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Rezensionen zu
Beste Freundin - Niemand lügt so gut wie du

Claire Douglas

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Thriller mit überraschenden Wendungen

Von: Bärbel H.

07.04.2021

Der Thriller "Beste Freundin - niemand lügt so gut wie Du" von Claire Douglas lässt die Leser/-innen eintauchen in eine spannende Welt voller Überraschungen und neuer Wendungen. Die Reporterin Jess kehrt im Rahmen ihrer Berichterstattung über einen Doppelmord in ihren Heimatort im Süden von England zurück. Hier muss sie sich der Vergangenheit stellen, denn die Hauptverdächtige in diesem Fall ist ihre frühere beste Freundin Heather. Mit Hilfe von Zeitsprüngen und Rückblenden, die auch vergangene Ereignisse beleuchten, erscheint der Fall stets in einem neuen Licht und macht es daher um so spannender. Kaum meint der Leser/die Leserin, jetzt wäre der Fall doch bald gelöst, erscheinen neue Ungereimtheiten und man zweifelt wieder an seinem Urteil. Das gesamte Buch ist sehr lebendig und fesselnd geschrieben und jedem Thrillerfan nur zu empfehlen!

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Spannend, aber mittelmäßig

Von: Anja S.

06.04.2021

Mittelmäßiger Thriller, der es zwar versteht, die Spannung bis zum Schluss aufzubauen, dessen Story insgesamt aber eher als mittelmäßig zu bezeichnen ist. Stories wie diese gab es schon reichlich und hebt sich leider nicht positiv davon ab. Nettes Buch für zwischendurch, aber leider auch nicht mehr.

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ein echter Spiegelbeststeller

Von: Frau Eni

05.04.2021

In diesem Thriller werden die verschiedenen Charaktere der Handlungspersonen in häufig wechselnden Szenen sehr gut geschildert. Ich habe das Buch förmlich verschlungen. Oft genug glaubte ich mich der Lösung des Mordfalls schon nah, nur um festzustellen, dass ich erneut im "Irrgarten der Gedanken" in einer Sackgasse gelandet bin. Das Ende der Geschichte und die Darstellung, wer tatsächlich die Täter*innen war(en), hat mich überrascht - was bedeutet, dass bis zum Ende die Spannung nicht abreißt. Beeindruckend wie Kindheitstraumata verarbeitet wurden und wie durch diese Erlebnisse in der Vergangenheit die Handlungen der einzelnen Personen beeinflusst wurden. Auch der Einblick in die Tätigkeit einer Reporterin und dem täglichen Zwiespalt zwischen Solidarität, Aufbau von Vertrauen und dem Druck Sensationsgeschichten liefern zu müssen hat mich berührt. Mir als Leserin hat auch der Einblick in "the english way of life", in die Darstellung der englischen Küstenregion um Brighton und die Beschreibung der Architektur der unterschiedlichen Objekte gefallen. Ich würde sagen zu Recht ein Spiegelbestseller.

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Unvorhersehbar

Von: Peggy

05.04.2021

In Claire Douglas neuem Buch "Beste Freundin Niemand lügt so gut wie du" wird Jess, Journalistin aus Bristol, nach Tilby geschickt, um über den Mord an 2 Menschen zu berichten Diese wurden am frühen Morgen kaltblütig in ihrem Cottage von einer dunkelhaarigen Frau ermordet, die sich danach versucht selbst umzubringen. Es stellt sich heraus, daß die Tatverdächtige Heather, Jess' ehemals beste Freundin aus Kindertagen, ist, was Jess in arge Gewissenskonflikte bringt, denn einerseits ist sie Journalistin durch und durch und eine gute Story ist ihr Leben, aber andererseits möchte sie sich loyal gegenüber ihrer ehemaligen Freundin und deren Familie verhalten, zumal einiges in der Vergangenheit schief gelaufen ist. Denn Heather hatte eine ältere Schwester, Flora, die vor 18 Jahren spurlos verschwand und Jess fühlte sich mit schuldig deswegen und hatte deshalb den Kontakt abgebrochen. Doch ist Heather, mittlerweile verheiratet und Mutter, wirklich eine Mörderin? Jess beginnt zu recherchieren, es ergeben sich immer mehr Fragen, viele Beteiligte haben Geheimnisse und Jess fühlt sich zunehmend verfolgt und bedroht. Claire Douglas zieht mich mit dieser Geschichte zunehmend in ihren Bann; wenn man denkt, jetzt ist man sicher, geschieht etwas Unvorhersehbares und schleudert wieder alles durcheinander. Alles ist offen bis zum Schluss, ein fesselndes Buch.

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Langeweile: Fehlanzeige - ein tolles Buch!

Von: schaetzelein83

05.04.2021

Die Journalistin Jessica Fox recherchiert über einen Doppelmord und findet heraus, dass die einzige Hauptverdächtige ihre ehemals beste Schulfreundin Heather ist, die im Koma liegt und sich bisher nicht zu den Vorwürfen äußern kann. Jessica kommen Zweifel, dass ihre Freundin zu so etwas fähig sein kann und wühlt in der Vergangenheit – die der Familie Powell, aber auch in ihrer eigenen, nichtsahnend was sie dadurch heraufbeschwört. Die Geschichte beginnt rasant mit einem Doppelmord und büßt auf den nächsten dreihundert Seiten nichts von der aufgebauten Spannung ein. Es tauchen immer mehr Personen auf, denen Claire Douglas gekonnt nahezu allen einen Hauch von „verdächtig“ einflößt, was Jessica's Suche nach der Wahrheit natürlich umso spannender macht. Auch die Erwähnung weit zurückliegender Geschehnisse, die anfangs in kurzen Zwischenkapiteln nur grob umrissen oder als persönliches Geheimnis zunächst weiter gehütet werden, sind gute Cliffhanger, die zum Weiterlesen einladen. Was mir beim Aufschlagen des Buches sofort aufgefallen ist, ist die für ein Taschenbuch ungewöhnlich große Schrift (vermutlich im Gegensatz zu den immer wieder auftauchenden Zeitungsartikeln), die mir total zusagt und dazu führt, dass die Seiten nur so an mir vorbeifliegen. Auch den Wechsel der Erzählperspektiven mit nahezu jedem Kapitelwechsel finde ich sehr gekonnt umgesetzt. Alles in Allem ein Buch, das ohne recht blutig zu sein, einen guten Spannungsbogen aufbaut und den Leser erst nach und nach an den damaligen Ereignissen teilhaben lässt, um dann letztendlich jede während des Lesens aufkommende Frage restlos und logisch aufzuklären. Knapp 500 Seiten, von denen sich jede Einzelne lohnt – Langeweile: Fehlanzeige! Eindeutige Leseempfehlung einer für mich neuen Autorin, und es wird sicher nicht mein letztes Buch von Claire Douglas gewesen sein.

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Einfach super spannend!

Von: Desiree

31.03.2021

Die Grundvoraussetzung für Spannung sind hier zwei Schwestern und die beste Freundin der jüngeren Schwester. Die Rückblenden in ihre Teenagerzeit und die mysteriösen Geschehnisse der Schwestern in ihrer Kindheit. In der Gegenwart ein brutaler Doppelmord und die ehemals beste Freundin ist mittlerweile eine Journalistin. Das Buch hält sie Spannung vom Anfang bis zum Ende hoch. Wenn man denkt die Lösung liegt so nah, ist man doch auf dem falschen Weg. Schubladen sollte man nicht schließen. Dieses Buch ist absolut zu empfehlen, es verzichtet auf zu blutige Inszenierungen und hat auch ein paar Nebenschauplätze, die zeigen, dass das Leben weiter geht. Mir persönlich gefallen die Perspektiv-Wechsel und Rückblenden. Die Geschichte entwickelt sich dadurch langsam immer weiter. Die Verknüpfung von Vergangenheit und Gegenwart. Was ist Wahrheit, was ist Lüge?

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Zu Beginn dieses ungewöhnlichen Thrillers erschießt Heather, eine gut situierte, unbescholtene Ehefrau und Mutter, eine ältere Frau und ihren Sohn. Niemand versteht den Grund für diese Tat. Die Täterin scheint die Opfer nicht einmal gekannt zu haben. Nach dieser Hinrichtung unternimmt Heather einen Selbstmordversuch, den sie knapp überlebt. Die Öffentlichkeit und die Presse verurteilen sie als „Küsten-Killerin“. Da Heather im Koma liegt, kann die Polizei sie jedoch nicht zu ihrer Tat befragen. Weder ihre Mutter Margot, noch ihr Ehemann Adam können nachvollziehen, wie es zu der Tat kommen konnte. Auch die Journalistin Jess, Heathers ehemals beste Freundin, steht vor einem Rätsel. Zwar haben sich die beiden vor Jahren entfremdet, doch Jess kann nicht glauben, dass ihre ehemalige BF, die sie als liebevoll und sensibel in Erinnerung hat, eine eiskalte Mörderin sein soll. Nicht zuletzt wegen ihrer früheren Nähe zu Heathers Familie erhält Jess den Auftrag, über den Fall zu berichten, was sie in eine Zwickmühle bringt. Als Journalistin muss sie ihre professionelle Unabhängigkeit bewahren, als Freundin dagegen will sie die Privatsphäre von Heather und ihrer Familie schützen. Zumal das Verhältnis zwischen ihr und Margot zunehmend enger wird. Jess sieht in ihr die liebevolle Mutter, die sie nie hatte. Für Margot ist Jess eine Art Ersatztochter, die ihr über den Verlust ihrer Töchter hinweghilft. Neben Heather hatte Margot eine zweite Tochter, Flora, die vor Jahren spurlos verschwunden ist. Je länger Jess an dem Fall arbeitet, desto mysteriöser wird er. Sie fühlt sich verfolgt, sieht seltsame Lichter in einem Abbruchhaus, findet ein merkwürdiges Busticket in ihrem Briefkasten und Fotos mit einer Drohung hinter den Scheibenwischern ihres Wagens. Im Laufe ihrer Ermittlungen muss sie erkennen, dass dieser Fall mehr mit ihr persönlich zu tun hat, als sie wahrhaben will. Vor Jahren hat sie Heather im Stich gelassen, als diese sie sehr nötig brauchte, damals als ihre Schwester Flora verschwand. Jess fühlt sich mitschuldig am Verschwinden Floras. Hatte diese ihr doch am letzten Abend ein Geheimnis anvertraut, das Jess nie verraten hat, selbst dann nicht, als sie deswegen die Freundschaft mit Heather beenden musste. Als Heather aus dem Koma erwacht, kann sie sich an die Tat, die sie begangen haben soll, nicht erinnern. Sie ist ganz die liebevolle Mutter und Ehefrau, deren größte Sorge darin besteht, dass sie im Gefängnis ihren kleinen Sohn Ethan nicht bei sich haben darf. Zwischen Jess und Heather lebt die alte Freundschaft schnell wieder auf. Jess erkennt aber auch Widersprüche in Heathers Aussagen. Sie fragt sich, ob Heather mehr weiß, als sie zugibt. Als sie und ihr Lebensgefährte Rory schließlich dem Geheimnis der Lichter in dem Abbruchhaus auf die Spur kommen, gelingt es ihr zusammen mit Detective Chief Inspector Ruthgow die grausige Wahrheit hinter den beiden Morden aufzudecken. Claire Douglas erzählt die Geschichte aus den Perspektiven der einzelnen Protagonisten und wählt dabei entweder die Sichtweise des personalen Erzählers oder, wie zum Beispiel bei Jess, des Ich-Erzählers. Durch das geschickte Verzahnen der Erzählstränge entwickelt die Autorin einen hochspannenden Plot. „Beste Freundin“ ist ein Page-Turner, bei dem am Ende nichts ist, wie es anfangs zu sein schien. Die perfekte Fassade der Protagonisten bröckelt im Verlauf der Handlung zunehmend. Jeder trägt sein persönliches Päckchen aus Angst, Schuld und Verzweiflung. Doch nur einer von ihnen ist auch ein Psychopath, der bereit ist, andere Menschen mit in seinen Abgrund zu ziehen. Trotz der stellenweise brutalen Handlung kommt „Beste Freundin“ ohne blutige Gewaltszenen aus. Die Spannung resultiert aus der geschickten Kombination der einzelnen Erzählstränge. Hinzu kommen überraschende Wendungen und eine überzeugende Auflösung am Ende. Freunde von gut geschriebenen, psychologisch anspruchsvollen Thrillern werden dieses Buch nur schwer aus der Hand legen.

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Spannend bis zum Schluss

Von: Sabine

29.03.2021

Dieser spannende Thriller wird abwechselnd in der Gegenwart und der Vergangenheit erzählt. Jess und Heather waren beste Freundinnen, doch als vor Jahren Heather`s Schwester Flora auf mysteriöse Weise verschwindet, geht die Freundschaft in die Brüche. Jahre später gilt Heather als Hauptverdächte in einem Mordfall und Jess, mittlerweile Journalistin, macht sich auf die Suche nach einem möglichen Motiv. Was ist mit Flora damals wirklich geschehen und warum bzw. von wem wurden die Morde begangen? Das Buch hat mich sehr gefesselt und nimmt am Ende eine überraschende Wendung.

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