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Rezensionen zu
Die Porzellan-Erbin - Unruhige Zeiten

Florian Busch

Die Porzellan-Saga (1)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Lust auf einen historischen Roman mit poetischer Sprache und vielschichtiger Handlung? Dann könnte Die Porzellanerbin – Unruhige Zeiten das perfekte Buch für dich sein. Wie mir der Auftaktband gefallen hat, liest du in meiner Rezension: Als ich den Titel des Romans im Randomhouse Bloggerportal sah, war ich direkt interessiert. Der Titel samt Klappentext versprach eine Familiensaga mit historischem Setting. Und diese habe ich auch bekommen – zumindest stellenweise. Denn nicht die junge Sophie steht im Vordergrund der Geschichte, sondern vor allem Wilhelm und dessen Frau Theresa, die als Gesinde auf dem Gutshof der von Hardensteins leben. Sophie lernen wir tatsächlich erst gegen Ende des ersten Teils kennen. Auf die näheren Umstände gehe ich aus Spoilergründen nicht weiter ein. Tatsächlich liegt der Fokus der Geschichte hauptsächlich auf Wilhelm und seiner Frau, die die Ereignisse aus dem Leben des Ehepaars von Hardenstein miterzählen. Allerdings drehen sich viele Kapitel um die Gefühls- und Gedankenwelt von Wilhelm und Theresa, was wenig zum Klappentext passte. Die Darstellung dieser Gedanken und Gefühle ist allerdings extrem gelungen. Die Porzellanerbin – Unruhige Zeiten ist ein sehr atmosphärischer Roman Dass Sophie, die angekündigte Protagonistin und ihr dunkles Geheimnis erst gegen Ende des Auftaktbands in Erscheinung treten, ist mein größter Kritikpunkt an Die Porzellanerbin – Unruhige Zeiten. Dafür punktet der Roman mit einigen Stärken, die mich über die lange Vorbereitungsphase bis zu Sophies Auftritt hinwegsehen lassen. Dazu zählen vor allem die sehr atmosphärischen Beschreibungen von Gefühlen und Gedanken, die fast schon poetische Sprache – wenn es auch rund 50 Seiten brauchte, bis ich vollends darauf eingestellt war – und die super konstruierten Figuren. Auch der Plot ist sehr detailreich aufgebaut und durch geschichtliche Elemente ergänzt. Die beschriebene Zeitgeschichte wirkt authentisch beschrieben und verleiht dem Roman sein besonderes Flair. Das Figurenpersonal in Die Porzellanerbin – Unruhige Zeiten ist umfassend. Damit man als Leser nicht den Überblick verliert, ist dem Buch ein Figurenpersonal als auch ein Stammbaum beigefügt. Aus Spoilergründen empfehle ich euch, nicht allzu früh in den Stammbaum zu schauen. Erzählt wird die Geschichte aus Wilhelms und Theresas Sicht, wobei mir Theresas Kapitel deutlich besser gefallen haben. Während Wilhelm recht schweigsam und kontrolliert ist, ist Theresa warmherziger und lebendiger. Ihre Gedanken- und Gefühlswelt konnte ich besser greifen. Dennoch fand ich beide Handlungsstränge und Perspektiven gleichermaßen spannend. Vor allem das Leben auf dem Gutshof der von Hardensteins wird aus Theresas Sicht ausführlich thematisiert, während Wilhelm Thyra von Hardenstein in die Strehlowsche Porzellanfabrik begleitet. Diese Kapitel fand ich wirklich sehr interessant und hätte mir tiefere Einblicke gewünscht. Hier setze ich auf den zweiten Band, um der Reihe auch inhaltlich einen Bezug zum Titel zu geben. Alles in allem hat mir Die Porzellanerbin – Unruhige Zeiten gut gefallen, sobald ich mich von meiner Erwartungshaltung des Klappentextes lösen konnte. Die Geschichte selbst ist sehr vielschichtig, detailliert und interessant. Ich danke dem Goldmann Verlag herzlich für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars von Die Porzellanerbin – Unruhige Zeiten.

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Was für ein toller historischer Roman. Ein paar (wenige) Seiten brauchte ich um reinzukommen, aber dann war es um mich geschehen. Sehr fesselnd, spannend und auch emotional, und vor allem so voller hochinteressanten Beschreibungen des historischen Lebens, gepaart mit starken und authentischen Figuren, mit denen man bangen und leiden, aber auch hoffen kann. Ich habe es fast durchgesuchtet und bin nun so gespannt auf die Fortsetzung, die im Mai erscheinen wird. Wenn ihr historische Romane mögt, solltet ihr "Die Porzellanerbin" unbedingt lesen Und um das geht es: 1866: Gräfin Thyra von Hartenstein erwartet ihr erstes Kind. Doch ihr Vater ist erkrankt. Da sie seine einzige Erbin ist, entschließt sie sich, die beschwerliche und lange Reise auf sich zu nehmen. Ihre Eskorte wird von Wilhelm Leutschenthal angeführt. Auf dem Rückweg verketten sich unglückliche Umstände, es kommt zu einem tragischen Unglück, bei dem fast alle von der Reisegruppe ums Leben kommen. Auch Thyra, allerdings kann das ungeborene Kind gerettet werden. Viele Lebenswege werden fortan anders verlaufen, nicht nur auf dem Gut Hartenstein. Der Auftakt einer Familiensaga rund um die Porzellanmanufaktur im 19. Jahrhundert. Die Porzellanmanufaktur ist zwar im ersten Teil eher ein Randthema, aber es ist einerseits auch der Ausgangspunkt der Geschichte und zudem sind ganz besondere Scherben auch die Grundlage dessen, was sin in den Jahren, in denen die Geschichte spielt, auslösen. Das Ende hat einen Cliffhanger, der mich die Fortsetzung sehnlichst erwarten lässt. 𝙀𝙞𝙣𝙚 𝙜𝙧𝙖𝙣𝙙𝙞𝙤𝙨 𝙜𝙚𝙨𝙘𝙝𝙧𝙞𝙚𝙗𝙚𝙣𝙚 𝙂𝙚𝙨𝙘𝙝𝙞𝙘𝙝𝙩𝙚 𝙢𝙞𝙩 𝙆𝙤𝙥𝙛-𝙆𝙞𝙣𝙤 𝙗𝙚𝙞𝙢 𝙇𝙚𝙨𝙚𝙣. 𝟧𝟥𝟧 𝙎𝙚𝙞𝙩𝙚𝙣, 𝙙𝙞𝙚 𝙞𝙘𝙝 𝙣𝙪𝙧 𝙨𝙤 𝙫𝙚𝙧𝙨𝙘𝙝𝙡𝙪𝙣𝙜𝙚𝙣 𝙝𝙖𝙗𝙚 (gestern alleine habe ich 300 Seiten gelesen)

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Mein Rezension: Ein Roman der mir sehr gut gefallen hat , mit ein sehr schönen Schreibstil . Für mich auch das erste mal, das ich ein historischer Roman eines männliche Autors gelesen habe , das man hier aber überhaupt nicht unterscheiden konnte . Denn die Spannung und die Literaturasche Erklärung war sehr verständlich und ereignisreich. Die Kapitel wurden mit denn jeweiligen Ortsnamen sowie das Jahr gekennzeichnet ,dies fand statt zwischen 1866 und Anfang des 19 Jahrhundert .Hier wurde eine sehr schöne Recherche geführt, denn es wurde teilweise auch die Zeit des Krieges eingebaut , sowie die sehr gute Schilderung der Kutschfahrten und wie schnell man sich dort auch verschätzen kann . Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und wurden sehr bildlich beschrieben. Eine bildliche und genaue Beschreibung fand auch bei den Schauplätzen statt , sowie das Leben mit und ohne Reichturm , Trauer und Tod gehören genauso dazu wie eine Entscheidung zu treffen , die folglich nicht immer richtig ist , aber für denn Wirtschafthof neue Hoffnungen geben . Geheimnisse und Trennungen führen zu mancher Verwirrung und Sprachlosigkeit .  Fazit: Eine Familiensaga mit Dramatischen Ereignissen , die ein noch in die nächste Generation verfolgen .Eine Porzellanfabrik mit eigens wunderschönen Design . Am ende steigt die Spannung zu Band 2 enorm und ich bin gespannt wie es weiter geht mit Sophie , denn diese lernten ich erst sehr spät kennen

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Das Cover: Das Cover ist ein bisschen dem Mainstream angepasst und hat mich zusammen mit dem Klappentext auf eine etwas andere Geschichte vorbereitet, als die, die ich dann überwiegend gelesen habe. Die Geschichte: Gern passe ich in der Regel meine Beschreibung etwas dem Klappentext an, um so wenig wie möglich zu spoilern. In diesem Fall aber, geht das nicht. Hier sehe ich Wilhelm und Theresa als Hauptfiguren, die beide zum Gesinde gehören und auf eine bessere Zukunft hoffen. Dazu muss Wilhelm die schwangere Gräfin Thyra von Hardenstein auf einer anstrengenden Reise zu ihrem Vater begleiten, und sie gesund zurückbringen. Sie geraten auf der Rückreise in Turbulenzen. Das Kind wartet nicht auf die Heimkehr, sondern wird unterwegs geboren und gerettet. Die Mutter und Erbin der Porzellanmanufaktur leider nicht. Meine Meinung: Das ist kein Buch, das man mal einfach so entspannt lesen kann. Man muss schon sehr dabei sein. Die Protagonisten kehren allesamt ihre Seele, ihr tiefstes Inneres nach außen, sodass ich mit allen Figuren, den Schmerz, das Leid und die Freude miterleben, erleiden und erfühlen durfte, was bei dem, was sie alles mitmachen mussten, eine große Herausforderung war. Etwas lang gezogen fand ich die Rückreise bis zu dem Punkt, als das Kind geboren wurde. Die Schauplätze sind bis ins kleinste Detail beschrieben und haben mich auf diese unglaubliche und schwere Reise mitgenommen. Der Autor schreibt in einer ausladenden, manchmal auch in einer poetischen Sprache, die eine bildliche Darstellung schafft, die nicht nur unter die Haut geht, sondern Gänsehaut erzeugt. Die eingearbeitete schwierige Zeitgeschichte, die den Menschen alles abverlangt hat, ist eindrucksvoll und tiefgründig dargestellt. Ein sehr beeindruckendes und ein zu Herzen gehendes Buch, das ich nur empfehlen kann. Heidelinde von „friederickes bücherblog“

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INHALT: 1866: Gräfin Thyra von Hardenstein ist die Erbin der Porzellanmanufaktur Strehlow und soll jetzt auf Wunsch ihres Vaters, Porzellan auch für einfache Leute erschwinglich machen. Doch ein schrecklicher Schicksalsschlag verändert alles. Die hochschwangere Thyra kommt bei einem Kutschunfall ums Leben, aber ihr noch ungeborenes Kind kann gerettet werden. Nun ruhen alle Hoffnungen auf Sophia, dass sie die Erwartungen erfüllen werde, wenn sie alt genug dafür ist. Doch auf hier lastet ein dunkles Geheimnis, welches alles in Frage stellen wird. MEINE MEINUNG: Der Klappentext hat mich sofort überzeugg und ich musste das Buch einfach für mich entdecken. Es ist der Auftakt einer neuen Reihe von Florian Busch. Ich bin auch gut in die Geschichte gestartet. Der Schreibstil des Autors ist sehr bildhaft und atmosphärisch und lässt sich sehr flüssig lesen. Die Charaktere, die hier geschaffen wurden, habe mir auch sehr gut gefallen. Sie haben sich wunderbar in die Geschichte eingefügt, sie bereichert und vor allem war bei einigen eine Entwicklung zu erkennen. Ihr Schicksal, ihre Hilflosigkeit und ihr Ausgeliefertsein in dieser schweren Zeit kam hier sehr deutlich zum Ausdruck. Deshalb ging es mir auch sehr zu Herzen und ich habe mitgelitten und mitgefiebert. Was ich allerdings vermisst habe, war die Porzellanerbin. Gerade ihren Kampf um die Fabrik hatte mich sehr interessiert. Doch leider wird sie erst auf den letzten Seiten so richtig zum Thema. Im Mittelpunkt hier im Buch stand dann doch ein ganz anderer Hof und andere Charaktere, die schon mit ihr indirekt zu tun hatten. Trotz allem habe ich deren Lebensweg auch mit Interesse und Begeisterung verfolgt, weil es einfach sehr emotional und auch spannend war. FAZIT: Eine Geschichte, die atmosphärisch und spannend ist und doch habe ich die Porzellanerbin vermisst.

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Interessant- obwohl das Ende des 19ten Jahrhunderts ja genau "meine" Zeit ist bei historischen Romanen, war dieser hier doch anders - weniger Focus auf die Liebesgeschichte(n) als vielmehr auf den historischen Kontext. Vielleicht liegt das daran, dass es dieses Mal ein männlicher Autor ist, der außerdem Geschichte studiert hat. Oder daran, dass die Geschichte schon Mitte des 19ten Jahrhunderts startet und noch dazu auf dem Land, nicht in einer Metropole wie Berlin. Der Autor erzählt dann auch sehr interessant vom Leben auf einem adeligen Gutshof zu dieser Zeit, davon welchen Zwängen sowohl die "Herrschaft" als auch die Bediensteten unterlagen. In der Nebenhandlung im Bergdorf erfährt man etwas über die Bergmannstradition im früheren Schlesien. Allerdings kommt die "Porzellanerbin", die dem Buch den Namen gibt, eigentlich noch gar nicht wirklich vor, nur ganz am Ende kommt sie einmal kurz zu Wort - ist vielleicht als Cliffhänger für den für Herbst 2020 angekündigten zweiten Band gedacht - hat mich auch nicht wirklich gestört. Barenberg macht seinen Job sehr ordentlich, allerdings liegen mir die beiden Frauenstimmen eigentlich mehr. Die eine liest den Prolog, die andere den Teil, den die "Porzellanerbin" am Ende in der Ich-Perspektive erzählt. Wieso man da jetzt zwei weibliche Stimmen dazu brauchte, ist mir nicht ganz klar... Ich würde sage, eine interessante Geschichte, in Teil 2 werde ich sicher nochmal hereinhören. Allerdings liegt mir der etwas "schmalzigere" weiblichere Stil bei historischen Romanen doch mehr und auch mit dem Sprecher wurde ich nicht so ganz warm - es gibt also gute 3 1/2 von 5 Sternen.

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„Die Porzellanerbin – Unruhige Zeiten“ ist der Auftakt einer glorreichen Familiensaga, in der sich alles um das weiße Gold dreht, aus der Feder des Autors Florian Busch. Für mich der erste historische Roman, den ein männlicher Autor geschrieben hat. Die Geschichte beginnt in Deutschland im Jahr 1866. Da gibt es die kleine Porzellanmanufaktur Strehlow, die vor einer glorreichen Zukunft steht. Die Erbin Gräfin Thyra hat Großes vor. Sie will den Traum ihres Vaters verwirklichen. Bisher war das weiße Gold nur auf fürstlichen Tafeln, nur soll es jedoch auch für die einfachen Leute erschwinglich sein. Doch Thyra kann diesen Traum nicht mehr verwirklichen. Bei einem tragischen Kutschunfall kommt die Gräfin ums Leben. Ihr Kind kann jedoch gerettet werden. Nun liegen alle Hoffnungen auf der jungen Sophie. Doch nicht genug, auch ein dunkles Geheimnis umgibt das junge Mädchen…. Mich hat ja sofort das wunderschöne Cover angezogen. Ein herrschaftliches Gut und die Gräfin im Vordergrund. Leider konnte ich mich mit dem Schreibstil des Autors nicht sofort anfreunden. Doch nach den ersten 100 Seiten bin ich dann vollkommen in die Geschichte eingetaucht. Auch hatte ich aufgrund des Klappentextes etwas anderes erwartet. Das Leben auf dem Gut (man findet in der Buchinnenseite eine tolle Zeichnung) fand ich hochinteressant und auch das Leben der Leute zur damaligen Zeit hat mich total neugierig gemacht. Außerdem werden die mitwirkenden Charaktere wunderbar beschrieben, ich konnte mir jeden einzelnen wirklich bildlich vorstellen, allen voran natürlich Wilhelm und Theresa, die in dieser Geschichte ja eine tragende Rolle spielen. Ich hatte eigentlich erwartet, dass Sophie eine große Rolle spielen würde, doch sie habe ich leider erst zu Ende des Buches richtig kennengelernt. Eine interessante und unterhaltsame Lektüre für die 4 Sterne vergebe.

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Bevor ich auf die Geschichte eingehe möchte ich das überaus passende und schön gestaltete Cover hervorheben. Zu der Geschichte muss man erwähnen das der erste Schein trügen könnte. Es geht hier nicht nur bzw. hauptsächlich um den Adel, denn die Geschichte nimmt einen nicht uninteressanten Wandel und berichtet von einer ganz anderen Konstellation. Die ersten Seiten fand ich nicht so besonders spannend aber doch gut lesbar. Der Wandel vollzieht sich nach einem guten drittel der Erzählung. Sehr gelungen das ganze. Der Schreibstil und den Erzählstil des Autors kenne ich schon von seiner Trilogie >> Die Königskroniken<<

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