert hatte. Meinung: Für mich war "Der dunkelste aller Zauber" ein absolutes Highlight. Vorallem die Entwicklung der einzelnen Charaktere und des Settings hat es mir angetan. Zu Anfang war die Welt von Elisabeth klein und sie wusste nur wenig über die Welt außerhalb der Bibliothek. Doch das ändert sich nach dem aufeinander Treffen mit Magister Thorn schnell. Sie lernt eine völlig neue Welt kennen und lernt ihre alten Auffassung schnell abzulegen, wenn auch erst zögerlich. Schnell fängt sie an hinter die eiserne Fassade von Nathaniel zu blicken und entdeckt dort einen überraschend weichen Kern. Mein liebster Charakter war allerdings Silas, der immer elegante und höfliche dämonische Diener von Nathaniel. Ich wusste wirklich bis zum Ende der Geschichte nicht ob er nun gut oder böse ist und das hat die Spannung der Storyline unfassbar aufrecht erhalten. Ich fand es so schön, dass Silas sich von den anderen Dämonen äußerlich, als auch innerlich abgehoben hat. Für einen Einzelband wurden alle wichtigen Fragen am Ende geklärt und es wurde nichts offen gelassen. Darüber habe ich mich sehr gefreut, da ich das Buch so mit einem guten Gefühl beenden konnte. Also falls ihr mal wieder Lust auf einen richtig guten Oneshot habt, dann ist dieses Buch genau das richtige für euch!

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Hallo und Herzlich Willkommen zu meiner neuesten Rezension. Vielen lieben Dank an dieser Stelle an das Bloggerportal und cbj Jugendbuch für das Rezensionsexemplar – meine Meinung wird davon natürlich nicht beeinflusst. Heute möchte ich euch ein Buch vorstellen, das ich bereits auf Englisch einige Male in der Hand habe und deshalb unbedingt direkt zum ET auf Deutsch lesen musste: Der dunkelste aller Zauber von Margaret Rogerson. Und darum geht es: Traue niemals einem Zauberer … Wenn es eine Sache gibt, die die 16-jährige Elisabeth weiß, dann: Alle Zauberer sind abgrundtief böse. Seit sie als Findelkind auf den Treppen einer der Großen Bibliotheken von Austermeer ausgesetzt wurde, ist sie zwischen magischen Grimoires großgeworden – Büchern, die in den Regalen flüstern, ihre Eisenketten zum Klirren bringen und sich in tödliche Monster aus Tinte und Papier verwandeln, wenn man sie provoziert. Als durch einen Sabotageakt das gefährlichste Grimoire der ganzen Bibliothek freikommt, wird Elisabeth die Schuld an seinem Ausbruch gegeben. Elisabeth bleibt nichts anderes übrig, als sich ausgerechnet an ihren Erzfeind zu wenden – den Zauberer Nathaniel Thorn. Zusammen mit ihm und seinem dämonischen Diener Silas findet sich Elisabeth bald im Fadenkreuz einer jahrhundertealten Verschwörung wieder. Und diese droht, nicht nur alle Großen Bibliotheken in Flammen aufgehen zu lassen, sondern die ganze Welt … Normalerweise schreibe ich euch ja selbst eine kleine Zusammenfassung, aber hier musste der Klappentext herhalten, denn das Buch ist relativ komplex und ich kann es definitiv nicht besser erklären als der Klappentext – er verrät nämlich alles was ihr wissen müsst! Ich muss sagen, dass ich wirklich selten ein so wunderschönes Fantasybuch in der Hand hatte. Das Cover ist ein absoluter Traum, der Titel wunderschön gestaltet und auch im Inneren ist hier sehr viel Liebe zum Detail in die Gestaltung geflossen. Die Karte von Austermeer ist unglaublich schön und passt einfach wunderbar zur ganzen Geschichte. Ich liebe solche kleinen Details, weil es einfach toll fürs Verständnis und die Vorstellungskraft ist. Kommen wir direkt zum Schreibstil: Ich fand ihn sehr schön flüssig und wirklich sehr bildhaft – dadurch konnte man sich die Großen Bibliotheken, Austermeer und die Grimoires sehr gut vorstellen. Mega cool fand ich auch die Idee, dass Büchern quasi Leben eingehaucht wird und je nach dem wie man sie behandelt & was sie beinhalten verhalten sie sich auch. Vor allem dieser Punkt wurde extrem gut dargestellt. Mir hat auch der Spannungsaufbau sehr gut gefallen, weil man der Geschichte für einen Einzelband (meines Wissens nach) wirklich viel Raum gegeben hat, um sich zu entwickeln. Das Ende kam dann etwas plötzlich, da hätte man noch etwas mehr ins Detail gehen können, aber großartig gestört hat es mich nicht. Kleiner Kritikpunkt: das deutsche Korrektorat war leider stellenweise etwas mau – es gab einige Rechtschreibfehler und fehlende Worte. Aber ansonsten wirklich toll! Große Liebe auch für die Protagonisten. Ich hatte anfangs etwas Angst, dass mir Elisabeth zu naiv sein würde mit ihren 16 Jahren. Und ja stellenweise war sie das auch. Doch sie macht eine enorme Entwicklung durch und hätte ich es nicht zufällig auf dem Klappentext nochmal gelesen wäre es mir irgendwann einfach entfallen. Sie ist wahnsinnig mutig, hat keine Scheu sich mit einem Schwert bewaffnet vor Dämonen zu stellen und ihr Umgang mit den magischen Büchern war einfach toll! Auch die Erklärung dazu war absolut schlüssig und für mich sehr besonders! Für mich hätte Elisabeth also auch gerne direkt schon 18 sein dürfen, dann wäre dieser Mini-Kritikpunkt entfallen. Auch Nathaniel Thorn wirkt auf mich sehr viel älter als er eigentlich ist. Da merkt man den Verlust seiner Eltern doch sehr. Umso schöner fand ich, wie er langsam aber sicher auftaut und Elisabeth unterstützt. Ich fand den jungen Zauberer mit den smaragdgrünen Blitzen ziemlich besonders – genauso wie seinen dämonischen Diener Silas (große Liebe für ihn!) Alles in allem habe ich ein zwei kleine Kritikpunkte mit der Rechtschreibung und dem Alter der Protagonisten. Aber die Geschichte war wirklich spannend, beruht auf einer unfassbar tollen Idee und wurde echt gut umgesetzt! Mir hat das Lesen sehr viel Spaß gemacht und ich möchte euch dieses Buch sehr ans Herz legen. Für einen Einzelband war es ziemlich detailreich ohne überladen zu wirken und die Geschichte durfte sich in Ruhe entwickeln. Ich fands toll! Insgesamt gibt es von mir 4,5 Sterne!

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