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Rezensionen zu
Die Porzellan-Erbin - Unruhige Zeiten

Florian Busch

Die Porzellan-Saga (1)

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Was für ein toller historischer Roman. Ein paar (wenige) Seiten brauchte ich um reinzukommen, aber dann war es um mich geschehen. Sehr fesselnd, spannend und auch emotional, und vor allem so voller hochinteressanten Beschreibungen des historischen Lebens, gepaart mit starken und authentischen Figuren, mit denen man bangen und leiden, aber auch hoffen kann. Ich habe es fast durchgesuchtet und bin nun so gespannt auf die Fortsetzung, die im Mai erscheinen wird. Wenn ihr historische Romane mögt, solltet ihr "Die Porzellanerbin" unbedingt lesen Und um das geht es: 1866: Gräfin Thyra von Hartenstein erwartet ihr erstes Kind. Doch ihr Vater ist erkrankt. Da sie seine einzige Erbin ist, entschließt sie sich, die beschwerliche und lange Reise auf sich zu nehmen. Ihre Eskorte wird von Wilhelm Leutschenthal angeführt. Auf dem Rückweg verketten sich unglückliche Umstände, es kommt zu einem tragischen Unglück, bei dem fast alle von der Reisegruppe ums Leben kommen. Auch Thyra, allerdings kann das ungeborene Kind gerettet werden. Viele Lebenswege werden fortan anders verlaufen, nicht nur auf dem Gut Hartenstein. Der Auftakt einer Familiensaga rund um die Porzellanmanufaktur im 19. Jahrhundert. Die Porzellanmanufaktur ist zwar im ersten Teil eher ein Randthema, aber es ist einerseits auch der Ausgangspunkt der Geschichte und zudem sind ganz besondere Scherben auch die Grundlage dessen, was sin in den Jahren, in denen die Geschichte spielt, auslösen. Das Ende hat einen Cliffhanger, der mich die Fortsetzung sehnlichst erwarten lässt. 𝙀𝙞𝙣𝙚 𝙜𝙧𝙖𝙣𝙙𝙞𝙤𝙨 𝙜𝙚𝙨𝙘𝙝𝙧𝙞𝙚𝙗𝙚𝙣𝙚 𝙂𝙚𝙨𝙘𝙝𝙞𝙘𝙝𝙩𝙚 𝙢𝙞𝙩 𝙆𝙤𝙥𝙛-𝙆𝙞𝙣𝙤 𝙗𝙚𝙞𝙢 𝙇𝙚𝙨𝙚𝙣. 𝟧𝟥𝟧 𝙎𝙚𝙞𝙩𝙚𝙣, 𝙙𝙞𝙚 𝙞𝙘𝙝 𝙣𝙪𝙧 𝙨𝙤 𝙫𝙚𝙧𝙨𝙘𝙝𝙡𝙪𝙣𝙜𝙚𝙣 𝙝𝙖𝙗𝙚 (gestern alleine habe ich 300 Seiten gelesen)

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Mein Rezension: Ein Roman der mir sehr gut gefallen hat , mit ein sehr schönen Schreibstil . Für mich auch das erste mal, das ich ein historischer Roman eines männliche Autors gelesen habe , das man hier aber überhaupt nicht unterscheiden konnte . Denn die Spannung und die Literaturasche Erklärung war sehr verständlich und ereignisreich. Die Kapitel wurden mit denn jeweiligen Ortsnamen sowie das Jahr gekennzeichnet ,dies fand statt zwischen 1866 und Anfang des 19 Jahrhundert .Hier wurde eine sehr schöne Recherche geführt, denn es wurde teilweise auch die Zeit des Krieges eingebaut , sowie die sehr gute Schilderung der Kutschfahrten und wie schnell man sich dort auch verschätzen kann . Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und wurden sehr bildlich beschrieben. Eine bildliche und genaue Beschreibung fand auch bei den Schauplätzen statt , sowie das Leben mit und ohne Reichturm , Trauer und Tod gehören genauso dazu wie eine Entscheidung zu treffen , die folglich nicht immer richtig ist , aber für denn Wirtschafthof neue Hoffnungen geben . Geheimnisse und Trennungen führen zu mancher Verwirrung und Sprachlosigkeit .  Fazit: Eine Familiensaga mit Dramatischen Ereignissen , die ein noch in die nächste Generation verfolgen .Eine Porzellanfabrik mit eigens wunderschönen Design . Am ende steigt die Spannung zu Band 2 enorm und ich bin gespannt wie es weiter geht mit Sophie , denn diese lernten ich erst sehr spät kennen

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„Die Porzellanerbin – Unruhige Zeiten“ ist der Auftakt einer glorreichen Familiensaga, in der sich alles um das weiße Gold dreht, aus der Feder des Autors Florian Busch. Für mich der erste historische Roman, den ein männlicher Autor geschrieben hat. Die Geschichte beginnt in Deutschland im Jahr 1866. Da gibt es die kleine Porzellanmanufaktur Strehlow, die vor einer glorreichen Zukunft steht. Die Erbin Gräfin Thyra hat Großes vor. Sie will den Traum ihres Vaters verwirklichen. Bisher war das weiße Gold nur auf fürstlichen Tafeln, nur soll es jedoch auch für die einfachen Leute erschwinglich sein. Doch Thyra kann diesen Traum nicht mehr verwirklichen. Bei einem tragischen Kutschunfall kommt die Gräfin ums Leben. Ihr Kind kann jedoch gerettet werden. Nun liegen alle Hoffnungen auf der jungen Sophie. Doch nicht genug, auch ein dunkles Geheimnis umgibt das junge Mädchen…. Mich hat ja sofort das wunderschöne Cover angezogen. Ein herrschaftliches Gut und die Gräfin im Vordergrund. Leider konnte ich mich mit dem Schreibstil des Autors nicht sofort anfreunden. Doch nach den ersten 100 Seiten bin ich dann vollkommen in die Geschichte eingetaucht. Auch hatte ich aufgrund des Klappentextes etwas anderes erwartet. Das Leben auf dem Gut (man findet in der Buchinnenseite eine tolle Zeichnung) fand ich hochinteressant und auch das Leben der Leute zur damaligen Zeit hat mich total neugierig gemacht. Außerdem werden die mitwirkenden Charaktere wunderbar beschrieben, ich konnte mir jeden einzelnen wirklich bildlich vorstellen, allen voran natürlich Wilhelm und Theresa, die in dieser Geschichte ja eine tragende Rolle spielen. Ich hatte eigentlich erwartet, dass Sophie eine große Rolle spielen würde, doch sie habe ich leider erst zu Ende des Buches richtig kennengelernt. Eine interessante und unterhaltsame Lektüre für die 4 Sterne vergebe.

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Ich habe ein großes Faible für Flohmärkte, Bücher und sehr altes Porzellan. Der Roman „Die Porzellan Erbin - Unruhige Zeiten“ von Florian Busch passt da natürlich hervorragend, deckt er doch gleich mehrere meiner Vorlieben ab. Das Cover kommt recht anmutig daher. Mit Glanz und Haptik punktet es. Die Schrift ist erhaben und etwas schnörkelig, was gut zur damaligen Zeit zu passen scheint. Man sieht eine junge Frau mit dunklen, hochgesteckten Haaren, in einem brokatbestickten, langen dunkelroten Kleid mit Spitze, die sich auf einer noblen Terrasse zu befinden scheint. Sie ist von dem Betrachter abgewandt und blickt in eine großzügige Gartenanlage. Im Hintergrund befindet sich ein anderes Haus. Ich vermute, dass es die Porzellanmanufaktur ist. Der Klappentext liest sich ansprechend und ist recht spannend. Schlägt man das Buch auf, fällt einem sofort die liebevoll gestaltete Karte mit dem Anwesen von Gut Hohensandau, dem Herrenhaus, den weitläufigen Koppeln und Ländereien auf. Farbig in Pastellfarben gestaltet, gefällt sie mir recht gut. Auf dem hinteren Einband findet sich ein Familienstammbau. Ich mag so etwas, denn so fällt es mir als Leser leichter, einen ersten Überblick über die Familienverhältnisse zu erhalten. Gespannt fange ich an zu lesen. Doch der dicke Wälzer birgt für mich gleich zu Anfang eine unerwartete Überraschung. Verwundert reibe ich meine Äugelein. Der Klappentext weicht doch erheblich ab, von dem was ich da lese. Grins, aber er gefällt mir trotzdem, auch wenn ich etwas anderes erwartet habe. Der Spannungsaufbau ist dem Autor sehr gut gelungen, wie ich finde. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und die Wortwahl passt in die damalige Zeit. Die Schauplätze sind detailreich beschrieben und wirken für mich deshalb sehr bildhaft. Die Protagonisten sind vortrefflich gewählt und passen perfekt zum Buch. Sie wachsen einem bei der Lektüre nach und nach ans Herz, mir ging es zumindest so. Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven, von verschiedenen Personen und über verschiedene Zeitebenen erzählt. Man muss als Leser schon sehr aufpassen, dass man da nicht den Faden verliert. Hilfreich fand ich da den bereits erwähnten Familienstammbaum am Ende des Buches. Lehrreich ist ebenso der Exkurs über die Porzellangewinnung und Herstellung. Beeindruckend finde ich bei solch historischen Romanen immer das Gefälle „Arm“/ „Reich“ und den Blick hinter die Kulissen, im Gutshaus ähnlich dem Hause am Eaton Place, auch wenn das eine andere Zeit war. Inhalt: Der Glanz einer edlen Epoche. Der Aufstieg einer großen Dynastie. Deutschland 1866. Die kleine Porzellanmanufaktur Strehlow steht vor einer glorreichen Zukunft. Gräfin Thyra von Hardenstein ist die einzige Erbin des Patriarchen. Sie soll einst die Geschicke des Unternehmens lenken und den Traum ihres Vaters verwirklichen: Porzellan, das weiße Gold der fürstlichen Tafeln, für einfache Leute erschwinglich zu machen. Doch dann kommt die hochschwangere Thyra bei einem tragischen Kutschunfall ums Leben. Entgegen jeder Erwartung kann ihr ungeborenes Kind gerettet werden. Sämtliche Hoffnungen liegen nun auf der jungen Sophie, die das Erbe antreten könnte, wenn sie alt genug ist. Doch auf dem Mädchen lastet ein dunkles Geheimnis ... Der Autor: Florian Busch ist das Pseudonym des Autors Stephan M. Rother. Er wurde 1968 in Wittingen geboren und studierte Geschichte, Kunstgeschichte und Philologie in Göttingen. Fünfzehn Jahre war er als »Magister Rother« mit historischen Bühnenprogrammen unterwegs. Unter dem Namen Benjamin Monferat hat er die erfolgreichen Romane »Welt in Flammen« und »Der Turm der Welt« veröffentlicht. Der Autor ist verheiratet und lebt heute in Bad Bodenteich. Weitere Bücher: Die Porzellan-Erbin-Gefährliche Jahre (Saga 2) Fazit: ***** Sterne. Der Roman “Die Porzellan-Erbin-Unruhige Zeiten“ ist im Goldmann Verlag erschienen. Das Buch hat 544 Seiten! Die Fortsetzung der großartigen Familiensaga erscheint im Herbst 2020 und ich bin schon jetzt sehr gespannt und warte ungeduldig auf den nächsten Teil.

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(4,5 Sterne) Meine Meinung Eine Saga ganz nach meinem Geschmack! Eine historische Trilogie, die uns nach Deutschland ins 19. Jahrhundert bringt, in eine Zeit noch vor dem Deutschen Kaiserreich. Die Saga beginnt mit dem preußisch-österreichischen Krieg von 1866, die die Träume von Gräfin Thyra von Hardenstein und ihrem Vater zerschmettert. Die Vereinigung zweier großer Familienzweige sollte Porzellan als Massenware hervorbringen, das sich nicht nur die Oberschicht leisten kann. Doch dann geschieht das traurige Unglück, das alles verändert. Dieses Unglück trifft auch Wilhelm Leuschenthal und seine Frau Theresa, die auf Gut Hohensandau, das Thyra von Hardensteins Ehemann Ferdinand gehört, ihren Dienst leisten. Der Autor bringt gleich mehrere Geheimnisse ins Spiel, die einige Verwicklungen vorbereiten und viel Potential für die weiteren Bände bieten. Florian Busch, das offene Pseudonym von Stephan M. Rother, zeigt auch in diesem Auftakt seine sprachliche Gewandtheit. Sein überdurchschnittlich guter Sprachstil sticht hervor und bringt große Lesefreude. Die historischen Begebenheiten verknüpft der Autor gekonnt mit seinen Figuren, die sehr authentisch denken und handeln. In diesem ersten Band lernen Leser*innen bereits einiges über Porzellan, seine Herstellung und wie es dazu kam, dass dies als das weiße Gold bekannt war. Die verschiedenen Handlungsebenen sind gut angelegt, mit Spannung gespickt und deuten auf eine umfassende Saga, auf deren Fortsetzung ich jetzt schon gespannt warte. Hin und wieder gab es ein paar gedankliche Wiederholungen einiger Charaktere und kleine Längen im Erzählen, die mir den Schluss dann ein bisschen zu flott erscheinen ließen. Denn gegen Ende werden die Zeitspannen etwas größer und das Ende kommt gefühlt recht plötzlich. Zum Hörbuch Dass die Geschichte mit mehreren Sprechern umgesetzt wurde, empfinde ich als sehr positiv. Somit gibt es Abwechslung beim Hören, auch wenn Richard Barenberg überdurchschnittlich viel liest. Ich konnte mich beim Hören sehr gut in die Geschichte fallen lassen. Fazit Der Beginn einer überaus spannenden und sprachlich wundervollen Familiensaga, die aus der Reihe der historischen Familienromane schon jetzt deutlich hervorsticht. Machtgefälle zwischen Herrschaften und Dienern, Geheimnisse, heimtückische Machenschaften, Kriege und Liebe; von allem etwas, von nichts zu viel und nie zu kitschig! Absolute Lese- und Hörempfehlung!

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Deutschland 1866: Gräfin Thyra von Hardenstein, die einzige Erbin der kleinen Porzellanmanufaktur Strehlow reist hochschwanger zu ihrem Vater um mit ihm Pläne zu schmieden, wie man das weiße Gold günstiger für die Allgemeinheit produzieren kann. Doch bei der Heimreise passiert ein tragischer Unfall. Thyra stirbt, ihre Tochter kann allerdings gerettet werden. Durch die unglücklichen Umstände bekommt dies aber leider niemand mit und auf Hohensandau muß alles weitergehen wie bisher. Hier treffen wir auch auf das Ehepaar Wilhelm und Therese, mit denen es das Schicksal auch nicht gerade gut meint..... Unruhige Zeiten ist der Auftakt einer Reihe und es ist auch mein erster Frauenroman aus der Feder eines männlichen Autors. Daher war ich natürlich besonders gespannt, was mich hier erwartet. Ich wurde auch nicht enttäuscht, Florian Busch schreibt teilweise sehr poetisch, dann aber wieder äußerst spannend und mitreisend. Anhand des Titels dachte ich an eine Familiensaga, aber hier erwartet uns viel dramatischeres, als uns der Klappentext vermuten läßt. Ich konnte so richtig mit den Figuren mitgehen, bedauerte Thyras Tod sehr und fühlte auch sehr mit Wilhelm und Theresa, die die eigentlichen Hauptpersonen in der Geschichte waren und denen wirklich nichts geschenkt wird. Ihr Schicksal ging mir sehr zu Herzen. Etwas schade fand ich, dass Thyras Tochter erst in den letzten 100 Seiten wieder aufgetaucht ist, aber das gab der Geschichte dann nochmals zusätzliche Spannung und ich denke, dass ihr dann die Fortsetzung gewidmet sein wird, möchte man doch wissen, wie es mit ihr und ihrem Erbe weitergeht. Gut gefallen hat mir auch, dass man einiges über die Porzellangewinnung lernen konnte. Da die Geschichte mit einem Cliffhänger endet, kann ich es natürlich kaum erwarten, bis die Fortsetzung erscheint. Wer gerne über das Leben in der damaligen Zeit liest, über den Adel und die Dienerschaft und deren Schicksale, dem kann ich das Buch wärmstens empfehlen. Vielen Dank an das Bloggerportal und den Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Lebendige Erzählung einer vergangenen Epoche Die Gräfin Thyra von Hardenstein ist die einzige Erbin der Porzellanmanufaktur der Familie Strehlow. Sie lebt ein zurückgezogenes Leben auf dem Gut ihres Mannes. Hohensandau ist schon lange der Familiensitz derer von Hardensteins und der Graf hat nicht vor dies zu ändern. Thyra ist schwanger, als sie mit ihrem Vater große Pläne bespricht. Auf ihrer Heimreise geschieht das Unfassbare, es kommt zu einem schweren Unglück und die Gräfin verliert ihr Leben, nur ihr ungeborenes Kind kann gerettet werden, aber niemand weiß davon. Das Leben auf Gut Hohensandau geht weiter. Hier ist auch Wilhelm Leuschenthal geboren und aufgewachsen. Das Gut ist seine Heimat, auch wenn er nur ein Knecht ist und in den Diensten des Grafen steht. Für Wilhelm ist klar, er will mehr vom Leben, als nur als Knecht arbeiten. Als er seine Chance bekommt, will er sie nutzen, aber dann nimmt das Unglück seinen Lauf. „Unruhige Zeiten“ ist der Beginn einer Romanreihe des Autors Florian Busch. Florian Busch ist das Pseudonym eines bekannten deutschen Schriftstellers. Unter anderem Namen hat er schon erfolgreich historische Romane oder Krimis veröffentlicht. Ich war gespannt, was er jetzt zu erzählen hat. Ich wurde nicht enttäuscht, auch wenn ich mir gewünscht hätte, der Buchtitel würde anders lauten. Es gibt mittlerweile so viele Bücher in dieser Aufmachung und mit ähnlichen Titeln, dass ich ein wenig Angst hatte, diesen Roman zu lesen. Am Ende war ich froh, dass ich „Die Porzellanerbin“ dann trotzdem gelesen habe, denn der Inhalt dieses Buches hat mich für Stunden gut unterhalten und überzeugt. Ich mochte das Buch eigentlich nicht aus der Hand legen, so gefangen war ich in der Geschichte. Auch, wenn der Klappentext nicht wirklich etwas mit der Handlung zu tun hatte, er erweckt einen falschen Eindruck zum Inhalt des Buches. Die Charaktere hat Florian Busch wunderbar gezeichnet und ausgearbeitet. Er schreckt auch nicht davor zurück sie einiges durchleben zu lassen. Nicht immer kommen sie ungeschoren davon, aber genau das macht die Geschichte so authentisch und echt. Der erste Eindruck ist sicherlich, dass man als Leser das Leben des Adels zu lesen bekommt, mit der Gräfin als Protagonistin. So ist es auch aber eben nur zum Teil. Das Leben auf dem Gut wird geschildert und vor allem Wilhelm Leuschenthal und seine Frau Theresa prägen das Bild der Geschichte. Sie leben und arbeiten auf dem Gut und stellen das Bindeglied zu der Familie von Hardenstein her. So ganz nebenbei erfährt man auch, wie Porzellan entsteht und wie die Infrastruktur damals Gestalt annahm. Aber für mich sind Wilhelm und seine Frau die waren Helden der Handlung. Ihr Leben und ihre Geschichte werden in diesem ersten Teil ausführlich geschildert und hat mich begeistert. Fazit: „Die Porzellanerbin Unruhige Zeiten“ ist der gelungene Auftakt einer Reihe nicht nur über die Herstellung von Porzellan, sondern auch darüber wie sich das Leben im 19. Jahrhundert zugetragen haben könnte. Einzig der Schluss hat mich etwas ratlos zurückgelassen, wollte ich doch eigentlich wissen, wie es jetzt weitergeht. Geduld ist gefragt bis bald der zweite Teil „Gefährliche Jahre“ erscheint. Ich warte gespannt.

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