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Rezensionen zu
Die verlorenen Schwestern - Eine Elfenkrone-Novelle

Holly Black

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Solche kleinen Zusatzgeschichten liefern oft neue Ansichten und Erkenntnisse über die Hauptwerke einer Reihe, so auch hier. In Die verlorenen Schwestern geht es nicht nur um die Beziehung von Taryn und Locke sondern auch viel mehr darum wie Taryn ihre Schwester sieht und wie sich die beiden Zwillingsschwestern voneinander unterscheiden. Alles in allem hat sich mein Eindruck den ich von Taryn hatte weitestgehend bestätigt. Sie ist im Gegensatz zu Jude willensschwach und unterwirft sich lieber und versucht jedem zu gefallen. Auch bei Locke macht sie da keine Ausnahme und lässt sich von ihm um den Finger wickeln und empfindet es wie die große Liebe. Letztendlich bin ich nach wie vor von ihr genervt. Die Kurzgeschichte ist sehr träumerisch und bildlich geschrieben. Es ist ein wunderschöner Schreibstil und macht direkt wieder Lust die Hauptreihe weiter zu lesen. Was noch positiv ist, dass auch die Beziehung zwischen Taryn und Vivi ein bisschen aufgeigt wird und da Vivi einer meiner Lieblingscharakter ist, gefällt mir das natürlich sehr. Eine süße kleine Lektüre für zwischendurch, die leider nicht sehr viel Neues aufweißt, trotzdem ganz nett ist. ,

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Meine Meinung: Wie bereits schon im Klappentext erwähnt, geht es hier um Taryn und ihre Gründe, wieso sie Jude im ersten Teil verraten hat. Wer den ersten Teil gelesen hat, weiß, dass es hier um Taryn und ihre Liebe zu Locke geht, der im ersten Teil auch noch mit Jude zusammen gewesen war und ihr dann das Herz gebrochen hat, indem er sich plötzlich für Taryn entschieden hat und Taryn es auch noch einfach zugelassen hat. Hier finden die Leser heraus warum. Und selbst jetzt nach dieser Kurzgeschichte und auch mittlerweile nach dem zweiten Band kann ich sagen, dass ich Taryn immer noch nicht wirklich mag. Denn anders als Jude versucht sie sich nicht gegen die Schikanen der anderen Elfenwesen zu wehren und für sich einzustehen, nein, denn sie will mit allen Mitteln dazu gehören und genau das macht sie ziemlich hochnäsig und stuft sie auf die gleiche Stufe runter, wie die ganzen Elfen, die die Menschen verachten. Sie ist eigentlich die perfekte Elfe, wäre sie nicht Judes Schwester und man doch fühlt, dass sie ihre Zwillingsschwester liebt. Dennoch habe ich das Gefühl, dass da mehr steckt. Und auch der Grund, warum sie Jude verraten hat, ändert nichts daran, weil ich diesen Grund immer noch ziemlich naiv und wirklich dumm finde. Eine Handlung gibt es nicht wirklich, denn hier wird ein kleiner Teil des ersten Bandes "Elfenkrone" nacherzählt, allerdings in Taryn's Sicht und wie sie sich währenddessen gefühlt hat und wie es dazu kam, dass sie mit Locke zusammen kam. Nichts besonders spannendes, denn als die Kurzgeschichte zu Ende war, saß ich nur irritiert da. Ich habe nämlich einen wirklich außergewöhnlichen oder krassen Grund erwartet, dabei war es einer, den ich zwar nicht erwartet hatte, der aber auch kein großer Knall war. Deshalb war ich nicht wirklich begeistert darüber. Der Schreibstil allerdings hat mir ziemlich gut gefallen, so wie ich es von Holly Black bereits kenne. Jedoch war es hier eine andere Art, und zwar in etwa, als würde Taryn Jude einen Brief schreiben und ihre Sichtweise und Gefühle beschreiben. Als Leser fühlt man sich also angesprochen, als wäre man selbst Jude und hat doch etwas mitgefühlt. Es gibt auch keine Kapitel, sondern die Geschichte geht in einem durch, allerdings mit großen Absätzen. Und so schwierig ist es auch nicht, da es gefühlt nur 10 Seiten waren, da der Großteil des eBooks eine Leseprobe vom ersten Teil ist. Fazit: Diese Kurzgeschichte hat mir vom Schreibstil und der Art sehr gefallen, vom Inhalt her jedoch ziemlich unbedeutend. Man kann es lesen, muss man aber nicht. Es hat meine Meinung zu Taryn nicht verändert. Es bekommt dementsprechend 3 von 5 Krönchen!

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Klappentext: Während Jude sich am Hof von Elfenheim mit Prinz Cardan einen erbitterten Machtkampf liefert, verliebt sich ihre Zwillingsschwester Taryn in Locke, den schönen und betrügerischen Freund Cardans. Hier beschreibt Taryn in ihren eigenen Worten, wie es zu dem Verrat kommen konnte und wie sie versucht, die Vergebung ihrer Schwester zu erlangen … Das Cover ist schlicht, gefällt mir aber wirklich gut, denn es passt perfekt zum 1. Teil. Der Schreibstil ist so, wie auch schon in der Elfenkrone und zwar märchenhaft. Es ist so geschrieben, als ob Taryn ihre Geschichte Jude erzählen würde, da diese immer mal wieder mit Du angesprochen wird. Das war auf jeden Fall auch mal interessant, zu sehen, was in ihr so vorging. Taryn als Charakter mochte ich schon im 1. Teil nicht so sehr und doch war ich neugierig auf diese Novelle. Man versteht sie nun ein bisschen besser und ich finde sie ist definitiv interessanter, als gedacht. Insgesamt eine ganz nette Novelle, die man lesen kann, aber nicht muss, wenn man neugierig ist. Aber dazu sollte man den 1. Teil auf jeden Fall schon gelesen haben. Allerdings kam jetzt auch nicht viel Neues.

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"Elfenkrone" habe ich letztes Jahr direkt nach dem erscheinen gelesen und geliebt. Aufgrunddessen war meine Vorfreude auf den zweiten Band von Anfang an richtig groß. Als ich dann gelesen habe, dass es kurz vor dem Erscheinungstermin des zweiten Bandes eine Novelle geben wird, habe ich mich natürlich auch gefreut, da ich so die Wartezeit überbrücken konnte und wieder in die Story rein finden konnte, oder?... Zunächst einmal habe ich mich gefreut, dass diese Novelle immerhin 74 Seiten haben soll, also genau die richtige Länge um abzutauchen und alles aufzufrischen. Ja dem war aber dann nicht so, denn nach 38 Seiten war die Novelle schon vorbei und auf den Leser hat die Leseprobe zu Band 1 gewartet. Das fand ich sehr schade, denn der Einstieg der Novelle hat mir wahnsinnig gut gefallen. Es beginnt mit einem sehr düsteren Märchen, dass mich direkt gepackt hat. Mir hat auch der Schreibstil direkt wieder unfassbar gut gefallen und ich war richtig gefesselt. Nach dem Märchenteil ging das Ganze dann über in eine Erzählung aus der Sicht von Taryn, Judes Schwester. Der Leser erfährt einiges über die Gefühlslage von Taryn, die in "Elfenkrone" nicht deutlich wurde, da es in dem ersten Band ja um Jude geht. Mir hat das gut gefallen, da man ihre Handlungen so besser nachvollziehen konnte und ein paar neue Informationen erhalten hat. Das meiste jedoch hat sich in der Novelle wiederholt und einen wirklich tiefen Eindruck haben wir nicht bekommen. Dennoch muss ich sagen, dass ich die düstere Atmosphäre und den Schreibstil genossen habe und ich mich wirklich sehr auf den nächsten Teil freue. Fazit: Eine wirklich seehr kurze Geschichte, die gut in einer düsteren Atmophäre verpackt wurde, ein paar wenige neue Infos bereithält und ganz nett für zwischen durch ist um sich auf den nächsten Band einzustimmen. Jedoch in meinen Augen, anders als bei "Elfenkrone" selbst, kein unbedingtes Must Read.

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