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Rezensionen zu
Athen - Das Kochbuch

Elissavet Patrikiou

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Meinung Mir diesem Kochbuch kommt Urlaubsfeeling auf. Man lernt lokale abseits der touristenziele kennen und auch von den Rezepten her ist von Hausmannskost bis Spitzenküche alles vertreten. Zahlreiche Bilder prägen dieses Buch. Fotoagrafien, die das Flair welches man mit Athen und seiner Gastfreundschaft verbindet übermittelt. Von der kleinen Vorspeise bis zum finalen Abschluss eines Menüs ist alles dabei wie z.b Lammhack, Zucchinisalat und Möhrensalat, gefüllte Bulgurbällchen, Citrus-Tarte und noch vieles mehr. Die Rezepte sind umfangreich beschrieben und benötigen bis auf wenige Ausnahmen nur eine geringe Anzahl an Zutaten. Leider gab es für mich persönlich wenige Rezepte, welche mich ansprachen. Es ist ein Buch welches den Urlaub in die eigene Küche bringen kann oder sofern man vorhat in nächster Zeit nach Athen zu reisen den ein oder anderen Tipp parat hat. Was mir besonders gefallen hat waren jedoch die Einblicke in die Menschen hinter den Restaurants und Gerichten. Die Autorin lässt hier die Einzelperson zu Wort kommen und bietet Raum für Wünsche, Träume und Sorgen. So ist das Restaurant das man als Tipp erhalten hat nicht nur ein Wort,sondern man verbindet es direkt mit einer Geschichte. Fazit Liebe geht durch den Magen und dieses Flair vermittelt dieses Werk gekonnt. Leider waren für mich persönlich wenig Rezepte enthalten, aber die Einblicke in die athenische Küche, sowie die Personen hinter den Lokalitäten traf meinen Nerv. Urlaubsfeeling für den heimischen Herd. 4 von 5 Sternen ❤

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Athen von seiner Schokoladenseite - nicht nur kulinarisch betrachtet, sondern auch aus kulturellen Gesichtspunkten! Die Autorin und Fotografin Elissavet Patrikiou hat "eine Liebeserklärung an Athen erschaffen" und führt den Leser an unbekannte Orte, ihre Lieblingslokale und lässt einen direkt in Athen ankommen. Bereits das Cover weist daraufhin, dass es sich um ein besonderes Kochbuch handelt. Die Oberfläche ist rau gehalten, die Schrift kann man mit den Fingern entlang fahren. In diesem Kochbuch stellt die Autorin Land und Leute vor - Orte, Restaurants und Personen, die sie lieb gewonnen hat. Diese Liebe kommt ganz klar rüber und springt auch auf den Leser über. Klar, Liebe geht ja auch durch den Magen ;-) Das Kochbuch beinhaltet einfache Rezepte von nebenan (wie gebackene Bohnen), aber auch anspruchsvolles Essen (Wolfsbarsch in Zeitungspapier). Vielmehr ist es aber - wie das Buch selbst auch über sich sagt - ein Reiseführer mit Bildband. Die zahlreichen Fotos des "Bildbandes" machen für mich auch fast den Schwerpunkt des Buches aus, oder zumindest tritt das leckere Essen schon etwas in den Hintergrund. Ich erwische mich dabei, wie ich mich beim Anschauen verliere, es sind einfach sehr viele Eindrücke und viele Abbildungen auf den Seiten. Die Rezepte hätte ich mir ein weniger abgegrenzt und übersichtlicher gewünscht. Wer aber Unkonventionelles mag und Athen abseits der Sehenswürdigkeiten kennenlernen will, ist hier genau richtig. 4 Sterne von mir.

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Kalt ist es zur Zeit, die Sonne hat sich gefühlt seit Wochen nicht blicken lassen, der Himmel ist bleigrau - wer sehnt sich da nicht nach Sonne und blauem Himmel? Mit Elissavet Patrikious Buch "Athen" kann man jetzt auch vom heimischen Sofa aus auf Reisen gehen und durch die griechische Hauptstadt bummeln. Patrikiou ist eine Hamburger Fotografin mit einem Schwerpunkt im Food-Bereich. "Athen" ist daher nicht nur bildlastig, sondern auch Essen und Trinken spielt eine wichtige Rolle. Sozusagen ein Bilderbuch für (hungrige) Couch-Reisende. Im Untertitel heißt es zwar "Ein Kochbuch", doch trotz der etwa 60 Rezepte ist "Athen" weit mehr, denn die Autorin stellt Athener Stadtteile und die Menschen vor, die darin leben, ihr einen Blick in ihre Nachbarschaftsrestaurants gewähren, Lieblingsrezepte verraten und "ihr" ganz persönliches Athen vorstellen. Auch wenn es immer wieder um die Akropolis geht, steht nicht das touristische Hochglanz-Athen im Mittelpunkt, sondern Menschen und ihre Geschichten. Ob die nun alle so "typisch" sind und für einen Quesrschnitt der Athener stehen, sei mal dahingestellt - es herrscht eine ziemliche Hipster- und Szene-Dichte. Vielleicht ist das ja auch die angepeilte Zielgruppe. Sei´s drum, die Bilder von engen Gassen, von Märkten und Hinterhöfen von Straßenkunst und lauschigen Terassen schüren das Fernweh - und der Blick in Athener Kochtöpfe und gedeckte Tische macht Apettit. Da kommen die Rezepte sehr gelegen, vor allem, da sie ganz überwiegend unprätentiös (mal abgesehen von Wagyu Striploin Tataki...) und eher unkompliziert sind. Da gibt es gleich ein paar neue Anregungen, um Winterdepressionen zu vertreiben, Tomatenfrikadellen etwa, griechische Reisnudeln mit Pilzen oder Saganaki mit Souzoukakia und Feta. Fischliebhaber werden im Kapitel über Piräus auf ihre Kosten kommen, und außer Hinweisen auf versteckte kleine Restaurants gibt es auch Ausflugstipps. Da legt nicht nur optisch der Winter eine Pause ein, da wird auch Lust auf eine neue Städtereise geweckt. Eine Reiseführer für Menschen, die Lust am Essen und neuen kulinarischen Eindrücken haben, mit Liebe zu Athen geschrieben und fotografiert.

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