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Rezensionen zu
Sehnsucht in Aquamarin

Miriam Covi

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Zwei Schwestern, ein Ziel

Von: Ascora aus Wolfratshausen

08.06.2021

Zum Inhalt: Die Schwestern Polly und Jette könnten nicht unterschiedlicher sein und doch halten sie fest zusammen, vielleicht auch weil beide auf ihre ganz eigene Weise ihre Mutter vermissen. Sie ist vor 29 Jahren aus ihrem Leben verschwunden. Doch dann entdeckt Jette ihre Mutter auf einem Foto und hat so einen Anhaltspunkt für deren Aufenthaltsort. Impulsiv wie sie nun mal ist will sie sofort nach Maine fliegen und überredet die zurückhaltendere Polly mitzukommen. In Bar Harbor finden die beiden nicht nur Antworten was mit ihrer Mutter war, sie lernen auch noch jede einen interessanten Mann kennen. Doch gerade bei Polly steht der Verstand mal wieder etwas im Weg. Meine Meinung: Die Autorin Miriam Covi hat einen sehr fesselnden und mitreißenden Schreibstil, der die Seiten nur so dahinfliegen ließ. Man merkt vor allem bei den bildhaften und lebhaften Beschreibungen, dass sie sich in Bar Harbor und Maine tatsächlich auskennt, auch wenn oder gerade weil sie sich die eine oder andere dichterische Freiheit herausgenommen hat, spürt man diese ganz besondere Atmosphäre einfach in jedem Wort. Übrigens es rentiert sich bis zur letzten Seite durchzublättern (nach Anmerkungen und Dank), hier gibt es noch ein tolles Rezept. Aber nicht nur der Landschaft widmet die Autorin ihre Aufmerksamkeit, auch ihre Charaktere sprühen vor Lebendigkeit. Sie sind eigentlich alle vielschichtig, facettenreich und komplex aufgebaut und können sich auch dank des Seitenumfangs des Buches gut entwickeln. Polly fungiert hier überwiegend als Ich-Erzählerin, das Hauptaugenmerk liegt somit automatisch auf ihr, aber auch Jettes Geschichte kommt voll auf ihre Kosten. Mit diesen unterschiedlichen Schwestern macht diese Reise noch mehr Spaß. Mein Fazit: Ein Wohlfühlroman vor einer wunderbaren Kulisse und mit einer emotionalen und romantischen Geschichte.

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Polly und Jette Reinhardt wurden im Alter von zweieinhalb und knapp fünf Jahren von ihrer Mutter verlassen und sind bei ihrem Vater Walter, der später wieder geheiratet hat, in Stuttgart aufgewachsen. Die ältere Jette ist rastlos, wechselt häufig ihre Jobs, ist dabei weltweit unterwegs und verliebt sich dort häufig in Männer, wobei die Beziehungen nie lange halten. Polly braucht dagegen ihr geordnetes Leben, arbeitet als Übersetzerin von Erotikromanen und Bedienungsanleitungen von Gartengeräten in Stuttgart und lässt Männer nur in Form von One-Night-Stands an sich heran. Als Jette durch einen Zufall auf ein Foto ihrer Mutter aufmerksam mit, das in einem Hotel in Ben Harbor in Maine aufgenommen wurde, überredet sie Polly, mit ihr nach Maine zu reisen um nach ihrer Mutter zu suchen. Eva arbeitet dort als Rangerin in einem Nationalpark, was sie über ihren Kollegen Liam erfahren, den Polly schon an ihrem ersten Abend in Ben Harbor kennenlernt. Während Jette und Polly als Touristinnen getarnt im Nationalpark campen und auf diese Weise ihre Mutter näher kommen möchten, fühlt sich Polly immer stärker zu dem alleinerziehenden Vater Liam hingezogen und Polly verliebt sich in Hummerfischer Owen. Ob die beiden ungleichen Schwestern nach dem Kennenlernen und einer Aussprache mit ihrer Mutter ihren Frieden finden können und bereit für die Liebe sind? Der Roman ist aus der Perspektive der 31-jährigen Polly geschrieben, die sich nach außen hin tough gibt, einen Schutzpanzer um sich gebaut hat und niemanden zu nah an sich heranlässt. Sie hat im Gegensatz zu ihrer älteren Schwester Jette keine Erinnerungen an ihre Mutter, die sie als kleines Mädchen verlassen hat und verspürt deshalb auch kein Interesse nach dieser fremden Frau zu suchen. Jette dagegen möchte zumindest eine Erklärung dafür haben, warum ihre Mutter vor 29 Jahren einfach so gegangen ist. Beide sind traumatisiert und haben Probleme, Beziehungen einzugehen bzw. an ihnen festzuhalten. Sie sind verletzlich, auch wenn sie es nicht zeigen. Polly hält die Menschen auf Distanz und wirkt stark, gleichzeitig aber auch verbittert und wütend. Jette ist dagegen betont fröhlich und stürzt sich geradezu ins Leben. In Ben Harbor finden die beiden Schwestern schnell Anschluss und die familiäre Atmosphäre ist schon fast ein bisschen zu glatt. Auch die Parallelen von Pollys und Liams Leben sind etwas überzeichnet. Gut gefallen hat mir die Beschreibung des Ortes Ben Harbor an der Atlantikküste, von Natur, Land und Leuten. Mit heulenden Kojoten, Diner und Blueberry Cheesecake wird die perfekte und ein wenig klischeehafte amerikanische Kulisse anschaulich gezeichnet, was passend zur Handlung ist. Die Geschichte ist tragisch, wird jedoch überwiegend humorvoll und vor allem sehr einfühlsam erzählt. Die Charaktere sind menschlich und nahbar, die Dialoge lebendig und gespickt mit Wortwitz, was der Geschichte eine Leichtigkeit gibt. Auch wenn die Handlung etwas vorhersehbar ist und alle Anzeichen auf eine Wende im Leben beider Schwestern stehen, ist die Geschichte nicht ganz ohne Tiefe und vor allem sehr unterhaltsam erzählt. Es ist eine Familiengeschichte um eine verlorene Mutter, um Vertrauen, Versöhnung, Familienzusammenführung, Neuanfänge und am Ende auch über die Liebe, die trotz aller Dramen unbeschwert ist und sich perfekt als sommerliche (Urlaubs-)lektüre eignet.

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Ich liebe ja die Cover von Miriam Covis Romanen. So war ich auch beim ersten Blick auf das aktuelle Buch gleich wieder hin und weg. Wenn man genau hinsieht, ist der Hintergrund eine weiße Holzwand, bei der an der ein oder anderen Stelle schon die Farbe abblättert. Davor steht in einem Kübel gefüllt mit Sand ein gebastelter Wegweiser mit bunten Holztafeln auf denen der Titel des Buches in verschiedenen Schriften gedruckt ist. Darüber hängt noch eine Wimpelkette, die sich bis über den Klappentext auf den Buchrücken zieht. Das Cover sorgt bei mir direkt dafür, dass ich das Buch unbedingt in die Hand nehmen möchte. Mit „Sehnsucht in Aquamarin“ von Miriam Covi durfte ich nach Maine in die Vereinigten Staaten reisen. Diese Reise habe ich zusammen mit der Ich- Erzählerin Polly und ihrer Schwester Jette unternommen. Die zwei hoffen in Maine endlich ihre Mutter zu finden. Doch finden sie dort so viel mehr. Die Geschichte spielt zu Beginn in Deutschland, doch schnell darf ich mit der Protagonistin nach Maine in die Vereinigten Staaten reisen. Und dort ein paar sehr schöne Lesestunden verbringen. Der Ort hört sich nach den Beschreibungen im Buch einfach nur gut an. Dort würde ich zu gerne auch mal Urlaub machen. Für mich ist lesen eine ganz spezielle Form des Urlaubs. Ich kann für Minuten bzw. Stunden meinem Alltag entfliehen und mich in Gedanken an einen fremden Ort beamen. Miriam Covi schafft es in der Regel mit den ersten Sätzen mich in ihren Bann zu ziehen. Ich mag einfach den Humor. Bei einer Szene habe ich herzhaft gelacht. Und bekomme das Bild im Garten des Hotels auf dem Adirondack- Stuhl nicht mehr aus dem Kopf. Die Situation mit Polly war einfach zu schön und sorgte dafür, dass ich einfach bis zum Ende am liebsten das Buch nicht zur Seite legen wollte. Der Schreibstil zeichnet sich durch eine faszinierende Beschreibung der Orte aus und den zwischen menschlichen Beziehungen, bei denen der Humor nicht zu kurz kommt. Ich habe das Buch einfach aufgeschlagen und fühlte mich sofort wohl. Genau dieses Gefühl macht eine gute Geschichte aus. Wenn du Lust auf einen Liebesroman in einer idyllischen Umgebung hast, dann ist „Sehnsucht in Aquamarin“ von Miriam Covi genau das richtige für dich. Ich habe das Buch verschlungen. Die knapp 500 Seiten waren viel zu schnell ausgelesen. Jetzt heißt es für mich wieder sehnsüchtig warten auf das nächste Buch von Miriam Covi. Sie sind alle für sich einfach bezaubernd. Ich kann dir das Buch nur wärmstens empfehlen. Es ist genau das richtige für den kommenden Sommer.

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Die Schwestern Polly und Jette könnten unterschiedlicher nicht sein. Und doch verbindet sie ein trauriger Verlust. Ihre Mutter hat die Familie verlassen, als die beiden noch sehr klein waren. Und plötzlich hat Jette eine Spur, wo sich ihre Mutter heute aufhalten könnte. Gemeinsam reisen die beiden Schwestern nach Bar Harbor, wo ihre Mutter als Rangerin arbeitet. Obwohl Polly ihr Herz nicht verschenken möchte, lernt sie im Arcadia National Park den alleinerziehenden Vater Liam kennen, der ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf geht. Nach und nach entwickelt sich diese Reise immer mehr zu einem unvergesslichen Abenteuer, das so viel mehr als Lagerfeuer und Sternenhimmel für die beiden Schwestern bereithält. Fazit: Wer Urlaub möchte, sollte dieses Buch lesen! Diese Geschichte zu lesen war Erholung pur. Ich habe mich rundum wohl gefühlt in Bar Harbor. Die Autorin hat wieder einmal ein besonderes Setting gewählt und dies so bildhaft beschrieben, dass ich direkt dieses „Urlaubs-Wohlfühl-Gefühl“ hatte. Und neben der unglaublich schönen Kulisse hat sie mir eine Geschichte erzählt, die mich wirklich gut unterhalten hat. Hier passte einfach alles, ich konnte mich entspannen, ich habe gelacht, ich war gegriffen, ich habe mich geärgert und mitgefiebert und ganz zum Schluss habe ich das Buch zugeklappt und war einfach nur zufrieden. Ganz ehrlich: Was will man mehr?!? Der Urlaub darf kommen, vergesst nur nicht, dieses Buch einzupacken.

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Jedes Jahr im Mai freue ich mich, dass es wieder einen neuen Roman von Miriam Covi gibt, denn ihre Geschichten haben immer ein wunderbares Setting (vorzugsweise in Nordamerika) und beinhalten eine romantische Liebesgeschichte. Und auch diesmal war es wieder, als hätte ich selbst Urlaub gemacht auf diesem Campingplatz im Arcadia Nationalpark, in Bar Harbor und auf Blueberry Island.   Im Mittelpunkt der Geschichte steht ein Schwesternpaar – Polly und Jette. Während Jette rastlos von einem Ort zum anderen zieht, ist Polly eher der Stubenhocker und übersetzt in ihrer kleinen Dachgeschosswohnung Gebrauchsanleitungen und Erotikromane. Als die beiden auf einem Foto glauben ihre Mutter wieder zu erkennen, die spurlos verschwand, als die Mädchen klein waren, werden die jungen Frauen von der Vergangenheit eingeholt. Sie reisen nach Bar Harbor, wo das Foto entstand und finden tatsächlich ihre Vergangenheit. Und vielleicht auch…  ihre Zukunft?   Wie immer beschreibt Miriam Covi die Gegend, in der ihre Geschichte spielt, äußerst liebevoll – am liebsten würde man sofort Koffer packen und dahin reisen (das geht mir bei ihren Romanen irgendwie jedes Mal so).   Mit Polly konnte ich mich etwas mehr identifizieren als mit der unsteten Jette, obwohl ich beide sympathisch fand und ihre Suche nach der verlorenen Familie gern verfolgt habe.   Auch die Liebesgeschichte zwischen Polly und Liam war wunderschön. Natürlich weiß man, dass es am Schluss ein Happy End geben wird – aber hier ist der Weg das Ziel und man kann mit den beiden wirklich herrlich schwärmen und leiden. Zwar war ich etwas überrumpelt von ihrem Kennenlernen (das ging irgendwie ganz schön flott), aber Miriam hat die Geschichte dann wieder schön eingefangen und so war es dann interessant zu sehen, wie sie sich nach dem feurigen Beginn langsam weiterentwickelt.   Einen besonderen Platz in meinem Leserherz hatte Izzy, Liams Tochter. Mit ihren 8 Jahren hat die lebensfrohe Kleine die Familie ein wenig aufgemischt, obwohl sie selbst eine nicht gerade optimale Kindheit hatte – auch sie ist ohne Mutter aufgewachsen. Izzy ist ein heimlicher Star in diesem Buch und ohne sie hätte die Geschichte wohl nur halb so gut funktioniert.   Ich war von der Geschichte und dem traumhaft schönen Setting hingerissen, habe mitgefiebert und dem Happy End entgegengehibbelt… ein wunderschönes Buch für entspannte Sommer-Lesestunden!

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Der Roman "Sehnsucht in Aquamarin" ist bereits mein drittes Buch der Autorin Miriam Covi, welches mich absolut unterhalten und begeistern konnte. Es ist ein schöner Wohlfühlroman mit Spannung und Urlaubsatmosphäre. In der Geschichte wollen Polly und Jette nach ihrer verschollenen Mutter suchen, die die Schwestern im Kindesalter verlassen hat. In Bar Harbor an der Küste Maines erhoffen sich die Schwestern Antworten zu erhalten. Im nahegelegenen Nationalpark trifft Polly auf den Ranger Liam, aber auch Jette wird fündig. Ein Gefühlschaos nimmt seinen Lauf und zugleich erlangen die Schwestern Hinweise zu ihrer Mutter, die auch als Rangerin arbeitet. Ich kann mich nur vielen anderen Leserinnen anschließen, in diesem Buch erwartet einen eine Menge Abenteuer und romantische Szenen. Miriam Covi hat einen ganz lebendigen und fesselnden Schreibstil, der zum Träumen einlädt. Ich hatte den schönen Ort mit seinen Schauplätzen bildlich vor Augen und habe auch die Schwestern gerne bei ihrer Mission begleitet. Die Schwestern wurden sehr authentisch und facettenreich beschrieben. Ihre Charaktere sind total unterschiedlich, wodurch die Handlung noch abwechslungsreicher ist. Neben der Aufarbeitung der Vergangenheit sind Polly und Jette im Liebeschaos angelangt. Dabei nimmt Jette gerne neue Herausforderungen entgegen, hingegen bleibt Polly ihrem ruhigen und beständigen Leben treu. Die Familiengeschichte tritt dabei immer wieder in den Fokus. Somit befasst sich die Geschichte viel mit dem Thema Mut, Veränderungen, Vergebung, Trauer und Hoffnung. Mir hat auch dieses Buch von Miriam Covi sehr gut gefallen!

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Sehnsucht in Aquamarin

Von: Svanvithe

27.05.2021

Miriam Covis „Sehnsucht in Aquamarin“ ist ein Liebesroman, der trotz Vorhersehbarkeit hinsichtlich des erwarteten Ausgangs von seinen mit Stärken und Schwächen versehenen Figuren, wortgewandten Dialogen, einer mit Überraschungsmomenten bestückten Handlung und der detaillierten Darstellung des Geschehens profitiert. Einzelbilder von der einprägsamen Landschaft fügen sich zu einem ansprechenden Gemälde, das im „Betrachter“ selbst Sehnsucht entstehen lässt, an den Ort der Ereignisse reisen zu wollen. Dabei beweist die Autorin, dass eine Geschichte mit durchaus ernsten Themen auch mit Witz, Humor und Augenzwinkern erzählt werden kann, weil sie Tiefen und Höhen mit feinspürigem Geschick ausbalanciert. Miriam Covi bringt einem ihre Protagonisten sehr nahe und ermöglicht so die intensive Teilnahme an deren Schicksal. Ihr gelingt es, die Vielschichtigkeit ihrer Charaktere auszuloten, die ihnen innewohnenden Emotionen nachvollziehbar zu formulieren. Dies betrifft nicht allein die aus ihrer Sicht federführende Hauptfigur Polly, sondern ebenso die anderen mehr oder weniger im Mittelpunkt befindlichen Personen. Polly hat sich in ihrem Leben eingerichtet, hängt sehr an ihren Ritualen. Spontan in ein fremdes Land zu fliegen, um eine Person zu suchen, die sie seit fast drei Jahrzehnten nicht gesehen hat, sieht ihr nicht ähnlich, diese Vorstellung macht ihr sogar Angst. Sie fährt eigentlich gar nicht gern in den Urlaub und bleibt lieber in ihrem Zuhause und ihrem vertrauten, sicheren Umfeld. Die junge Frau lässt sich lediglich auf kurze Affären ein, möchte keine richtige Beziehung oder sich – im schlimmsten Fall – verlieben. Seit Jahren praktiziert sie dies so, ohne darüber nachzudenken warum das so ist. Zugleich versteckt sie ihr Innerstes vor ihrer Umgebung, schottet ihre Empfindungen ab. Niemand soll sehen, wie verletzbar, traurig und ratlos sie manchmal ist. Denn wie sollte sie jemals von jemandem geliebt werden, wenn die eigene Mutter dies nicht konnte? Jedenfalls nicht genug, um zu bleiben. Bis sie am fast dunklen Atlantikufer einen Wildfremden küsst und Schmetterlinge im Bauch hat. Auch wenn sie die dummen Viecher gar nicht spüren will. Schließlich mag sie keine Insekten. Aber die Schmetterlinge bleiben, denn Polly trifft Liam, jenen Fremden, wieder. Er ist Ranger im Acadia National Park und arbeitet gemeinsam mit der Mutter von Jette und Polly, Eve Moore. Außerdem erzieht er allein die achtjährige Izzy, die einfach zauberhaft ist und mit ihren oft scharfsinnigen Aussagen, Argumenten und ihrem niedlichen Charme alle um den Finger wickelt und für sich einnimmt. Ein heimlicher kleiner Star der Geschichte. Liam ist ein attraktiver Mann mit Sex-Appeal . Er ruht in sich, ist verantwortungsbewusst und fürsorglich gleichermaßen. Mit Rücksicht auf seine Tochter will er allerdings keine flüchtigen Bettgeschichte, sondern eine feste Beziehung mit allem Drum und Dran. Ein Dilemma. Für Polly. Oder vielleicht doch nicht. Weil „wenn man sich so ansieht, kann man auch heiraten.“ Ob Izzy Recht hat? 4,5 Sterne

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Athesia Buch GmbH

Von: Heidi Haspinger aus Meran

27.05.2021

Zwei Schwestern, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Polly ist vernünftig, auf Sicherheit bedacht und glaubt nicht an Romantik und die Liebe. Sie hält ihr Herz fest verschlossen und lässt sich nie auf längere Beziehungen ein. Jette hingegen ist quirlig und chaotisch und eine rastlose Weltenbummlerin, die sich am laufenden Band verliebt. Als kleine Kinder wurden sie ohne Erklärung von ihrer Mutter verlassen, das hat beide geprägt. Und jetzt machen sie sich mit zwiespältigen Gefühlen auf die wichtigste Reise ihres Lebens, nach Maine, an die Ostküste der USA. Denn sie haben herausgefunden, dass ihre Mutter jetzt dort lebt. Werden sie Antworten auf ihre Fragen finden und werden sie ihr verzeihen können? Miriam Covi schreibt wundervolle Familiengeschichten und kombiniert diese immer mit tollen Sehnsuchtsorten. Einfach nur super Unterhaltung voller Emotionen, Turbulenzen, Humor und zu Tränen rührend. Die Liebe kommt natürlich auch nicht zu kurz. Unbedingt lesen.

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