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Rezensionen zu
Die dunklen Wasser von Inverness

G.R. Halliday

Monica Kennedy (2)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Die dunklen Wasser von Inverness ist der zweite Fall von DI Monica Kennedy aus der Feder von G.R. Halliday. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Blanvalet Verlag & Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung Nach den Ereignissen im letzten Band kehrt DI Monica Kennedy langsam wieder in den Dienst zurück. Grausame Leichen Funde halten sie und ihr Team in Atem, während zeitgleich die junge Engländerin Annabelle ums nackte Überleben kämpft. Der Schreibstil des Autors ist großartig, man ist direkt drin in der Handlung. Wie bereits im ersten Band der Reihe werden die Leser*innen auch diesmal nicht geschont, was die detaillierte Beschreibung grausamer Handlungen angeht. Das ist definitiv nicht für jeden etwas. Auch die Gnadenlosigkeit der Gedanken trifft einen teilweise sehr. Man mag sich gar nicht vorstellen, dass an so atemberaubenden Schauplätzen solche Grausamkeiten passieren. Natürlich ist die Handlung fiktiv, was aber natürlich nicht heißt, dass es völlig unmöglich ist. Fazit Die dunklen Wasser von Inverness ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite und lässt kaum Raum, um einmal kräftig durchzuatmen. Neben dem aktuellen Fall erfährt man auch immer wieder Bruchstücke aus der Vergangenheit von DI Monica Kennedy. Eine große Empfehlung von mir.

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„Die dunklen Wasser von Inverness“ ist der zweite Band der DI Kennedy Reihe. Die alleinerziehende Mutter ist nach längerer Abwesenheit wieder im Dienst und wird gleich in ihrem ersten Fall nach Dienstantritt mit einem grausigen Szenario konfrontiert, als ein verstümmelter Torso am Flussufer gefunden wird. Als kurze Zeit später eine weitere verstümmelte Leiche auftaucht, ist schnelles Handeln gefragt. Dann ist da noch der Handlungsstrang um Annabelle, eine junge Frau, die mit ihrem Auto in den abgeschiedenen Highlands unterwegs ist und nach einem Unfall schwer verletzt in einer wenig vertrauenerweckenden Umgebung erwacht. Diese beiden von Beginn an konkurrierenden Perspektiven werden konsequent durchgehalten und sorgen zumindest anfangs für ein gewisses Tempo und machen neugierig. Leider wird in den über 500 Seiten der Bogen überspannt, denn sowohl die langatmigen Schilderungen von Kennedys Polizeiarbeit als auch Annabelles Martyrium in der Gefangenschaft werden bis zum Gehtnichtmehr ausgereizt. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass Halliday sich nicht entscheiden konnte, ob er einen Polizeiroman oder eine gruselige Horrorstory mit übernatürlichen Elementen und unappetitlichen Details schreiben wollte. Zumindest ist es nicht der klassische schottische Krimi, als der er beworben wird, denn offenbar hat sich der Autor von Urban Legends inspirieren lassen, die rund um den Bau diverser Stauseen und -dämme in den Highlands kursieren und von unterirdischen Gängen und verschütteten Arbeitern erzählen. Was man dem Autor definitiv nicht absprechen kann, ist das Gespür für die menschenleeren und düsteren Orte des Hinterlandes von Inverness. Die Atmosphäre, die diese ausstrahlen, ist auf den Punkt getroffen, und es sind schlussendlich die stimmigen Beschreibungen dieser beeindruckenden Landschaft der schottischen Highlands, die mich halbwegs zufrieden auf dieses Buch zurückblicken lässt, denn sowohl der Aufbau der Story als auch die zugrunde liegende Thematik konnte mich leider nicht überzeugen.

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