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Rezensionen zu
Aloha im Herzen

Sabine Lay

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Im Buch „Aloha im Herzen“ lernen wir Laura in einer schwierigen Situation kennen, denn sie ist unglücklich. Ihre Ehe passt irgendwie schon lange nicht mehr, umso überraschter ist sie, als sie mit ihrem Mann nach Hawaii fliegen soll, zur Feier des Hochzeitstages. Allerdings kommen Laura und ihr Mann sich nicht wirklich näher, sondern ihr wird plötzlich klar es muss sich etwas ändern. Laura möchte herausfinden, warum sie einer Frau auf einem Gemälde wie aus dem Gesicht geschnitten ist und endlich Sünder glücklich sein. Doch dann stirbt ihr Mann plötzlich an einem Herzinfarkt und alles ist anders. Ihr Mann hat ihr einiges an Arbeit hinterlassen und als dies geklärt ist macht sie etwas verrücktes. Sie reist wieder nach Hawaii und möchte mehr über das Foto herausfinden. Ihre Tochter hält sie für verrückt, ihre beste Freundin für genial… Laura ahnt noch nicht, dass sie nicht nur viele tolle neue Menschen treffen wird, sondern auch sich selbst wiederfindet. Es ist nie zu spät für eine weitere Chance im Leben…. Das Buch fing für mich ehrlich gesagt etwas schleppend an, aber dann wurde die Geschichte von Laura und ihrer Doppelgängerin aus der Vergangenheit immer interessanter. Insbesondere da wir beide Geschichten erleben, mal ein Kapitel aus der Sicht von Laura und mal aus der Sicht von Luise. Beide Frauen haben eine bewegte Geschichte. Die anderen Charaktere sind zudem so liebevoll, ein wenig schräg und verschroben, dass man gerne in das Buch eintauchen und sie treffen möchte. Am liebsten würde ich jedoch das kleine Haus von Suki finden und morgens direkt zum Strand gehen können *seufz* Mir ist erst später aufgefallen, dass ich bereits ein Buch der Autorin kannte, welches ebenfalls auf Hawaii spielte. Auch dieses hatte mich begeistert. Der Schreibstil ist einfach sehr flüssig und gut zu lesen. Ein ideales Buch zum wegträumen, mit sehr spannenden und auch überraschenden Wendungen! Lesen lohnt sich ;)

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"Aloha im Herzen" ist der erste Roman von Sabine Lay den ich gelesen habe. Der Klappentext klang vielversprechend, eine interessante Geschichte, die einen im kalten Januar nach Hawaii entführt. Laura und ihr Mann Mark reisen anlässlich ihres Hochzeitstages nach Hawaii, gleichzeitig ein Versuch die Ehe zu kitten. Während einer Besichtigung entdeckt Laura eine Fotografie, die darauf abgebildete Frau sieht ihr zum verwechseln ähnlich. Ihr Mann verstirbt an einem Herzinfarkt und zu Hause beschließt Laura wieder zurück nach Hawaii zu fliegen und mehr über die Frau auf dem Foto in Erfahrung zu bringen. Der Roman ist in zwei Zeitlinien geschrieben: Laura im Jetzt und Luise im Jahr 1887. Ich bin mir nicht sicher, ob ich den Schreibstil mag. Über einige Dinge hätte ich gerne mehr erfahren, über andere, unwichtige Dinge, weniger. Die Charaktere hätten mehr Persönlichkeit vertragen können, es war nicht immer leicht sich zu identifizieren. Die gesamte Handlung wirkte nicht durchgängig glaubhaft und es fühlte sich für mich an, als hätte ich ein Gerüst der Geschichte vor mir. Sehr schade, ich hatte mir mehr versprochen. Es gibt dafür 3 von 3 Sternen 🌟🌟🌟

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„Aloha“ ist ein Lebensgefühl Der bekannte hawaiianische Gruß „Aloha“ ist mehr als nur ein Wort – es ist ein Lebensgefühl. Das vermittelt Sabine Lay in diesem Wohlfühlroman einmal mehr. Nach „Hibiskustage“ ist es meines Wissens ihr zweiter Hawaii-Roman bei penguin und wieder fängt sie die Leichtigkeit und den Spirit des hawaiianischen Lebens perfekt ein. Ihre Landschaftsbeschreibungen und die Darstellung typischer kulinarischer Köstlichkeiten zeugen davon, dass sie aus Erfahrung spricht und sich nicht nur Wissen über Hawaii angelesen hat. Diese Beschreibungen wirken authentisch und überzeugend. Am liebsten würde man direkt die Koffer packen und den nächsten Flug nach Oahu nehmen 😉 Da das zur Zeit nicht so einfach geht, habe ich mir mit mehreren Fernsehdokumentationen beholfen, um parallel zum Buch einen noch besseren Eindruck von den Inseln zu bekommen (kann ich immer empfehlen – den Schauplatz oder das Thema von Büchern googeln und Dokus darüber anschauen!) Im Gegensatz dazu konnte mich allerdings die Story dieses Buches nicht überzeugen. Ausgangspunkt ist Laura, die auf einer Urlaubsreise auf Hawaii eine Ausstellung besucht und dort ein Foto entdeckt, auf dem eine Frau ihr unglaublich ähnlich sieht. Dies lässt sie nicht mehr los und sie kommt nach dem Tod ihres Mannes zurück nach Hawaii, um zu recherchieren, was sie mit der Frau auf dem Foto verbindet. Mich konnte diese Storyline nicht überzeugen, weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass a) man auf einem 100 Jahre alten Foto eine Ähnlichkeit erkennt, die einen ernsthaft annehmen lässt, mit demjenigen verwandt zu sein, b) man tatsächlich jemandem nach 4 oder 5 Generationen zum Verwechseln ähnlich sehen soll (und das noch trotz der damals ganz anderen Mode und üblichen Frisuren) und c) man deshalb mehrmals um die halbe Welt fliegt, um das aufzuklären. Auch das, was im Verlauf der (Familien-)geschichte weiter passiert, wirkte auf mich eher konstruiert. So viele „Zufälle“ kann ich mir nicht vorstellen. Es war leider einfach keine Geschichte, bei der ich mich berieseln lassen konnte – mir drängten sich immer wieder Fragen auf und auch einige Logikfehler meine ich erkannt zu haben. Fazit: Gemessen daran, dass das Buch einfach unterhalten soll, kann man es gut als Wohlfühllektüre zur Hand nehmen, um dem deutschen Schmuddel-Winter zu entfliehen und sich für ein paar Stunden wegzuträumen. Die Beschreibung der hawaiianischen Inseln und des Lebensgefühls sind dazu hervorragend geeignet. Man sollte die Geschichte allerdings nicht zu sehr hinterfragen.

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In ihrem Roman "Aloha im Herzen" aus dem Penguin Verlag entführt uns Sabine Lay nach Hawaii. Zu ihrem Hochzeitstag reist Laura mit ihrem Mann nach Hawaii, dort an den paradiesischen Stränden inmitten der Natur wollen sie ihre Ehe retten, die sich schön länger in einer Krise befindet. Bei einem Ausflug zum alten Königspalast von Oahu sieht Laura auf einem alten Foto eine Frau, die ihr verblüffend ähnelt. Das Rätsel um die geheimnisvolle Fremde beschäftigt sie und sie möchte mehr darüber herausfinden. Doch dann stirbt ihr Mann überraschend an einem Herzinfarkt. Sie lässt ihr bisheriges Leben hinter sich und sucht nach den Spuren ihrer Doppelgängerin, die 1887 auf der Insel gelebt hat. Sie lernt auch einen attraktiven Hawaiianer kennen. Bei diesem Buch taucht man in Lauras Leben ein, erlebt ihre Beziehungskrise mit ihrem Mann und reist mit ihr nach Hawaii. In Rückblenden erfährt man Luises Geschichte im Jahre 1887. Durch diese Perspektivwechsel wird hier die Geschichte vorangetrieben, der Leser hat immer das Wissen aus der Vergangenheit vor Augen und erlebt gleichzeitig, wie Laura in der Gegegenwart dem Geheimnis auf der Spur ist. Was als wunderschöne Reise zum Hochzeitstag geplant war, auch um ihre Beziehungskrise vielleicht noch abzuwenden und sich wieder als Paar zu finden, erledigt sich nach kurzer Zeit, denn Lauras Mann verstirbt auf Hawaii an einem Herzinfarkt. Das war die erste Szene, die ich als absolut überdramatisch dargestellt empfunden habe. Ich mag es, wenn mich unerwartete Wendungen in Romanen überraschen und neue Wege aufzeigen. Hier waren es aber eher merkwürdige Zufälle, die ich eher kopfschüttelnd und als überdramatisch empfunden habe. Auch wenn ich bei dieser Lektüre keinen großen Tiefgang erwartet habe, fand ich einige Vorgänge sehr auf die Zufälle zugeschnitten und zu konstruiert und damit nicht sehr realistisch. Ich habe gespannt das Rätsel um die geheimnisvolle Frau auf dem Foto verfolgt, konnte mir aber so meine eigenen Gedanken dazu machen und lag am Ende richtig. Ganz nebenbei verliert Laura nicht nur ihren Mann auf Hawaii, sie findet auch noch gleich eine neue Heimat und ihre nächste Liebe. Solche gefühlsorientierten Vorgänge sind schon klischeehaft und das kommt bei mir nicht gut an. Es ist ein leichter Unterhaltungsroman, der auch einem Geheimnis aus der Vergangenheit auf die Schliche kommt. Einerseits verlockt die schöne farbenfrohe Naturkulisse und jetzt im Winter lässt man sich gern nach Hawaii entführen und taucht sehnsüchtig in die schönen Landschaftsbeschreibungen ein. Auch die Ausflüge, bei denen die schönen Schauplätze bildhaft beschrieben werden und die erwähnten Gerichte der Landesküche haben meinen Appetit geweckt. Wer träumt nicht davon, einmal auf Hawaii Urlaub zu machen? Aber es ist auch eine Geschichte, die sich sehr an Zufällen ausgerichtet hat und die mich leider nicht richtig überzeugen konnte. Aus Spoilergründen möchte ich kein Beispiel nennen, aber hier wird schon sehr viel konstruiert und manches erscheint irgendwie merkwürdig, wie der Todestag zweier Frauen. Dieses Buch empfehle ich allen, die sich von einer leichten und unterhaltsamen Geschichte nach Hawaii entführen lassen möchten, in der es um Familie, die Liebe und ein Geheimnis geht. Meine Erwartungen hat es nicht ganz erfüllen können und die überdramatischen Szenen erinnern mich an Vorabendserien.

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