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Rezensionen zu
Mandelglück

Manuela Inusa

Kalifornische Träume (3)

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3 Frauen, 3 Schicksale, 3 x Glück?

Von: Tanja aus Straßenhaus

02.10.2020

Meine Meinung: Ich bin bekennender Fan von Manuela Inusa und auch mit Mandelglück, dem 3 Teil der Kalifornische Träume Reihe, hat sie wieder voll ins Schwarze getroffen. Wow, was für eine Geschichte, 3 vollkommen unterschiedliche Frauen, jede auf der Suche nach dem Glück. Sophie, als Kind regelmäßig bei ihrer Großmutter Hattie auf deren Mandelfarm zu Besuch, erlebt dort ihre erste große Liebe mit Jack, verspürt aber immer schon den Wunsch, in die große Welt auszuziehen. Sie lässt nicht nur Jack und ihre beste Freundin Lydia hinter sich, sondern auch Hattie. Viele Jahre später ist sie ein Workaholic mit fast keinem Privatleben. Hatties Tod und die Erbschaft wirft sie völlig aus der Bahn. Kann sie so einfach ihr Leben in Boston aufgeben und auf der Mandelfarm neu anfangen? Lydia, Sophies beste Freundin aus Kindheitstagen, ist sehr früh Mutter geworden und lebt ein ganz anderes Leben als Sophie. Mit Mann, 3 Kindern, Haushalt, Halbtagsjob ist sie voll ausgelastet und ihre pubertierende Tochter macht ihr das Leben gerade auch nicht einfacher. Alba, ist eine mexikanische Einwanderin, die auf der Mandelfarm arbeitet. Mehr verrate ich jetzt nicht. Sophie war mir lange Zeit nicht so sympathisch mit ihrer Art, bis zu dem Zeitpunkt, als sie etwas großartiges gemacht hat, womit ich überhaupt nicht gerechnet habe. Mit Lydia konnte ich mich sehr gut identifizieren, habe auch gerade eine pubertierende Tochter zu Hause ;-). Alba ist mein absoluter Lieblingscharakter in dem Buch. Ihre Geschichte ist einfach unglaublich berührend, sie hat schnell einen Platz in meinem Herzen gefunden. Jack konnte seine erste Liebe Sophie nie vergessen, er ist einfach unglaublich toll von seiner Art her. Absolute Hauptperson ist Hattie, obwohl sie leider schon am Anfang verstarb, spürte man sie das ganze Buch über. Ach, was soll ich sagen, ein wunderschöner Liebesroman, der sehr emotional, traurig, aber auch witzig, dramatisch und voller Liebe ist. Ein paar Tränchen konnte ich mir auch nicht verkneifen. Ich vergebe 5 ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ von 5 Sternen und freue mich schon sehr auf Teil 4 Erdbeerversprechen.

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Meine Meinung: Ein wunderschönes Buchcover Das Buchcover von „Mandelglück“ hat mich sofort begeistert, denn schon alleine beim Anblick entschwinde ich gedanklich schon wieder auf die Mandelfarm von Großmutter Hattie. Es verspricht eine wunderschöne Geschichte, die der Leser auf jeden Fall auch bekommt. Der Schreibstil von Manuela Inusa ist wunderbar flüssig und leicht zu lesen. Schon der Prolog hat mich komplett in der Geschichte rund um die Mandelfarm versinken lassen und ich muss sagen, ich bin nur sehr widerwillig wieder aufgetaucht. Denn zu schön war die Zeit mit Sophie, Lydia und Alba. Ich hatte dank des tollen Schreibstils alles ganz klar vor Augen und zwar nicht nur auf der Mandelfarm, sondern auch in Boston, wo Sophie sich zu Beginn des Buches befindet. Das Buch wird aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt, was mich ja immer sehr glücklich macht. Denn so kann ich die Geschichte aus mehreren Blickwinkeln verfolgen und bekomme einen tollen Einblick in die verschiedenen Charaktere. Diese Protagonisten sind hier drei sehr unterschiedliche Frauen, die mich alle drei auf ihre Art für sich eingenommen haben. Da ist zum einen Sophie, die Restaurantleiterin in einem der angesagtesten Restaurants Bostons ist. Sie lebt ein sehr unabhängiges Leben und nimmt sich, was sie gerade braucht. Ansonsten könnte man sie als klassischen Workaholic bezeichnen, denn sie hetzt gerne von Termin zu Termin und scheint mit diesem Lebenswandel ganz glücklich zu sein. Ich mochte sie von Beginn an sehr, auch wenn es mich wirklich ziemlich geschockt hat, dass sie über ihre eigene Familie mal so gar nichts weiß. Und auch wird ziemlich schnell klar, dass sie vor vielen Jahren Jack ganz schön enttäuscht hat. Daher war ich sofort sehr gespannt auf sie und ihre Geschichte. Dann haben wir als nächste Protagonistin Lydia, die mal die beste Freundin von Sophie war. Sie ist relativ früh Mutter geworden und hat mittlerweile eine tolle Familie. Wenn da nicht die pubertierende Tochter wäre, die ihr das Leben wirklich schwer macht. Und dann gibt es noch die liebe Alba, über die ich gar nicht all zu viel sagen möchte, denn ich finde, ihre Geschichte sollte jeder Leser für sich entdecken. Mich hat Alba zutiefst berührt und ich habe die Passagen, die über sie und ihr Leben gingen, oft mit einem Kloß im Hals gelesen. Sie war meine absolute Lieblingsprotagonistin in diesem Buch, die sicherlich noch viele andere Leserherzen erobern wird. Apropos Lieblingsprotagonistin: Eigentlich ist Hattie ja gar keine Protagonistin im echten Sinne in diesem Buch, denn sie erscheint nur indirekt. Dennoch ist sie eine unglaublich tolle Persönlichkeit, die sich viele schlaue Dinge hat einfallen lassen und die mich mit ihren Taten sehr beeindruckt hat. Ihre Weisheiten waren mehr als toll und so, so wahr. Dreimal Glück bitte Das wäre wohl das Motto von Sophie, Lydia und Alba. Mir hat es unglaublich gut gefallen, die drei Frauen auf ihrer Suche nach dem Glück zu begleiten. Es war sehr interessant, festzustellen, wie unterschiedlich Glück doch sein kann und wie gleich doch wieder auf der anderen Seite. Vor allem Albas Schicksal ist mit einem ernsten Thema verknüpft, das mich sehr nachdenklich gemacht hat. Ich danke der Autorin für diese wundervollen Lesestunden, die sowohl wunderbare Unterhaltung als auch sehr emotionale Momente für mich bereit gehalten haben. Mein Fazit: „Mandelglück“ von Manuela Inusa ist der dritte Band der Reihe „Kalifornische Träume“ und hält eine wunderschöne Geschichte über drei ganz besondere Protagonistinnen bereit. Ich hatte außerordentlich schöne Lesestunden auf Hatties Mandelfarm und habe sie nur sehr ungern wieder verlassen. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung!

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>>Es ist nie zu spät für einen Neuanfang. Gib dir selbst eine zweite Chance.<< Sophie ist vollauf zufrieden mit ihrem Leben in Boston und ihrem Job als Leiterin eines Nobelrestaurants. Doch dann stirbt ihre Großmutter und sie kehrt für die Beerdigung zurück nach Kalifornien, wo sie früher all ihre wunderbaren Sommer auf Hatties Mandelplantage verbracht hat. Sie ist fast schon schockiert, als sie erfährt, dass sie die Plantage erben soll. Sie hatte geplant, schnellstmöglich ihr gewohntes Leben wieder aufzunehmen, doch wenn sie das Erbe ausschlagen sollte, dann würde es bedeuten, die Plantage zu verlieren. Dafür sind ihr Hattie, aber auch die schönen Erinnerungen an ihre alte Freundschaft mit Lydia, ihrer besten Freundin von damals, und Jack, ihrer ersten großen Liebe, zu wichtig. Doch die 14 Jahre, die sie ohne ein Wort weg ist, sind eine lange Zeit. Umso überraschter ist sie, als die Beiden sie aufnehmen, als wäre nichts gewesen. Das - und die kleinen Motivationsanstupser ihrer Oma in genau den richtigen Momenten machen für sie die Entscheidung nur noch schwerer. Und dann ist da auch noch die Plantagenarbeiterin Alba, die Sophies Hilfe mehr als nötig hat. „Mandelglück“ ist der 3. Band der Kalifornische-Träume-Reihe von Manuela Inusa und er ist genauso toll wie die Vorgängerbände. Ich mag den angenehm flüssigen Schreibstil und die lebendige, bildhafte Erzählweise. Auch die Protagonisten sind toll kreiert. Sophie ist ein Workaholic; sie ist nicht der Mensch, der Gefühle offen zeigen kann, dennoch hat sie ein schlechtes Gewissen gegenüber Hattie. Und auch gegenüber Jack und Lydia. Jack ist niemals über Sophie hinweggekommen; seit sie ihre gemeinsame Zukunft vor 14 Jahren aufgab, hat er sie nicht mehr gesehen. Als sie plötzlich in seinem Diner auftaucht, ist er hin und her gerissen. Aus Lydia ist eine Familienmutter geworden, die ihren Mann und ihre Kinder abgöttisch liebt. Dennoch hat sie mit den Alltagssituationen und der Pubertät zu kämpfen. Die junge Mexikanerin Alba wollte ihr Glück in Amerika finden, doch es ist ganz anders, als sie sich seit ihrer Kindheit ausgemalt hatte. Sie arbeitet als Erntehelferin auf der Plantage und erträgt tapfer ihr Schicksal..., jedenfalls so lange, bis es nicht mehr geht. Fazit: Eine tolle Geschichte rund um drei starke Frauen, die ihr Glück finden und die einem aufzeigt, dass man nur auf sein Herz hören muss, denn es weiß am besten, wonach man sich sehnt. . .

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Meine Meinung: Kalifornische Träume Teil drei, was gibt es schöneres als mit einem Buch auf die Reise zu gehen. Diesmal drehte sich alles um eine Mandelfarm in Kalifornien und ich hatte beim Lesen manches Mal, den Duft von gerösteten Mandeln in der Nase. Aber in der Hauptsache ging es natürlich um Sophie, die von ihrer Großmutter die Farm unter bestimmten Auflagen erbt. Vieles im Plot war jetzt nicht neues für mich, was aber auch daran liegen mag, dass ich einfach sehr viele Bücher lese. Auf jeden Fall hat Manuela Inusa es verstanden, mich zu unterhalten. Denn sie hat Situationen, die oft in den Büchern vorkommen, mit anderen, vor allem ernsteren Themen verbunden. Die Nähe zu Mexiko und das Verhalten gegenüber Frauen spielte eine große Rolle. Ich will aber nicht weiter auf das Thema eingehen, denn dann müsste ich zu viel verraten, was ich ja nicht machen möchte. Auch dieses Buchcover begeistert mich, wie es bei den beiden anderen Bücher der kalifornischen Träume ebenfalls der Fall war. Fazit: Eine schöne weitere unterhaltsame Folge der Kalifornischen Träume. Ein Buch mit Höhen und Tiefen, bestens als Sommerlektüre geeignet. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

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DIE DREI PROTAGONISTINNEN: – Sophie: Ein Workaholic, die nach dem Tod ihrer Großmutter auf deren Mandelfarm zurückkehrt und dort alte Bekannte wiedertrifft. Auch begibt sie sich auf die Suche nach ihrem eigenen Selbst und vielleicht ihrer alten Liebe… – Lydia: Sophies beste Freundin aus Kindertagen, die früh Mutter wurde und nun glücklich mit ihrer kleinen 5-köpfigen Familie ist. Aber auch in einer perfekten Familie gibt es Probleme… – Alba: Die junge Mexikanerin arbeitet auf der Mandelfarm und ist in einer lieblosen Ehe gefangen. Findet sie trotzdem ihr persönliches Glück und schafft es, wieder mit ihrer Familie in Mexiko in Kontakt zu treten? MEINE MEINUNG: In dieser Reihe kann man die Bände komplett unabhängig lesen, ohne sich in irgendeiner Art zu spoilern. Das ländliche Cover spricht mich total an und man weiß direkt, in welchem Setting das Buch hauptsächlich spielt. Die Mandelfirma ist der zentrale Ort, wodurch auch der Titel passend gewählt wurde. Die komplette Umgebung wird von der Autorin sehr bildlich beschrieben und insgesamt gefällt mir der Schreibstil. So konnte ich mit den drei zentralen Frauen mitfühlen, auch wenn die Geschichte in der dritten Person geschrieben ist. Sophie ist die Protagonistin, die in diesem Buch die größte Entwicklung durchmacht. Zu Beginn besteht ihr Leben nur aus ihrer Arbeit und sie hatte nur sporadisch Kontakt mit ihrer Familie. Es war so schön zu beobachten, wie sie auf der Mandelfarm richtig aufblüht und wieder andere Dinge zu schätzen weiß. Auch die Geschichte mit ihrer alten Liebe Jack war echt süß, auch wenn leider noch andere Männer mitspielen, u.a. der Vorarbeiter Emilio. Lydia hingegen hat ihr persönliches Glück schon längst mit ihrer kleinen Familie gefunden und als Charakter habe ich sie sofort ins Herz geschlossen, weil sie sich toll um ihre Lieben kümmert und für jeden ein offenes Ohr hat. Aber ihre Geschichte beweist auch, dass man anderen Familien nur vor den Kopf schauen kann, denn ihre Teenager-Tochter rebelliert gerade. Mir gefiel, wie auch alltägliche familiäre Probleme miteinbezogen wurden und beschrieben wurde, wie sich Lydia als junge Teenagermutter gefühlt hat. Am meisten hat mich allerdings Albas Geschichte berührt und im Gegensatz zu ihr haben die anderen beiden nur kleine Problemchen. Als kleines Mädchen in Mexiko hatte sie den Traum von Amerika, der sich aber in einen Albtraum verwandelt hat. Sie ist gefangen in einer Ehe mit einem Amerikaner, der sie für sich arbeiten lässt und ihr den Kontakt mit ihrer Familie verbietet. Das alles erträgt sie so gut wie möglich, wofür ich sie bewundere und sie mir gleichzeitig Leid tut. Mit diesem Charakter zeigt die Autorin, welche Anstrengungen Mexikaner unternehmen, um in die USA einzureisen und unter welchen schlimmen Bedingungen sie teilweise dort leben. Viele von Albas Arbeitskollegen sind illegal im Land und fürchten sich stets vor der Ausweisung, wodurch sie auch leichte Opfer sind, z.B. vom Vorarbeiter Emilio, der sich immer hübsche und junge Frauen aussucht und sie in seine Hütte „einlädt“. Dieser Handlungsstrang war für mich eindeutig der spannendste und zugleich erschreckendste. Ich habe immer nur gehofft, dass Alba noch ihr Happy End findet, und ich bin vollkommen zufrieden, wie die Autorin ihre Geschichte zu Ende geführt hat. Insgesamt konnte mich das Buch überzeugen und regte mich zum Nachdenken an. Die Kombination dieser drei Lebensgeschichten sorgt dabei für viel Abwechslung. Dabei gefiel mir auch, dass es immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit aller drei Frauen gibt. Dadurch konnte ich sie noch viel besser verstehen, ebenso wie Albas Leben in Mexiko und Lydias Situation als junge Mutter. FAZIT: 4,5/5⭐️ Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen.

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Liebe möchte im Heute gelebt werden und keine Erinnerung auf dem verstaubten Dachboden unseres Gestern bleiben. by lesehungrig Zur Handlung: Der Tod von Sophies Großmutter beschert ihr die Mandelfarm in Kalifornien, die sich so weit entfernt wie der Mond, von ihrem aktuellen Leben befindet. Wird sie den Mut haben, sich ihrer Vergangenheit zu stellen, damit sie eine Zukunft haben kann? Die Figuren: Sophie Kendrick ist 32 Jahre alt und eine energiegeladene Frau, die entschlossen ihre Karriere verfolgt. Sie arbeitet in Boston in einem angesehenen Restaurant als erfolgreiche Restaurantleiterin. Darüber vergisst sie ihr komplettes Privatleben – Freizeit Fehlanzeige. Sophie hat mich sofort von sich überzeugt. Mir gefällt ihre taffe Art und Ehrlichkeit sich selbst gegenüber. Lydia Donahue hat drei Kinder und ihren Heimatort Davis in Kalifornien nie verlassen. Mit ihrem Nachwuchs habe ich jede Menge Spaß – in dieser Familie pulsiert das Leben und die Probleme, die dazugehören. Jack, Sophies Jugendliebe, habe ich sofort ins Herz geschlossen. Ein Traummann zum Knuddeln, Begehren und ja, diese Art Mann darf Frau sich leider selber backen. Und dann ist da Alba, 24 Jahre alt und für mich die wichtigste und bewegendste Figur in dieser Geschichte. Sie musste ihre mexikanische Heimat verlassen und ihr Schicksal schnürt mir oft den Hals zu. Alba ist bildschön, blitzgescheit und voller Hoffnung, als sie Amerika erreicht. Die Umsetzung: Inusa hat die Geschichte bemerkenswert aufgezogen. Sie wird aus den Perspektiven von Sophie, Lydia und Alba in der 3. Person geschildert, wobei jede Figur ausreichend Raum erhält, bevor wieder gewechselt wird. So habe ich keinerlei Probleme, ins Buch hineinzufinden und mich mit ihnen zu identifizieren. Ihre Schicksale verweben sich still und leise miteinander. Kurze Rückblenden, die sich harmonisch einfügen, sorgen dafür, das ich Hattie kennen- und lieben lerne und habe Respekt vor ihrer jahrelangen harten Arbeit. Sie war Sophie eine wundervolle Großmutter. Mandelglück ist ein Buch, das ich in den wenigen Lesepausen überallhin mitnehme, in der Hoffnung, meine Nase doch darin versenken zu können. Die Story ist nicht nur leicht und locker, denn es liegt immer wieder eine Schwere in den Zeilen, die mich erschüttert und verstummen lässt. An einigen Stellen gehe ich in die Knie und ertrage es kaum, was ich lese, doch ich halte durch, für Alba und für alle Frauen dort draußen, die Ähnliches durchleiden müssen. Das Buch spricht meine Sinne an, denn der köstliche Mandelduft zieht sich verführerisch durch die Seiten. Ich werde unbedingt eines der Rezepte nachbacken. Mein Fazit: Mandelglück ist mehr als nur ein Liebesroman. Es ist eine warmherzige und spannungsvolle Geschichte, die ein schweres Thema aufgreift, dabei berührt, mich fordert und mit tollen Entwicklungen belohnt. Das Setting ist grandios und ich rausche mit einem Kopfkino in bester HD-Qualität durch die Seiten und lese es an einem Tag durch. Im Buch entdecke ich leckere Rezepte, von denen ich zwei fest ins Auge gefasst und eines sofort umgesetzt habe. Hatties Mandelplätzchen sind sehr gehaltvoll, aber megalecker. Inusa hat definitiv einen neuen Lese-Fan gewonnen. Von mir erhält „Mandelglück“ 5 eindrucksvolle Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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INHALT: Sophie, aufgewachsen im ländlichen Kalifornien, ist in die Großstadt gezogen. Von ihrer Großmutter erbt sie ganz unerwartet die Mandelfarm, auf der sie als Kind sehr glücklich war. Soll sie jetzt ihr Staddtleben und ihren guten Job aufgeben und zurückziehen? Nicht nur der Mandelduft weckt Erinnerungen. Da ist auch noch ihre beste Freundin Lydia und ihre Jugendliebe Jack und plötzlich wird von den alten Zeiten eingeholt. Und immer wieder findet die alte Weisheiten ihrer Großmutter, die ihr immer so geholfen haben. Vielleicht führen Sophie diese auch zu ihrem großen Glück. MEINE MEINUNG: "Mandelglück" isg der dritte Teil der Kalifornischen Träume Reihe der Autorin. Man kann das Buch aber auch gut als Einzelband lesen und sich verzaubern lassen von der wunderschönen Atmosphäre und dem tollen Setting. Wie auch schon in den Vorgängerbanden hat es Manuela Inusa wieder wunderbar geschafft, diese Stimmung aufzufangen und den Leser darin eintauchen zu lassen. Das Buch hier ist wieder ein excellenter Wohlfühlroman und man muss diese Geschichte einfach so lieben. Wir lernen die verschiedensten Charakteren kennen und auch lieben und einige Schicksale davon gingen mir sehr zu Herzen. Es gibt einige sehr emotionale Dramen und wir blicken sehr in die Tiefe der Charaktere. Sie haben alle ihre Ecken und Kanten und das macht sie so liebenswert. Das alles macht das Buch sehr spannend authentisch und interessant und ich konnte es kaum aus den Händen legen. Das Zusammenspiel der einzelnen Charaktere finde ich sehr gelungen. FAZIT: Eine absolute Wohlgeschichte mit sehr symphatischen Charakteren, einem Setting, in das man sich verlieben muss und einer großen Herzlichkeit.

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Mandelglück ist der 3. Band der "Kalifornischen Träume-Reihe" aus der Feder von Manuela Inusa. Für mich ist es allerdings der erste Teil, was ich schleunigst ändern muss. Man kann die Teile übrigens ganz wunderbar unabhängig voneinander lesen. Manuela Inusa konnte mich mit ihrem leichten und flüssigen Schreibstil wieder einmal sofort abholen. Schon nach wenigen Seiten hat sich das Gefühl von Heimkommen bei mir eingestellt. Ich weiß nicht wie, aber diese Frau schafft es, dass ich mich beim Lesen richtig wohl und willkommen fühle. Wie der Reihename verrät spielt Mandelglück im sonnigen Kalifornien. Wir begleiten drei Frauen mit drei verschiedenen Schicksalen, deren Wege sich auf Hatties Mandelfarm kreuzen. Die Kapitel wechseln jeweils zwischen den drei Frauen, das sind Sophie, Alba und Lydia. So lernen wir die drei gleich zu Beginn schon recht gut kennen. Und was soll ich sagen... ich bin schon nach wenigen Seiten in ein riesiges Gefühlschaos abgedriftet. Protagonistin Sophie war mir zunächst so gar nicht sympathisch, Alba und Lydia dafür umso mehr. Vorallem Albas Schicksal fand ich unfassbar schockierend und ich konnte die Ungerechtigkeit, die ihr meinen Augen wiederfahren ist einfach nicht begreifen. Lydia ist hingegen eine starke, selbstbestimmte Frau, die ihr Leben trotz Hürden wahnsinnig gut meistert. Und dann ist da eben Sophie, eine junge Frau, der alles in den Schoß zu fallen scheint. Eine junge, dynamische Frau, die meines Erachtens ihre Wurzeln vergessen hat und die kleinen Dinge im Leben nicht mehr zu schätzen weiß. Mit Sophie hatte ich wie gesagt zunächst meine Problemchen. Ich muss aber auch sagen, dass sich ihr Charakter enorm entwickelt und es einfach nur wunderschön war Sophie aufblühen zu sehen. Besonders gut gefällt mir, dass wir Grandma Hattie in Rückblenden aus Sophies, Lydia's und Albas Gedanken kennen lernen. Hattie ist so eine warmherzige Persönlichkeit und eine gute Seele, wie man sie sich nur wünschen kann. Selbst aus dem Jenseits steht sie ihrer Enkelin Sophie mit Rat und Tat zur Seite. Und dann gibt's da noch jede Menge männlicher Darsteller; einer heißer als der andere. Manuela, du hast mein Blut ordentlich in Wallung gebracht. Egal ob Jack, Rex, Andy oder Harrison..... Traummänner, wie es sie nur im Buch gibt. Manuela Inusa zeigt uns in Mandelglück aber nicht nur die Sonnenseiten im Leben, ganz im Gegenteil. Die Autorin schlägt mit dem Thema sexuellem Missbrauch eine sehr ernste Seite auf. Dabei geht sie sehr behutsam vor. Ich habe so mit den betroffenen Frauen mitgelitten und mit jeder Seite, die ich umgeblättert habe, habe ich gebetet und gehofft, dass dem Unrecht endlich ein Ende gesetzt wird und der Täter seiner gerechten Strafe zugeführt wird. Manuela spricht in ihrem Roman aber auch von der Ausbeutung mexikanischer, meist illegaler Einwanderer, die sich in Amerika ein besseres Leben erhoffen. An der Geschichte der jungen Alba spiegelt sich das ganze Leid wieder, welches viel zu viel für ein Leben ist, aber sie zeigt auch, dass man nie die Hoffnung verlieren darf. Das schlimme und traurige an dem Ganzen ist, dass es sehr nah an der Grenze zur Realität spielt. Vielleicht, oder wahrscheinlich deshalb, ist mir Mandelglück besonders ans Herz gegangen und hat ein Gefühlschaos in mir verursacht. Ende gut, alles gut? Ja, zumindest im Buch findet jeder sein persönliches Glück und das ist auch gut so. Natürlich kommt der Schluss nicht ohne die nötige Portion Kitsch aus, aber den haben sich Sophie, Lydia und vorallem Alba auch so richtig verdient. Fazit Wer denkt mit Mandelglück einen leichten Sommerroman in den Händen zu halten, der irrt. Manuela Inusas Werk ist soviel mehr als das. Die Autorin porträtiert drei verschiedene Frauenschicksale und greift dabei unter anderem das ernste Thema sexueller Missbrauch auf. Für mich war das Buch wie eine Achterbahnfahrt der Gefühle und ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen. Ich wollte, ja ich brauchte unbedingt ein Happy End und das kam dann auch zum Glück. Wer gerne Frauenromane liest und auch vor ernsten Themen nicht zurück schreckt, sollte Mandelglück unbedingt lesen. Ich sag nur "Vielen Dank liebe Manuela für dieses unglaublich tolle Leseerlebnis!

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