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Rezensionen zu
Tagebuch eines Buchhändlers

Shaun Bythell

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

„Tagebuch eines Buchhändlers“ von Shaun Bythell – ja... was soll ich sagen, ich wusste hier nicht so ganz was auf mich zukommen wird und habe mich einfach überraschen lassen. Das Buch ist anders als Romane, dessen sollte man sich auf jeden Fall vor dem lesen bewusst sein! Es ist wirklich ein Tagebuch mit dementsprechenden Einträgen und Auszügen, die Bythell hier aus seinem Alltag als Buchhändler zusammengetragen hat. Man lernt hier wie ich finde einen sehr leidenschaftlichen Büchermenschen kennen, dessen Leben sich rund um eben diese dreht. In seiner kleinen Buchhandlung gehen so viele verschiedene Menschen ein und aus, es passiert eigentlich nicht so viel, und dennoch ist es einfach eine ganze Welt. Die Welt der Bücher! Mir hat das Buch wirklich gut gefallen, es war sehr unterhaltsam in Bythell's kleinem Reich und mitunter auch sehr interessant mal ein wenig hinter die Kulissen eines Buchhändlers und einer kleinen Buchhandlung zu blicken. Neben der Hommage an die Buchliebe setzt dieses Buch auch ein deutliches Zeichen, und zwar wie wichtig es ist lokale kleine Buchhandlungen und Antiquariate zu unterstützen!

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Jeder Buchliebhaber träumt von einem kleinen, gemütlichen Buchladen. Shaun Bythell hat sich diesen Traum erfüllt und ist seit 2001 stolzer Besitzer der Buchhandlung "The Bookshop" in Wigtown, Schottland. Er verkauft hauptsächlich Second-Hand Bücher, darunter verbergen sich manchmal wertvolle Schätze. Shaun erzählt in dem Buch, was für verrückte Bekanntschaften er jeden Tag macht und wie er mit seinen unhöflichen und faulen Angestellten zurechtkommen muss. Jeder Tag ist etwas besonderes im Buchladen oder der Nervenkitzel, wenn er mal wieder auf der Suche nach neuen Büchern ist und sich in der Sammlung ein ganz besonderes Buch findet. Er bringt dem Leser den Buchhandel näher und verzaubert mit seinem Witz, und oft mit viel Geduld, den Leser und die Kunden. Es ist beeindrucken, wie das Leben eines Buchhändlers tatsächlich aussieht. Ich hätte niemals damit gerechnet, dass wirklich so oft, verrückte Leute oder welche die gar keine Ahnung von Büchern haben, sich in dem Buchladen wiederfinden. Shaun beschreibt die Geschehnisse kurz und knapp aber das auf eine so witzige und manchmal frustrierte Art und Weise, dass ich manchmal kaum noch Atmen konnte vor lachen. Bei manchen Storys kann man auch schwer glauben, dass sie tatsächlich so abgelaufen sind. Großbritannien ist für seine schrägen Inselbewohner bekannt aber das sich dieses Klischee, in einem kleinen Buchladen in Schottland, so krass wiederspiegelt, ist einfach der Wahnsinn. Die Tagebucheinträge sind auch nicht zu lang, so dass man die Lust am Lesen nicht verliert und es kaum erwarten kann, den nächsten Tag zu lesen. Die Mitarbeiter, vor allem Nikki, ist extrem unterhaltsam. Durch ihre respektlose und dennoch liebevoll Art gegenüber Shaun, ist sie für den Leser eine sehr sympathische Person. Sehr amüsant finde ich die kurzen Geschichten von Shauns Katze Captain. Es ist ziemlich leicht sich diesen Buchladen gedanklich vorzustellen, weil Shaun alles sehr authentisch beschreibt und man direkt alles bildlich vor Augen hat. Mir gefällt es zu sehen, dass es noch Leute gibt die für Bücher brennen und ihre Leidenschaft für etwas sinnvolles nutzen. Wobei ich denke, dass es immer wieder ein Kampf ums Überleben ist, da wir im digitalen Zeitalter leben und Bücher, leider, immer mehr aussterben, vor allem die Bücher die Shaun in seinem Laden verkauft. Das Buch sollte für alle ein Denkanstoß sein, jeden Buchladen zu unterstützen und nicht nur die großen mit einem Bedeutenden Namen und ich denke, dass will er uns auch mit diesem Einblick in sein Leben zeigen.

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Tagebuch eines Buchhändlers ist ein toller Roman, des Buchhändlers Shaun Bythell. Das Buch ist am 12. August 2019, als Taschenbuch, im btb Verlag erschien. Inhalt: The Bookshop, in Wightown, ist die größte Secondhand-Buchhandlung Schottlands und somit ein Paradies für Buchliebhaber. Die Regale reichen bis zur Decken und die Regalb-öden Biegen sich unter der Last der Auswahl schon durch. Was wir aber als Kunde nicht sehen sind die täglichen Herausforderungen mit denen sich Shaun Bythell, der kauzige Buchhändler und Besitzer des Bookshops, herumschlagen muss: exzentrische Kunden, unhöfliche Angestellte und eine ständig leere Kasse, aber auch den Nervenkitzel eines unerwarteten antiquarischen Fundes und den Charme der Küstenkleinstadt Wigtown. Mit diesem Tagebuch tauen wir ein in die Welt des Buchhandels. Meinung: Das Buch erscheint in einem Umfang von 448 Seiten. Das Cover ist nicht so bunt, wie das Cover des englischen Originals, was aber auch nicht so schlimm ist meiner Meinung nach. Abgebildet können wir hier drauf einmal den Bookshop und Shaun Bythell selbst sehen, dieses veranschaulich sehr gut wo die Handlung genau spielt. Wie der Titel es schon erahnen lässt, ist das Buch in Form eines Tagebuches geschrieben, woran man sich erst mal gewöhnen muss und auch nicht jeder Manns Sache ist. Vor den Einträgen der einzelnen Monate befindet sich immer ein Auszug von George Orwell aus seinen "Erinnerungen an eine Buchhandlung" von 1936. Diesen Auszug greift der Autor danach noch mal auf, in dem er es noch mal aus der Sicht eines modernen Buchhändlers beurteilt. Das gefällt mir sehr gut. Zwischen dem 5. Februar 2014 und dem 4. Februar 2015 hat fast jeder Tag einen Eintrag. Der Eintrag beginnt stets mit einer Angabe der Onlinebestellungen und davon gefundenen Bücher, endet mit einer Angabe des an dem Tag eingenommenen Geldes und der Anzahl der Kunden, die etwas gekauft haben. Was einem einen tollen Einblick hinter den Kulissen gewährt. Die Informationen zu den Tagen bieten einen tolle Einblick in die Bereiche Kundenbegegnungen, Erlebnissen mit Angestellten, Bekannten oder weiteren diversen Menschen, die in dem Laden ein und ausgehen. Der Schreibstil ist teilweise sehr bissig und sarkastisch. Was ich nicht so schlimm finde, da es ziemlich unterhaltsam und witzig ist. Auch auf die Entwicklung im Buchhandel und deren Folgen durch Internet und Amazon geht der Autor sehr gut ein. Aufgelockert werden die Kapitel ab und zu durch Bilder aus dem Bookshop. Fazit: Dies Buch ist sehr lesenswert, eine toller autobiographischer Roman. Und ein Muss für Fans von Büchern. Also von mir gibt es eine klare Kauf- und Leseempfehlung.

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"Tagebuch eines Buchhändlers" liest sich wie ein Roman, obwohl es auf der Verlagsseite eher im Genre Sachbuch gelistet wurde. Mir gefiel die witzigen und mitunter auch sarkastischen Beschreibungen der Personen, mit denen sich Shaun Bythell umgibt oder denen er begegnet. Sein Buchladen "The Bookshop" erschien mir gleich zu Beginn an heimelig, da der Duft alter Bücher einfach angenehm und unvergesslich ist. Immer wieder auf der Suche nach dem ganz besonderen Buch, kann sich der Autor und Besitzer des Secondhand Buchladens durch Haushalte wühlen, die oftmals echte Schätze beinhalten. Nicht immer lohnt sich die Anfahrt, aber so manches Mal ist dann doch ein Buchschatz vorzufinden, wobei es natürlich auch zu Stress führen kann, wenn eben die Besitzer von ihren Büchern überzeugt sind, sie aber für den Weiterverkauf eher wertlos sind. Vieles liegt im Auge des Betrachters und das ist auch bei Büchern nicht anders. Ein Buch über Bücher kann einfach nur begeistern und ich behaupte, das meine Liebe zu Büchern auch im Laufe der Jahre zugenommen hat. Lesen war immer schon meine große Leidenschaft und wer das Cover genauer betrachtet, wird den Buchladen "The Book Shop" erkennen und auch sehen, das es dort Leseecken gibt, die für Entspannung sorgen könnten. Mitunter wird der Buchladen aber auch nur genutzt, um sich inmitten von Büchern aufzuwärmen oder auch vor dem Regen zu retten. Deutlich wird ganz klar, dass das Internet tödlich sein kann für die kleinen Buchläden, die sich dann finanziell nicht mehr tragen können, zudem wurde das Buch in Papierform ersetzt durch das E-Book, welches eben auch für den Buchhandel nicht unbedingt nützlich ist. Shaun Bythell hat daher einen Kindle quasi an die Wand genagelt. Ich wurde nachdenklich, da ich auch viel im Internet unterwegs bin, da Zeitmangel und Entfernung diverser Läden und Geschäfte einen große Rolle in meinem Konsum spielen. Im Schichtdienst arbeitend, ist es oftmals so, das ich die Geschäftszeiten nicht einhalten kann und da Onlinhandel immer geöffnet ist, dies meine erste Wahl ist. Autobiographisch und mitunter auch in meinen Augen ein klein wenig überspitzt dargestellt, lässt "Tagebuch eines Buchhändlers" fließend lesen. Es ist wie schon erwähnt sehr amüsant, aber die Aufregung sobald eine Besichtigung von Bücherregalen, Buchkisten oder ähnlichem ansteht erzeugt Spannung und wirkt mitunter auch wie eine Jagd. Für Shaun Bythell ist es eine außergewöhnliche Verdienstmöglichkeit, die sich hoffentlich noch lange bewähren kann. Sehr gerne vergebe ich eine Leseempfehlung!

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"Tagebuch eines Buchhändlers" liest sich wie ein Roman, obwohl es auf der Verlagsseite eher im Genre Sachbuch gelistet wurde. Mir gefiel die witzigen und mitunter auch sarkastischen Beschreibungen der Personen, mit denen sich Shaun Bythell umgibt oder denen er begegnet. Sein Buchladen "The Bookshop" erschien mir gleich zu Beginn an heimelig, da der Duft alter Bücher einfach angenehm und unvergesslich ist. Immer wieder auf der Suche nach dem ganz besonderen Buch, kann sich der Autor und Besitzer des Secondhand Buchladens durch Haushalte wühlen, die oftmals echte Schätze beinhalten. Nicht immer lohnt sich die Anfahrt, aber so manches Mal ist dann doch ein Buchschatz vorzufinden, wobei es natürlich auch zu Stress führen kann, wenn eben die Besitzer von ihren Büchern überzeugt sind, sie aber für den Weiterverkauf eher wertlos sind. Vieles liegt im Auge des Betrachters und das ist auch bei Büchern nicht anders. Ein Buch über Bücher kann einfach nur begeistern und ich behaupte, das meine Liebe zu Büchern auch im Laufe der Jahre zugenommen hat. Lesen war immer schon meine große Leidenschaft und wer das Cover genauer betrachtet, wird den Buchladen "The Book Shop" erkennen und auch sehen, das es dort Leseecken gibt, die für Entspannung sorgen könnten. Mitunter wird der Buchladen aber auch nur genutzt, um sich inmitten von Büchern aufzuwärmen oder auch vor dem Regen zu retten. Deutlich wird ganz klar, dass das Internet tödlich sein kann für die kleinen Buchläden, die sich dann finanziell nicht mehr tragen können, zudem wurde das Buch in Papierform ersetzt durch das E-Book, welches eben auch für den Buchhandel nicht unbedingt nützlich ist. Shaun Bythell hat daher einen Kindle quasi an die Wand genagelt. Ich wurde nachdenklich, da ich auch viel im Internet unterwegs bin, da Zeitmangel und Entfernung diverser Läden und Geschäfte einen große Rolle in meinem Konsum spielen. Im Schichtdienst arbeitend, ist es oftmals so, das ich die Geschäftszeiten nicht einhalten kann und da Onlinhandel immer geöffnet ist, dies meine erste Wahl ist. Autobiographisch und mitunter auch in meinen Augen ein klein wenig überspitzt dargestellt, lässt "Tagebuch eines Buchhändlers" fließend lesen. Es ist wie schon erwähnt sehr amüsant, aber die Aufregung sobald eine Besichtigung von Bücherregalen, Buchkisten oder ähnlichem ansteht erzeugt Spannung und wirkt mitunter auch wie eine Jagd. Für Shaun Bythell ist es eine außergewöhnliche Verdienstmöglichkeit, die sich hoffentlich noch lange bewähren kann. Sehr gerne vergebe ich eine Leseempfehlung!

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Authentisch - ein schottisches Original

Von: Sarahliest aus Frankfurt am Main

01.09.2019

"Tagebuch eines Buchhändlers" erzählt in vielen einzelnen autobiografischen Tagebucheinträgen aus dem Leben von Shaun Bythell. Den Charme dieses Buches macht eindeutig aus, das es auf einer wahren Begebenheit beruht und Shaun Bythell in Wigtown wirklich seine eigene Secondhand-Buchhandlung betreibt. Die Einträge sind teilweise zusammenhangslos, was das Buch nicht weniger spannend macht. Shaun Bythell erzählt mit Sarkasmus und Humor und malt ein Bild von einem mürrischen, witzigen und authentischen schottischen Buchhändler. Man liest von seinen Kunden, seiner Angestellten, von Büchern und Autoren und der Branche des Buchhandels. Die Einblicke in das Leben eines Buchhändlers sind wohl für jeden begeisterten Leser wertvoll und etwas Besonderes. Ich kann es jedem Buchliebhaber nur ans Herz legen!

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Kaufen Sie vor Ort !

Von: Pfingstrose aus Hockenheim

30.08.2019

Der Roman Tagebuch eines Buchhändlers ist wie der Titel schon verrät wie ein Tagebuch geschrieben. Es liest sich sehr leicht, allerdings muss man mit Sarkasmus umgehen können. Ich habe teilweise richtig gelacht. Der Roman beschreibt die Problematik mit dem Onlinehandel und großen Buchhändlern (Ketten). Mich persönlich hat der Roman berührt, da ich selbst kein Fan von Amazon und Co bin und immer zu meiner Buchhandlung des Vertrauens gehe. Der Roman ist zu empfehlen.

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Es handelt sich bei diesem Buch um einen autobiografischen Roman und der Autor nimmt uns ein Jahr in seinem Leben mit. Ich habe viel über den Buchhandel erfahren und es war auch wirklich interessant, aber dazu kommen wir später nochmal. Außerdem mochte ich die sarkastische und schroffe Art von Shaun Bythell. Ich habe etwas länger für dieses Buch gebraucht, da es ab und zu etwas trocken war. Es handelt sich wirklich nur um Tagebucheinträge, aber es hat sich schon wie eine richtige Geschichte angefühlt. Ich fand es oftmals richtig fesselnd, jedoch gab es manchmal Stellen, die sich etwas gezogen haben. Ich habe in diesem Buch viel über den Buchhandel gelernt und wie wichtig es ist, seine lokalen Buchhandlungen zu unterstützen. Amazon ist ein großer Konkurrent und mach viel im Buchhandel kaputt. Viele Dinge wusste ich gar nicht und es war super interessant zu erfahren, wie ein Tag in einer Buchhandlung abläuft, zumal ich in derselben Zeit meinen Ferienjob in der Buchhandlung bei uns in der Stadt gemacht habe. Ich fand den Schreibstil von dem Autor wirklich gut, es war flüssig und locker. Wie oben schon erwähnt hat er einen ziemlich tollen Humor und auch wenn er öfters etwas grummelig ist, wächst er einem ans Herz. Auch die anderen Personen, wie zum Beispiel seine Mitarbeiter (insbesondere Nicky), seine Stammkunden und Freunde sind sympathisch. Nicky war etwas verrückt und genau das fand ich so toll an ihr. Als ich dann noch den Youtube Kanal von Shaun Bythell entdeckt habe und Videos (die auch im Buch erwähnt werden) dort zu finden sind, war es um mich geschehen. Ich musste soviel lachen und ich hoffe, dass er noch weiter Tagebücher schreiben und diese veröffentlichen. Am besten fand ich die Stelle, an der er auf einen Kindl geschossen hat... Fazit Ich denke dieses Buch ist für alle etwas, die sich näher mit dem Buchhandel beschäftigen wollen. Ich mochte dieses Tagebuch wirklich und gerade habe ich gesehen, dass noch ein Buch von ihm erschienen ist. Von mir gibt es 5 Sterne und danke an den btb Verlag, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zugeschickt haben.

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