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Rezensionen zu
Die verlorenen Schwestern - Eine Elfenkrone-Novelle

Holly Black

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In dieser Novelle von Holly Black erklärt Taryn, die Zwillingsschwester der Protagonistin aus "Elfenkrone", ihr Handeln im ersten Band der Trilogie. Die Novelle ist daher nur verständlich, wenn "Elfenkrone" vorab gelesen wurde. Ich gebe zu, ich habe keinen anderen Charakter, nicht einmal Locke, beim Lesen des ersten Bandes so sehr verachtet, wie Taryn. Grade deshalb war ich so gespannt darauf, ob die Novelle wohl meine Meinung von ihr verändern würde. Nein, das hat sie nicht. Ich finde Taryn immernoch furchtbar, aber ich glaube auch nicht mehr, dass die Geschichte sie in ein besseres Licht rücken sollte. Trotzdem ist sie für mich jetzt greifbarer geworden und viele kleine Zusammenhänge aus dem ersten Band wurden neu beleuchtet. Der Erzählstil hat mir, ganz besonders am Anfang, sehr gut gefallen. Der Märchenbezug passt großartig zu Taryns und Lockes Persönlichkeit und zu der Art ihrer Beziehung, wie man sie im Übergang zwischen Elfenkrone und Elfenkönig kennen lernt. Taryns Geschichte eignet sich also wirklich gut als Brücke zwischen dem ersten und dem zweiten Band. Mir hat die die Novelle gut gefallen, auch wenn sie mir nicht dabei geholfen hat, meinen Frieden mit Taryn zu machen. Für mich war sie eine sehr gelungene Ergänzung, die mir einen (ungeliebten) Nebencharakter ein bisschen näher bringen konnte und mir einen weiteren spannenden Einblick in die Welt von Holly Black's Elfen gegeben hat.

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Solche kleinen Zusatzgeschichten liefern oft neue Ansichten und Erkenntnisse über die Hauptwerke einer Reihe, so auch hier. In Die verlorenen Schwestern geht es nicht nur um die Beziehung von Taryn und Locke sondern auch viel mehr darum wie Taryn ihre Schwester sieht und wie sich die beiden Zwillingsschwestern voneinander unterscheiden. Alles in allem hat sich mein Eindruck den ich von Taryn hatte weitestgehend bestätigt. Sie ist im Gegensatz zu Jude willensschwach und unterwirft sich lieber und versucht jedem zu gefallen. Auch bei Locke macht sie da keine Ausnahme und lässt sich von ihm um den Finger wickeln und empfindet es wie die große Liebe. Letztendlich bin ich nach wie vor von ihr genervt. Die Kurzgeschichte ist sehr träumerisch und bildlich geschrieben. Es ist ein wunderschöner Schreibstil und macht direkt wieder Lust die Hauptreihe weiter zu lesen. Was noch positiv ist, dass auch die Beziehung zwischen Taryn und Vivi ein bisschen aufgeigt wird und da Vivi einer meiner Lieblingscharakter ist, gefällt mir das natürlich sehr. Eine süße kleine Lektüre für zwischendurch, die leider nicht sehr viel Neues aufweißt, trotzdem ganz nett ist. ,

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In dieser Novelle (nur als E-Book erhältlich) erzählt Taryn die Dinge nochmal aus seiner Sicht! Es liest sich super leicht und schnell! Es ist sogar eher wie ein Tagebuch. Es ist einfach eine super Ergänzung an die ganze Story! Jeder der den ersten Band gelesen hat, sollte diese Novelle lesen!🥰

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'»Sei mutig, sei mutig, aber sei nicht zu mutig, sonst schlägst das Herz du dir blutig.«' Die verlorenen Schwestern ist im Grunde ein Brief den Taryn an ihre Zwillingschwester Jude schreibt. Sie möchte sich dadurch einerseits bei Jude entschuldigen, aber auch erklären warum sie so gehandelt hat. Man sollte das Buch definitiv erst lesen nachdem man den ersten BAnd der Reihe gelesen hat, da Taryn hier nochmal die wichtigsten Szenen aus ihrer Sicht erzählt. Der Schreibstil ist wunderschön. Taryn benutzt sehr viele Metaphern und Vergleiche, eine sehr blumige Sprache im Allgemeinen. Er ist sehr an Märchen angelehnt, was super passt, da Taryn Märchen liebt, und auch ihre eigenen Geschichte immer wieder in Märchenform erzählt. 'Und wenn ihre Eltern sich mit ihm nicht wohlfühlten und ihre Freunde Angst vor ihm hatten, so ließ das ihre Liebe noch stärker und bedeutender erscheinen. Falls sie selbst Vorbehalte hatte, kehrte sie sie unter den Teppich. Bisher war in ihrem Leben immer alles gut gegangen. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass es jemals anders laufen würde.
' Bis auf diese Stellen ist diese Novella in der ersten Person geschrieben und wie schon erwähnt, an Jude gerichtet. Ich wollte eigentlich nur ein paar schöne Zitate unterstreichen (um sie eventuell in der Rezension zu nutzen), habe letztlich aber fast das ganze Buch markiert. Ich denke, das zeigt euch schon wie sehr ich diese Novella mochte. '»Die Liebe ist eine edle Angelegenheit«, ermahnte dich Vivi. »Wie sollte etwas falsch sein, das man zu Ehren einer edlen Angelegenheit unternimmt?«' Taryn erklärt recht gut, denke ich, wie sie so weit in Lockes Spielchen verstrickt werden konnte. Und wie sie und Jude sich eventuell auch ähneln. Auch fand ich es spannend zu erfahren, was sie in bestimmten Szenen dachte, wann sie zu Durchschauen begann was Locke vorhatte (wenn überhaupt). Es ist eine Geschichte darüber wie weit man für seine Wünsche gehen würde, was man in Kauf nimmt, nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere. Eine Geschichte darüber wie lange man es schafft sich gewisse Dinge nicht einzugestehen, weil das leichter ist. Und eine Geschichte über Eifersucht, Vertrauen, Schuldgefühle und eventuell falsch gerichteten Zorn. Hat diese Geschichte meine Sicht auf Taryn verändert? Nicht wirkich. Aber es hat mir mehr Einblick gegeben warum sie so gehandelt hat, was ich immer liebe. Hat diese Geschichte verändert wie ich Locke sehe? Irgendwie schon. Ich hatte es zwar nicht für möglich gehalten, aber ich kann ich jetzt noch weniger leiden ^^

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Cover: Passt super zu dem Hauptbuch und gefällt mir wirklich gut. Der Schmetterling ist ein echter Eycatcher und passt auch sehr gut zu der Geschichte. Schreibstil: Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig verlief die Geschichte im weiteren wirklich ohne Probleme und das Lesen machte wirklich Spaß. Meinung: Dieses Buch ist die perfekte Geschichte für zwischendurch und für alle Fans des ersten Bandes. Man erfährt so vieles zu der Schwester die im ersten Band eine Rolle im Hintergrund einnahm und doch so viel in Bewegung setzte. Eine Schwester die sich nach etwas ganz anderem sehnte, Fehler begann und tief enttäuscht wurde. Es ist eine Geschichte der etwas anderen Art und doch wirklich gut gemacht. Sie war interessant und aufschlussreich und machte so viel Lust auf den zweiten Band dass ich mich freue das dieser endlich draußen ist. Fazit: Perfekt um die lange Wartezeit zwischen Band 1 und Band 2 zu überbrücken und wirklich gut gemacht!

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Meine Meinung: Wie bereits schon im Klappentext erwähnt, geht es hier um Taryn und ihre Gründe, wieso sie Jude im ersten Teil verraten hat. Wer den ersten Teil gelesen hat, weiß, dass es hier um Taryn und ihre Liebe zu Locke geht, der im ersten Teil auch noch mit Jude zusammen gewesen war und ihr dann das Herz gebrochen hat, indem er sich plötzlich für Taryn entschieden hat und Taryn es auch noch einfach zugelassen hat. Hier finden die Leser heraus warum. Und selbst jetzt nach dieser Kurzgeschichte und auch mittlerweile nach dem zweiten Band kann ich sagen, dass ich Taryn immer noch nicht wirklich mag. Denn anders als Jude versucht sie sich nicht gegen die Schikanen der anderen Elfenwesen zu wehren und für sich einzustehen, nein, denn sie will mit allen Mitteln dazu gehören und genau das macht sie ziemlich hochnäsig und stuft sie auf die gleiche Stufe runter, wie die ganzen Elfen, die die Menschen verachten. Sie ist eigentlich die perfekte Elfe, wäre sie nicht Judes Schwester und man doch fühlt, dass sie ihre Zwillingsschwester liebt. Dennoch habe ich das Gefühl, dass da mehr steckt. Und auch der Grund, warum sie Jude verraten hat, ändert nichts daran, weil ich diesen Grund immer noch ziemlich naiv und wirklich dumm finde. Eine Handlung gibt es nicht wirklich, denn hier wird ein kleiner Teil des ersten Bandes "Elfenkrone" nacherzählt, allerdings in Taryn's Sicht und wie sie sich währenddessen gefühlt hat und wie es dazu kam, dass sie mit Locke zusammen kam. Nichts besonders spannendes, denn als die Kurzgeschichte zu Ende war, saß ich nur irritiert da. Ich habe nämlich einen wirklich außergewöhnlichen oder krassen Grund erwartet, dabei war es einer, den ich zwar nicht erwartet hatte, der aber auch kein großer Knall war. Deshalb war ich nicht wirklich begeistert darüber. Der Schreibstil allerdings hat mir ziemlich gut gefallen, so wie ich es von Holly Black bereits kenne. Jedoch war es hier eine andere Art, und zwar in etwa, als würde Taryn Jude einen Brief schreiben und ihre Sichtweise und Gefühle beschreiben. Als Leser fühlt man sich also angesprochen, als wäre man selbst Jude und hat doch etwas mitgefühlt. Es gibt auch keine Kapitel, sondern die Geschichte geht in einem durch, allerdings mit großen Absätzen. Und so schwierig ist es auch nicht, da es gefühlt nur 10 Seiten waren, da der Großteil des eBooks eine Leseprobe vom ersten Teil ist. Fazit: Diese Kurzgeschichte hat mir vom Schreibstil und der Art sehr gefallen, vom Inhalt her jedoch ziemlich unbedeutend. Man kann es lesen, muss man aber nicht. Es hat meine Meinung zu Taryn nicht verändert. Es bekommt dementsprechend 3 von 5 Krönchen!

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Die verlorenen Schwestern spielt zur selben Zeit, wie Elfenkrone. Es wird allerdings aus der Sicht von Taryn erzählt, die man bereits in Elfenkrone kennen gelernt hat. Sie ist die Zwillingsschwester von Jude. Die beiden leben mit ihrer älteren Schwester Vivi im Reich der Elfen und müssen sich dort behaupten. Allerdings haben es die Zwillinge schwerer, denn sie sind komplett menschlich. Ihre große Schwester ist jedoch zum Teil elfischer Natur. Es gibt einen Prinzen, der die Zwillinge fast täglich tyrannisiert. Zu seinem Gefolge gehört auch ein wunderschöner Elf namens Locke, der beiden Zwillingen gehörig den Kopf verdreht. Er ist listig und betrügerisch. Es kommt zum Verrat und Taryn muss ihre Schwester Jude um Verzeihung bitten. Aufgrund der Kürze des eBooks und der Zusammenfassung der Geschehnisse ist es ratsam, Die verlorenen Schwestern erst zu lesen, wenn man bereits Elfenkrone kennt. Die Novelle wirft noch einmal ein ganz neues Licht auf das erste Buch und viele Dinge werden klarer. Ich muss zugeben, dass ich ein riesengroßer Fan von Charakteren wie Jude bin und Taryn in Elfenkrone deswegen oft nicht mochte. Besser gesagt: Viele ihrer Entscheidungen und Taten waren mir zuwider. Jetzt kann ich es besser verstehen, aber es war mir trotzdem zu kurz. Wahrscheinlich soll es nur zur Erläuterung und nicht zur Weiterführung der Geschichte dienen. Deswegen ist es bestimmt auch kostenlos. Wie auch zuvor im ersten Teil konnte mich Holly Blacks Schreibstil vom ersten Wort an abholen. Ich mochte das Märchen, mit dem die Novelle begann. Ein perfekter und düsterer Einstieg. Allerdings hätte ich mir ein bisschen mehr vom Ende erhofft. Die verlorenen Schwestern ist eine tolle Ergänzung zu Holly Blacks Elfenkrone. Es war schön, wieder mehr von den düsteren Elfen zu lesen. Die Novelle erhält von mir 4/5 Sterne.

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Klappentext: Während Jude sich am Hof von Elfenheim mit Prinz Cardan einen erbitterten Machtkampf liefert, verliebt sich ihre Zwillingsschwester Taryn in Locke, den schönen und betrügerischen Freund Cardans. Hier beschreibt Taryn in ihren eigenen Worten, wie es zu dem Verrat kommen konnte und wie sie versucht, die Vergebung ihrer Schwester zu erlangen … Das Cover ist schlicht, gefällt mir aber wirklich gut, denn es passt perfekt zum 1. Teil. Der Schreibstil ist so, wie auch schon in der Elfenkrone und zwar märchenhaft. Es ist so geschrieben, als ob Taryn ihre Geschichte Jude erzählen würde, da diese immer mal wieder mit Du angesprochen wird. Das war auf jeden Fall auch mal interessant, zu sehen, was in ihr so vorging. Taryn als Charakter mochte ich schon im 1. Teil nicht so sehr und doch war ich neugierig auf diese Novelle. Man versteht sie nun ein bisschen besser und ich finde sie ist definitiv interessanter, als gedacht. Insgesamt eine ganz nette Novelle, die man lesen kann, aber nicht muss, wenn man neugierig ist. Aber dazu sollte man den 1. Teil auf jeden Fall schon gelesen haben. Allerdings kam jetzt auch nicht viel Neues.

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