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Rezensionen zu
Violet

Scott Thomas

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€ 14,99 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Die Horrorliteratur hatte es in Deutschland nie wirklich geschafft, Fuß zu fassen. Stephen King und vielleicht auch Dean Koontz sind ein Begriff, doch da hört es auch schon auf. Der große Hype der 80er in Amerika kam nie richtig an, obwohl frühe Schriftsteller wie E.T.A Hoffmann ihren Grundstein gelegt haben. Umso mehr freut es mich, dass der Heyne Verlag nun eine Perle des modernen Horrors verlegt hat. Es ist das erste Buch von Scott Thomas, in das erste hatte ich damals reingelesen, es jedoch nicht beendet, was aber nicht an der Spannung lag. Und das zweite Buch kann sich wirklich sehen lassen: Wahnsinnig spannende und gruselige Lesestunden warten auf dich und hier kann ich wirklich eine große Leseempfehlung aussprechen. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und passen einfach in einen Horrorroman. Auch die Story sorgt dafür, dass man nicht zu schnell einschläft. Schon das Cover verspricht eine Menge grusel und dieses Versprechen kann der Autor einhalten. Ansonsten merkt man die knapp 570 Seiten gar nicht, denn sie vergehen im Flug. Dieses Buch hat es wirklich in sich und bietet dem deutschen Buchmarkt mal etwas anderes, als ein Stephen King. Zusammenfassend kann ich "Violet" absolut empfehlen! Spannung, tiefgründige Charaktere und ein einschlagendes Finale, hier wird alles geboten, was sich die Horrorliteratur wünschen kann. Weiter so Scott Thomas, wir wollen noch mehr!

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Klare Leseempfehlung

Von: Mariasbuecherbox

29.08.2021

Erstmal zum Cover: schlicht und einfach aber dennoch irgendwie bedrückend und unheimlich. Mir gefällt es sehr. Der Schreibstil des Autors ist unglaublich bildhaft, gefühlvoll und angenehm zu lesen. Ich habe dadurch die Geschichte wirklich genossen und es hatte etwas von Wohlfühlbuch für mich. Die Geschichte selbst beinhaltet neben den gruseligen Dingen auch Themen wie Trauer und Verlust, die auf eine Art und Weise aufgegriffen werden, die mich sehr berührt hat. Dieses Buch ist damit so viel mehr als nur ein Schocker. Alleine deshalb schon hat dieses Buch für mich einen Mehrwert. Zum Ende hin lässt die Spannung ein ganz klein wenig nach, was aber meinen positiven Gesamteindruck nicht schmälert. Insgesamt ein wirklich besonders Horrorbuch, welches einen Ehrenplatz im Regal bekommt.

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Rezensionsexemplar Kris und ihre Tochter Sadie müssen einen schlimmen Schicksalsschlag überwinden. Für Kris ist es nicht der erste. Kris erinnert sich an eine glückliche Kindheit im damaligen Ferienhaus ihrer Familie, in dem sie selbst über etwas hinweggekommen musste. Und möchte ihrer Tochter auch diese Möglichkeit bieten. Also packen sie ihre Sachen und fahren zum Haus am See. Leider ist es verwahrloster als gedacht und so müssen sie es erstmal auf Vordermann bringen um darin wohnen zu können. Die Bewohner der Stadt scheinen freundlich zu sein und doch misstrauisch. Betrachtet man sie genauer wirkt der ein oder andere skurril und unheimlich. Andauernd werden sie von Augenpaaren verfolgt. Sie leben sich langsam ein, Sadie scheint es besser zu gehen und so zeigt Kris ihr verwunschene und wundersame Orte aus ihrer Kindheit. Verborgene Pfade, geheime Orte im Wald, den schier endlosen See der manchmal im Nebel verschwindet und eine alte, urige Buchhandlung mit einem Buchhändler, der an Leland Gaunt erinnert. Doch mit der Zeit beginnt Sadie sich merkwürdig zu benehmen und Kris hat mit ihrer Tablettensucht zu kämpfen. Wir erfahren von verschwundenen Kindern und das Geheimnis um Kris wird langsam entschlüsselt. Für mich war es eine absolut runde Geistergeschichte mit einer ordentlichen Prise Horrorelementen und einer Kleinstadt Atmosphäre a la Stephen King. Wir haben gut ausgearbeitete Charaktere mit einer gewissen Tiefgründigkeit, mit denen man leicht mitfühlen konnte.

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Violet

Von: Littlebookgiant

08.08.2021

Nach 30 Jahren und einer grossen Tragödie in ihrem Leben, entscheidet Kris, dass sie und ihre kleine Tochter Sadie in das alte Ferienhaus ihrer Eltern zurückkehren sollten. Anfangs scheint das eingefallene Häuschen am See den beiden gut zu tun, bis sich die seltsamen Ereignisse häufen und Kris sich fragen muss, ob sie die Erinnerungen von damals nicht vergessen, sondern verdrängt hat... Scott Thomas hat einen atmosphärischen Horrorroman kreiert, der den Leser von der ersten Seite an fesselt. Dabei hat das Buch einfach alles: ein gruseliges Haus, eine seltsame Kleinstadt, eine instabile Protagonistin und ein Kind, was Stimmen hört. Trotz dessen, dass all diese Elemente oft in diesem Genre genutzt werden, hat der Autor eine einmalige Story entwickelt. Er vermischt gekonnt den alltäglichen realen Horror, mit übernatürlichen Erscheinungen. Dabei ist die Ehrlichkeit, welche in die Mutter-Tochter Beziehung liegt und die Parallelen zur Vergangenheit sehr bedrückend. Trotz dessen, dass man gewisse Vorstellungen vom Handlungsverlauf hat, bleibt die Spannung erhalten und man tappt im Dunkeln. Dabei schaffte es Scott Thomas an den passenden Stellen, erschreckende Geschehnisse einfliessen zu lassen, sodass man sich immer wieder aufs Neue gruselt. Alles in allem war das Buch niemals langweilig. Es liess sich kaum aus der Hand legen und trumpfte mit Spannung, ineinander passenden Gruselelementen und authentischen Protagonisten. Das Setting war äusserst gelungen und trotz des Kleinstadt-Klischees sehr gut ausgearbeitet. "Violet" war Horrorliteratur der extra Klasse und ich bin gespannt, welche Bücher der Autor den Genre-Fans noch schenken wird.

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Nach dem Unfalltod ihres Mannes entschließt sich die Tierärztin Kris, mit ihrer Tochter Sadie zusammen ins Ferienhaus ihrer Kindheit am Lost Lake zurückzukehren. Sadie spricht kaum noch und Kris ist davon überzeugt, dass beiden einige Monate im Haus gut tun wird, das Haus in dem vor 30 Jahren die Mutter von Kris gestorben ist und ihr Vater danach nie mehr mit ihr dorthin fuhr. Als Kris im Ferienhaus ankommt, ist nichts wie erwartet, die komischen Nachbarn, das zerfallene Haus, Mädchen die spurlos verschwunden sind. Ist Sadie nun auch in Gefahr? Welches Geheimnis verbirgt dieser Ort an dem See und was passierte vor 30 Jahren? Kris Vergangenheit holt sie ein, die Vergangenheit die all die Antworten liefert zu den Vorfällen der Gegenwart. Das Cover machte mir schon Gänsehaut, und der Klappentext war noch sehr geheimnisvoll. Als ich zu lesen anfing, war ich im Bann dieses Horrorthrillers. Es ist sehr spannend, bringt das Herz zum pochen und ist trotzdem nicht so schlimm dass man Angst bekommt. Es hat einen angenehmen Schreibstil, so dass man schnell über die Seiten fliegt. Das Buch ist überwiegend aus der Sicht von Kris erzählt und kleinere Teile sind aus der Sicht von Kris Tochter Sadie. Ich kann dieses Buch jedem weiterempfehlen, es ist extrem gut gelungen.

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Das Buch hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen und die Geschichte mich regelrecht eingesaugt. Wir lernen Kris kennen, die gerade ihren Mann durch einen tödlichen Autounfall verloren hat. Zusammen mit ihrer Tochter Sadie ist sie unterwegs zum Ferienhaus ihrer Kindheit. Das steht in Pacington, einem Ort, der durch ein Unglück und die Überflutung eines Flusses entstanden ist. Anstatt des Flusses befindet sich an dieser Stelle nun ein See. Kris‘ Eltern hatten dort ein Haus, in dem sie die Sommerferien verbrachten. Kris erinnert sich an die schöne Zeit dort und hofft, dass ihre Tochter Sadie an diesem Ort vielleicht über den Verlust ihres Vaters hinwegkommen kann. Denn sie hat seitdem kaum ein Wort gesprochen, oder gelacht. Allerdings birgt das Haus auch eine negative Erinnerung; Kris Mutter ist vor 30 Jahren in dem Haus verstorben und seitdem ist Kris‘ Vater mit ihr nie mehr dorthin zurückgekehrt... Kris ist trotzdem der festen Überzeugung, dass das Haus und ein paar Monate dort, ihnen beiden guttun werden. Denn schließlich hatte sie immer eine tolle Zeit im Haus, am See, im angrenzenden Wald, auf der Blumenwiese, in der Schlucht und ihrem Wunschbaum.... Das Buch hat sich zu einem wahren Überraschungs-Highlight entpuppt! Geschichten, die in Richtung Horror gehen, sind eigentlich nicht hundertprozentig meins; Übertriebenes mag ich nicht und mein Nervenkostüm ist in dieser Hinsicht auch eher dünn besaitet. Aber Scott Thomas geht das völlig anders an; er schafft eine wahnsinnig starke Atmosphäre; der Schreibstil ist gespickt mit einer Vielzahl an Metaphern, die so kunstvoll eingesetzt werden, dass ein Sog erschaffen wird, der einen komplett in die Geschichte reinzieht - und nicht mehr loslässt. So passiert vielleicht garnicht so viel an Handlung, aber durch die Atmosphäre die Scott Thomas schafft, ist es unfassbar spannend! Dazu kommen die Charaktere und ihr Innenleben; diese sind so fein und stark ausgearbeitet und kommen einem dadurch unheimlich nah! Der Großteil der Geschichte ist aus Kris Sicht erzählt, es gibt aber auch ein paar Kapitel aus Sadies Sicht. Mich hat das Buch von Anfang an bis zum Ende komplett gefesselt! Die große Stärke des Buches liegt in der gewaltigen Atmosphäre und den einnehmenden Charakteren. Dadurch ist es auch für Leser geeignet, die sonst vielleicht eher weniger Horror-Literatur lesen (so wie mich 😄). Ich könnte mir sogar vorstellen, das Buch irgendwann nochmal zu lesen! Scott Thomas ist meiner Meinung nach ein wahrer Künstler und sein Schreibstil eine Wucht! Ich kann das Buch nur empfehlen und sein anderes Buch „Kill Creek“ wandert sofort auf meine Wunschliste! Überraschungs-Hit und Highlight! 5⭐️!!!

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INHALT Als der Mann von Kris bei einem Autounfall stirbt, bricht anfangs eine Welt für sie und ihre Tochter Sadie zusammen. Vor allem Sadie leidet unter dem Verlust, sie wird immer verschlossener. Kurzum beschließt Kris, für einige Monate nach Pacington, in das Haus ihrer Familie am Lost Lake zu ziehen. Auch wenn Kris eine schlimme Erinnerung mit diesem Haus verbindet, den Tod ihrer Mutter, verknüpft sie dennoch sehr viele schöne Erinnerungen aus ihrer Kindheit mit diesem Ort. Nun hofft sie, dass sie gemeinsam mit Sadie genauso schöne Erinnerungen sammeln kann. Anfangs scheint ihr Plan aufzugehen, doch Tag für Tag geschehen immer unheimlichere Dinge und Sadie wird selbst auch immer eigenartiger. Kris merkt, mit dieser Stadt und dem Haus scheint etwas absolut nicht zu stimmen. So ganz und gar nicht. MEINUNG Dieses Buch hatte ich schon seit über einem Jahr auf meinem Wunschzettel, weil es einfach so spannend klang! Die Hoffnung war groß, dass es ein sehr gutes Buch werden könnte und ich kann sagen, das Hoffen hat sich gelohnt! Der ausführliche und intensiv malerische Schreibstil zieht einen in eine unglaublich interessante Geschichte. Von Anfang an wird eine wirklich geniale Atmosphäre aufgebaut, anfangs schon ein wenig beklemmend aber nicht bedrückend, mit vielen "gemütlichen" Passagen bis hin zu gruseligen Teilen war wirklich alles abgedeckt. Dieser Roman besticht nicht durch nervenaufreibende Ermittlungen oder actionreiche Szenen, sondern durch seine Einfachheit und seine Charaktere. Wobei "Einfach" das falsche Wort wäre. es herrscht durchgehend eine spannende Stimmung, ohne dass andauernd Leute aufgeschlitzt werden oder gevierteilt werden müssen, dass die Geschichte interessant wird. Die Charaktere sind allesamt wundervoll gezeichnet, sie wirken einfach authentisch und das Liebe ich. Keine überzogenen Superhelden die mal eben die halbe Stadt retten und durch und durch perfekt und moralisch völlig sauber sind. Sondern Charaktere mit dunklen Seiten und unangenehmen Geheimnissen, die es in diesem Buch zu ergründen gilt. Ich kann sagen, mir hat es wahnsinnig gute Lesestunden bereitet und werde definitiv noch mal was von dem Autoren lesen wollen! Na "Kill Creek"? Haben wir bald ein Date? Ich habe zwar noch nicht viel von Stephen King gelesen, würde aber mal behaupten, dass das Buch für King Fans definitiv eine gute Wahl wäre! FAZIT Ein atmosphärischer Horror-Roman in dem einfach ganz viel gepasst hat.

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