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Rezensionen zu
Die Wildrosentöchter

Valentina Cebeni

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Als ihre große Liebe Lorenzo stirbt, glaubt Cassandra, nie mehr glücklich werden zu können. In ihrer Trauer widmet sie sich voll Hingabe den Weinreben und Rosenstöcken auf dem toskanischen Gut, das ihr Mann hinterlassen hat. Doch dann findet sie einen auf das Jahr 1944 datierten Liebesbrief. Fasziniert beginnt Cassandra Nachforschungen anzustellen, die in die Vergangenheit ihrer Familie führen. Als ihr Großvater jede Auskunft verweigert, bekommt sie Hilfe von Enea, dem ernsten, aber attraktiven Chorleiter des Dorfes. Und während die Rosen auf dem Gut zu blühen beginnen, kommen die beiden einer tragischen Liebesgeschichte auf die Spur ... Meinung: Wieder einmal schafft Valentina Cebeni mich zu berühren. Auch diese Geschichten von Cassandra und Enea hat so viel Wärme, Liebe und Gefühle in einem. Manche Stellen waren für mich tiefgründig und haben mich tatsächlich zum nachdenken angeregt. Auch die Weisheiten fand ich richtig schön.Der Schreibstil ist gefühlvoll und lebendig. Die Protagonisten sind einen auf Anhieb sofort sympatisch und man hat sofort ein Gefühl für sie. Fazit: Ein Ausflug in die Toskana hat sich sofort gelohnt. Wir werden auf eine Reise mitgenommen die so viel mehr ist als eine Geschichte. Mich hat die Geschichte und auch manch Weisheit sehr zum nachdenken angeregt. Für mich zählt Valentina Cebeni schon jetzt zu meinen Lieblingsautorin.

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Wunderbarer Frauenroman um ein Familiengeheimnis

Von: Veronika Kay aus Worms

14.06.2019

Inhalt: Die junge Cassandra ist seit einem Jahr alleine mit ihrer kleinen Tochter Aurora, da ihr Mann Lorenzo gestorben ist. Sie versinkt tief in ihrer Trauer und denkt, dass sie nie wieder glücklich werden kann. Sie lebt eigentlich nur noch für ihre kleine Tochter, und kümmert sich hingebungsvoll um ihre Weinreben, die eine besondere Bedeutung für sie haben, sowie den Garten und die Pflanzen. Ihre Tochter leidet seit dem Tod des Vaters an selektivem Mutismus und sie redet nicht mehr. So ist ihre Schwiegermutter fast die einzige Bezugsperson für Cassandra. Als sie im Garten eine Box findet, in der ein Liebesbrief aus dem Jahr 1944 enthalten ist, beginnt sie mit Nachforschungen, die sie in die Kriegswirren und in ein Familiengeheimnis führen. Meine Meinung: Eigentlich war es das wunderschöne Cover, welches mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht hat. Es hat direkt Urlaubsstimmung bei mir aufkommen lassen. Die Handlung spielt in Italien . Es war fpür mich das erste Buch der Autorin Valentina Cebeni. Und ich muss sagen ihr Schreibstil liest sich ausgesprochen gut und ist sehr bildhaft und lebendig. Vor meinem Auge sind immer wieder schöne Bilder der italienischen Landschaft und der Weinberge entstanden. Das Buch ist in der Ich-Form aus Sicht von Cassandra geschrieben, so dass man sich sehr gut in ihre Lage hineinversetzen und mit ihr mitfühlen konnte. Gemeinsam mit Cassandra darf man eine kleine Reise in die Vergangenheit machen, um einem Familiengeheimnis auf die Spur zu kommen. Im Buch sind sehr viele wunderschöne Zitate enthalten. Hier zwei Beispiele: S. 32/33: "...dass Liebe nichts mit Besitz zu tun hat, sondern ein Traum ist, den zwei Menschen teilen...." S. 74: "Es ist nicht wichtig woher man kommt, es geht darum, wohin man geht" Das Buch ist ein tolles Gesamtpaket. Es enthält eine Familiengeschichte, eine zarte Liebesgeschichte und ein spannendes Familiengeheimnis. Es liest sich also sehr schön und unterhaltsam, mit etwas Romantik und zusätzlich auch noch Spannung und Tiefgang. Für mich ein absolut gelungener Frauenroman, den ich gerne weiterempfehle.

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„Die Wildrosentöchter“ ein Roman von Valentina Cebeni im Penguin Verlag erschienen. Mit 367 Seiten. Cassandra ist seit einem Jahr verwitwet, lebt auf dem Weingut mit ihrer Schwiegermutter in Italien und glaubt nie mehr wieder glücklich zu werden. Ihre Tochter Aurora hat sich ebenfalls sehr verschlossen und spricht in Gegenwart anderer kaum. Als es Weihnachten wird und sich der Todestag von ihrem Ehemann Lorenzo nähert, gibt es noch immer keine Besserung. Im Gegenteil, die Chorgemeinschaft hat einen neuen Leiter Namens Enea bekommen. Enea möchte mit Cassandra über ihre Tochter sprechen, Aurora singt nicht mit. Sie solle den Chor verlassen. Aber Cassandra gibt so schnell nicht auf und hält Enea eine Standpauke, er kann dieses Mädchen nicht so einfach aus dem Chor werfen! Auch ihre Schwiegermutter Mercedes setzt sich für Aurora ein. Sie darf bleiben! Die Feiertage sind für Cassandra kaum zu ertragen, und so flüchtet sie sich in den Garten unter die Rosenbüsche und den alten Weinstock. Plötzlich entdeckt sie eine harte Stelle in der Erde und fängt an zu graben. Es kommt einen Blechbox zum Vorschein. Sie öffnet diese vorsichtig und findet ein Foto, Reisepass, einen Passierschein, einen Brief und einen Zweig eines Weinstockes. Cassandra beginnt zu lesen. Er stammt von einer Anita und sie schreibt an ihren Liebsten Hendrik. Das dürfte ihre Großtante Anita sein. Aber wer ist Hendrik? Und der Brief ist aus dem Jahr 1944 als noch Krieg herrschte. Auch fällt ihr auf, dass der Weinstock sehr krank aussieht. Einige Tage später sieht sie Enea und ihre Schwiegermutter an dem Weinstock hantieren. Das gefällt Cassandra gar nicht, denn dieser Stock ist ihr Heilig. Darunter hat sie sich das Ja Wort mit ihrem Verstorbenen Lorenzo gegeben. Sie fällt aus allen Wolken und stürmt auf die beiden zu. Als sich herausstellt das Enea sich sehr gut mit erkrankten Weinstöcken auskennt, erlaubt sie ihm den Stock zu Untersuchen und zu Pflegen. Da bleibt noch die Blechbox mit dem Inhalt aus dem Jahr 1944 von ihrer Großtante Anita? Wieso hat sie diese Box erst jetzt nach so langer Zeit gefunden? Warum nicht ein anderer? Cassandra sieht dies als eine Herausforderung der Sache auch den Grund zu gehen! Was wird Cassandra finden, handelt es sich dabei etwa um ein Familiengeheimnis? Soll sie wirklich Nachforschungen betreiben, da sich ihre Mutter schon sehr lange mit ihren Großeltern zerstritten hat? Welche Rolle spielt dabei das Jahr 1944 während des Krieges? Und Enea, kann er der Familie und dem Weinstock helfen? Meine Meinung: Eine tragische Liebesgeschichte kommt nach so vielen Jahren ans Tageslicht und wird so manche Jahrelang anhaltende Streitereien erklären! Die Geschichte ist spannend, liebevoll, tragisch und mit Überraschenden Wendungen durchzogen! Mir hat am besten die positive Veränderung von Cassandra und ihrer Tochter gefallen. Auch Enea ist ein sehr guter Freund für die ganze Familie geworden. Das Cover nimmt einen mit nach Italien zu den Feldern und Wiesen. Allerdings der Titel, ist für mich nicht ganz stimmig mit der Geschichte! 5 von 5 Sternen

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Die in Rom geborene Autorin nimmt uns mit in die Toskana. In einem alten Weingut ist vor einem Jahr die tiefe Trauer eingezogen, als Lorenzo viel zu jung starb und seine Frau Cassandra, seine Tochter Aurora und seine Mutter Mercedes hinterließ. Lange blockierte dieser Verlust das Leben der jungen Witwe – aber das Schicksal wollte es, dass Cassandra unter einer alten Weinrebe, der direkt mit einem alten Rosenstock verbunden war, eine geheimnisvolle Schatulle findet, in dieser Zeit auch den charismatischen Chorleiter Enea kennenlernt und eine weitere Überraschung aus der Vergangenheit bekommt... Spannend baut Valentina Cebeni eine Geschichte zwischen zwei Ebenen auf – zwei, nein eigentlich drei Liebesgeschichten, die mich von Anfang an unerwartet gefesselt haben. Warum unerwartet? Weil ich nach dem ersten Roman der Autorin „Die Zitronenschwestern“ nicht glauben konnte, dass mich der Roman und auch der Erzählstil dieses Mal so begeistern konnten! Valentina Cebeni ist es gelungen, die einzelnen Ebenen spannend aufzuarbeiten und ineinander zu verweben, ohne dass man gleich das Ende erahnen kann. Sie hat die einzelnen Personen so gekonnt herausgearbeitet, dass man die Stimmungen fast spüren konnte: „Das war´s dann mit meinem Apfelkuchen. Im ersten Moment ärgerte ich mich, dass ich mir umsonst so viel Mühe gemacht hatte, aber als Aurora mich nach dem Apfelduft in der Küche fragte, flunkerte ich und erklärte, ich hätte für ihre Großmutter Apfelkompott gekocht. 'Soll ich zu Hause bleiben?' flüsterte Aurora mir ins Ohr, die meine zwiespältigen Gefühle offenbar spürte... (S. 207/208) Mir gefällt die Gewichtung, welche sich im Lauf der Geschichte verändert – geht es zu Anfangs vor allem um die Hinterbliebenen und wie das erste Jahr in Trauer sie blockierte, nimmt zur Mitte hin die Veränderung immer mehr Raum ein und abschließend bekommen wir ein wirklich spannendes Finale – mit Happy End... aber lasst euch überraschen! Es ist nicht unbedingt wie erwartet... Flüssig lässt sich der Roman lesen – auch nach einer Lesepause nimmt mich die Geschichte gleich wieder mit und lässt Bilder vor meinem inneren Auge entstehen, Situationen spüren oder Gerüche wie den obigen Apfelkuchenduft aufnehmen. Passend dazu macht das Buchcover die ganze Sache „rund“. Ein unterhaltsamer Roman, den ich sehr gerne gelesen habe, der mich unterhalten und mitgenommen hat und welchen ich wirklich mit Daumen hoch weiterempfehlen möchte.

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emotionale Familiengeschichte und ein dunkles Geheimnis

Von: Marakkaram aus Lingen

02.04.2019

> Die Erinnerung konnte ein perfider Feind sein, der einen von hinten überfiel, sich in die Stille des Schmerzes schlich und ihn verstärkte, wenn man am empfindlichsten war, dachte ich. >> Ein Jahr ist es jetzt her, seit ihr Mann verstorben und sie und ihre kleine Tochter Aurelia zurückgelassen hat. Cassandra glaubt diesen Verlust nie überwinden zu können, denn Lorenzo war ihre große Liebe. Dennoch beginnt sie langsam nach vorn zu schauen, schon allein für Aurelia. Als Erstes versucht sie den uralten Weinstock und die Rose, die Lorenzo sehr viel bedeutet haben, wiederzubeleben. Und stösst dabei auf eine vergrabene Box mit alten Flucht-Unterlagen und einem Liebesbrief aus dem Jahr 1944. Aber wer war diese junge Frau und was ist damals geschehen.... Wow, Valentina Cebeni hat eine unheimlich emotionale Art ihre Geschichte zu erzählen, die irgendwie ganz tief unter die Haut kriecht, ohne das man es mitbekommt und dabei so völlig authentisch bleibt. Da mag gleich jeder kitschig denken, aber weit gefehlt, absolut kitschfrei. Cassandra, Enea und Aurelia sind toll ausgearbeitete Charaktere. Sympathisch, sehr menschlich, mit Macken und mal schlechter Laune, schlichtweg aus dem Leben gegriffen und keine Stereotypen. Man hat Zugang zu ihnen, kann ihr Denken und ihre Handlungen nachvollziehen. Und man sieht, wie grade Cassandra und ihre Tochter sich weiterentwickeln und zwar in einem sehr realistischen Maße. Das hat mir gut gefallen. Auch die Nebenfiguren, hier nicht immer alle sympathisch, sind klasse und glaubwürdig Der Roman bleibt komplett auf einer Zeitebene und ist in Ich-Form geschrieben. Es geht zwar auch um Anita und Hendriks Geschichte, doch die wird durch Cassandra (und Enea) aufgedeckt und erzählt. Und das in einem Schreibstil, der nicht nur emotional, sondern auch unheimlich lebendig und bildhaft ist. Valentina Cebeni hat einen traumhaften Schauplatz gewählt und zieht den Leser buchstäblich hinein in die Toskana, auf das malerische Weingut und tief in die Gewölbe... Man kann die Frostfeuer riechen und die Verzweiflung spüren. Es geht um Geheimnisse der Vergangenheit, Liebe, Hass, Verlust, Vergebung und Neubeginn. Fazit: Mich haben die Wildrosentöchter begeistert. Ein wunderschöner Familienroman, der einen in die Toskanischen Weinberge entführt. Mein Lesehighlight und ganz klare Leseempfehlung! "Das Blütenmädchen" von Valentina Cebeni liegt schon bereit und wartet nur darauf genauso verschlungen zu werden. >> Es sind die kleinen Dinge, die Gewohnheiten, die einem absurderweise am Meisten fehlen. >>

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Eine bewegende Reise in die Vergangenheit

Von: zauberblume aus Altdorf

24.03.2019

Auch mit ihrem dritten Roman "Die Wildrosentöchter" hat mich die italienische Autorin Vantina Cebeni total begeistert. Die Autorin entführt uns in die Toskana nach Montelupo und hier machen wir Station auf dem Weingut La Carraia. Gemeinsam mit ihrer Schwiegermutter führt Cassandra nach dem Tod ihres geliebten Mannes Lorenzo das toskanische Weingut. Ihre große Liebe hat ihr das Gut hinterlassen und mit ganzer Hingabe kümmert sich Cassandra um die Weinreben und Rosenstöcke auf La Carraia. Durch Zufall entdeckt sie eine alte Box, in der sich ein Liebesbrief befindet, der im Jahr 1944 geschrieben wurde. Cassandras Neugierde ist geweckt. Hat dieser Fund etwas mit ihrer Familie zu tun? Cassandra beginnt Nachforschungen anzustellen und stößt dabei auf viele offene Fragen. Doch ihr Großvater verweigert jede Auskunft. Dann kommt ein neuer Chorleiter ins Dorf. Und mit Eneas Hilfe kommt Cassandra einer tragischen Liebesgeschichte auf die Spur...... Leider war diese berührende und unter die Haut gehende Geschichte viel zu schnell zu Ende. Die Autorin hat mich auch dieses Mal mit ihrem tollen Schreibstil total begeistert. Ich bin in die Geschichte eingetaucht und habe mich auf dem Weingut in der Toskana, die ich mir bildlich vorstellen kann, einfach wohlgefühlt, obwohl eine gewisse Melancholie über dem Gut schwebt. Aber das ist ja nicht verwunderlich. Cassandra trauert noch immer um ihren geliebten Mann und auch ihre Tochter Aurora hat mit dem Verlust des Vaters zu kämpfen. Auch sind alle Charaktere so wunderbar beschrieben. Und mit Hilfe ihrer liebeswerten Schwiegermutter meistert Cassandra den Alltag. Ich sehe die Weinreben und die Rosenstücke vor mir und habe mich gefreut, als die alten Stöcke wieder zu Leben erwacht sind. Zum Leben erwacht ist auch Cassandra wieder als der ernste Enea auftaucht. Es scheint doch ein Licht am Ende des dunklen Tunnels zu geben. Cassandra Großvater hingegen ist ein schrecklicher Mensch, der eine unglaubliche Vergangenheit hinter sich hat. Hier hatte ich manchmal richtiges Gänsehautfeeling. Außerdem ist da dieser Liebesbrief, der uns ein tragisches Geheimnis offenbart. Dies hat mich wirklich sehr berührt. Ich habe mich gefreut, Cassandra, Aurora und Enea eine Weile begleiten zu dürfen. Und als im Sommer die Rosen wieder blühen, scheint auch ein neuer Lebensabschnitt zu beginnen ..... Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch für unterhaltsame und spannende Lesestunden. Ein ganz besonderes Lesevergnügen. Auch das Cover mit der schönen toskanischen Landschaft ist ein echter Hingucker. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne und freue mich auf den nächsten Roman der Autorin.

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