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Rezensionen zu
Mit dem Rücken zur Wand

Hera Lind

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Sehr bewegend

Von: Anja A.

20.01.2022

Dieses Buch hat mich sehr berührt was ein Vater seiner eigenen Tochter alles antun kann. Beim Lesen habe ich richtig mit Sara mitgefühlt und mitgelitten was sie alles ertragen musste. So grausam die Übergriffe des Vaters waren, man konnte das Buch nur schwer zur Seite legen weil man wissen wollte wie es weitergeht.

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Mit dem Rücken zur Wand

Von: Anita

19.01.2022

Mit diesem hervorragenden Roman ist Hera Lind wieder ein Glanzstück gelungen. Viele Frauen haben ähnliches erlebt oder fast jeder kennt jemanden dem es ähnlich erging oder noch ergeht.Da dieser Roman auf Tatsachen beruht, hat er auch ein grosses Volumen als "Therapie" genutzt zu werden, ein Buch welches Lösungssätze bietet, ohne zu belehren oder mit einer Freundin auseinandergedröselt werden kann. Dabei geht der unterhaltsame Teil nicht unter.Aber selbst wenn man das Glück hat, nicht in ähnlicher Situation zu sein, gibt Hera Lind mal wieder alles, damit man sich in die Personen reinversetzen kann

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Opfer häuslicher Gewalt

Von: anku

19.01.2022

Der Roman „Mit dem Rücken zur Wand“ von Hera Lind beruht auf einer wahren Geschichte, die fassungslos macht - eine Geschichte, die erschreckend, erschütternd und bedrückend ist. Eine Geschichte, deren Brutalität nicht nachvollziehbar ist. Sara, eine junge alleinerziehende Frau mit zwei Kindern, die innerhalb kürzester Zeit ihre Mutter, ihren Mann und ihre Großmutter verloren hat, hat eine von Angst und Schrecken geprägte Kindheit erleben müssen. Ihre Mutter und sie selbst waren ständig der unvorstellbaren Grausamkeit des gewalttätigen Vaters ausgesetzt - Schläge, Tritte, Fausthiebe gehörten zum Alltag. Dieser Albtraum holt Sara wieder ein, als sie das Haus ihrer Großmutter erbt und dort einzieht - der Vater wohnt im Nachbarhaus. Erneut gibt es Aggressionen und unkontrollierte Gewalt, doch wie schon in der Vergangenheit erfährt die junge Frau so gut wie keine Unterstützung, weder durch Familie und Nachbarn noch durch die Polizei. Physisch und psychisch am Ende, will und wird Sara sich wehren - nur so sieht sie eine Chance, der ständigen Angst vor neuer Brutalität zu entkommen und nicht länger nur Opfer zu sein. Hera Lind hat das Thema „häusliche Gewalt“ mit all den körperlichen und psychischen Folgen auf sehr einfühlsame Weise dargestellt. Es ist für mich nicht nur ein sehr emotionales, sondern auch ein starkes Buch, das nichts beschönigt und die Angst, Verzweiflung, Demütigung sowie die inneren Kämpfe einer mutigen jungen Frau fühlbar macht. Eine absolute Leseempfehlung!

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Von Anfang an im Geschehen

Von: Dorina

17.01.2022

Was mir an dem Buch als allererstes aufgefallen ist, das man von der ersten Seite an in der Geschichte ist. Ich habe selten eine Geschichte erlebt in der man sofort drin ist. Die Geschichte ist erschütternd und ich habe mich während des Lesens immer wieder gefragt "das kann doch nicht sein?" Hera Lind schafft es sehr schnell das man sich mit Sara verbunden fühlt, das man mitfiebert. Je weiter die Geschichte fortschreitet, desto schwieriger wird es das Buch zur Seite zu legen. Alles in allem ein sehr empfehlenswertes Buch, was mich ein erschüttert hat. Ich finde es total wichtig das die Autorin diese Themen aufgreift die mitten in unserer Gesellschaft stattfinden. Schaut nicht weg! Mehr von diesen Büchern!

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spannend, aber etwas übertrieben

Von: vascop_1

16.01.2022

ich habe das Buch wie alle Hera Lind Romane verschlungen. Leider war die Dramatik etwas übertrieben und die Hauptperson etwas unsympathisch. Ich konnte einfach nicht alles glauben, was da steht, es hat mich einfach zu sehr schockiert. Dieser Dame müsste eigentlich geholfen werden. Als Vater einer kleinen Tochter bin ich einfach nur geschockt.

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Beängstigend

Von: Nele

16.01.2022

Bisher habe ich nur Bücher der Autorin mit viel Humor gelesen. Dieses Werk ist nun wirklich völlig anders. Das Thema ist gerade jetzt in Zeiten der Corona-Pandemie hochaktuell. Die Hauptprotagonistin, die alleinerziehende Mutter von zwei Kindern, Sara zieht nach dem Tod des Ehemannes und ihrer Mutter in das von ihrer Oma geerbte Haus. Aber ihr Nachbar ist ihr gewalttätiger Vater. Nach und nach eskaliert die Situation, denn dieser herrschsüchtige Mann hat sich nicht verändert. Da sie aber keine Hilfe von ihrer Umwelt, Polizei, Nachbarn oder Freund erfährt, sinnt sie auf Rache. Für mich war es erschütternd über die Gleichgültigkeit oder auch Angst oder Desinteresse der Zeugen dieser Gewalttaten zu lesen. Die wahre Geschichte ist spannend geschrieben, obwohl mir manche Handlungen letztendlich von Sara nicht nachvollziehbar waren. Trotzdem empfinde ich das Buch als lesenswert, gerade um aufmerksam zu machen, die Augen nicht zu verschließen vor solch unsäglichen Taten, die überall in unserem Umfeld immer noch stattfinden. Eine Geschichte, die fassungslos macht und mich betroffen zurück lässt.

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Die Frau ist stärker als ihr Peiniger!

Von: Doris M.

15.01.2022

Das Buch fesselt einem! Ich konnte das Buch nicht beiseite legen, obwohl ich daran dachte. Angesichts der vielen gewalttätigen Episoden, die Sara aus ihrer Kindheit erzählt. So viel reale Brutalität (und keine Hollywood Fantasie)! Das Buch ist für jeden etwas der an wahren persönlichen Geschichten interessiert ist. Aber leider nichts für jemanden, der nur die heile Welt kennt. Sara's Geschichte kommt hinter den dicken Wänden der Häuser häufiger vor, als man denkt. Man fragt sich während des Lesens, was man selber als "Zuschauer" als "Beobachter" als Nachbar, der den Krawall und die Schreie mitbekommt, tun würde.

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Selten habe ich eine so bewegende und realitätsnahe Schilderung gelesen. Dieses Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gepackt, ich konnte es nicht weglegen. Hera Lind versteht es, die verschiedenen Facetten aufzuzeigen und nicht nur schwarz weiß zu schildern. Bemerkenswert, absolut zu empfehlen !

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