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Rezensionen zu
Grenzgängerin aus Liebe

Hera Lind

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Wahnsinnig spannend und voller Gefühl

Von: Books.are.magical__

27.04.2023

Dieses Buch hat mich so begeistert und in seinen Bann gezogen, dass ich es an einem einzigen Tag gelesen hab. Das Thema ist wahnsinnig spannend. Sophie, die in der DDR lebt, möchte ihr Glück finden und verliebt sich in einen verheirateten Mann. Doch als sie alleine in Urlaub fährt, lernt sie einen Mann aus Westdeutschland kennen. Sie schwankt zwischen der Liebe in der DDR und einer gefährlichen Liebe zu einem Westdeutschen. Als sie das Unmögliche schafft und ausreißen darf, wird dies aber nicht von langer Dauer sein. Ich kann euch dieses Buch nur wärmstens ans Herz legen, es ist ein Thema, das unter die Haut geht. Man leidet mit Sophie und hofft immer, sie möge endlich ihr Glück finden. Da es sich um einen Tatsachenroman handelt, basiert die Geschichte auf einer wahren Geschichte. In diesem Fall werden zwei Schicksale miteinander verknüpft, welche sich sehr ähnlich sind, und durch den faszinierend und gefühlvollen Schreibstil von Hera Lind erneut zum Leben erweckt werden. Eine Geschichte, die man nicht vergessen sollte und die zum Nachdenken anregt.

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ein Stück Deutsche Geschichte

Von: Tilman Schneider

08.02.2022

Sophie aus Weimar ist jung, hübsch und blond und sieht Agnetha von Abba verdammt ähnlich. Aber in der DDR ist Abba verboten. In einer Discothek lernt sie den verheirateten Karsten kennen und verliebt sich und auch er erwiedert ihre Gefühle. Eine heimliche Beziehung beginnt und immer wieder beteuert er ihr, dass er sich trennt und sie eine Familie werden. Aber die Zeit verrinnt. Auf einem Bulgarien Urlaub lernt sie Hermann aus dem Westen kennen. Eine wilde Romanze beginnt und sie denkt, sie sieht ihn nie wieder. Aber Hermann ist verliebt und möchte Sophie wiedersehen und zu sich holen. Aber wie kann das gehen? Und was ist mit Karsten? Sophie beginnt ein gewagtes Spiel und dann stellt sie einen Ausreiseantrag und die Mühlen beginnen zu mahlen. Hera Lind hat wieder eine wahre Geschichte aufgeschrieben und überzeugt auf ganzer Linie. An manchen Stellen ist die Geschichte lang und zermürbend, aber dann habe ich mir immer wieder ins Gedächtnis gerufen, wie muss sich Sophie denn gefühlt haben? Ihre Zeit muss ja noch viel länger und zermürbender gewesen sein. Ein großartiges Buch und ein Stück Deutscher Geschichte.

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"VERZEIHEN ist das wichtigste im Leben" ... mit diesem Satz möchte ich meine Rezension über dieses Buch beginnen. Ich bin sprachlos... überrollt von Gefühlen und oft auch mit Tränen. Da ich selber aus dem Ost Teil Deutschlands komme ging mir diese Geschichte noch näher als ich dachte. Ich war damals 9 Jahre alt, wo meine Eltern mit uns gingen, und die letzten Tage habe ich mich viel mit meiner Mama unterhalten, weil ich so fassungslos war wie es damals von statten ging. Sie bestätigte mir so viel was im Buch stand ... . KLAPPENTEXT... Die junge Sophie aus Weimar ist beeindruckt, als sie Hermann aus dem Westen kennenlernt. Soll sie Karsten, ihren verheirateten Liebhaber und einflussreichen DDR-Funktionär verlassen? Hermann schwärmt von Westdeutschland und verspricht Sophie das Paradies auf Erden. Doch als ihr Ausreiseantrag bewilligt wird, stehen nur seine Eltern am Bahnhof, Hermann selbst ist für Monate beruflich im Ausland. Das hält sie nicht aus, sehnt sich nach Karsten. Erneut überquert sie die Grenze, nicht ahnend, dass sie in eine Falle mit doppeltem Boden geraten ist … . Was Sophie alles erleben musste ist unfassbar, man könnte es ein Abenteuer nennen, nur nicht das dieses Abenteuer mit Spaß verbunden war, Liebe, Leid, Schmerz, Enttäuschung, Ungerechtigkeit, Fassungslosigkeit... wie blind man einfach ist zu vertrauen wenn man liebt, umsomehr schmerzt es danach... die Liebe, die Sophie von Karsten in Hermanns Arme zieht ist am Ende dieser Geschichte mein Highlight.... aber mehr möchte ich gar nicht verraten. Der Satz wo mir am meisten im Kopf hängen blieb ist ... "VERZEIHEN ist das wichtigste im Leben" ... in nehme aus diesem Buch so viel positives mit. Denn am Ende zählt das ihr glücklich seit, verzeiht, und vergesst was hinter euch lag. DANKE @hera.lind.autorin ich bin so berührt von diesem wunderbaren Buch. #sandysbuecherliebe #bookstagram #bookstagramgermany #heralind #rezensionsexemplar #bücherliebe

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Ich liebe die Romane nach einer wahren Geschichte von Hera Lind - ich habe sie allesamt gesammelt und sie haben einen Ehrenplatz in meinem Bücherregal - das neue Buch erzählt von einer Grenzgängerin aus Liebe, von der jungen Sophie aus Weimar in Thüringen, die Hermann aus dem Westen kennenlernt. Sie ist eigentlich mit Karsten zusammen, der seines Zeichens in der DDR eine Funktionärstätigkeit ausübt. Von Hermann angestachelt, der über seine Heimat nur Gutes erzählt, stellt sie einen Ausreiseantrag und dieser wird sogar bewilligt, als sie allerdings im "Paradies" ankommt, ist Hermann nicht da, nur seine Eltern, er ist beruflich im Ausland unterwegs - für länger. Sie hat schließlich Sehnsucht nach Karsten und geht wieder zurück ins "Stasiland" .... aber, was dann passiert, erzählt ich euch jetzt nicht ... Schicksalhaft und extrem spannend und aufwühlend zu lesen hat mich dieser auf Tatsachen beruhende Roman sehr gefangen genommen. Leseprobe: ======== Weimar, 23. August, 1976 "Sophie? Bist du da?" Ein heftiges Klopfen an meine Wohnungstür riss mich aus dem Schlaf. Wieder einmal hatte ich Tabletten genommen. Verwirrter Blick auf den Radiowecker: Es war drei Uhr nachmittags. Mit einem pelzigen Geschmack im Mund und unschönen Schweißrändern unter den Armen taumelte ich zur Tür. ... Ich fand die Lektüre rundherum gelungen, man konnte sich gut eindenken, die Charaktere wurden sehr nachvollziehbar in Gut und Böse, in ihrem Denken und Tun beschrieben, detailliert, doch nicht langatmig, die Szenen sind lebendig beschrieben, da fühlt man sich direkt involviert. Sehr gut recherchiert hat mich dieser Roman rundherum überzeugt.

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Die junge Sophie aus Weimar ist beeindruckt, als sie Hermann aus dem Westen kennenlernt. Soll sie Karsten, ihren verheirateten Liebhaber und einflussreichen DDR-Funktionär verlassen? Hermann schwärmt von Westdeutschland und verspricht Sophie das Paradies auf Erden. Doch als ihr Ausreiseantrag bewilligt wird, stehen nur seine Eltern am Bahnhof, Hermann selbst ist für Monate beruflich im Ausland. Das hält sie nicht aus, sehnt sich nach Karsten. Erneut überquert sie die Grenze, nicht ahnend, dass sie in eine Falle mit doppeltem Boden geraten ist … _________________________________⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️/5 _________________________________ So ein tolles Buch. Zu Anfang fand ich den Schreibstil etwas merkwürdig, aber ich kam trotzdem gut in das Buch rein und nachher hat es sich auch aufgeklärt, warum das so war. Das Buch ist aus zwei wahren Begebenheiten zusammengefasst. Die junge Sophie fand ich zwischendurch sehr naiv, aber es liegt wahrscheinlich daran, dass ich einfach keine Romantikerin bin 😂 Aber davon mal abgesehen, musste sie wirklich schlimmes durchmachen und hat die Hoffnung nie aufgegeben. Das hat mich sehr beeindruckt. Das war mein erstes Buch der Autorin und leider bin ich nun angefixt 😜

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„Grenzgängerin aus Liebe“ ein Roman nach einer wahren Geschichte geschrieben von Hera Lind im Diana Verlag erschienen. Mit 415 Seiten. Sophie ist jung und wohnt in Weimar in der DDR. Die Geschichte beginnt März 1974. In einer Disco lernte Sophie Karsten kennen. Der einige Jahre älter war als sie und auch noch verheiratet war. Er war ein sehr attraktiver, angenehmer und erfolgreicher Mann. Sie hatten sich verliebt und ihre Beziehung war ihr Geheimnis. Niemand durfte etwas von ihnen beiden wissen. Er überhäufte sie mit Geschenken aus dem Westen. Sie machten es sich im Geheimen gemütlich und so verging die Zeit. Sophie war diese Unverbindliche Beziehung recht, sie wollte schließlich auch nur Spaß haben. Aber mit der Zeit kam dann doch die Eifersucht, den die Feiertage und Ferien verbrachte Karsten mit seiner Frau und seinen Kindern. Sophie blieb da alleine oder verbrachte diese Zeit mit ihrer Schwester und dessen Familie nebenan. Auch beruflich lief es für Sophie immer besser. Karsten kaufte ihr ein Auto und deshalb konnte sie nun auch für ihr Chefin des Schönheitssalons Anita, Hausbesuche durchführen. Sophie war sehr beliebt bei ihren DDR und auch BRD Kundinnen. Sie vertrauten ihr so manches an. Als wieder die Ferienzeit näher rückte beschloss Sophie auch in den Urlaub alleine Fliegen zu können. Sie buchte eine Reise nach Bulgarien. Gesagt getan! Dort lernte sie einen jungen hübschen West Mann kennen. Der Hermann hatte in der BRD ein Landhotel mit seiner Familie. Er war zur Zeit viel im Ausland beruflich unterwegs. Sophie verbrachte einige schöne Tage mit ihm und Hermann verliebte sich sehr schnell in Sophie. Er sagte ihr das auch und wollte sie sogar mal Heiraten. Sophie war es egal, da sie ihn ja nie wieder treffen würde, er West sie Ost. Aber Hermann ließ nicht locker, er schickte Briefe und Pakete. Er überhäuft sie mit Liebesbriefe und so kamen Sophie Gedanken mit welchem Mann sie sich eine Zukunft aufbauen könnte. Wird sie Hermann in den Westen folgen und einen Ausreiseantrag stellen? Oder genügte ihr Karsten`s Geliebte zu sein? Was wird Sophie unternehmen und wird das gut gehen? Denn immerhin kann man nicht so einfach aus der DDR ausreisen! Meine Meinung: Hera Lind hat wieder eine spannende wahre Geschichte geschrieben. Sie hat da zwei Protagonistinnen in eine Herzzerreisende Liebesgeschichte vereint. DDR und BRD, unterschiedlicher könnten die Welten damals nicht sein! Egal Sophie ist stark und will eine Zukunft mit einem liebenden Mann haben, nur mit welchem? Eine Reise mit vielen Auf und Ab`s begann und sollte lange dauern. Das Cover passt zu Hera Linds Büchern wunderbar dazu. Ich habe schon einige von ihr gelesen und bin immer wieder gefesselt von ihrem Schreibstil. 5 von 5 Sternen

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„Warum wollten sie ausreisen?“ - „Der Liebe wegen.“ „Und warum wollen sie wieder einreise?“ - „Der Liebe wegen.“ . Die junge Sophie aus Weimar ist glücklich in der DDR. Als sie Karsten kennenlernt, scheint ihr Glück perfekt. Doch Karsten ist verheiratet und es scheint, als sei Sophie auf ewig sein großes Geheimnis. Auf einer Bulgarienreise lernt sie Hermann aus dem Westen kennen und verliebt sich in ihn. Sie stellt einen Ausreiseantrag, doch der Westen ist so ganz anders als sie es erwartet hat und ihr fehlt Karsten schrecklich. Erneut überquert Sophie die Grenze und ahnt nicht, dass sie in eine Falle mit doppeltem Boden geraten ist… . Der Schreibstil von Hera Lind konnte mich erneut überzeugen. Die Geschichte ist so authentisch beschrieben, dass man sich direkt in die Story reinversetzt fühlt. Das gefällt mir immer sehr gut. Auch interessant fand ich die Sicht Sophies, der es in der DDR echt gut ging und gut gefallen hat und sich nur der Liebe wegen für den Westen entscheiden wollte. Durch ihre Ansichten konnte man irgendwie sogar nachvollziehen, wieso sie zurück in die DDR wollte. Auch wenn es natürlich sehr naiv war. Aber ich glaube, einige wollten und konnten es einfach nicht wahrhaben, was dort abging und das wurde durch Sophie nochmal sehr deutlich. . Ein toller Roman über Grenzen, Liebe und Zerrissenheit. Einen halben Punkt Abzug für die „Kopf-an-die-Wand“-Naivität Sophies und eine klare Leseempfehlung für alle, die Hera Linds Tatsachenromane lieben. 4,5 Sterne.

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wunderbare Geschichte

Von: bookish.life.lines

13.06.2021

Meine Meinung: Zunächst möchte ich mich bei dem Bloggerportal und dem Verlag danken, welche mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben, dies hat meine Meinung nicht beeinflusst. Nachdem ich vor ein paar Monaten „Die Frau zwischen den Welten“ gelesen habe, hat es mir Hera Lind mit ihren Tatsachenromanen angetan, so dass ich mich richtig gefreut habe, ein neues Werk der Autorin lesen zu dürfen. Ich kann an dieser Stelle vorweg nehmen, dass mich auch dieses Buch wieder in seinen Bann gezogen und absolut begeistert hat. Die Autorin schafft es mit ihrem flüssigen und leicht lesbaren Schreibstil eine Atmosphäre zu schaffen, in der sie mich direkt gefangen genommen und nur so durch die Seiten hat fliegen lassen. Dabei stellt sie die Protagonisten absolut authentisch da und lässt den Leser auf der Reise durchs Sophies Leben tief in deren Leben blicken. ACHTUNG KLEINER SPOILER!: Dem Nachwort konnte man entnehmen, dass es sich bei der Geschichte von Sophie jedoch gar nicht um die Geschichte einer einzelnen Person handelt, sondern der Autorin zwei Tatsachenberichte zur Verfügung standen von zwei unterschiedlichen Frauen, welche sie ineinander verwoben hat. Dies lies mich erstaunen, denn der Geschichte selbst merkt man dies nicht an. Die Zeitspanne der Geschichte beginnt im Jahr 1974 und erstreckt sich bis ins Jahr 2020, auch wenn 46 Jahre eine sehr lange Zeit sind, hatte ich das Gefühl, die Zeit im Buch verfliegt einfach so. Die Entwicklung von Sophie hat mir sehr gut gefallen und ihre Ängste, Gedanken und Gefühle waren für mich sehr gut spürbar. Als Fan von deutscher Nachkriegsgeschichte, habe ich schon viele Bücher dieser Ost-/West-Thematik gelesen und doch habe ich bei jedem Buch das Gefühl, wieder etwas neues über die Zeit zu erfahren, die doch so gerne totgeschwiegen wird. Ich habe das Buch also wie bereits erwähnt sehr gerne gelesen und freue mich sehr auf all die anderen Tatsachenromane der Autorin, die noch auf mich warten.

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