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Rezensionen zu
Mandelglück

Manuela Inusa

Kalifornische Träume (3)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Liebe möchte im Heute gelebt werden und keine Erinnerung auf dem verstaubten Dachboden unseres Gestern bleiben. by lesehungrig Zur Handlung: Der Tod von Sophies Großmutter beschert ihr die Mandelfarm in Kalifornien, die sich so weit entfernt wie der Mond, von ihrem aktuellen Leben befindet. Wird sie den Mut haben, sich ihrer Vergangenheit zu stellen, damit sie eine Zukunft haben kann? Die Figuren: Sophie Kendrick ist 32 Jahre alt und eine energiegeladene Frau, die entschlossen ihre Karriere verfolgt. Sie arbeitet in Boston in einem angesehenen Restaurant als erfolgreiche Restaurantleiterin. Darüber vergisst sie ihr komplettes Privatleben – Freizeit Fehlanzeige. Sophie hat mich sofort von sich überzeugt. Mir gefällt ihre taffe Art und Ehrlichkeit sich selbst gegenüber. Lydia Donahue hat drei Kinder und ihren Heimatort Davis in Kalifornien nie verlassen. Mit ihrem Nachwuchs habe ich jede Menge Spaß – in dieser Familie pulsiert das Leben und die Probleme, die dazugehören. Jack, Sophies Jugendliebe, habe ich sofort ins Herz geschlossen. Ein Traummann zum Knuddeln, Begehren und ja, diese Art Mann darf Frau sich leider selber backen. Und dann ist da Alba, 24 Jahre alt und für mich die wichtigste und bewegendste Figur in dieser Geschichte. Sie musste ihre mexikanische Heimat verlassen und ihr Schicksal schnürt mir oft den Hals zu. Alba ist bildschön, blitzgescheit und voller Hoffnung, als sie Amerika erreicht. Die Umsetzung: Inusa hat die Geschichte bemerkenswert aufgezogen. Sie wird aus den Perspektiven von Sophie, Lydia und Alba in der 3. Person geschildert, wobei jede Figur ausreichend Raum erhält, bevor wieder gewechselt wird. So habe ich keinerlei Probleme, ins Buch hineinzufinden und mich mit ihnen zu identifizieren. Ihre Schicksale verweben sich still und leise miteinander. Kurze Rückblenden, die sich harmonisch einfügen, sorgen dafür, das ich Hattie kennen- und lieben lerne und habe Respekt vor ihrer jahrelangen harten Arbeit. Sie war Sophie eine wundervolle Großmutter. Mandelglück ist ein Buch, das ich in den wenigen Lesepausen überallhin mitnehme, in der Hoffnung, meine Nase doch darin versenken zu können. Die Story ist nicht nur leicht und locker, denn es liegt immer wieder eine Schwere in den Zeilen, die mich erschüttert und verstummen lässt. An einigen Stellen gehe ich in die Knie und ertrage es kaum, was ich lese, doch ich halte durch, für Alba und für alle Frauen dort draußen, die Ähnliches durchleiden müssen. Das Buch spricht meine Sinne an, denn der köstliche Mandelduft zieht sich verführerisch durch die Seiten. Ich werde unbedingt eines der Rezepte nachbacken. Mein Fazit: Mandelglück ist mehr als nur ein Liebesroman. Es ist eine warmherzige und spannungsvolle Geschichte, die ein schweres Thema aufgreift, dabei berührt, mich fordert und mit tollen Entwicklungen belohnt. Das Setting ist grandios und ich rausche mit einem Kopfkino in bester HD-Qualität durch die Seiten und lese es an einem Tag durch. Im Buch entdecke ich leckere Rezepte, von denen ich zwei fest ins Auge gefasst und eines sofort umgesetzt habe. Hatties Mandelplätzchen sind sehr gehaltvoll, aber megalecker. Inusa hat definitiv einen neuen Lese-Fan gewonnen. Von mir erhält „Mandelglück“ 5 eindrucksvolle Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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INHALT: Sophie, aufgewachsen im ländlichen Kalifornien, ist in die Großstadt gezogen. Von ihrer Großmutter erbt sie ganz unerwartet die Mandelfarm, auf der sie als Kind sehr glücklich war. Soll sie jetzt ihr Staddtleben und ihren guten Job aufgeben und zurückziehen? Nicht nur der Mandelduft weckt Erinnerungen. Da ist auch noch ihre beste Freundin Lydia und ihre Jugendliebe Jack und plötzlich wird von den alten Zeiten eingeholt. Und immer wieder findet die alte Weisheiten ihrer Großmutter, die ihr immer so geholfen haben. Vielleicht führen Sophie diese auch zu ihrem großen Glück. MEINE MEINUNG: "Mandelglück" isg der dritte Teil der Kalifornischen Träume Reihe der Autorin. Man kann das Buch aber auch gut als Einzelband lesen und sich verzaubern lassen von der wunderschönen Atmosphäre und dem tollen Setting. Wie auch schon in den Vorgängerbanden hat es Manuela Inusa wieder wunderbar geschafft, diese Stimmung aufzufangen und den Leser darin eintauchen zu lassen. Das Buch hier ist wieder ein excellenter Wohlfühlroman und man muss diese Geschichte einfach so lieben. Wir lernen die verschiedensten Charakteren kennen und auch lieben und einige Schicksale davon gingen mir sehr zu Herzen. Es gibt einige sehr emotionale Dramen und wir blicken sehr in die Tiefe der Charaktere. Sie haben alle ihre Ecken und Kanten und das macht sie so liebenswert. Das alles macht das Buch sehr spannend authentisch und interessant und ich konnte es kaum aus den Händen legen. Das Zusammenspiel der einzelnen Charaktere finde ich sehr gelungen. FAZIT: Eine absolute Wohlgeschichte mit sehr symphatischen Charakteren, einem Setting, in das man sich verlieben muss und einer großen Herzlichkeit.

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Mandelglück ist der 3. Band der "Kalifornischen Träume-Reihe" aus der Feder von Manuela Inusa. Für mich ist es allerdings der erste Teil, was ich schleunigst ändern muss. Man kann die Teile übrigens ganz wunderbar unabhängig voneinander lesen. Manuela Inusa konnte mich mit ihrem leichten und flüssigen Schreibstil wieder einmal sofort abholen. Schon nach wenigen Seiten hat sich das Gefühl von Heimkommen bei mir eingestellt. Ich weiß nicht wie, aber diese Frau schafft es, dass ich mich beim Lesen richtig wohl und willkommen fühle. Wie der Reihename verrät spielt Mandelglück im sonnigen Kalifornien. Wir begleiten drei Frauen mit drei verschiedenen Schicksalen, deren Wege sich auf Hatties Mandelfarm kreuzen. Die Kapitel wechseln jeweils zwischen den drei Frauen, das sind Sophie, Alba und Lydia. So lernen wir die drei gleich zu Beginn schon recht gut kennen. Und was soll ich sagen... ich bin schon nach wenigen Seiten in ein riesiges Gefühlschaos abgedriftet. Protagonistin Sophie war mir zunächst so gar nicht sympathisch, Alba und Lydia dafür umso mehr. Vorallem Albas Schicksal fand ich unfassbar schockierend und ich konnte die Ungerechtigkeit, die ihr meinen Augen wiederfahren ist einfach nicht begreifen. Lydia ist hingegen eine starke, selbstbestimmte Frau, die ihr Leben trotz Hürden wahnsinnig gut meistert. Und dann ist da eben Sophie, eine junge Frau, der alles in den Schoß zu fallen scheint. Eine junge, dynamische Frau, die meines Erachtens ihre Wurzeln vergessen hat und die kleinen Dinge im Leben nicht mehr zu schätzen weiß. Mit Sophie hatte ich wie gesagt zunächst meine Problemchen. Ich muss aber auch sagen, dass sich ihr Charakter enorm entwickelt und es einfach nur wunderschön war Sophie aufblühen zu sehen. Besonders gut gefällt mir, dass wir Grandma Hattie in Rückblenden aus Sophies, Lydia's und Albas Gedanken kennen lernen. Hattie ist so eine warmherzige Persönlichkeit und eine gute Seele, wie man sie sich nur wünschen kann. Selbst aus dem Jenseits steht sie ihrer Enkelin Sophie mit Rat und Tat zur Seite. Und dann gibt's da noch jede Menge männlicher Darsteller; einer heißer als der andere. Manuela, du hast mein Blut ordentlich in Wallung gebracht. Egal ob Jack, Rex, Andy oder Harrison..... Traummänner, wie es sie nur im Buch gibt. Manuela Inusa zeigt uns in Mandelglück aber nicht nur die Sonnenseiten im Leben, ganz im Gegenteil. Die Autorin schlägt mit dem Thema sexuellem Missbrauch eine sehr ernste Seite auf. Dabei geht sie sehr behutsam vor. Ich habe so mit den betroffenen Frauen mitgelitten und mit jeder Seite, die ich umgeblättert habe, habe ich gebetet und gehofft, dass dem Unrecht endlich ein Ende gesetzt wird und der Täter seiner gerechten Strafe zugeführt wird. Manuela spricht in ihrem Roman aber auch von der Ausbeutung mexikanischer, meist illegaler Einwanderer, die sich in Amerika ein besseres Leben erhoffen. An der Geschichte der jungen Alba spiegelt sich das ganze Leid wieder, welches viel zu viel für ein Leben ist, aber sie zeigt auch, dass man nie die Hoffnung verlieren darf. Das schlimme und traurige an dem Ganzen ist, dass es sehr nah an der Grenze zur Realität spielt. Vielleicht, oder wahrscheinlich deshalb, ist mir Mandelglück besonders ans Herz gegangen und hat ein Gefühlschaos in mir verursacht. Ende gut, alles gut? Ja, zumindest im Buch findet jeder sein persönliches Glück und das ist auch gut so. Natürlich kommt der Schluss nicht ohne die nötige Portion Kitsch aus, aber den haben sich Sophie, Lydia und vorallem Alba auch so richtig verdient. Fazit Wer denkt mit Mandelglück einen leichten Sommerroman in den Händen zu halten, der irrt. Manuela Inusas Werk ist soviel mehr als das. Die Autorin porträtiert drei verschiedene Frauenschicksale und greift dabei unter anderem das ernste Thema sexueller Missbrauch auf. Für mich war das Buch wie eine Achterbahnfahrt der Gefühle und ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen. Ich wollte, ja ich brauchte unbedingt ein Happy End und das kam dann auch zum Glück. Wer gerne Frauenromane liest und auch vor ernsten Themen nicht zurück schreckt, sollte Mandelglück unbedingt lesen. Ich sag nur "Vielen Dank liebe Manuela für dieses unglaublich tolle Leseerlebnis!

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Und wieder einmal mehr hat mir dieses Buch gezeigt, warum Manuela Inusa meine Lieblingsautorin ist. Ihre Art, Dinge und Situationen zu beschreibe ist für mich unglaublich schön zu lesen; sie nimmt sich - dann wenn es nötig ist - die Zeit, detailgenaue Beschreibungen so stimmig einzustreuen, dass der Lesespass dadurch noch intensiver wird, da man sich sowohl die Mandelfarm mit all ihren Gerüchen als auch die handelnden Personen so gut vorstellen kann. Manuela Inusa beschreibt nicht nur die schönen Dinge im Leben wie Freundschaft, Liebe und Familie, sondern auch die Schattenseiten, die es in der einen oder anderen Form leider überall auf der Welt gibt. In Mandelglück beschreibt Manuela Inusa auf drastische Art und Weise das Leid von „illegalen“ Menschen, die Situation vieler Mexikaner in den USA, welche . nach den ersten Träumen vom gelobten Land innerhalb kürzester Zeit mit viel zu viel Angst, Gewalt und Hoffnungslosigkeit verbunden konfrontiert werden. Mir wird nicht nur das Leid dieser Menschen vor Augen geführt sondern auch das Leid so vieler und viel zu vieler Flüchtender auf der ganzen Welt, von denen jeder einzelne nichts anderes versucht, als ein bisschen Glück zu finden, so wie Sophie, Lydia und Alba. Der Roman wird auch der Sicht dreier Frauen geschrieben: Abla, eine junge Mexikanerin, die zwar nicht illegal im Land ist, dafür ihr ganz persönliches Trauma zu ertragen hat. Lydia, die genau ihren Weg gegangen zu sein scheint, verheiratet mit der Liebe ihres Lebens, liebevolle Mutter und halbtags berufstätig. Und zu guter Letzt geht es natürlich um Sophie, die eigentlich eine Großstadt-Workoholic ist und die die Mandelplantage ihrer Großmutter Hattie erbt und sich nun überlegt, ob sie sich ein Leben auf der Farm vorstellen kann. Und nicht nur deswegen zurück nach Kalifornien kommt, sondern gleichzeitig auch zu ihrer ersten und einzigen Liebe. Ob aus den beiden jedoch wieder ein Paar wird, muss jeder selbst lesen, denn neben Jack gibt es da auch noch den einen oder anderen Mann, den Sophie gut findet wie zb heißen Mexikaner Emilio. Mandelglück ist nicht nur wieder ein absoluter Wohlfühlroman von Manuela Inusa (und gegen Ende hin hatte ich schon wieder Angst, dass das Buch zu Ende ist), sondern man macht sich auch so seine Gedanken zur allgemeinen politischen und humanitären Situation in dieser heutigen Zeit. Ein starkes Buch, das ich nur wärmstens empfehlen kann.

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Was ich euch bei der Rezension von Band zwei schon gesagt habe, kann ich hier nur wiederholen: Ich bin jetzt schon unheimlich gespannt auf Band vier der Kalifornischen Träume Reihe. Auch wenn dieses Mal alle Bände unabhängig voneinander gelesen werden können ohne dass man sich spoilert, da jede Geschichte in sich abgeschlossen ist, so ist es doch wundervoll jedes Mal nach Kalifornien zurückzukehren und einen neuen Schauplatz kennen zulernen. Dieses Mal verfolgen wir Sophie, welche damals aus dem kleinen und beschaulichen Davis in die Großstadt gezogen ist um dort mehr zu erleben, als auf dem Land. Und das hat Sophie auch geschafft, denn sie ist die Leiterin eines der angesagtesten Restaurants der Stadt, nämlich des Three Seasons. Sophie lebt für ihren Job, denn sie geht in der Rolle des Workaholics auf und ist damit auch sehr glücklich. Natürlich plagen sie oft Gedanken und das schlechte Gewissen, dass sie sich viel zu selten bei ihrer Familie meldet und nicht nur das, denn Sophie hat auch Menschen in Davis zurückgelassen, welche damals eine große Rolle in ihrem Leben gespielt haben. An ihr nagt somit auch das schlechte Gewissen, welches umso schlimmer wird als urplötzlich ihre liebste Großmutter Hattie stirbt. Als wäre das nicht schlimm genug muss Sophie sich einer unglaublich großen Entscheidung stellen, denn ihre Großmutter hat ihr allein die Farm vererbt. Nun liegt es an Sophie sich zu entscheiden, soll sie die Farm übernehmen und sich ihren eigenen Vorwürfen stellen oder fliegt sie wieder zurück und lebt ihr jetziges Leben weiter? Was mir dieses Mal besonders gut gefiel war der Aufbau der Geschichte, denn wir starten nicht mit einem Charakter, welchem die Farm schon gehört und der im Farmleben aufblüht, sondern mit jemanden der einfach in dieses Leben reingeschmissen wird. Ebenso begeistert bin ich auch immer noch von den verschiedenen Sichten, denn die Geschichte wird dadurch noch spannender und vor allem Abwechslungsreich. Denn wir verfolgen in diesem Buch drei Frauen, welche keine unterschiedlicheren Leben führen könnten. Zum einen verfolgen wir natürlich Sophie, aber auch ihre ehemalige beste Freundin Lydia bekommt einen Großteil der Geschichte eine Stimme und zu guter Letzt haben wir noch Alba, sie ist eine legale Feldarbeiterin, welche auf der Farm beschäftigt wird. Natürlich hat in diesem Buch nicht nur Sophie ein Problem oder Probleme die bewältigt werden müssen, denn auch die anderen beiden Frauen haben es nicht leicht. Lydia hat drei Kinder für die sie eine gute Mutter sein will, was nicht immer ganz so einfach ist und Alba wurde an einen Mann verheiratet, denn sie nicht liebt. Es geht hier um noch viel mehr als nur um diese kleinen Punkte, welche ich euch genannt habe. Jedoch sollt ihr die Geschichte selbstverständlich noch allein entdecken können, denn es macht unglaublich viel Spaß. Abgerundet wird das Ganze, wie immer, von dem unglaublich bildlichen und emotionalen Schreibstil, welcher sich merklich mit jedem weiteren Buch entwickelt. Ich liebe es einfach, dass ich mich in die Bücher von Manuela hineinfallen lassen kann, denn gerade diese alltäglichen Probleme, welche sie anspricht, zeigen mir das man sein Leben jeden Tag wertschätzen sollte und lassen den Leser mit einem guten Gefühl und vor allem Glücklich zurück. Diese Bücher sind definitiv nicht schnulzig und nur auf die Liebe fokussiert – nein. Sie sind auf das Leben fokussiert. Was ich immer wieder sagen möchte: Es sind Wohlfühlbücher für Herz und Seele.

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Zwei Freundinnen leben in Kalifornien auf dem Land, in der Nähe von Sacramento. Die Oma der einen führt eine Mandelplantage, backt Unmengen Mandelplätzchen und verwöhnt damit nicht nur die Mädchen. Lydia will Mutter werden und denkt an Kinder. Enkelin Sophie möchte an die Ostküste der USA ziehen und studieren. Es kommt so und doch anders: Mandelglück? Mandelglück! Der Titel ist gut gewählt, die drei Hauptfiguren ebenso. Denn außer den beiden Freundinnen, die ihre Pläne verwirklichten, kommt noch die Erntehelferin Alba dazu. Alba steht für eine der vielen mexikanischen Erntehelferinnen, die in den USA legal arbeiten. Ihre Geschichte liest sich als fast unmöglich, aber glaubhaft. Lydia ist zwar Mutter, aber nicht nur. Sophie lebt ein relativ einsames Leben in Boston, merkt davon allerdings weniger als ihre Freundinnen. Ein Todesfall samt Erbschaft lockt sie wieder zur Mandelplantage. Wobei locken das falsche Wort ist. Dabei entspannt sich eine Geschichte über drei Ecken, über den Flurfunk in Kleinstädten und das wahre Leben, die netten und bösen Kleinigkeiten. Der  Schreibstil ist locker-flockig und gleichzeitig sehr einnehmend. Ich fing das Buch gestern Abend an und las es bis ungefähr Mitternacht, den Rest heute in der Mittagspause. Denn die Geschichte ist überhaupt nicht vorhersehbar und sehr charmant erzählt. Die Figuren sind so, dass man sie sich wunderbar  vorstellen kann: Lebenslustig, verständig und ernsthaft - je nachdem, von wem die Rede gerade ist. Drei Erzählstränge driften hinein, manchmal auch durcheinander und alles hat Hand und Fuß. Sehr gut ausgearbeiteter Plot genau und hervorragend erzählt. Da Lydia unter anderem ein Pubertier zuhause hat, kommt auch der Witz und das kleine Drama neben dem großen Albas nicht zu kurz. Lesenswert - weder seicht noch sehr anspruchsvoll - ein Schmöker.

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„Mandelglück“ ein Roman von Manuela Inusa im blanvalet Verlag erschienen. Mit 447 Seiten. Die Geschichte wird aus der Sicht von Sophie, Alba und Lydia erzählt! Sophie, lebt und arbeitet seit einigen Jahren in Boston. Sie liebt ihren Stressigen Job als Restaurantleiterin. Sie hat vor acht Jahren Kalifornien verlassen und liebt die Großstadt. Allerdings hat sie ihre Eltern und Großmutter Hattie schon lange nicht mehr besucht. Auch hat sie damals ihren Freund Jack und ihre beste Freundin Lydia ohne Abschied zurückgelassen. Seitdem ist alles anders. Großmutter Hattie ist gestorben! Als Sophie das erfährt, will sie eigentlich gar nicht zurück auf die Mandelfarm ihrer Großeltern. Aber ihre Mutter bittet um ihren Besuch. Dort angekommen besuchen sie bald den Nachlassverwalter und es stellt sich heraus, dass Sophie die riesige Mandelfarm geerbt hat. Eine Bedingung gibt es, Sophie muss drei Monate auf der Farm wohnen. Im ersten Moment will Sophie einfach nur weg. Aber von Tag zu Tag gefällt es ihr mehr auf dem Land als sie sich eingestehen will. Sie besucht Jack, der mit ihr einen kleinen Ausflug unternimmt, der allerdings nicht ganz so gut verläuft. Die Vergangenheit holt sie wieder ein. Sophie verpasst den Flug nach Boston und nimmt dies als Zeichen für einen Neubeginn auf ihrer Mandelfarm. Was besonders ist, sie findet einige Nachrichten von Hattie die Sophie aufmuntern und ihr Kraft genau zur richtigen Zeit geben. Wie geht es auf der Farm weiter? Ist Sophie der Aufgabe gewachsen, und etwas stimmt nicht mit dem Vorarbeiter? Vermisst sie die Großstadt oder tut es ihr sogar auf dem Land gut? Sophie empfindet noch immer etwas für Jack, kann daraus noch mehr werden? Mit der Geschichte von Sophie hängen noch Alba, eine Mandelpflückerin und Lydia, ihre beste Jugendfreundin dran. Was verbindet die drei so sehr? Ja die Mandelfarm!! Jede hat ihre eigenen Probleme aber gemeinsam können sie sich helfen und glücklich werden!!! Meine Meinung: Eine wunderbare Geschichte um die drei Frauen. Jede hat mit etwas anderem zu Kämpfen! Es werden einige ernste Themen behandelt und es gibt ein Happy End, das für mich besonders wichtig ist! Die Geschichten sind mit viel Gefühl und Genauigkeit erzählt, ich musste viel Lächeln, lachen und auch fast weinen! Sehr flüssiger Schreibstil und einfach herzerwärmend geschrieben! Das Cover zeigt einen herrlichen Blick auf die Mandelfarm mit ihrer Veranda! 5 von 5 Sternen

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Manuela Inusa ist eine meiner Lieblingsautorinnen geworden denn ihre Bücher können mich immer wieder verzaubern, selbst wenn ich sie mehrmals lese. Sie schafft es einfach das man sich in ihren Büchern wohl fühlt. Ich Schreibstil ist immer sehr angenehm und flüssig zu lesen, trotzdem aber intensiv und tiefgründing. Ihre Geschichten sind wunderschön erzählt und die Orte immer malerich beschrieben. Diese Reihe hier hat wieder diesen zauber abbekommen und ich genieße jedes Buch in vollen Zügen. Wie schon bei den anderen Büchern sind hier wieder die Frauen im Mittelpunkt. Hier im Buch erfahren wir mehr über Sophie. Sophie ist der wahnsinn und voller Leben, sie ist aber auch ein Arbeitstier. In ihrem Beruf geht sie voll auf. Ich glaube vom Lesen her am Anfang das sie garnicht mehr weiß was ein Hobby ist. Doch es gibt natürlich auch wieder andere Charakter die man ins Herz schließt. Darunter fällt auch Jack, dieser Kerl ist einfach herzensgut und man muss ihn einfach lieb haben. Selbst wenn er ein fiktiver Charakter ist könnte man sich in ihn verlieben. Tortzdem erfährt man wieder von allem Mädels etwas, man erfährt trotzdem immer das was man wissen muss um die Geschichte zu verstehen. Das kann die Autorin verdammt gut muss ich sagen. Alles ist so wunderbar harmonisch, ich freu mich auf das 4 Buch jetzt.

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