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Rezensionen zu
Grenzgängerin aus Liebe

Hera Lind

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Wahnsinnig spannend und voller Gefühl

Von: Books.are.magical__

27.04.2023

Dieses Buch hat mich so begeistert und in seinen Bann gezogen, dass ich es an einem einzigen Tag gelesen hab. Das Thema ist wahnsinnig spannend. Sophie, die in der DDR lebt, möchte ihr Glück finden und verliebt sich in einen verheirateten Mann. Doch als sie alleine in Urlaub fährt, lernt sie einen Mann aus Westdeutschland kennen. Sie schwankt zwischen der Liebe in der DDR und einer gefährlichen Liebe zu einem Westdeutschen. Als sie das Unmögliche schafft und ausreißen darf, wird dies aber nicht von langer Dauer sein. Ich kann euch dieses Buch nur wärmstens ans Herz legen, es ist ein Thema, das unter die Haut geht. Man leidet mit Sophie und hofft immer, sie möge endlich ihr Glück finden. Da es sich um einen Tatsachenroman handelt, basiert die Geschichte auf einer wahren Geschichte. In diesem Fall werden zwei Schicksale miteinander verknüpft, welche sich sehr ähnlich sind, und durch den faszinierend und gefühlvollen Schreibstil von Hera Lind erneut zum Leben erweckt werden. Eine Geschichte, die man nicht vergessen sollte und die zum Nachdenken anregt.

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2 Schicksale, ein Buch

Von: Bücherwürmchen

11.05.2022

Der gewohnte leichte Schreibstil von Frau Lind lässt einen ihre Tatsachenromane nicht mehr aus der Hand legen und auch dieses Buch hat mich von der 1. Seite an gefesselt. Es ist erschütternd zu erfahren, was Menschen für komplizierte Lebenswege gehen und erdulden müssen, um ihr Glück zu finden. Leider muss ich 1 Stern abziehen, da es ein paar Kleinigkeiten gibt, die falsch dargestellt sind und mich beim Lesen etwas verärgert haben. Ich bin fast gleichaltrig wie die Hauptdarstellerin und ebenfalls in der ehemaligen DDR aufgewachsen und hätte mir deshalb gewünscht, dass Frau Lind für ihre Bücher über die deutsch-deutsche Teilung eine Lektorin aus "dem Osten" engagiert, der diese Unstimmigkeiten sofort aufgefallen wären: - ABBA (übrigens auch meine Lieblingsband) war in der DDR keineswegs verboten und durfte sogar auftreten. Es gab Schallplatten und Kassetten, von denen ich selbst welche besitze. - es gab keine Möglichkeit, als Privatperson ein Bankkonto zu eröffnen, von denen D-Mark abgehoben werden konnte. Es gab zwar Sperrkonten, auf die Westgeld überwiesen werden konnte, aber ausgezahlt wurde gerenur in DDR-Währung. - Der Schriftsteller und Dramaturg Bertold Brecht wurde nur in Westdeutschland Bert Brecht genannt. Es gab und gibt zahlreiche Bertold-Brecht-Straßen, aber keine Bert-Brecht-Straße. Trotzdem hat mir die Geschichte gut gefallen und die Nachworte der Protagonistinnen haben mich sehr berührt. Ich hoffe, dass inzwischen ein Treffen möglich war und die Freundschaft weiterhin besteht!

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ein Stück Deutsche Geschichte

Von: Tilman Schneider

08.02.2022

Sophie aus Weimar ist jung, hübsch und blond und sieht Agnetha von Abba verdammt ähnlich. Aber in der DDR ist Abba verboten. In einer Discothek lernt sie den verheirateten Karsten kennen und verliebt sich und auch er erwiedert ihre Gefühle. Eine heimliche Beziehung beginnt und immer wieder beteuert er ihr, dass er sich trennt und sie eine Familie werden. Aber die Zeit verrinnt. Auf einem Bulgarien Urlaub lernt sie Hermann aus dem Westen kennen. Eine wilde Romanze beginnt und sie denkt, sie sieht ihn nie wieder. Aber Hermann ist verliebt und möchte Sophie wiedersehen und zu sich holen. Aber wie kann das gehen? Und was ist mit Karsten? Sophie beginnt ein gewagtes Spiel und dann stellt sie einen Ausreiseantrag und die Mühlen beginnen zu mahlen. Hera Lind hat wieder eine wahre Geschichte aufgeschrieben und überzeugt auf ganzer Linie. An manchen Stellen ist die Geschichte lang und zermürbend, aber dann habe ich mir immer wieder ins Gedächtnis gerufen, wie muss sich Sophie denn gefühlt haben? Ihre Zeit muss ja noch viel länger und zermürbender gewesen sein. Ein großartiges Buch und ein Stück Deutscher Geschichte.

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Recherchefehler

Von: Petra Braatz

22.01.2022

In ihrem Roman hat die Hauptperson im Jahr 1979 ein ganzes Babyjahr! Das wurde fürs erste Kind erst im Jahr 1986 eingeführt. Von 1976 bis 1986 gab es nur für Mütter mit mehreren Kindern ein volles Jahr für die Kinderbetreuung .

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"VERZEIHEN ist das wichtigste im Leben" ... mit diesem Satz möchte ich meine Rezension über dieses Buch beginnen. Ich bin sprachlos... überrollt von Gefühlen und oft auch mit Tränen. Da ich selber aus dem Ost Teil Deutschlands komme ging mir diese Geschichte noch näher als ich dachte. Ich war damals 9 Jahre alt, wo meine Eltern mit uns gingen, und die letzten Tage habe ich mich viel mit meiner Mama unterhalten, weil ich so fassungslos war wie es damals von statten ging. Sie bestätigte mir so viel was im Buch stand ... . KLAPPENTEXT... Die junge Sophie aus Weimar ist beeindruckt, als sie Hermann aus dem Westen kennenlernt. Soll sie Karsten, ihren verheirateten Liebhaber und einflussreichen DDR-Funktionär verlassen? Hermann schwärmt von Westdeutschland und verspricht Sophie das Paradies auf Erden. Doch als ihr Ausreiseantrag bewilligt wird, stehen nur seine Eltern am Bahnhof, Hermann selbst ist für Monate beruflich im Ausland. Das hält sie nicht aus, sehnt sich nach Karsten. Erneut überquert sie die Grenze, nicht ahnend, dass sie in eine Falle mit doppeltem Boden geraten ist … . Was Sophie alles erleben musste ist unfassbar, man könnte es ein Abenteuer nennen, nur nicht das dieses Abenteuer mit Spaß verbunden war, Liebe, Leid, Schmerz, Enttäuschung, Ungerechtigkeit, Fassungslosigkeit... wie blind man einfach ist zu vertrauen wenn man liebt, umsomehr schmerzt es danach... die Liebe, die Sophie von Karsten in Hermanns Arme zieht ist am Ende dieser Geschichte mein Highlight.... aber mehr möchte ich gar nicht verraten. Der Satz wo mir am meisten im Kopf hängen blieb ist ... "VERZEIHEN ist das wichtigste im Leben" ... in nehme aus diesem Buch so viel positives mit. Denn am Ende zählt das ihr glücklich seit, verzeiht, und vergesst was hinter euch lag. DANKE @hera.lind.autorin ich bin so berührt von diesem wunderbaren Buch. #sandysbuecherliebe #bookstagram #bookstagramgermany #heralind #rezensionsexemplar #bücherliebe

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Ich liebe die Romane nach einer wahren Geschichte von Hera Lind - ich habe sie allesamt gesammelt und sie haben einen Ehrenplatz in meinem Bücherregal - das neue Buch erzählt von einer Grenzgängerin aus Liebe, von der jungen Sophie aus Weimar in Thüringen, die Hermann aus dem Westen kennenlernt. Sie ist eigentlich mit Karsten zusammen, der seines Zeichens in der DDR eine Funktionärstätigkeit ausübt. Von Hermann angestachelt, der über seine Heimat nur Gutes erzählt, stellt sie einen Ausreiseantrag und dieser wird sogar bewilligt, als sie allerdings im "Paradies" ankommt, ist Hermann nicht da, nur seine Eltern, er ist beruflich im Ausland unterwegs - für länger. Sie hat schließlich Sehnsucht nach Karsten und geht wieder zurück ins "Stasiland" .... aber, was dann passiert, erzählt ich euch jetzt nicht ... Schicksalhaft und extrem spannend und aufwühlend zu lesen hat mich dieser auf Tatsachen beruhende Roman sehr gefangen genommen. Leseprobe: ======== Weimar, 23. August, 1976 "Sophie? Bist du da?" Ein heftiges Klopfen an meine Wohnungstür riss mich aus dem Schlaf. Wieder einmal hatte ich Tabletten genommen. Verwirrter Blick auf den Radiowecker: Es war drei Uhr nachmittags. Mit einem pelzigen Geschmack im Mund und unschönen Schweißrändern unter den Armen taumelte ich zur Tür. ... Ich fand die Lektüre rundherum gelungen, man konnte sich gut eindenken, die Charaktere wurden sehr nachvollziehbar in Gut und Böse, in ihrem Denken und Tun beschrieben, detailliert, doch nicht langatmig, die Szenen sind lebendig beschrieben, da fühlt man sich direkt involviert. Sehr gut recherchiert hat mich dieser Roman rundherum überzeugt.

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Die junge Sophie aus Weimar ist beeindruckt, als sie Hermann aus dem Westen kennenlernt. Soll sie Karsten, ihren verheirateten Liebhaber und einflussreichen DDR-Funktionär verlassen? Hermann schwärmt von Westdeutschland und verspricht Sophie das Paradies auf Erden. Doch als ihr Ausreiseantrag bewilligt wird, stehen nur seine Eltern am Bahnhof, Hermann selbst ist für Monate beruflich im Ausland. Das hält sie nicht aus, sehnt sich nach Karsten. Erneut überquert sie die Grenze, nicht ahnend, dass sie in eine Falle mit doppeltem Boden geraten ist … _________________________________⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️/5 _________________________________ So ein tolles Buch. Zu Anfang fand ich den Schreibstil etwas merkwürdig, aber ich kam trotzdem gut in das Buch rein und nachher hat es sich auch aufgeklärt, warum das so war. Das Buch ist aus zwei wahren Begebenheiten zusammengefasst. Die junge Sophie fand ich zwischendurch sehr naiv, aber es liegt wahrscheinlich daran, dass ich einfach keine Romantikerin bin 😂 Aber davon mal abgesehen, musste sie wirklich schlimmes durchmachen und hat die Hoffnung nie aufgegeben. Das hat mich sehr beeindruckt. Das war mein erstes Buch der Autorin und leider bin ich nun angefixt 😜

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In seinen zwanziger Jahren ist man noch leicht zu beeindrucken und verliebt sich gerne. Genau das widerfährt auch der jungen Sophie, die sich von Karsten, dem älteren und durchaus wohlhabenden und einflussreichen Mann, gerne verwöhnen lässt. Immer wieder verspricht er ihr ein gemeinsames Leben, das er vorab mit Geschenken und immer neuen Liebesschwüren untermalt. Doch natürlich stehen seine Frau und Kinder besonders in den Ferien und an Wochenenden im Vordergrund. Geplagt vom schlechten Gewissen ermöglicht er ihr einen Urlaub in Bulgarien, bei dem Sophie den jungen, gutaussehenden Hermann aus dem Westen über den Weg läuft. Es scheint Liebe auf den ersten Blick für Hermann, der die junge Ostdeutsche gerne mit Agneta von Abba vergleicht. Der Urlaub geht zu Ende und von nun an ist Sophie hin und her gerissen … Hermann im Westen scheint unerreichbar aber eine gemeinsame Zukunft mit Karsten zeichnet sich auch nicht ab … Sophie wagt einen Schritt, für den sie für die nächsten Jahre bitter bezahlen wird … Ich muss gestehen, dass ich zu Anfang einfach nur mit dem Kopf schüttelte bezüglich der Naivität der Protagonistin. Kann man wirklich immer wieder genau das Falsche tun? Schließlich kam ich jedoch zu dem Entschluss, dass es wohl durchaus möglich ist, dass man sich immer tiefer in den Dreck reitet, ohne wirklich etwas dagegen machen zu können. Auch ich habe in meinem Leben viel riskiert, musste aber Gott sei Dank dafür nicht so bitter bezahlen wie Sophie. Ich freue mich, dass sie dank Hera Lind ein kleines Sprachrohr in die Welt bekommt, ihr Schicksal zu teilen und hoffe, dass sie trotz aller Widrigkeiten noch viele schöne Jahre genießen konnte und weiterhin kann. Mein abgezogenes Sternchen bezieht sich nicht auf Sophies Geschichte, sondern auf die sprachlichen Schnitzer, die den Charakteren Redewendungen des 21ten Jahrhunderts in den Mund legten, die es damals unmöglich gegeben haben konnte. Dank Svenja Pages, DER Stimme für Hera Lind Hörbücher, hat mich das Hörbuch bestens unterhalten und ich vergebe somit verdiente vier von fünf Sternen.

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