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Rezensionen zu
Weil wir Schwestern sind

Lucy Astner

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So ist Familie

Von: Brijo

31.07.2021

Vier Schwestern die vor vielen Jahren von der Mutter verlassen wurden und jeder fragt sich warum. Die Geschwister haben sich nicht viel zu sagen und jeder geht so seiner Wege. Nun kommt die Nachricht, das die Mutter wieder zurück kommt. Die Schwestern nehmen Kontakt auf und lernen sich auf eine neue Art wieder kennen. Mich hat diese Geschichte sehr gefesselt und es ist ein Buch, das jeder lesen sollte. Lucy Astner hat einen tollen Schreibstil, sehr einfühlsam und mitreißend. Die Geschichte erinnert einen an eigene Erlebnisse im Leben. In jeder Familie ist doch irgendwas. Aber auch hier hat eine der Schwestern ein Geheimnis, das gelüftet werden muss und ob und wie das gelingt und was das für Auswirkungen hat, werde ich nicht verraten, das sollte jeder selber lesen. Ein wunderbares Buch, das aber auch nachdenklich macht. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann es nur wärmstens empfehlen. Ich würde mir wünschen, das es eine Fortzetzung dieser wunderbaren Geschichte gibt.

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Vier Schwestern, vier Leben

Von: Bellasr

29.07.2021

Der zweite Roman von Lucy Astner hat mich vom ersten Moment an gefesselt. Er wird aus vier verschieden Perspektiven erzählt, denen der vier Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten, aber die eines eint: Der Verlust der Mutter, die sie in ihrer Kindheit verlassen hat. Jede hat eine andere Art gefunden, damit umzugehen, aber alle haben Wunden davongetragen, die nun aufreißen, als die unerwartete Rückkehr der Mutter angekündigt wird. Die Geschichte hat eine gewisse Leichtigkeit trotz eines sehr emotionalen Themas. Die Charaktere sind sehr interessant herausgearbeitet und man kann sich in alle direkt hinein versetzen. Die Handlung ist zwar begrenzt, was der Spannung und der Lesefreude aber nicht entgegenwirkt, da die unterschiedlichen Facetten und Gefühle im Vordergrund stehen, was das Buch zu einem wahren Genuss macht. Und nicht zuletzt wieder einmal zeigt, dass Geschwister immer durch ein unsichtbares Band verbunden sind, auch wenn ihr Lebenswege in völlig unterschiedliche Richtungen laufen.

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Familienbande

Von: Petra

28.07.2021

In diesem Roman geht es um 4 Schwestern, Katharina, Eva, Judith und das Nesthäckchen Miriam. Sie sind alle grundverschieden und haben sich nicht viel zu sagen. Eine Nachricht aus Nepal platzt wie eine Bombe in ihr Leben. Ihre Mutter Hannah, die vor 30 Jahren die Familie überstürzt verlassen hat, will nach Hamburg zurückkehren. Plötzlich wird die Vergangenheit lebendig und jede Schwester ringt auf ihre Weise damit. Zum Schluss finden sie jedoch zueinander und viele Rätsel lösen sich auf. Das Cover des Buches ist sehr ansprechend gestaltet, es zeigt 2 Frauen auf einer Wiese im Sommer, die unbeschwert und fröhlich miteinander plaudern. Dadurch entsteht der Eindruck eines heiteren Familienromans. Doch die Idylle täuscht. Der Roman beschreibt alle Höhen und Tiefen die in einer Familie vorkommen. Die Autorin spannt einen großen Spannungsbogen indem sie abwechselnd über das Leben der 4 Schwestern schreibt. Dabei wird schnell klar, daß alle 4 ihr Päckchen zu tragen haben. Auch untereinander, es geht um Neid, Eifersucht, Minderwertigskomplexe, Bindungsängste und dem Trauma durch das Verlassenwerden durch die Mutter. Zwischen den Zeilen kann man auch eine gewisse Gesellschaftskritik lesen und der Rolle der Frau in der Gesellschaft. Jeder Schwester schreibt die Autorin eine Rolle zu, von der Karierefrau bis hin zur Weltenbummlerin. Man kann sich durchaus als Leserin wieder finden. Der Roman endet mit einem finalen Paukenschlag und einer Überraschung mit der man nicht gerechnet hat. Das Fazit dieses Buch ist, Familienbande ist stark und überwindet auch einige Katastrophen, das drückt schon der Titel aus, "weil wir Schwestern sind". Mir hat das Buch sehr gut gefallen, der Schreibstil der Autorin ist sehr lebendig. Ein Roman wie im wirklichen Leben, es könnte aber auch ein Drehbuch zu einem Film sein. Dieser Roman regt zum Nachdenken an und wirkt noch lange nach.

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Familie überlebt im Zweifel Vieles

Von: toto2020

27.07.2021

Das Buch erzählt die Geschichte von vier Schwestern, die sich im Laufe des Lebens in jeweils eigene Richtungen entwickelt haben, aber trotzdem eine gemeinsame Vergangenheit haben, die aber mehr als 27 Jahre in der Vergangenheit liegt. Im Verlauf der Handlung nähern sich die Vier - mehr oder weniger unfreiwillig - einander an, um das Rätsel der Vergangenheit zu lösen bzw. dessen Hintergründe offenzulegen. Auf dem mehr oder weniger gemeinsamen Weg gilt es viele Hindernisse, die aus den verschiedenen Lebenssituationen und Bildern voneinander und übereinander, aus dem Weg zu räumen. Das Buch ist ein Pageturner, möchte man doch wissen, wie sich das individuelle Leben jeder Einzelnen, aber auch das gemeinsame Miteinander, entwickeln.

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Blut ist doch dicker als Wasser

Von: Petra O.

26.07.2021

Eine Familiengeschichte über vier Schwestern die unterschiedlicher nicht sein könnten. Katharina ist Herzchirurgin und die Älteste. Wird aber die Eisprinzessin genannt, weil sie sich teilweise unnahbar gibt. Dann kommen Eva und Judith. Sie sind Zwillinge. Haben aber sogar nichts gemeinsam. Eva ist verheiratet und Mutter von drei tollen Mädchen. Hat aber unheimlich viel Selbstzweifel. Judith ist Lehrerin und bei ihr will es mit den Männern nicht so recht klappen. Und dann ist da noch Miriam, die Jüngste. Total aus der Art geschlagen. Macht was sie will. Reist in der Weltgeschichte herum und weiß eigentlich gar nicht was sie mit ihrem Leben anfangen will. Der Vater der Vier ist vor kurzem verstorben und die Mutter hat sie verlassen, als sie noch sehr klein waren. Das hat natürlich bei den Schwestern Spuren hinterlassen. Nun hatte die Mutter einen Unfall und soll zurückkommen, da in ihrer Wahlheimat die Ärztliche Versorgung nicht so gut ist. Die Vier sollen sich nun um sie kümmern. Die Reaktionen der Schwestern sind doch sehr unterschiedlich. Das Buch liest sich so interessant und kurzweilig, dass ich es innerhalb von zwei Tagen gelesen hatte. Der Autorin ist es gelungen durch ihren Schreibstil die Spannung bis zum Schluss zu halten. Man fiebert einfach mit wie es weitergeht. Alle vier Schwestern haben ihre eigene Geschichte, aber doch merkt man immer wieder ihre Verbundenheit. Ich würde dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Hat man es einmal angefangen, möchte man es eigentlich nicht mehr aus der Hand legen. Es ist sehr spannend und abwechslungsreich.

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Familiengeheimnisse

Von: Hornita

25.07.2021

Das Cover hat mir nicht so gut gefallen, aber der Klappentext war interessant. Vier Schwestern, die auf unterschiedliche Art ihr Leben meistern, dass früh durch die Abwesenheit der Mutter geprägt wurde. Ich finde die Geschichte gut erzählt und die Personen sehr glaubwürdig dargestellt. Jede der Schwestern steht an einem Scheideweg in ihrem Leben und wird natürlich auch von den Schwestern und dem Familiengeheimnis beeinflusst. Die angekündigte Rückkehr der Mutter ruft bei jeder andere Gefühle hervor. Das Buch liest sich gut und flüssig und ist eine sehr gute Unterhaltung.

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Das Cover ist sehr gut gestaltet. Es zeigt zwei Menschen in der freien Natur. Der Leser kann seinen Gedanken dadurch schon sehr gut nachgehen. Ob er damit richtig liegt, wird sich am Schluss des Romans zeigen. Mir gefällt der Schreibstil der Autorin sehr gut. Das Leben der vier Schwestern wird sehr gut dargestellt, obwohl sie sehr unterschiedlich sind. Es kommen Katharina, Judith, Eva und Miriam immer abwechselnd in der Erzählung vor. Manchmal sind auch alle vier zusammen im Gespräch miteineinander. Vor allem gibt es aus meiner Sicht einige Turbulenzen zu meistern als die Nachricht kam, die Mutter ist in Nepal erkrankt und muss zur weiteren Behandlung nach Deutschland. Bei den vier Schwestern kommen fast dreißig Jahre ihres Lebens im Rückblick. Ob es sich klärt, warum Hannah damals einfach ihren Mann und die vier Töchter verlassen hat. Ich denke, jeder Leser hat eine andere Sicht auf diese Geschehnisse. Für mich ist der Roman sehr gut dargestellt und in einem Tag gelesen worden. Vielen Dank an die Autorin, und viele neue Inspirationen für weitere so gut unterhaltsame Romane.

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Was geschah vor knapp 30 Jahren?

Von: Shilo

21.07.2021

Hannah hat vor siebenundzwanzig Jahren ihre Familie überstürzt verlassen und sich in Nepal am Aufbau eines Waisenhauses beteiligt. Ohne Abschied ließ sie ihren Mann und die vier Kinder, zwischen einem und zehn Jahre alt, zurück. Jetzt ist sie in Nepal verunglückt und benötigt in Deutschland ärztliche Hilfe. Wie werden ihre Töchter reagieren? Miriam, die jüngste ist seit 10 Jahren überall und ohne Wohnsitz auf der Welt unterwegs. Die älteste von ihnen, Katharina, arbeitet in einer Klinik als anerkannte Herzchirurgin. Und da sind noch die Zwillinge Judith, eine Lehrerin und Eva, verheiratet und Mutter von 3 Kleinkindern. Während Eva von Selbstzweifeln und Minderwertigkeitskomplexen geplagt wird, sind ihre drei Schwestern beziehungsunfähig. Sie alle haben wenig mit einander zu tun und gehen sich lieber aus dem Weg. Doch durch die Nachricht aus Nepal sind sie gezwungen, sich miteinander auseinanderzusetzen und einen gemeinsamen Weg zu finden. Doch es erscheint aussichtslos, auf einen Nenner zu kommen. Sehr gut hat es die Autorin geschafft, die Charaktere der 4 Schwestern detailliert und glaubhaft zu beschreiben. Die Handlung ist kurzweilig und interessant gestaltet und ein Spannungsbogen zieht sich durch diese Geschichte bis hin zum Schluss. Sehr gut kommen die Meinungsverschiedenheiten und Probleme der Protagonisten zur Geltung, die überzeugend und authentisch dargestellt werden. Durch einen flüssigen, lockeren und leichten Schreibstil fliegen die Seiten nur so dahin. Mein Fazit: Eine Familiengeschichte voller Drama und Spannung, den ich sehr gerne weiter empfehle. 4 Sterne

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