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Rezensionen zu
Das Weingut. Tage des Schicksals

Marie Lacrosse

Das Weingut (3)

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Zum Inhalt werde ich nichts sagen, denn der die Vorbände nicht kennt, könnte ich evtl Spoilern, was ich ja nicht möchte. Aber ich kann euch so viel sagen dass die Autorin mit ihrem Schreibstil einen richtig in die Geschichte zieht und dabei sein lässt. Sie hat sehr gut recherchiert wie es zu dieser Zeit aussieht und auch zugeht. So das ein oder andere Mal war ich schon etwas geschockt wie mit den Menschen umgegangen wurde. Mit Kindern und auch mit Frauen. Irene mag ich sehr, denn sie ist eine starke und mutige Frau und kann sich zudem noch glücklich schätzen Frank an ihrer Seite zu haben, der sie bereits 1877 schon sehr vorbildlich behandelt. In diesem Band geht einiges drüber und drunter. Man ist gespannt wie es ausgeht und fiebert und hofft mit der Familie Gerban mit dass alles wieder gut wird. Wer diese Reihe noch nicht kennt sollte sie wirklich lesen. Marie Lacrosse hat eine Art zu schreiben, bei der man das Gefühl hat ein Teil der Geschichte zu sein und sieht auch förmlichstes vor Augen. Es machte mir wirklich großen Spaß auch diesen Band zu lesen und spreche ganz klar eine Leseempfehlung aus. Und natürlich volle 5 von 5⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Inhaltsangabe: Quelle Goldmann-Verlag Schweighofen in der Pfalz, 1877. Das ehemalige Dienstmädchen Irene und ihr Mann, der Weinguterbe Franz Gerban, führen eine glückliche Ehe. Dennoch fühlt Irene sich fremd in seiner Welt der besseren Kreise. Als Franz häufig auf Reisen ist, leidet sie zunehmend unter der Einsamkeit und sucht sich eine Aufgabe. Sie beginnt, sich für die Rechte der Arbeiterfrauen einzusetzen – und trifft dabei ihren ehemaligen Geliebten, den Arbeiterführer Josef, wieder. Franz reagiert mit glühender Eifersucht, ihre Beziehung droht zu zerbrechen. Und dann erfährt Franz ein Geheimnis, das ihrer beider Leben vor eine große Herausforderung stellt … Meine Meinung zur Autorin und Roman Marie Lacrosse ( Marita Spang), hat mich auch mit ihrem 3. Band ihrer Weingutssaga über die Familie Gerban wieder hellauf begeistert. Sehr gut, erzählt sie von den damaligen Gesellschaftlichen Verhältnissen Ende des19. Jahrhunderts. Sie zeichnet ein beeindruckendes Bild, der damaligen Zeit über die Wohnverhältnisse und Arbeitsbedingungen der Arbeiterfamilien. Auch der Beginn der Frauenrechtsbewegung und die Politischen Verhältnisse kommen nicht zu kurz, ob über den Adel in Deutschland oder Österreich. Sehr schön hat sie auch die Probleme der Reblaus, die von Amerika eingeschleppt wurde berichtet. Alles ist mal wieder sehr Akribisch recherchiert. Wir begegnen vielen berühmten Persönlichkeiten, ob Dr. Viktor Adle, ein österreichischer Sozial Demokrat, August Bebel, Gertrud Guillaume -Schack eine Schweizer Arbeiterführerin und viele mehr, gekonnt hat sie Fiktives und Wahrheit miteinander verwebt und geschickt und Kenntnisreich in die Handlung eingeflochten. Auch ihre Charaktere und deren Seelenleben sind meisterhaft dargestellt, und machen das Lesen zu einem wahren Vergnügen. Eine Geschichte in der es hoch hergeht, mit all ihren Höhen und tiefen. Es war sehr schön Irene auf all ihren Wegen zu begleiten, ich habe diese Frau für all ihre Stärke und Mut bewundert, auch wenn sie manches mal am liebsten mit ihrem Kopf durch die Wand gehen möchte, hatte ich das Gefühl. Gut das ihr Franz, so ein besonnener und verständnisvoller Ehemann ist, seiner Zeit weit voraus, der seine Frau gleichberechtigt behandelt und ihr viel Freiheit lässt. Was natürlich in der Gesellschaft auf viel Unverständnis führt. Beiden macht man es nicht leicht, und doch lassen sie nicht verbiegen, und kämpfen für ihre Illusionen und Träume. Irene für gerechte Arbeit-und Wohnbedingungen, wenn man sie zu den Leinwebern in Herxheim begleitet und mit dem Elend konfrontiert wurde bekam ich Tränen in die Augen. Aber auch Franz hat es nicht leicht auch ihm wirft man Knüppel in den Weg, dann noch das Problem mit der Reblaus, die aus Amerika eingeschleppt wurde, und auch ihn und das Weingut trifft. Dann ist da noch die unleidliche Schwester Mathilde und Tante Ottilie, die wirklich fiese Intrigen schmieden, besonders gegen Irene. Dann ist ja auch noch das beider Geheimnis über Franz und Irenes Herkunft, jedenfalls ziehen dunkle Wolken, über der Ehe und dem Weingut auf. Auch bringt Irenes oft unüberlegte Aktionen, ihre Familie und die Existenz des Weingutes in Gefahr. Es geht hoch her bei den Gerbans und man bangte , hoffte und freute sich mit der Familie mit, und hoffte das am Ende doch noch alles gut ausgeht, und die Geheimnisse gelüftet werden und Franz seine Politische träume verwirklichen kann. Die Kinder der Gerbans und Paula Franz Mutter habe ich ins Herz geschlossen und es genossen sie auf ihren Lebenswegen zu begleiten. Vielleicht könnte der Nachwuchs von Irene und Franz, für neuen Lesestoff sorgen...

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Inhaltsangabe: Quelle Goldmann-Verlag Schweighofen in der Pfalz, 1877. Das ehemalige Dienstmädchen Irene und ihr Mann, der Weinguterbe Franz Gerban, führen eine glückliche Ehe. Dennoch fühlt Irene sich fremd in seiner Welt der besseren Kreise. Als Franz häufig auf Reisen ist, leidet sie zunehmend unter der Einsamkeit und sucht sich eine Aufgabe. Sie beginnt, sich für die Rechte der Arbeiterfrauen einzusetzen – und trifft dabei ihren ehemaligen Geliebten, den Arbeiterführer Josef, wieder. Franz reagiert mit glühender Eifersucht, ihre Beziehung droht zu zerbrechen. Und dann erfährt Franz ein Geheimnis, das ihrer beider Leben vor eine große Herausforderung stellt … Meine Meinung zur Autorin und Roman Marie Lacrosse ( Marita Spang), hat mich auch mit ihrem 3. Band ihrer Weingutssaga über die Familie Gerban wieder hellauf begeistert. Sehr gut, erzählt sie von den damaligen Gesellschaftlichen Verhältnissen Ende des19. Jahrhunderts. Sie zeichnet ein beeindruckendes Bild, der damaligen Zeit über die Wohnverhältnisse und Arbeitsbedingungen der Arbeiterfamilien. Auch der Beginn der Frauenrechtsbewegung und die Politischen Verhältnisse kommen nicht zu kurz, ob über den Adel in Deutschland oder Österreich. Sehr schön hat sie auch die Probleme der Reblaus, die von Amerika eingeschleppt wurde berichtet. Alles ist mal wieder sehr Akribisch recherchiert. Wir begegnen vielen berühmten Persönlichkeiten, ob Dr. Viktor Adle, ein österreichischer Sozial Demokrat, August Bebel, Gertrud Guillaume -Schack eine Schweizer Arbeiterführerin und viele mehr, gekonnt hat sie Fiktives und Wahrheit miteinander verwebt und geschickt und Kenntnisreich in die Handlung eingeflochten. Auch ihre Charaktere und deren Seelenleben sind meisterhaft dargestellt, und machen das Lesen zu einem wahren Vergnügen. Eine Geschichte in der es hoch hergeht, mit all ihren Höhen und tiefen. Es war sehr schön Irene auf all ihren Wegen zu begleiten, ich habe diese Frau für all ihre Stärke und Mut bewundert, auch wenn sie manches mal am liebsten mit ihrem Kopf durch die Wand gehen möchte, hatte ich das Gefühl. Gut das ihr Franz, so ein besonnener und verständnisvoller Ehemann ist, seiner Zeit weit voraus, der seine Frau gleichberechtigt behandelt und ihr viel Freiheit lässt. Was natürlich in der Gesellschaft auf viel Unverständnis führt. Beiden macht man es nicht leicht, und doch lassen sie nicht verbiegen, und kämpfen für ihre Illusionen und Träume. Irene für gerechte Arbeit-und Wohnbedingungen, wenn man sie zu den Leinwebern in Herxheim begleitet und mit dem Elend konfrontiert wurde bekam ich Tränen in die Augen. Aber auch Franz hat es nicht leicht auch ihm wirft man Knüppel in den Weg, dann noch das Problem mit der Reblaus, die aus Amerika eingeschleppt wurde, und auch ihn und das Weingut trifft. Dann ist da noch die unleidliche Schwester Mathilde und Tante Ottilie, die wirklich fiese Intrigen schmieden, besonders gegen Irene. Dann ist ja auch noch das beider Geheimnis über Franz und Irenes Herkunft, jedenfalls ziehen dunkle Wolken, über der Ehe und dem Weingut auf. Auch bringt Irenes oft unüberlegte Aktionen, ihre Familie und die Existenz des Weingutes in Gefahr. Es geht hoch her bei den Gerbans und man bangte , hoffte und freute sich mit der Familie mit, und hoffte das am Ende doch noch alles gut ausgeht, und die Geheimnisse gelüftet werden und Franz seine Politische träume verwirklichen kann. Die Kinder der Gerbans und Paula Franz Mutter habe ich ins Herz geschlossen und es genossen sie auf ihren Lebenswegen zu begleiten. Vielleicht könnte der Nachwuchs von Irene und Franz, für neuen Lesestoff sorgen... " Es sind wirklich Tage des Schicksals, eine Geschichte voller tieen und Höhen, bewegend und mitreißend

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Ein wunderschöner historischer Roman!

Von: Mareike aus Daaden

17.10.2019

Mir hat dieser 3.Band von der Weingut-Saga sehr gut gefallen. Ich konnte wieder so richtig in diese Geschichte abtauchen und befand mich in Schweighofen in der Pfalz, im Jahr 1877. Die Familie Gerban auf all ihren Wegen zu begleiten, zu lesen, wie sie ihre Schicksale gemeistert haben, war so spannend, real und intensiv, dass ich das Gefühl hatte, selbst dort zur Familie zu gehören und alles mitzuerleben. Die Autorin, mit ihrer erstklassigen, aber unkomplizierten Erzählweise hat die Verknüpfung von Wahrheit und Fiktion sehr gut umgesetzt. In dieser Fortsetzung hier, habe ich Irene total bewundert, denn sie ist heute eine wahrhaft starke Persönlichkeit, die sich trotz ihrer Gesellschaftsklasse für sozialistische Ideen einsetzt, die sich täglich engagiert für die Rechte der Arbeiterinnen und die versucht, mit Spenden viele Familien zu unterstützen. Ich fand es stellenweise sehr schockierend hier in dieser Geschichte zu lesen, wie ungerecht die Frauen damals behandelt wurden, dass es im Elsass zu dieser Zeit Kinderarbeit gab, sogar für unter Zwölfjährige, die mangelhafte Verpflegung der Dienstboten und auch, dass diese Leidgenossinnen oft aus Angst, brotlos zu werden, jede Schicht ihrer Herrschaft in Kauf nahmen. Sehr bildhaft beschrieben waren die schimmeligen, ungeheizten Quartiere in denen die Menschen hausen mussten und mich hat es sprachlos gemacht, wie manche einfach nur um ihr nacktes Überleben gekämpft haben. Mehr zum Inhalt möchte ich aber gar nicht verraten und auch nicht wie diese Fortsetzung hier weitergeht, denn ich denke, wenn noch jemand die ersten beiden Teile lesen möchte, würde ich sicherlich etwas vorwegnehmen und das wäre echt zu schade. Ich fand das Buch sehr, sehr lesenswert und möchte es daher auch unbedingt weiterempfehlen. Danke an den Goldmann Verlag und auch an die Autorin für das Rezensionsexemplar!

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